Die sind aber flink auf den Füssen! :neid:
Und fahren einen ziemlichen Forwardstance.
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Die sind aber flink auf den Füssen! :neid:
Und fahren einen ziemlichen Forwardstance.
Hier sind ein paar Boards:
https://www.frozen-backside.de…oard/72-b%C3%B6rse-biete/
F2 Vantage wird Dir bei 95kg Körpergewicht viel zu weich sein. Und sicher nichts für schnelles fahren.
Nidecker baut schon lange keine Alpinboards mehr.
Ansonsten komm mal zu einem Treffen und probiere einige Boards aus. Siehe Kalender in obigem Forum.
Kann jemand 3d cfk herstellen? Geht in Richtung Tragfächen. Ich habe meine CNC Fräse mit Vakuumtisch (für Alu, 1200x900mm Verfahrweg oder so) aufgeben müssen, als wir nach Salzburg gezogen sind.
Rhino3d übrigens, wegen der organischen Formen.
Ja, und viel vom Gleichen. Aber egal, wenigstens gibt es Kapitel und den Anfang kann man sich ansehen.
Mal was aus Japan wieder
Mal schauen ob ich alle Punkte erwische, wenn nicht (und falls noch interessant genug) bitte ich um Hinweis.
Ich bin mir nicht sicher ob ihr von meinen Videos sprecht. Diese sind hochgeladen out of the cam. Es ging mir dabei zu zeigen wie die Stabilisierung aussieht. Die Bildqualität ist sicher nicht von hohem Standard, kann ja nicht, denn die 5k Auflösung verteilt sich auf 360°. Wenn man also dann wirklich ein Video erstellt und auf 90° Öffnungswinkel hineinzoomt, ist es nur noch FullHd Auflösung plus Verzerrungen.
Aber so war es auch im Eingangspost gefragt, akzeptable Videoqualität.
Wovon ich explizit abraten würde wäre einfach irgendeine alte Actioncam auf den Helm zu montieren. Das kann man sich kaum ansehen. Stabilisierung ist ein muss. Wenn man jemand nachfährt ist eine normale Stabilisierung gerade noch genug, am Helm oder Körper getragen reicht nur noch die Stabilisierung einer 360er Cam, weil man dann beim Schneiden den korrekten Ausschnitt wählen kann.
my2cents
Möchte mich den Argumenten von Winterzahn anschließen und eine 360 Kamera empfehlen. Bei einer normalen Actioncam ändert sich ständig das Bild. Am Helm montiert, schaut man mal nach links und schon weiß der Betrachter nicht mehr was los ist. Solche Kameras kann man eigentlich nur für Situationen benutzen, bei der die Kamera wo fest steht (Stativ, daran vorbeifahren) oder sie einen festen Bezugspunkt hat, z.B. Am Brett. All diese Positionen sind ganz nett, nach insgesamt 3 Minuten hat man alles gehabt und weitere Aufnahmen machen wenig Sinn.
Die 360 Kameras hat man all diese Probleme nicht. Wird die am Helm montiert, man reißt den Kopf nach links, man legt sich in die Kurve, das Bild schaut immer in die gleiche Richtung und der Horizont ist eben. Man hat damit also alle Möglichkeiten: am Stativ, am Kopf, um den Unterarm, am Brett, nähe der Beine, am Rucksack.
Ich kann auch nicht mit Stick in der Hand fahren, aber einen Stick in den Rucksack stecken, geht sehr gut und gibt schöne Perspektiven.
Hier mal ein 360 Video. Das kann man in youtube selbst mit der Maus in alle Richtungen drehen. Da siehst Du dann auch wie das Stitching aussieht.
Das Stitching ist auch nicht so das Problem. Klar, funktioniert nicht perfekt. Aber selbst wenn man die Kamera nur als 180° Kamera (also nur eine der beiden Linsen einschaltet), ist man wesentlich besser unterwegs als mit einer normalen Action Cam.
Was eine 360 Kamera überhaupt nicht kann sind Unterwasseraufnahmen, wegen der Verzerrungen.
Und wenn es eine Action Cam ist, dann auf jeden Fall eine stabilisierte, sonst wird man seekrank beim Zuschauen. Aber bei Snowboarden sind die Bewegungen zu wild, das kann kaum eine Stabilisierung mehr ausgleichen. Das ist für Fahrradfahren und zu Fuß gehen gedacht.
GoPro Max: recht groß und schwer
Insta 360: so-la-la
Insta X2 One: könnte interessant sein, keine Erfahrung damit
Insta Go: Eher eine Actioncam aber sehr weitwinkelig und mit Stabilisierung. Würde ich mir an Deiner Stelle ansehen, könnte für Dich ideal sein.
Bezüglich Snowboarden noch, die GoPros mögen tiefe Temperaturen überhaupt nicht. Die Insta Produkte sind da deutlich robuster.
Süß. Eigentlich nur billige clickbait, weil an Argumenten bringt er eigentlich gar nichts, aber egal. Das sind einfach 2 verschiedene Dinge, Punkt. Das Eine ist auf der harten Piste zu Hause, das Andere in der Halfpipe und für Freestyle.
mich wundert dass sie zur Zeit des Swingbo schon Farbfilm hatten.
Ach was, weiter so. Der Driftschwung ist sowieso langweilig und es wurde vermutlich schon alles interessante gesagt.
Das sind alles "Werkzeuge". Über das Knie steuern, Vorrotation, Brett hinten aktiv umsetzen, ancarven und über die Taillierung des Bretts arbeiten, Hoch/Tief Bewegung um den Kantendruck zum richtigen Zeitpunkt zu erhöhen bzw zu senken, Gegenrotation usw.
Von diesen Tools kann man alles oder Teile davon verwenden. Je nach Bedingungen ist eines wirksamer als das Andere. Und König ist wer alle beherrscht und anwendet was gerade passt.
Das einzige was nicht geht, ist mit einer Gegenrotation einen 180° Turn, wie im Steilen notwendig, zu fahren. Um das Brett um 180° zu drehen muss sich der Oberkörper um -180° drehen, man müsste also in der Hüfte eine Beweglichkeit von 360° haben. Gerade in steilem und schwierigem Gelände ist es wichtig komplette Schwünge zu fahren. Und gerade dort sieht man einen hohen Prozentsatz von Fahrern die Schwünge mit Gegenrotation einzuleiten und deswegen nicht kontrolliert runter zu kommen. Das schmerzt mich persönlich beim zusehen.
Insofern ist das "über das Knie lenken" ein gutes Tool um einen sicheren Schwung zu erlernen. Haben sich die Bewegungen eingeschliffen und kommen die anderen Methoden noch zusätzlich dazu, wird diese Bewegung immer kleiner, nahezu unsichtbar.
Ohne vernünftige Kanten Belastung, kommt man auch eine vereiste schwarze piste mit rumreißen nicht heil runter würde ich mal behaupten.
Genau.
Würde ich eben nicht so sagen. Meine Aussage wäre "Das hintere Bein bleibt gleich (stemmt sich weiter gegen den Schnee) und das vordere Bein lässt etwas nach."
Die extremere Form ist vorne nicht nur nachlassen, sondern es aktiv flacher in den Schnee drücken. Aber hinten plötzlich mehr aufkanten als vorher bei der Schrägfahrt? Möglich, aber nicht ergonomisch. Man will ja nicht hinten weniger rutschen als vorher, sondern gleich viel und vorne mehr, oder?
Ja, das gibt es viele Ansätze die richtigen Driftschwung-Bewegung zu machen. Manche sind leichter nachzumachen, andere erklären die Physik besser. Aber das hintere Bein entlasten finde ich komisch. Wenn das Ziel ist das Gewicht nach vorne zu bringen, dann sollte man den Körper nach vorne bringen, nicht nur das hintere Knie. :confused:
Wie hast Du das gefunden?
Nehmen wir an Du fährst auf der Toeside auf der Kante. Da muss man ja aktiv die Knie etwas zum Berg drücken. Jetzt vorne etwas weniger drücken und das Brett dreht sich. Der Unterschied im Aufkantwinkel erzeugt die Drehung, nicht der Absolutbetrag.
Die Ursache zu dieser Diskussion war übrigens dieses Video und da sieht man es recht deutlich.
[...] Ich sehe da keine Torsion des Brettes, was auch gar nicht moeglich waere, schon allein die Torsionshaerte der Brett-Kategorie + die steilen Bindungswinkel verhindern Verwindung.
[...]
P.s. Warum faehrst Du mit Heel-Lift in der hinteren Bindung?
Lass mich mal nur auf die beiden Teilaspekte eingehen.
Das mit der Torsion ist so eine Sache. Auf der einen Seite kommt es auf die Härte des Bretts an - ja die sind härter und damit schwer zu torsieren. Aber es kommt auch auf die Steifigkeit der Verbindung und den Hebelarm an. Die Hardboots sind mit der Bindung fest verbunden, da gibt kaum was nach. Du musst also ein Knie nur ein paar cm Richtung Kurveninnenseite lehnen und dann verdreht sich das Board auch entsprechend. Und weil dann der Hebelarm bis rauf zum Knie geht, kann man leicht große Kräfte erzeugen.
Softboots sind da je nach Baumweise viel oder nur deutlich elastischer.
Worauf ich hinaus möchte, bei Softboots sieht man diese Bewegung deutlich, bei Hardboots ist sie optisch kaum erkennbar.
Der andere Punkt ist, wie stark muss sich der Aufkantwinkel ändern, damit man eine Drehung hinbekommt? Müssen es vorne 0° gemessen zur Piste sein und hinten 20°? Also vorne flach auf der Piste liegen und hinten voll auf der Kante stehen? Ich würde meinen, auf einer glatten Piste genügen da vielleicht schon 3° Unterschied. Die schafft man spielend mit Hardboots und Softboots. Bei Hardboots muss man das Bein um 3° kippen. Bei Softboots mehr, bis genügend Kraft auf das Brett wirkt, obwohl es weicher gebaut ist.
Der letzte Punkt ist der Aufbau von einem Carvingboard. Es hat deutlichen Camber und ist sehr steif, um die Kurvenkräfte aufzunehmen und wieder abgeben zu können. Das sind aber Strings in Längsrichtung. Gegen Torsion wehrt es sich viel weniger.
Ja, mit Platten fahren ist etwas ganz anderes, wobei es auch hier verschiedene Platten gibt. Einige haben ein Kippgelenk. Es sind also zwei Platten die in der Mitte verdrehbar sind und somit eine komplette Torsion erlauben. Wie zwei Pedale.
Die abgebildete Platte ist, wie Winterzahn richtig sagt, nur für den Parallelslalom sinnvoll bzw dem zugehörigen Fahrstil.
Ich fuhr damals mit Heel-Lift, damit meine neutrale Grundposition mehr in den Knien ist. Ich bin nun mal faul. Inzwischen aber nicht mehr - mag die direktere Rückmeldung vom Brett.
Ja die in den Hardboot Foren rätseln die heute noch wie er den Trick macht
(siehe dieses Post https://www.snowboarden.de/for…?postID=185104#post185104)
Nicht wirklich. Torsion des Boards ist die effektivste Methode einen Driftschwung einzuleiten. ÖSV nennt es "über das vordere Knie steuern".
Klingt für mich wirklich nach Pocket 2, wobei Unterwasser mit Gehäuse - da bin ich nicht so sicher ob das gut ist. Dafür lieber eine GoPro 7 oder 8 für wenig Geld versuchen zu bekommen?