Beiträge von Snowsoul

    Das 157 wide wäre am Ende doch die Länge mit dem variabelsten Einsatzbereich. Damit wirst du, in dem schon ausführlichst dargelegten Rahmen, carven können (auch bei weicherem Schnee) ohne, dass dir das Brett träge und viel zu lang erscheint. Darüberhinaus ist es für Butter Tricks und co nicht zu steif. Also prinzipiell, das was du suchst oder nicht? :)

    Ratschen- vs. Schnelleinstieg ist fast eine Glaubensfrage abseits der von Pfon genannten Preisproblematik. Schnelleinstiegsbindungen mit gleicher Performance gibt es mittlerweile, kosten dann aber mehr. Wenn man an eine Ratsche gewöhnt ist und weiß wie man stehend anschnallt ist der Schnelligkeitsunterschied, meiner Erfahrung nach, nicht mehr vorhanden :)

    Zu dem Thema wird sich bestimmt noch Winterzahn samt Empfehlung äußern!


    Glaube in Süddeutschland ist der Laden in Mannheim mit „Brett“ im Namen unübertroffen, da lohnt sich auch ne Stunde Anfahrt. Große Auswahl, coole Mitarbeiter und richtig know how sind da am Start

    Weitere Möglichkeiten für viel Piste und ein bisschen sidecountry wären:


    Burton Cartel

    Burton Genesis

    Rome Katana

    Ride A-8 (ehemals Capo)

    Union Atlas

    Fix Magnum


    Bin selbst recht angetan von den Burton Bindungen aufgrund der Straps und dem Komfort. Capo, Katana und Atlas waren für mich performancemäßig nur marginal darunter einzuordnen, wobei das Geschmackssache ist, qualitativ sind die alle top. Strata finde ich auch aufgrund des breiten Einsatzgebietes und trotz der Burtonaffinität überragend.

    Die Fix Bindungen geistern mir schon länger durch den Kopf, weil die wohl qualitativ und haltbarkeitsmäßig herausragend sein sollen. Habe bisher wirklich ausschließlich positives von testenden Freunden etc. gehört, und ärgere mich ein wenig, dass sich sie selbst noch nicht fahren konnte. Also wenn du was Neues ausprobieren möchtest, wäre Fix vielleicht ein kleiner Geheimtipp. Ist wohl von einem ehemaligen Union Produkt Designer/Ingenieur gegründet worden :)

    Sehe das ganze wie Pfon und Eetee. Die Boots passen einfach nicht zum Einsatzgebiet. Weiche und zu große Gummistiefel sind natürlich bequem, aber für Kantenhalt und Sidecountry nicht die erste Wahl. Die Wichtigkeit von Boots wurde hier im Forum immer wieder ausführlich beschrieben. Ist der wichtigste Teil des Setups weil davon abhängt was an Kraft aufs Brett übertragen wird. Also flex >6 sollte da schon genommen werden.

    Standard wäre für den Einsatz doch top und hat meiner Erfahrung nach soliden Kantenhalt. Korua Otto wäre bestimmt auch nice. Ansonsten etwas leicht direktionales camber mäßiges :)

    Hallo zusammen,


    ich bräuchte mal die Hilfe von den erfahrenen Brett-Flickern. Letzten Winter habe ich es hingekriegt zwei Felsen im Gelände mitzunehmen. Das Board hat es mir mit zwei tiefen Kratzern heimgezahlt. Der Holzkern scheint nichts abbekommen zu haben. Welche Reparatur wäre denn die Empfehlung des Hauses? Ausstanzen oder reicht candle (möglicherweise zzg. 2k epoxyd)?

    Falls noch mehr Bilder benötigt werden, gerne Bescheid geben, vielen Dank schonmal für jegliche Hilfe :)

    Das DOA ist mMn ein solides Brett womit du alles machen kannst, aber andersherum ist es für nichts überragend. Als ich es fuhr hatte ich kein Aha Erlebnis und fand es etwas zu weich und schwammig, um auf Piste und Park ein Go to Board zu sein. Das super DOA bin ich noch nicht gefahren, wenn es härter und aggressiver ist (was der Beschreibung nach so sein soll), dann kann es für dich passen.


    Ansonsten halt die klassischen harten camber Freestyle Twin Maschinen diverser Hersteller ausprobieren, Rome Stale Mod, Ride Burnout, Capita Outsiders, etc. :)


    Jones Aviator bin ich noch nie gefahren. Die 3BT Technologie von Bataleon sollte man auf jeden Fall testen, taugt nicht jedem, kann aber nice sein. Mich stört es, dass die Kante super spät greift (auch im Park)...

    Die Burton Flotte (Cartel, Malavita und Genesis) würde auch gehen, finde ich etwas komfortabler als die Union Bindungen. Ansonsten gehen neben der Union force, ebenfalls die strata und Atlas. Ist immer die frage was dir mehr zusagt, weichere/härtere base oder weicheres/härteres highback.

    Geht da hauptsächlich ums Gewicht, die Körpergröße ist eher nebensächlich. Würde für die Piste eher längere Kante befürworten und was im mittleren 140er Bereich vorschlagen. Würde also wahrscheinlich eher zum 146er tendieren beim Capita boaf, aber 144 würde auch gehen, 145/147 beim paradise und 146 beim yes hel yes :)

    Wie Pfon schon meinte, eher ein directional board nehmen, wenn ohnehin kaum Switch gefahren wird. Beide Capitas sind zweifelsohne top, aber wie bereits erwähnt twins.


    Würde der Liste noch das Yes Hel Yes hinzufügen, ansonsten wäre da schon genug Auswahl:)

    Die normalen sind im Gegensatz zum Plus halt besser gedämpft, bei 50% Piste würde ich also zu den classics greifen. Den Rest hat Pfon schon gut zusammengefasst.


    Wenn Burton Bindung, dann würde ich eher zur Cartel oder Genesis greifen. In Sachen Komfort und Ankle Strap meiner Meinung nach im Vorteil gegenüber den Union Bindungen. Kosten aber etwas mehr, Performance ist eigentlich dieselbe und die Einstellungsmöglichkeiten sind bei den Union Bindungen besser :)

    Sehe ich genauso wie Pfon. Wenn das Abholen nicht drin ist, Bilder von der Kante machen ob kein Kantenbruch (wovon ich nicht ausgehe) drin ist und detailierte Bilder von der Base ob keine tiefen Kratzer drin sind (sieht mir allerdings auch nicht so aus).


    Die "guten" Burton Bindungen, wozu ich jetzt mal hauptsächlich die Lexa und Escapade bei den Damen zähle, haben in der Saison 13/14 (Escapade) bzw. 15/16 (Lexa) den Anklestrap zum Hammock-Strap gewechselt. Der ist mMn einer der, wenn nicht der bequemste Strap im Snowboard Biz. Er wurde auch unzählige Male von anderen Herstellern kopiert. Und manchmal verändern sich auch die shapes von den einzelnen Snowboardmodellen. Deswegen meinte ich, man solle auf das Produktionsjahr der empfohlenen Sachen achten.


    Habe auch dein Angebot gefunden, Bindung und Board sind aus der Saison 15/16. Bindung sieht superfresh aus. Wenn sie abgerockt wäre, würde die Farbe sich leicht verfärbt haben und die erste Schicht wäre abgeblättert. Der Vorteil bei den Burton Bindungen ist noch der, dass du kaputte Teile sehr unkompliziert getauscht bekommst. Einfach mit Bild den support anschreiben und ne Woche später liegt das Ersatzteil im Briefkasten, ohne Rechnung vorzeigen etc. Außerdem halten die ewig, habe noch ne Cartel LTD aus dem Jahr 2014, die mittlerweile über 150 Tage auf dem Berg verbracht hat und die tut immer noch ihren Dienst nach dem Austausch einiger kleiner Ersatzteile.

    Board ist etwas schwerer einzuschätzen, weil die Qualität der Bilder dafür zu schlecht ist. Coreshots scheinen da aber nicht dabei zu sein, von daher einfach nochmal die detailierten Bilder zusenden lassen und checken, gerne auch hier hochladen. Für den Preis ist es echt ein gutes Schnäppchen. Und um ehrlich zu sein, wenn ich manchmal sehe in welchem Zustand gebrauchtes Snowboard Equipment zum Bruchteil des Kaufpreises verkauft wird, will ich nie wieder neu kaufen, denn wenn es deiner Freundin nicht taugt, wirst du es in der Saison für genau den gleichen Preis verkaufen können. :)

    Hey,


    also erstmal sieht der Boot doch schonmal top aus! ;)


    Nun zur Länge des Boards. Der wichtige Faktor ist dabei das Gewicht des Fahrers/der Fahrerin. Bei den Frauenboards, ist das bei den kurzen Längen eigentlich kaum ein Problem. Also man kann da ruhig auf 146 oder sogar 148 gehen. Kommt immer ein wenig darauf an wie viel Kante und wie viel Park es sein soll :)


    Zu dem vorgeschlagenen Set: es ist nun mal eine sehr weiche Bindung (hinzukommend ist sie von Nitro, deren Bindungen ich Qualitätsmäßig einfach nicht gut finde), die keine gute Übertragung zwischen bewegungsausführung und Boardbewegung zulässt. Dementsprechend ist es mMn für Anfänger und leicht fortgeschrittene ratsam, sich eher im mittleren vielleicht dezent härteren Segment umzuschauen. Bindungen wären da möglich: Burton Lexa oder Escapade, Union Legacy oder Trilogy, halten ewig und kann man auch mal gebraucht gut schießen (da aber genau auf das Modelljahr achten).

    Das Board ist für den Preis auch nicht state of the art. Meine Vorschläge wären da beispielsweise das yes emoticon, das capita birds of a feather oder das Jones twin sister. Von der Länge am besten irgendwas im mittleren 140er Bereich. Sind alles (hybrid-) camber, die nicht zu zickig sind (mittlerer flex), aber trotzdem das Erlernen einer sauberen Technik ermöglichen und darüberhinaus Jahre halten werden was Einsatzmöglichkeiten und Qualität der Bretter angehen.

    Preislich kann man mit etwas Glück, eines der Sets für 250-400€ schießen. Sollte in der aktuellen Situation mit vielen Restbeständen ohnehin möglich sein :)

    Ich habe beispielsweise letztes Jahr ein capita Birds of a feather inklusive Burton Lexa, leicht gebraucht, innerhalb des genanntem Rahmens erstanden :)