Beiträge von Boatmurder

    Soooo. Was ist denn hier los?
    Hardboots auf einem BX Brett? Schau mal Boardercross auf Youtube, bevor du solche Empfehlungen gibst :)


    Softboots und Bindung mit gutem Response findest du hier aufgelistet
    http://www.snowboardsteez.com/best-responsive-bindings-2014/
    http://www.snowboardsteez.com/best-responsive-boots-2014/


    Kein Anspruch auf Vollständigkeit, die Slab One ist z.B. auch super und fehlt in der Liste. Hast du schon eigene Boots gehabt? Falls nicht: wirklich passend kaufen! Die Innenschuhe passen sich an, aber sie können sich nur in eine Richtung anpassen -> weiter werden! Was vorher schon Spiel hat, bietet dir nach 10 Tagen für dein Einsatzgebiet nicht mehr ausreichend Halt.


    Mit dem Powder ändert sich auf einem BX Board nicht so hammermäßig viel durch Boots und Bindung. Ist halt alles schon durch die Stummelnase und dadurch mangelnden Auftrieb limitiert und bietet wenig Spielraum nach oben, deshalb würde ich dir nicht empfehlen Extra für 10% Powdereinsatz Kompromisse bei Boots und Bindung zu machen.

    BX Boards muss man nicht immer am Limit fahren. Aufgrund des Wettbewerbsformat müssen die auch driften können.


    Aber mit den modernen Stummelnasen bieten sie wenig Auftrieb neben der Piste. Für Powder macht das keinen Spaß.



    Wenn du schnell fährst, bleib ruhig bei 165er Custom X. Gewichtsangaben relativieren sich mit Geschwindigkeit, da wirken bei dir wahrscheinlich ganz andere Kräfte als bei einem mit 10kg mehr der sich langsam und quer die Pisten runterquält.

    ^Würde dir ebenfalls ein Pure Boarding Two empfehlen. Oder auch ein SG Cult, das wird jedoch schon seit 2(?) Jahren nicht mehr produziert.


    Die meisten aktuellen Hardboot-Boards haben eine Stummelnase. Macht mehr effektive Kante auf die Länge, aber zum Powdern ist das nix.



    Und zu Alter und Gelenken: Wenn dir nix passiert und du dich fit hältst, kannst du noch viele Jahre aufwärts aktiv boarden. Gibt Extremcarver über 60. Aus erster Hand kann ich dir dazu nichts berichten, gehe erst auf die 30 zu :)
    Ein kurze Board ist wendiger, hat meist kleinere Radien. Aber es bügelt meist auch weniger unebenheiten raus, fährt unruhiger und bietet weniger Kantenhalt mangels effektiver Länge.
    Wenn man dazu noch ordentlich mehr wiegt, als die Konstruktion vorsieht, macht die Biegelinie lustige Sachen und der Kantenhalt wird noch geringer.

    Da ich hier keine Möglichkeit von Privaten Nachrichten finde, schreib ich halt hier und Müll den Thread weiter voll:


    Das Gerücht, das Viren brechen, hab ich schon vor Jahren mehrfach im anderen großen Snowboardforum gelesen. Jetzt hör ich hier auch davon. Die einzelnen Beiträge such ich dir jetzt nicht raus, ist mir scheißegal wer den Blödfug wo und wann genau verbreitet hat. Einer hatte ein überlanges Oxess, Schneegewürm war wahrscheinlich auch dabei.
    Andi sagte mir als er mir das Rocket geliehen hat, er hätte grad an dem Tag auch ein Virus gestaucht, irgendwas mit einem Skifahrer. Die Anderen in Reschen hab ich nicht kennengelernt, war zu sehr mit meinen ersten HB Geh/Fahrversuchen beschäftigt.


    Womit wir zum Thema Leseverständnis kommen. Weder bin ich Blub1, der das Gerücht hier verbreitet, noch habe ich sein Gelaber bestätigt. Im Gegenteil hab ich gesagt, das Board hat einen guten Eindruck bei mir hinterlassen. Was für ein Problem hast du also mit mir?



    zum post drunter: der mit dem oxess hat auch gegen virus gewettert, meine ich.


    Wo hast denn den Blödsinn her?


    Die Idee, das Viren sich gern an der vorderen Bindung stauchen oder brechen ist relativ weit verbreitet. Wieviel da dran ist, keine Ahnung. Hab mal ein Rocket gefahren, das wirkte solide. Wenn natürlich ein 1/10 Tonner bei weniger idealen Bedingungen eine moderne Stummelnase in einen Schneehaufen rammt, macht das eigentlich kein Board lange mit.


    Inwiefern dass jetzt alles mit Boardercross auf top präparierten, modulierten Rennstrecken relevant ist...

    Das El Diablo sollte schon ein tauglicher Ersatz sein. Das müsste es bis 166 geben.


    K2 konnte dir nicht gefallen. Was ich auf der Website sehe, haben die kein einziges Board mit camber, bestenfalls "lifted flat". Es gibt auch für Softboots recht harte, gut carvende Boards, sowie Softboots und Bindungen, die eine sehr gute Kraftübertragung bringen und mindestens so "unbequem" und klotzig sind wie ein gut passender Hardboot.


    Alternativen am Hardboot Markt gibts auch noch einige. Wie viel magst du ausgeben, oder kanns auch gebraucht sein?

    Gute Idee, das werde ich mal tun. Bei Schuhen vielleicht auch. Boards finde ich da wenig vom Vorjahr was ich will. Je günstiger desto besser, aber ich will es gerne die nächsten 10 Jahre nutzen.

    Boots sollten schon eher passen als günstig sein. Da und beim Brett kann man schon mal investieren wenn es lang halten soll :)


    Nimm eventuell auch Boots, die dir von Haus aus etwas zu hart sind. Mangels Plastikschale werden Softboots über die Jahre kontinuierlich nachgiebiger, ein Schuh der anfangs schon weich ist bringt dann nach 2 Jahren nicht viel mehr Kraft aufs Board als ein großer Winterstiefel.

    Wenn alles zusammen in ein Budget passen soll, würd ich vor allem bei der Bindung im Schlussverkauf und bei den Vorjahresmodellen schauen. Die müssen da nicht tun, als würde sie alle 10 Monate die Ratsche neu erfinden. Da kriegst sicher auch was anständiges unter 200.

    Neben leicht geändertem Flex-pattern im Board ist vielleicht auch das Bruchrisiko der Plastik-Disk etwas höher wegen größerer Hebel. Die geben vermutlich vor dem Boardkern auf, wenns kein Leichtbau ist. Viel tun wird sich eher nicht, die gesamte Bindung liegt so und so bündig auf dem Board auf.


    Du hast vermutlich ein 2cm statt 4cm Insert Pattern? Dann kannst du dieselbe Bindungsposition auch mit 0815 Schraubenposition erreichen.

    Buttern lernen, Gefühl für die Kanten kriegen. Von den Kickern wird auch gecarvt. Hat den Vorteil dass man überall Eindruck schinden kann und sich nicht komplett zerbröselt wenn man sich verschätzt.


    Wie schauts mit Englisch aus? Ryan Knapton erklärt super, und hält sein Tutorials angenehm kurz, finde ich https://www.youtube.com/user/rknapton3/videos

    Mit den Sprüngen dann hocharbeiten, erstmal überhaupt geradeaus springen ohne auf Arsch oder Gesicht zu landen :P Eventuell selbst Kicker bauen, wenn der Funpark nur große bietet.

    "Normal"? Dem hängt die Hose doch auch in den Kniekehlen :D Oder hat er nur 50cm Bein? ^^


    Anliegende, gepolsterte, normal geschnittene Winterklamotten sind bevorzugt, keine extrem bunten Muster. Was drauf steht ist mir egal, ich schnapp halt beim Schlußverkauf was passt und gefällt.

    Vor allem eine Bindung mit Schnelleinstieg ist fürs gemeinsame Fahren toll.


    Fahrtechnisch kannst du sicher noch nicht mithalten. Ich muss schon ganz schön aggressiv fahren, wenn meine 20Jahre+Erfahrung Skifahrer einen guten Tag haben. Wenn sie auf die Kurven verzichten würden, wie mancher Weltcup-Nacheiferer auf den vollen Pisten, käme ich auch nicht mit. Will ich auch nicht, ich mag meine Knochen :D
    Aber warum sollten die dir eigentlich davonlaufen? So schlimm wirst du nicht sein :)


    Auf ein paar doofe Kommentare kannst du dich sicher einstellen, typische freundschaftliche Sticheleien muss man schon abkönnen. Solang du den Berg runterkommst und grade zu Anfang wahrscheinlich jeden Tag noch stark besser wirst, legt sich das aber auch schnell.

    War das Respect nicht vor 2, 3 Jahren noch auf der Ftwo (freestyle/freeride) Seite von F2, mit Rocker?


    Bei Ftwo seh ich es jetzt nicht mehr, dafür auf der harten Seite von F2, ausgestattet mit Camber und Empfehlung fürs Carven http://www.f2.com/snow/boards.php


    Das Eliminator kenn ich und das geht definitiv mit Hardboots. Von der Seite kann man vermutlich alle Boards mit Platte ausstatten. Anschreiben und Fragen schadet natürlich nie.

    Mit Hardboots und Plattenbindung ist eine sehr viel größere Kraftübertragung möglich weil Boot und Bindung weniger Flexen als in Softboots und -Bindung. Und die Materialien in den Boards sind heutzutage ganz anders.


    Natürlich gibts Carver, auch einige Hardboot Boards die mehr auf Freeride ausgelegt sind (SG Cult, Rad Air Tanker, Pureboarding Two, Pogo Longboards...)


    Aber weil die Mainstream Marken irgendwann beschlossen haben das Hardboots voll uncool sind, die alten Säcke müffeln und eh nicht jedes Jahr bunte neue Boards kaufen (Du bist ja ein gutes Beispiel - 25 Jahre das gleiche Board, der Albraum jedes Verkäufers! ;) ), sind das eher Nischenprodukte mit, ähem, etwas gehobenem Preis.
    Günstige Racer gibts noch von F2 und Goltes, ob und wie die noch für Powder und Kicker so dolle kann ich dir nicht beantworten.

    Plattenbindung auf modernem Freeride Board schreit für mich nach Bruch. Hast du irgendwelche Dämpfung zwischen Board und Platte?


    Fällt mir grade noch ein: Frag mal bei SG Snowboards an. Die haben vielleicht noch ein SG Cult in deiner Größenordnung, dass war glaub auch auf Hardboots ausgelegt.

    Naja, nicht nur Mervin baut asymetrische Bretter mittlerweile. Locker die Hälfte aller Brands hat min. eins im Programm. Bei GNU sinds kommendes Jahr glaub 4 oder 5, genauso wie bei Lib Tech.


    Was, echt? Mit welcher Ausrede wollen sie uns die Dinger nun plötzlich wieder verkaufen? Sind die 20 Jahre zur Trend-Wiederholung schon vorbei?


    Als nächstes gibts wohl wieder Raceboards von Burton :D