Beiträge von Kallomatik

    Der Urlaub ist jetzt erstmal rum, also vorerst habe ich keine Gelegenheit mehr zum probieren.


    Ich möchte nur vorwärts fahren, insofern wäre der Duck Stance vom Blickwinkel her eher nachteilig.


    Dass man mit Duck Stance leichter in die Knie gehen kann und bequemer steht / fährt, klingt plausibel. Daher werde ich das bei nächster Gelegenheit mal testen, auch wenn es etwas Überwindung kostet, da ich bislang Duck Stancer eher belächelt habe, warum auch immer :D
    Mich wundert nur, dass ich in diversen Forenbeiträgen zum Carven noch nie etwas davon gelesen habe, dass Duck Stance für überwiegendes Freeriden / Carven von Vorteil sein könnte.
    Zu Beginn jedes Tages haben mir belastungsbedingt immer die äußeren Fußballen weh getan. Eine größere Winkeldifferenz wie beim Duck Stance wird vermutlich zu einer gleichmäßigeren Druckverteilung und weniger Schmerzen führen. Zudem sollte man leichter Druck auf die Kanten bekommen und bei hügeligen Pisten besser einfedern können. Erscheint bei genauerer Betrachtung echt vielversprechend!


    Hat sich bei euch der Duck Stance allgemein als besser erwiesen oder insbesondere, weil ihr wie ich Spaß am Carven habt?


    Mit Boot-Überhang hatte ich bei meinem alten Setup Probleme, nachdem ich das Carven für mich entdeckt und festgestellt hatte, dass mich mein Setup diesbezüglich einschränkt. Daher habe ich bei meinem jetzigen Setup Wert auf ein breites Board und kurze Schuhe gelegt. Bei guten Pistenverhältnissen hatte ich bislang keine Probleme, dass ich mit dem Schuh im Schnee hängen bleibe. Gut, Layed Turns sind vermutlich trotzdem nicht drin. Bei unebener Piste hatte ich manchmal das Problem, dass bei zu engagierter Fahrweise die Kante wegrutsch bzw. weghoppelt, aber das kann auch an falscher Technik oder Gewichtsverlagerung liegen.

    Danke für deinen Beitrag, Winterzahn, der mir bestätigt, dass ich mit meinen Boots normale Softboot-Winkel fahren sollte. Duck stance ist denke ich dennoch nichts für mich.


    Heute habe ich nochmal einen Tag mit meinem 27 / 15 Setup auf der Piste verbracht. Zuvor habe ich mein Schienbein ordentlich abgetaped mit Schaumstoff und zwei Paar Socken angezogen. Ich hatte nun deutlich besseren Halt in den Boots und auch bei festgezogener Schnürung klappte das Fahren einwandfrei. Ist wohl doch eine Frage der Eingewöhnung und wenn ich künftigt präventiv die betroffene Stelle rasiere und tape, sollte ich mit meinem Setup gut zurecht komme.


    Nach der ersten Aufregung hat sich mein Umstieg nun doch als eine gute Entscheidung erwiesen!


    Viele Grüße
    Johannes

    Hallo zusammen,


    zum Softboot-Carven habe ich mir folgendes gegönnt:


    F2 Eliminator 166 Wide
    Rome Targa
    Burton Driver X


    Da in einem anderen Forum jemand berichtet hat, dass er die Winkel auf 40 / 25 gestellt hat, da er in den Driver X sonst Schmerzen hat und er damit gut zurecht kommt, habe ich es anfangs mit dieser Einstellung versucht. Leider bin ich damit nicht zurecht gekommen und bin nun bei 27 / 15, womit das Carven auch gut klappt.


    Das Problem ist nun aber folgendes:
    Wenn ich die Schuhe fest zuschnüre, sind sie so hart, dass ich auf der Frontside nicht wie gewohnt über den Druck auf die Zehen mein Board steuern kann. Der Druck auf die Kante ergibt sich vielmehr daraus, dass ich in die Hocke gehe und dadurch mein Schienbein den harten Boot nach vorne drückt. Damit kann ich zwar eine Kurve fahren, aber wenn mal kurz der Grip versagt oder ein Hügel kommt, habe ich Angst, dass es mir mein Schienbein zerreißt. :D
    Also habe ich die obere Schnürung meiner Boots nur leicht angezogen. So konnte ich zwar heute prima fahren, nur hat sich nun mein Schienbein auf 5 cm aufgerieben. Jetzt bräuchte ich mal Eure Hilfe bei der Lösung des Problems!


    Meine erste Frage wäre: fährt man so einen harten Schuh überhaupt mit so einem niedrigen standard Bindungswinkel 27 / 15? Falls ja, ist es normal, dass sich der Fuß so einbetoniert anfühlt, die Lippe des Boots beim in die Hocke gehen immer gegen das Schienbei drückt und man sich einfach nur daran gewöhnen muss, um die Vorteile des harten Boots erfahren zu können?


    Ein alternativer Gedanke mit der Bitte um Kommentare:
    Bei Hardboot-Carving fährt man ja recht hohe Winkel und bringt den Druck auf die Kante durch seitliche Bewegung der Beine, wenn ich recht informiert bin. Irgendwo habe ich gelesen, dass das Hardboot-Fahren daher eine andere Technik erfordert und man sich als Softboot-Fahrer zu Beginn entsprechend schwer tut. Nun wird für das Softboot-Carven ja immer ein harter Boot empfohlen. Könnte es sein, dass diese Empfehlung davon ausgeht, dass man mit dem harten Boot auch entsprechend hohe Bindungswinkel wie mit Hardboots fährt? Falls ja, wäre die alternative Lösung, dass ich es nochmal mit den 40/25 Grad probiere und versuche, mich an die "neue" Technik zu gewöhnen.


    Die letzte Alternative wäre, dass der Driver X oder ein harter Boot im allgemeinen vielleicht nicht der richtige für mich ist...


    Sorry für die vielen Worte :D


    Danke schonmal für Eure Kommentare!


    Viele Grüße aus Ellmau


    Johannes

    Hi,


    also die Bindung werde ich definitiv einschicken. Wenn ich sie ersetzt bekomme, wollte ich sie ursprünglich weiter verwenden, aber nachdem sie wohl bauartbedingt recht weit BS rausragt, werde ich sie notfalls verkaufen und ne andere holen.


    Auf Raceboards habe ich schon immer ein Auge geworfen, aber weil die eben so schmal sind, bin ich ja auf der Suche nach einer Alternative für Softboot-Fahrer. Bislang sind mir das F2 Eliminator, von welchem es ja eine spezielle Version für Softboots gibt, sowie das Nitro Pantera ins Auge gefallen. Bei letzterem habe ich Bedenken, dass der Unterschied zu meinem jetzigen nicht so groß ist und das Eli die bessere Wahl ist. Ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren.


    Vermutlich wird es eh daraus hinaus laufen, dass ich mir alles neu kaufen darf, insofern gibt es ja dann genug Themen, die man durchforsten kann.


    Wie ist das eigentlich: Fährt man ein Eli zwangsweise schneller als mein jetziges? Meine angestrebte Fahrweise wäre, die Kurven auf Schienen immer schön auszufahren, notfalls auch ein Stück bergauf, um die Wunschgeschwindigkeit zu halten. Oder ist ein Eli dafür weniger geeignet?


    Gruß
    Johannes

    Danke für die mittlerweile echt produktiven Beiträge.


    Wie gesagt, meine Bindung ist schon maximal Richtung FS, mehr geben die Löcher nicht her. Somit könnte die Bindung einfach der begrenzende Faktor sein.


    Letztlich geht es hier um 2 getrennte Punkte:
    1. Meine Boots im Schnee und der Lösung z.B. anderes Board / Winkel / Boots / Bindung.
    2. Dass meine Bindung gebrochen ist, meiner Meinung nach aufgrund eines Konstruktionsfehlers.


    Mit Messen ist es gerade schlecht, da ich mein Board immer nur einmal die Woche sehe / fotografieren kann.


    Vielleicht erwarte ich auch zu viel von meinem Board. Bei griffigem, flachem Schnee kann ich einwandfrei Carven, aber sobald es etwas holpriger oder härter wird, rutsche ich hauptsächlich und wenn ich dann richtig auf die Kante gehe, fängt das Brett oft zu hüpfen an und es legt mich. Also vielleicht bringt ein neues Board deutlich mehr Grip und damit ein sicheres Fahren auch auf schlechteren Pisten.

    Hallo,


    schon komisch, dass manche mich nicht zu verstehen glauben, patr1ck aber schon. So unverständlich können meine Schilderungen ja nicht sein.


    Hier mal Fotos ohne Boots:
    [ATTACH=CONFIG]7759[/ATTACH]
    [ATTACH=CONFIG]7760[/ATTACH]
    [ATTACH=CONFIG]7761[/ATTACH]


    Wie ihr seht, kann ich die Bindung nicht weiter Richtung FS schrauben. Also bleibt mir nur, die Highback vor zu schrauben, aber dann drückt die Highback-Verstellung nicht mehr AUF sondern VOR den Bügel und sprengt diesen folglich, wie im letzten Bild meines Beitrags auf der ersten Seite. Und ich bleibt definitiv mit dem Boot im Schnee hängen, da ich dabei zusehen kann, wie mir der Boot im Schnee pflügt und mir den Schnee aufs Brett schmeißt. In den Jahren, in denen ich noch nicht ans Carven gedacht habe, bin ich auch nicht im Schnee hängen geblieben. Insofern dachte ich bis vor 2 Jahren, dass der Boot ausreichend Platz im Schnee hat.
    Kann natürlich sein, dass mein Board nicht sonderlich dazu geeignet ist, alpin gefahren zu werden. Bei dem Radius von ca. 8-9 m braucht es ja schon ordentlich Schräglage. Mit einem entsprechenden Board mit größerem Radius kommt man vermutlich mit weniger Schräglage aus und dann bleibt der Boot auch nicht mehr hängen.


    Fakt ist, dass es so keinen Spaß macht. Nur wüsste ich gerne, woran es liegt, um auszuschließen, dass ich mit einem neuen Board die gleichen Probleme habe.


    Also nochmal:
    Welchen Bildungswinkel würdet ihr denn empfehlen?
    Warum ist mein Board für die Tonne? Was ist so schlecht daran bzw. was kann ein anderes besser?
    Wieviel Kulanz ist seitens Burton zu erwarten, wenn ich denen meine Bindung schicke? Gibt es evtl. Erfahrungen?


    Danke schonmal für die Board- und Boot-Empfehlungen. Falls es auf ein neues Board rausläuft, werde ich die mit in die Auswahl nehmen.


    Gruß
    Johannes

    Hallo,


    erstmal vielen Dank für die Antworten. Jetzt hab ich endlich die Bilder.


    Hier ein Foto von meiner Bindung, wie sie ursprünglich eingestellt war:
    [ATTACH=CONFIG]7749[/ATTACH]


    Mit diesem Setup konnte ich auf flachem Schnee einwandfrei Kante fahren, wobei der kleine Radius mir nur auf Ziehwegen bei kleinem Tempo das Gefühl gegeben hat, auf Schienen zu fahren. Bei unebener Piste hingegen bin ich BS bei zu viel Schräglage mit den Schuhen im Schnee hängen geblieben, das Board fing dann zu hüpfen an und mich hats dann oft gelegt. Also wollte ich die Bindung weiter Richtung FS bekommen. Da die Bindung schon maximal Richtung FS geschraubt war, gelang mir dies nur, indem ich die Highback weiter nach vorne geschraubt hab. So konnte ich wesentlich extremer auf der BS fahren. So sah das dann aus:
    [ATTACH=CONFIG]7750[/ATTACH]


    Blöderweise ist mir dann die Bindung gebrochen:
    [ATTACH=CONFIG]7751[/ATTACH]


    Meines Erachtens ein Konstruktionsfehler, dass man die Highback so weit nach vorne schrauben kann, dass diese einstellbare Stütze hinten nicht mehr AUF diesen Bogen drückt, sondern dazwischen. Wie schätzt ihr, wie Burton sich dazu verhält? Hatte dann eine Bindung geliehen für die restlichen Tage. Da war das Problem mit der Highback das selbe.


    Soviel zu meinem Leiden.


    Inwiefern ist mein Bindungswinkel ungesund bzw. was wäre eure Empfehlung ich welche Vorteile sind daraus zu erwarten?


    Und warum ist ein steiferer Boot / Bindung von Vorteil? Kann man mit weicherem Setup Unebenheiten nicht besser wegfedern? Ich bin mal einen Tag Raceboard mit Hardboots gefahren, aber habe mich nicht wohl gefühlt, da ich meine Füße nicht bewegen konnte.


    Ansonsten bin ich mit dem Board ja zufrieden, aber es kann ja nicht normal sein, dass ich BS immer Angst haben muss, dass das Brett zu hüpfen beginnt und ich hinfliege.


    Danke schonmal für Eure Mühen!


    Gruß
    Johannes

    Hi,


    falsche Montage halte ich für unwahrscheinlich, da ich das Board vor ca. 8 Jahren gekauft hab und die mir alles auf meine Boots eingestellt haben. Über die Baseplate (oder wie das heißt) krieg ich meine Bindung nicht weiter Richtung Nose. Also habe ich die Befestigungsschrauben von der highback ein Loch weiter Richtung Nose versetzt. Blöderweise drückt diese Höhenverstellung von der highback dann nicht mehr AUF die heelcup sondern DAVOR (meiner Ansicht nach ein Konstruktionsfehler) und in Folge dessen ist mir der Heelcup gebrochen. Musste mir dann ne Bindung leihen...
    Den Winkel fahre ich aus Tradition / Gewohnheit :D Gut, also wenn ich die Winkel steiler mache und mir Boots kaufe, die dem aktuellen Stand entsprechen und nicht ne halbe Nummer zu groß, wie meine jetzigen, bekomme ich etwas mehr Reserve.


    Also Fotos werde ich mal machen, weiß nur nicht, wie schnell ich das schaffe. Dann klärt sich hoffentlich, wo das Problem liegt.


    Danke erstmal!

    Hallo,


    ich habe das Carven für mich entdeckt, jedoch bei meinem Nitro Revolt mit Burton Custom Bindung (30°/15°) das Problem, dass ich bei unebener Piste Backside mit den Schuhen im Schnee hängen bleibe. Daher kann ich mich nur bedingt in die Kurve legen, obwohl die Schneeverhältnisse mehr hergeben würden.


    Meine Idee war nun, mir ein breiteres Board zu kaufen. Nun habe ich jedoch gesehen, dass es Carving- oder Alpin-Boards gibt, die man auch mit Softboots fahren kann und die speziell für meine Fahrweise gedacht sind. Blöderweise haben die eine ähnliche Waist width wie mein jetziges mit 25,7cm, also hätte ich das Problem dann weiterhin.


    Daher wüsste ich gerne von euch:
    1. Lohnt es sich, dass ich mir ein neues Board kaufe? Wenn ja, welches ist zu empfehlen für Softboots?
    2. Ist das "Mit den Schuhen im Schnee hängen bleiben" vielleicht einfach ein Problem, mit dem man sich abfinden muss (solange man keine Hardboots mit extremen Winkeln fährt) und einfach damit leben muss, nur so dynamisch fahren zu können, wie es die Piste hergibt?


    Ich fahre nur Piste, ohne Tricks, Sprünge usw. Ich möchte ein Board mit dem ich Kante fahren kann, wenn es die Umstände hergeben, und mit dem ich auch mal eisige oder sulzige, hügelige Pisten runterrutschen / -driften kann.


    Vielen Dank schonmal für Eure Hilfe!


    Gruß
    Johannes


    Ich suche:


    [x] Snowboard
    [ ] Snowboardbindung
    - [ ] normale Ratsche
    - [ ] Schnelleinstiegsysteme (Flow/Cinch/Expresso/Fastec)
    [ ] Snowboardboots (Wobei immer noch als Regel N°1 gilt: Im Laden anprobieren!!
    [ ] Sonstiges (Snowboardbrille, Snowboardhose, Snowboardjacke usw.)


    Länge: keine Ahnung, mein jetziges hat 159cm


    Gewicht: 84 kg


    Körpergröße: 178 cm


    Mann / Frau: Mann


    Schuhgröße/Bootgrösse in Mondopoint: 43


    Preislimit: bis: 600 EUR (gebraucht oder neu)


    Fahrlevel:
    [ ] Anfänger (1 Tag bis 6 Tage Erfahrung auf dem Brett)
    [ ] leicht fortgeschritten (du kommst leichte/mittlere Pisten ohne Probleme runter)
    [x] fortgeschritten (du kannst alle Pisten bewältigen)
    [ ] Profi (Park/Rail/Jump-kein Problem)


    Fahrstil/Einsatzgebiet-in Prozent
    [x] Piste [100]%
    [ ] Tiefschnee / Backcountry [ ]%
    [ ] Park (Kicker/Pipe) [ ]%
    [ ] Rails [ ]%


    Vergangene Snowboards / Setups:
    Nitro Revolt, Burton Custom, irgendwelche Salomon Schuhe (10 Jahre alt)