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Aline Bock wurde zur Freeride World Tour 2010 Weltmeisterin in Verbier gekrönt

Aline Bock Zuerst starteten die weiblichen Sportlerinnen am “Bec des Rosses.” Im Anschluss an den Wettbewerb wurden die beiden Freeride Weltmeisterinnen 2010 gekrönt. Aufgrund schlechter Sichtverhältnisse musste der Wettbewerb der Männer angehalten werden, bevor die letzten sieben Rider das Face passieren konnten. Aus diesem Grund wird der Contest entsprechend der Wetterbedingungen für die Männer auf einen späteren Zeitpunkt in der kommenden Woche verschoben. Der letztmögliche Tag zur Durchführung des Wettbewerbes ist Sonntag, der 28. März.

Die Deutsche Snowboarderin Aline Bock zeigte während der gesamten Freeride World Tour 2010 konstant sehr gute Leistungen. Mit einem Sieg, zwei Zweitplatzierungen und einem dritten Platz steht sie an der Spitze in der Gesamtwertung der Freeride World Tour 2010 und wurde somit zur Weltmeisterin in der Kategorie Snowboard gekürt.

Die Norwegische Skifahrerin Ane Enderud legte eine beeindruckende Saison vor und erzielte mit jedem Tourstop immer größere Erfolge. Nachdem sie den ersten Event der Freeride World Tour aufgrund von Rückenproblemen absagen musste, gewann sie zwei der beiden darauf folgenden Wettbewerbe und wurde einmal Zweite. Mit diesem beständigen Ergebnis wurde sie am Samstag erneut Freeride Weltmeisterin und verteidigte damit ihren Titel vom letzten Jahr.

Die doppelte Olympia Siegerin Julia Mancuso hatte ein beeindruckendes erstes Erlebnis bei einem Freeride Wettbewerb und wurde als schnellste Frau am Berg Dritte.

Shannan Yates, Amerikanische Newcomerin der Freeride World Tour, gewann den Nissan Xtreme by Swatch de Verbier in der Kategorie Frauen Snowboard am Bec des Rosses vor Aline Bock.

Aline Bock (GER) - Freeride Weltmeisterin und Zweite beim Nissan Xtreme by Swatch (Snowboard)
“Wir hatten so viel Glück mit dem Wetter am Vormittag. Der Bec des Rosses hat uns mit Sonnenschein und unerwartet guten Schneebedingungen begrüsst. Mit der goldenen Startnummer beim Nissan Xtreme by Swatch in Verbier an den Start zu gehen und gleichzeitig zum letzten Event an der Spitze der Freeride World Tour zu stehen, hat mir sehr viel Selbstvertrauen gegeben. Ich habe die Windlippe gewählt und es hat mir sehr viel Spass gemacht, über ein paar Felsen zu springen. Mein Run fühlte sich sehr flüssig an. Zweite bei einem solchen Event zu sein und dann auch noch vor den Augen meiner Eltern und besten Freunde Weltmeisterin zu werden, ist ein unglaublich tolles Gefühl.

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