Beiträge von JuanValdez

    Bei den Boots stimme ich zu - die sind das wichtigste Glied in der Kette.

    Allerdings würde ich Dir das Ace Wide durchaus empfehlen, wenn es keine groben Macken hat. Es war auch mein erstes, eigenes Board - es ist gerade am Anfang zum Lernen echt gut. Länge und Breite sollte passen. Die Bindung kenne ich zwar nicht, aber L klingt gut. Für EUR 100 ist das Angebot voll OK. Allerdings würde ich es nach 5 Jahren mal wachsen (lassen) und die Kanten schleifen.

    Ich filme schon lange mit Sony Cams - habe mehrere AS100 und eine X1000. Generell bin ich sehr zufrieden und ziehe Sony den GoPros vor, aber ich werde jetzt trotzdem umsteigen, denn die Sonys haben EINEN Riesennachteil! Ersatzgehäuse oder Linsen dafür gibt es nur Original für total überteuerte Preise oder gar nicht mehr. Ich bin viel am Strand unterwegs, wo der Sand den Plastiklinsen sehr stark zusetzt und ich deshalb die Gehäuse sehr oft ersetzen muss.

    Für GoPros gibt es Ersatzgehäuse/Ersatzlinsen und Zubehör generell, wie Sand am Meer für kleines Geld.

    Das sollte bei der Kamerawahl auch beachtet werden.

    ak gibts ja auch nächste saison mit anderen farben
    bei 3L fällt mir auch immer norrona ein

    Von Norrona habe ich mir letztes Jahr die Tamok Jacke gekauft. Die beste Jacke, die ich je hatte!!!

    Hosen habe ich in der Zwischenzeit einige angesehen und anprobiert, aber nichts hat mich so richtig überzeugt. Daher ist es im letzten Sale wieder eine AK Burton Cyclic geworden und zwar cremefarbend. Ich war zwar erst skeptisch wegen der Farbe, aber sie sieht in Kombi mit dunkelblauer Jacke echt gut aus. Für EUR 150 kann man jedenfalls nicht meckern. Die AK Burton Pants sind für mich noch immer das Maß der Dinge...

    Meine Zweithose ist eine Mammut Stoney, die ich auch sehr empfehlen kann: stretchiges Material, aber trotzdem sehr wasserdicht und atmungsaktiv.

    Ich bin absolut begeistert von den X-Socks mit Merino und Seide! Kosten zwar um die EUR 40, aber das ist super angelegtes Geld. Sie sind sehr dünn und angenehm zu tragen - bei -18°C und auch bei Plustemperaturen. Ich hatte nie kalte Füsse, aber habe auch nie geschwitzt. Früher habe ich Socken immer alle 1-2 Tage abends ausgewaschen, mit den X-Socks habe ich neulich einen Test gemacht, einfach, weil ich es wissen wollte: 6 Tage hintereinander getragen, nur abends mal zum Lüften rausgehängt. Die haben erst nach dem 6.Tag angefangen leicht zu müffeln!
    Ich werde mir jetzt noch ein Ersatzpaar kaufen und alle anderen Ski-/Snowboardsocken, die sich im Laufe der Jahre angesammelt haben, in Rente schicken.

    Ja, Ischgl ist immer top präpariert und es wird sehr viel ins Gebiet investiert.


    Zum BSoD:

    Ich bin es auch die letzten 2 Tage gefahren und finde mittlerweile, dass es im Tiefschnee doch ganz ordentlich ist, halt nur nicht so gut, wie ein reines Powderboard. Überrascht war ich nachmittags, wie wendig es auf Buckelpisten fährt, trotz der Länge von 159cm. Das Ding ist echt geil!

    Vorgestern bin ich das BSoD erstmalig richtig gefahren. Nach 9 Monaten Pause brauchte ich keine Eingewöhnungszeit, sondern fühlte mich von der ersten Sekunde an wohl auf dem Brett. Auf der Piste mit viel frischen Schnee ist es ein Traum! Es fährt zwar nicht, wie von selbst, sondern man muss schon was tun. Dann aber hat man ein sehr aggressives Board und viel Spass! Es macht dann exakt genau das, was man will. Der Pop ist kräftig und Landungen (bei kleinen Sprüngen) klappen immer sehr sicher. Etwas enttäuscht war ich, trotz maximalem Setback, im Powder - zwar gleitet es besser als normale Allmountainboards (z.B. mein NAS oder das DOA), aber man braucht doch deutlich mehr Oberschenkeleinsatz als z.B. beim The Navigator. Dazu komme ich später. Heute bin ich das BSoD bei Megaschneefall gefahren - selbst auf den Pisten lagen 30cm Powder, daneben waren es teils um die 100cm. Abseits war mir das BSoD echt zu anstrengend, um 14:30 war wegen brennender Oberschenkel (und schlechter Sicht, sowie aufziehendem Sturm) Schluss.

    Fazit: Ein supergeiles Pistenboard, das aktiv gefahren werden will und mit dem man auch gut neben der Piste zurecht kommt. Optimal für Leute wie mich, die meistens Piste fahren, aber so oft wie möglich Powder neben der Piste mitnehmen möchten.


    Gestern bin ich bei sehr starkem Schneefall aufs The Navigator gewechselt. Im Vergleich zum BSoD ist es gutmütiger auf der Piste, aber macht sehr viel Freude. Auffällig ist das geringe Gewicht, wodurch es irgendwie sehr spielerisch leicht gefahren werden kann. Liegt vermutlich auch an der Flatbase und das der Flex etwas weicher ist. Richtig geil ist es aber im Powder, auch wenn es richtig tief wird. Es surft traumhaft durch die Schneemassen, ohne dass man grossartig Gewicht aufs hintere Bein verlagern müsste. Jedenfalls nicht soviel, dass es direkt brennt...

    Auch auf Ziehwegen gleitet es extrem gut! Ich bin noch nie an sovielen Gestrandeten vorbeigefahren. Morgen ist weiterer Schneefall angesagt, also Navigator time!!!

    Fazit: Ein Powderboard, das mich in jeder Hinsicht überrascht! Super im Tiefschnee und auf der Piste viel besser als gedacht und das zu einem sehr vernünftigem Preis.


    Frohes Fest!!!