Beiträge von SleazyMartinez

    Pkay, wenn man das dann so aufsplittet in wirklich Entwicklung des Snowboards als finales Produkt und den Zulieferern, dann stimme ich dir da zu, ja.
    Klar kann man sich selbst auch viel beibringen was Bauweise anbelangt, was dann in Neuerungen resultiert. Das sind dann halt autodidaktische-Spezial-Ingenieure ;)

    Ich glaub was iRideIBK meint ist das ein Ingenieur auch genug, ich nenns mal, "Praxiswissen" hat.
    es ist halt so wie in jedem anderen bereich auch, man kann nur ein top produkt abliefern wenn man super theoretisches und praktisches wissen hat ! es bringt nix wenn mal weiß wie z.b ein Snowboard bei hohen geschwindigketen fahren soll, es aber nicht richtig testen kann. Es ist halt immer ein großer unterschied zwischen Theorie und Praxis .

    Wie sag man so schön : „ Theorie ist wenn jeder weiß wies geht aber nix funktioniert. Praxis wenn alles funktioniert und keiner weiß warum.“;)


    Wie gesagt, selbstverständlich muss ein Ingenieur, der Komponenten entwickelt diese auch selbst testen können und wissen, was noch im Argen liegt. Bis in den absoluten Grenzbereich gehen werden allerdings die wenigsten können, dafür gibt's dann auch immer Spezialisten, die das abtesten und dann Rückmeldung geben. Die müssen das auch in Worte fassen können, was nicht gepasst hat, so dass der Ingenieur das umsetzen kann (Darin war ja, als Fremdbeispiel, Schumacher wohl ganz groß. Der konnte fahren und wusste danach, wo noch verändert werden musste. Verändert haben das dann aber schon die Ingenieure ;)).


    Ein Noob darf man freilich nicht sein als Entwickler bei einer Snowboard-Firma, schon klar. Aber es ist auch nicht so, dass man einfach nur ein Gott auf dem Brett sein muss und den Ingenieurskram bekommt man schon irgendwie hin ;)


    Edit:
    Freilich sind jetzt Autos doch ein wenig komplexer als Snowboards, insofern ist das nicht sonderlich gut vergleichbar, auch auch bei Snowboards gibt's ja form- und materialtechnisch Weiterentwicklungen.

    Naja, um mal als Ingenieur eine Lanze für mich und meine Zunft zu brechen, ganz so einfach ist das dann doch nicht ;)


    Natürlich braucht es sowohl als auch, Ingenieur und Top-Fahrer. Und eigentlich sollte auch jeder Ingenieur fahren können. Zwar nicht auf Top-Niveau, aber so, dass er kein blutiger Anfänger ist. Ich bin im Automobil-Bereich tätig und auch da muss man als Ingenieur testen, Fahrtrainings absolvieren und eben mit einem Auto auch besser umgehen können als der "Normalbürger".
    Wie es wirklich in der Snowboard-Branche aussieht, das weißt du sicherlich besser als ich, aber in einem Bereich, der mit Konstruktion zu tun hat halte ich ausgebildete Ingenieure, zumindest wenn man an etwas ein wenig wissenschaftlicher rangehen will, nicht für unnötig ;)

    Die Ingenieurswissenschaften sind doch heute zu zahlreich unterteilt, dass du nahezu alles als spezialisierten Bachelorstudiengang findest.


    Das Grundstudium ist aber meist sehr ähnlich aufgebaut. Shreddpro: Bleib von Anfang an am Ball, wir mussten da alle mal durch ;)


    Von Grundstudium kann man im Bachelor ja so nicht mehr ganz reden, da spezialisiert man sich schon teils arg.
    Edit schon hier: Hätt ich das mal richtig gelesen ^^
    Hast schon recht. Ist aber auch nicht immer wirklich sinnvoll. Zuviel spezialisiertes Wissen ohne genug Grundwissen in meinen Augen.


    Aber prinzipiell hast du freilich recht, auch zu Diploms-Zeiten hat sich der Maschinenbau-Studiengang bei mir (ich bin Ingenieur, aber nicht im Snowboard-Bereich ;)) in 10 Untersegmente aufgeteilt :rolleyes:


    @Shredpro:
    Viel Spaß damit :)
    Alles was nicht trägt ist sowieso Kunststoff ^^ (zumindest bei Autos und so einem Kram)

    Wer wird's nicht schauen? ;)
    Ich weiß noch nicht genau, wo. Wohl in irgendeiner Bar mit Freunden. Riesiges Public Viewing mit mehreren Tausend ist nicht ganz so mein Ding.
    Ich geh von einem recht deutlichen Sieg von Deutschland aus. Nicht unbedingt ergebnismäßig (2-0 oder 3-0 ist mein Tipp) aber von der Spielweise. Argentinien hat mich bis jetzt taktisch gesehen in keinem Spiel überzeugt. Zu groß die Lücken zwischen den einzelnen Teilen, zu gering Messis defensive Mitarbeit. So kann man eigentlich nicht spielen. Unser ZM sollte ihnen da ordentlich überlegen sein und vorne hat man dann eben Müller ;)


    Es wird Zeit, dass der Titel mal wieder ein paar Jahre lang in deutscher Hand ist :cool:

    Meine Boots sind 31.7 cm lang und ich fahr vorne einen Winkel von 24° und hinten einen 18° Winkel


    Meine Boots sind 32cm lang (laut Boot MP 28.5) ( und ich fahr 15°/-15° und das Capita Thunderstick. Für mich passt das.
    Ich hab das zuhause ausprobiert und kann das Board nach vorne und hinten ca. 80° aufkanten bis ich mal Boot-Boden-Kontakt habe.
    Ich fahr jetzt nicht extrem also komm ich in die Bereiche im Schnee sowieso nicht bis dato, aber ich hatte keinerlei Probleme damit.


    Edit:
    Ich fahr allerdings das 157, das hat in der Waist eine Breite von 255, ich seh grad, dass das 155 oder 153 zu schmal wären für dich.

    Den Salomon Faction Boa hab ich auch in 45 (was aus irgendeinem Grund in dem Schuh als 10.5US und 28.5MP angegeben ist) und fahr auf einer 255er Waist.
    Ich kante nun nicht extrem auf aber hab's Zuhause probiert und hab bei 75-80Grad erst Zehen bzw Fersenkontakt.
    Allgemein ist der Schuh sehr gut finde ich, schön eng aber dennoch nicht unangenehm.
    Wenn du den noch irgendwo auftreiben kannst taugt das sicher auch. Sollte noch reduziert sein.


    Sowas hatt' ich gehofft, wär ja auch irgendwie nicht so prall, wenn die ein paar Schrauben extra aus den USA hierher verschiffen müssten :p
    Ticket hab ich mal erstellt und denen geschrieben.


    Bohrer hab ich gar nicht benutzt, aber halt ordentlich angezogen, dabei zweimal durchgerutscht und schon war's das gewesen. Die waren bei Anlieferung schon teilweise brutal angeknallt, die musst ich erstmal lösen.
    Spannungen wg Temperatur ja, andererseits dürfte das ganze ja oben noch ein wenig schrumpfen, weswegen es weniger gut halten würde, oder?
    Die Schrauben fürs Board waren meines Erachtens auch andere, anderes Material wie mir scheint.

    So habe Rome mal angeschrieben und die meinten "natürlich, kein Problem". Die wollten auch gar nicht wissen warum, wie, wo das passiert ist. Zudem schicken die mir auch gleich noch einen neuen Ankle Buckle bei der rechten Bindung, der sich in der Vergangenheit hin und wieder mal nicht schließen wollte. Ist zwar alles in weiß, aber hey damit kann ich leben :D

    Kann Rome also nur weiterempfehlen *Daumen hoch*


    Edit: Und das ohne einen cent von mir zu wollen


    Um nicht einen neuen Thread zu eröffnen, wen genau hast du da angeschrieben, die rome-warranty-Seite?
    Ich hab von meiner 390 eine Heel-Hoop-Schraube komplett rundgedreht (sitzt bombenfest drin und Setting passt soweit insofern ist es nicht ganz so schlimm) und ich wollt' neue Schrauben dafür haben, weil die anderen "Bindungs"schrauben (die, die aufs Board gehen scheinen weniger weich zu sein) teils auch mitgenommen ausschauen.
    Aber für ein paar Schrauben, die ich will, die Jungs in den USA kontaktieren? Gibt's da eine bessere Lösung?

    So, Versuch Nr. 2, ich hoff mal, dass mein Browser diesmal nicht wieder zickt ^^


    Ausgangslage: Ich bin 183cm groß und wiege (je nach Trainingszustand) 82-89kg (ich hab keine Waage zuhause).


    Momentan fahr ich ein Capita Thunderstick 157, das passt mir wunderbar (bin noch Anfänger) und auch von der Breite passt es zu den Boots und, jetzt kommt die Überleitung, vom Gewicht, dass ich nach Herstellerangaben haben kann.


    Ich hab hier inzwischen mehr gelesen u.a. die tollen Testberichte. Mehr angeschaut davon hab ich mir dann mal das Burton Fish und Fishcuit (rein interessehalber erstmal). Die kann man ja beide, bzw soll, 3-8cm kürzer fahren als normale Boards.
    Also wäre das das 151er oder 156er Fish z.B.. So jetzt kommt aber das Problem. Beide sind angegeben als bis zu 68kg bzw 77kg (und das erreich ich beim besten Willen nicht mehr :p)
    Das 161er hat dann keine Limitierung mehr im Gewicht, das ist 85kg+ (wieso eigentlich???), aber das wäre ja dann z.B. schon wieder um einiges zu lang, wenn iRideIBK in seinem Bericht schreibt, dass es ruhig eine ganze Ecke kürzer gefahren werden kann.


    Weil der Browser vorhin meine Themen vermasselt hat hab ich zwischenzeitlich mal ein wenig gelesen hier und da gibt's ja unterschiedliche Aussagen. Zum einen, dass das Gewicht entscheidend für die Bestimmung der Boardlänge wäre, dann aber auch dass es zwar mitentscheidend sei aber nachgelagert und dann auch noch, dass es zwar wichtig ist, aber eigentlich nur wenn man sein Board wirklich im Grenzbereich fährt.


    So. Nun bin ich deswegen verwirrt.
    Ich mein, Gear kommt ja auch noch aufs normale Gewicht. Das limitiert bei mir dann z.B. schon wirklich die Auswahl arg, wenn ich mich bei der Länge im jetzigen Bereich aufhalten will (157-160 ca.).
    Wie genau nehmt ihr diese Angaben?
    Was passiert, wenn ich schwerer bin als der Hersteller "zulässt" (fühlt es sich nur anders an als vom Hersteller gedacht, bricht es extrem leicht, wird's viel zu weich - was passier z.B. wenn ich eh einen 4er Flex fahre und dann noch zu schwer bin?)
    Wieviel würdet ihr sagen kann man das angegebene Gewicht überschreiten (sei es in Prozent oder absolut, also immer 20% drüber ist iO oder standardmäßig 20kg drüber ist iO)?
    Ist das Gewicht (wenn man meint, man bringt das Board eh nicht an seine Grenzen) für Anfänger also weniger entscheidend als für Fortgeschrittene?


    Das mal so die Fragen, die mir eingefallen sind :)

    on the fly kann man die winkel bei anderen bindungen (außer EST) auch nicht ändern, man muss immer die 4 schrauben lösen. allerdings sollte sich das ganze nicht von alleine lockern!


    sieht jedenfalls wirklich mehr nach 30/0 aus :D aber wenn du es jetzt wieder fürs nächste mal richtig eingestellt und fest gezogen hast passt ja alles. es muss übrigens nicht zwingend 15/-15 sein. gerade wenn man nicht oft switch fahren will passt sowas wie 18/-12 oder 21/-9 auch gut. für jeden ist was anderes bequem.


    Hmm, okay. Bei den Leihdingern, ohne Channel, ging das irgendwie simpler. Aber das ist mir prinzipiell eher egal.
    Ich fahr dann lieber einen Tag und verändere das ganze dann evtl als das zwischendurch zu machen.
    Noch bin ich aber einfach zu schlecht um irgendeinen Winkel zu präferieren, denke ich. Prinzipiell will ich zumindest versuchen öfter mal Switch zu fahren, dass ich's im Zweifel kann :)


    Jepp, sieht schon hart aus, aber ich bin mir da reichlich sicher, dass das 15/-15 war ;)
    Ein wenig locker war's am Ende, ja. Hab die Schrauben aber auch warm angezogen und im Kalten nicht nochmal nach. Im Tal hat's auch seine 10Grad gehabt. Nach dem ersten Tag hatte sich nichts getan, also hab ich nicht nochmal nachgezogen, das war evtl ein Fehler.


    Jetzt ist alles erstmal demontiert, ich weiß nicht ob ich nochmal aufn Gletscher fahr.
    Lagert ihr das im Sommer denn mit montierter Bindung?

    da würde ich aber nochmal nachschauen... das ist niemals 15/-15, perspektive hin oder her. vorallem der vordere winkel sieht mir schon sehr extrem aus.


    Mag sogar sein, dass das da nicht mehr astrein war, die Bindungen waren am Ende des Tages ein wenig locker, was ich aber erst beim letzten Abschnallen bemerkt habe.
    Ansonsten war's wirklich auf 15/-15 eingestellt. Die Rome390 kann man leider auch nicht so on the fly mal eben verändern, da muss man die ganze Disk inkl der vier Schrauben lösen.
    Sieht, da gebe ich dir recht schon viel hochwinkliger aus als 15°, auch auf meinen anderen Fotos die ich in dem Zustand geschossen hab.
    Da ich vorher aber noch nie eine Bindung selbst montiert hab und nur einmal aufm Board gestanden bin wollt' ich einen recht gängigen Winkel fahren und hab das dann zuhause doch recht genau eingestellt. Ich hab auch endlos dabei zugebracht weil ich die Bedplate mittig haben wollte, hab die Stiefel reingestellt um zu checken ob die vorne und hinten gleichweit überstehen etc. War ein ziemlicher Akt :p Gefahren bin ich also definitiv 15/-15 (auch wenn's hier eher nach 30/0 oder sowas ausschaut) :)

    So, jetzt war ich letzte Woche zwei Tage oben aufm Hintertux bei miserabelster Sicht ab ca. 3000m, aber Spaß gemacht hat's trotzdem :)
    Das Board ist wie gesagt ein Capita Thunderstick 157 mit einer Rome390-Bindung drauf, hier ein Foto:
    [ATTACH=CONFIG]8246[/ATTACH]
    Der Bindungswinkel wirkt nur komisch wegen der Perspektive, aber ist 15/-15.
    Ich fahr mittig, 58,5cm Stance.


    Vielen Dank nochmal an alle, die zur Entscheidungsfindung hier beigetragen haben :)
    Ich bin super zufrieden mit dem Board, kam ausgezeichnet (für meine Fähigkeiten ;)) damit zurecht. Schön wendig, verzeiht genug Fehler, kann aber auch gut schnell gefahren werden. Für mich als Anfänger wirklich sehr gut geeignet.
    Auch die Bindung war gut, obwohl das Einstellen davon grausig war, eben auf der Piste umänderbar vom Winkel her ist sie auch nicht (eine Schraube hab ich vom Heelhoop auch rundgedreht -.-). Aber einmal drauf fährt sie sich sehr angenehm und bequem.