Pitztal Wild Face Freeride Extreme - nur die Härtesten kamen durch
Bei besten Wetterbedingungen bis zum Ende des Rennens war es den Zuschauern möglich, vom Zielbereich aus fast zur Gänze auf die Rennstrecke zu blicken. Dies ist dank den Gegebenheiten am Pitztaler Gletscher nahezu einzigartig bei derartigen Rennen. Trotz der schwierigen Verhältnisse im Gelände kamen alle Racer unverletzt, wenn auch ausgepowert, ins Ziel. Der Lokalmatador Fredi Eiter entschied das Rennen mit einer unschlagbaren Zeit von 8:02,61 bei den Herren (Kategorie Ski) für sich. Die Veranstalter zeigten sich vollends zufrieden mit dem Ablauf des Events. An oberster Stelle stand die Sicherheit der Teilnehmer, die durch die rund 20 Bergretter gewährleistet werden konnte. Auch für die beiden Hauptsponsoren Scott und Gore-Tex ist der Freeride-Event an Professionalität und Beliebtheit kaum noch zu überbieten. Die vier Schnellsten konnten sich über maßgeschneiderte Skianzüge von Gore-Tex und Freeride-Skier von Scott freuen.
"So viele Freerider auf einen Haufen hat der Mittagskogel noch nicht gesehen" zieht Stefan Richter, Marketingleiter der Pitztaler Gletscherbahn Bilanz." Mit der Besichtigung, dem Qualifiying und dem Hauptbewerb selbst konnte der Pitztaler Gletscher sein Freeride-Potential optimal zur Geltung bringen."
Veranstalter Raphael Eiter, seines Zeichens Pitztaler Bergführer, freut sich über die große Teilnehmerzahl beim zweiten Pitztal Wild Face: "Sichere Verhältnisse an allen Tagen war die Voraussetzung für die Durchführung des Rennens. Trotz der schweren Bedingungen haben alle Teilnehmer die 1.510 Höhenmeter vom Mittagskogel perfekt bewältigt."