Beiträge von lukas

    Hat jemand von Euch eine Roto-Brusch? Ich überlege mir nach dem Bügeleisen auch eine neue Bürste zu leisten und habe Lust auf "Werkzeug".

    Ich hab ja auch Spaß an Werkzeugen, aber eine Roto-Brush (du meinst so eine rotierende Bürste zum Ausbürsten des Belags, oder?) erschließt sich mir irgendwie noch nicht so ganz. Das geht doch von Hand super easy und schnell.


    Ich würde da lieber in eine Kantenschleifmaschine investieren. Raze-Cat z.B. würde mir schon ganz gut gefallen. :thumbup:

    Schaut nicht dramatisch aus und die Straps passen auch. L geht vermutlich auch aber wäre halt auch in der Breite mehr.


    Sofern dein Boots jetzt seitlich nicht super eng sitzt würde ich bei M bleiben.

    Meint ihr es reicht wenn ich es selber mit Harz verklebe oder sollte ich das professionell machen lassen?

    Der 'Profi' macht auch nichts anderes ;)


    Die eingerissene Stelle sauber machen, Abstehendes mit einer scharfen Klinge (Cuttermesser, etc.) abschneiden und dann wasserdicht verschließen. 2k Epoxy, Klarlack, eigentlich egal, die Stelle wird ja nicht belastet. Ich hab das auch schon im Notfall mit dem Nagellack meiner Frau gemacht 8o

    Bike Klamotten zum snowboarden kann man schon machen. Also wenn's jetzt nicht der Leder-Einteiler ist. Ein Kumpel von mir ist auch einige Jahre mit einer Motorrad-Jacke (recht weit geschnitten, komplett Textil kein Leder und ausreichend gut belüftet) gefahren und das hat schon gepasst.


    Bei der Hose wäre ich vorsichtiger: Beim Snowboarden brauchst du ganz andere Bewegungsfreiheiten als beim Biken. Da macht es sicher Sinn in eine "richtige" Snowboard Hose zu investieren.


    Wenn's dir um die Protektoren geht: Crashpants, Knie-, Rücken- Ellenbogen, etc. kann man sicher übergreifend verwenden. Ich hatte früher im Park auch öfters Protektoren drunter, die eigentlich fürs Motocross gedacht sind.

    Was meist du, wird man im direktem Vergleich, das fehelende Off Axis merken?

    Du hast recht, das Process hatte ich oben ganz vergessen. Irgendwie die naheliegendste Alternative. Das Process war schon immer ein klasse Board und jetzt mit PurePop Camber ist es vermutlich ein Garant für Spaß. Gefahren bin ich es aber selbst noch nicht.

    Naja, ist jetzt auf den Bildern nicht ganz eindeutig zu beurteilen - ist das nur der Kunststoff in der Seitenwange? Dann abschleifen und gut ist.


    Ansonsten würde schon dafür sorgen, dass keine Feuchtigkeit eindringt. Wenn der Core erstmal Wasser gezogen hat ist der Spaß schnell vorbei. Ist ja kein Aufwand.


    Die Fetzen sauber wegmachen, sodass du auf intaktes Material kleben kannst und dann mit einem passenden 2K Epoxidharz drüber. Je nach Anspruch dann abschleifen und überlackieren.

    Mein Neffe 4 stand bereits schon recht erfolgreich auf Ski (Langlauf und Abfahrtski) und möchte auch mal *wie die Tante fahren* bedeutet, ein Board muss her.


    Sehr gut, Nachwuchsförderung ist wichtig! Daumen hoch :thumbup:

    Ihr mit Kiddies wie habt ihr das gehandhabt?

    Mein großer Stand mit 6 das erste mal auf dem Snowboard. Gelernt hat er zunächst mit mir ein paar Basics und ist dann regelmäßig 1x die Woche zum Snowboard-Training bei Shred-Kids gelandet (lokale Snowboard-Kids Gruppen, wirklich geniale Sache!)


    Mein kleineren (4 und 5) lernen jetzt auch erstmal Skifahren, schielen aber parallel schon auf die Snowboards von Mama/Papa und dem großen Bruder. Die ersten Versuche haben sie selbst auf dem Riglet-Board von Burton gemacht.

    Das ist ein wirklich gutes Teil und eine Empfehlung von mir für die ersten Versuche. Wir haben es zunächst ohne Bindung verwendet und erst später eine Burton Grom Bindung montiert. Für die ersten Rutsch-Versuche ist das absolut ausreichend. Und viel mehr würde ich einem 4jährigen auch nicht zumuten.


    Geht's locker an, habt Spaß und steigt später auf ein "richtige" Snowboard um. (Die Bindung vom Riglet Board kann man dann übernehmen)

    In deiner Liste sind ein paar absolute Klassiker. Custom X, A-Frame und Flagship bin ich selbst schon gefahren - Allesamt wirklich gute Boards.

    (Mir persönlich hat ja das Slash ATV udn Aurora auch wirklich gut gefallen, ebenso das Capita Black Snowboard of Death. Goodboards fehlt auch in deiner Liste noch ;) ).


    Aber:


    Bei "Highend" + "Ultralight" und deinem Budget würde ich ernsthaft auch mal über ein Carbon-Board zumindst nachdenken. Ganz was anderes, als Boards mit Holz-Kern, aber irgendwie geil.


    Als ich das erste mal ein A-One von One Snowboards in der Hand hatte war das schon ein Aha-Erlebnis. Fahrgefühl zunächst sehr ungewohnt weil unfassbar leicht, aber nach ein paar Turns einfach nur geil.


    Du kannst dich ja mal an WSC in Brannenburg wenden - bestell Jerry einen Gruß von mir, da findet sich sicher auch mal die Möglichkeit zum Testen ;)

    Ich war so frei das Wort "Bügeleisen" in deinem Threadtitel zu ergänzen. Sonst findets das später kein Mensch mehr wieder. Wäre schade drum.. ;)


    Ich habe seit Jahren das T8 im Einsatz. Funktioniert vom ersten Tag an wie es soll. Eine digitale Anzeige vermisse ich nicht. Die Temperatur stellst du, so wie bei Muttis Bügeleisen, über ein Drehrad ein. Da ist eine Temp.-Skala aufgedruckt, was als Richtwert absolut ausreichend ist. Ob die eingestellten 130° jetzt realen 128 ode 132 entsprechen ist mir nicht wichtig - Hauptsache die Temperatur wird konstant gehalten. Und das tut das T8 ganz ausgezeichnet :thumbup:


    Die 60€ Preisunterschied sind anders besser investiert ;)

    Der Verkäufer hat mir aufgrund meine große unbedingt zu einem längeren Board geraten.

    Das kommt leider immer wieder vor. Viele halten sich an die vermeintliche Faustregel, dass Mehr Körpergröße automatisch ein längeres Board bedingt. Das ist Quatsch. Zumindest als einiziges Kriterium.


    Viel wichtiger ist dein Gewicht - Und deine persönlichen Vorlieben. Dass dir das 166W zu lang und sperrig ist glaube ich dir gerne!


    Es spricht erstmal überhaupt nichts gegen ein kürzers Board. Alternativen zum Custom gibts viele, das Custom ist aber ein unglaublich gutes, ausgereiftes Allround-Board. 158W kann auch passen.


    - Wie breit ist dein Stance? Also: Wie breit stehst du auf dem 166W? (-> Kürzeres Board = geringerer max. Stance)

    - Welche Boots in welcher Größe trägst du? (-> Kürzeres Board = schmaler)

    Ok, das ist Aluoxyd-Schleifkeramik. Zum Entgraten oder bei Verhärtungen in der Kante gut zu gebrauchen. Möglichst im Nassschliff verwenden.

    (Gibt's auch in passender Größe für die Toko-Tools zu kaufen)


    Raffi Wenn du häufiger nachschleifen willst, nimm eine Feile, die nicht viel Material abträgt. Wird oft als "Finish-Feile" verkauft. Die gewöhnlichen "Universal-Feilen" sind dafür meist zu grob.

    (Wobei man schon gut was abtragen muss, bevor wirlich zu wenig Material da ist. Vorher notfalls mit dem Seitenwangenhobel nochmal etwas ABS abtragen.)

    Auf deinen Bildern ist leider sehr schwer zu erkennen was du meinst?


    Generell kann man aber fast alles wieder richten. Mach mal ein besseres Foto ;)

    Erst Schleifen dann Späne und Alteachs entfernen, dann frisch wachsen. Dann Wachs von den Kanten entfernen.

    Kann man machen, einverstanden.

    Würde mir zusätzlich zur Feile einen Schleifstein besorgen, den braucht man zum Entgraten vor dem Feilen.

    Auch das ist sinnvoll. Aber was genau verstehst du unter "Schleifstein" ?

    Einen einfachen Alu-Oxydstein? Silizium-Carbid? Arkansas?


    Als Ergänzung zum Toko Tool würde ich zunächst einen mittleren Aluoxyd-Stein zum Entfernen von Verhärtungen vor dem Schleifen und ein Schleifgummi zum Entgraten kaufen. Alles andere dann bei Bedarf irgendwann später. (Und dann am besten auch auf festen Winkel statt verstellbarem-Tool umsteigen) ;)

    Wenn du 40 mal die kante per Feile schärfst dann ist die Kante weg.. und du brauchst ein neues board. Feilen würde ich nur 3 mal pro Jahr. Sonst immer nur schleifen

    Das würde ich so pauschal nicht unterschreiben. Mit einer groben Schruppfeile, ja. Aber wenn du regelmäßig mit einer 600er Diamantfeile oder dem Keramikstein drüber gehst trägst du nahezu kein Material ab.

    Daher die Frage was ihr davon haltet, da meine Erfahrungswerte beim Boarden noch nicht sonderlich groß sind

    Die Entwickler haben ein Problem gelöst, wo zuvor keins war. That's it.


    In meinen Augen braucht das kein Mensch. Ich sehe noch nichtmal einen nennenswerten Vorteil darin. Im Gegenteil würde mich schon allein die Tatsache nerven, dass das Teil einen Akku hat, dessen Ladezustand es zu kontrollieren gilt. Von Nass+Eiskalt, was kein Akku mag, ganz abgesehen.