Beiträge von sayezz

    Ich war gestern im Hochzillertal das Horrorscope testen.


    Ich muss zugeben, am Anfang war ich skeptisch, 10 Jahre altes Brett, Flex "nur" 3 anstatt 1 oder 2, 150cm länge...


    Ich weiß nicht ob ich vielleicht einfach nen guten Tag hatte, aber das Brett taugt mir richtig gut. So ziemlich alles was ich gemacht habe hat auf anhieb geklappt, selbst wenn ich switch fahre. Der Pop von dem Brett ist auch richtig stark. Es war so einfach auf der Piste ordentlich zu springen. Die Rotationen ob über Nose/Tail oder Mitte haben super einfach geklappt ohne zu verkanten. Nose und Tail ließen sich problemlos ordentlich anheben.


    Ich hatte überlegt ob ich mir so ne ganz weiche Noodle mit 1er oder 2er Flex noch zusätzlich zulege, aber nun muss ich sagen, ich brauch nichts anderes mehr. Das Horrorscope ist perfekt.


    Hab auch mit dem Stance rumgespielt, von maximaler Breite bis fast minimale Breite (vorletztes inneres Loch). Macht schon nen ordentlichen Unterschied. Werde ich bei meinem DOA auch mal in Angriff nehmen. Beim Horroscope mit dem richtigen Stance hatte ich das Gefühl, dass ich das Brett kontrolliere, bei meinem DOA fühlt es sich manchmal so an, als ob das Brett mich fährt. Aber die Erkenntnisse poste ich dann in dem anderen Thread.

    Hab auch schon darüber nachgedacht die Bindungen etwas näher zu nehmen, damit es einfacher ist die Nose/Tail anzuheben. Vor allem weil ich mit 170cm nicht der Größte bin. Ich werde damit rumspielen und dann mal sehen.


    Hab mir jetzt das Horrorscope, 150cm für 100€ auf Kleinanzeigen geholt. Der Kollege hat nur 3 Ubahnhaltestellen weiter gewohnt. War ganz praktisch. Jetzt kann ich es direkt morgen ausprobieren. Ist nicht ganz so weich wie ich es ursprünglich haben wollte, aber vielleicht reichts völlig aus. Und wenn nicht, dann kann ich mir noch eins hole, dass noch weicher ist. Für 100€ auf jeden Fall ein super Deal.


    Danke euch!

    Ja das mit der Technik, da gebe ich euch recht. Ich nutze das DOA, übe damit und bin auch super happy. Aber wie mein Vorredner es bereits beschrieben hat, hab ich bock auf ein Spaßboard um Blödsinn zu machen. Die meiste Zeit werde ich sowieso auf den anderen zwei Brettern unterwegs sein.


    Mir kommt das Horrorscope für 100 € super entgegen, tut dann nicht so weh, wenn man es weniger nutzt als man es vor hatte oder es einfach nicht so viel Spaß macht mit einem weichen Brett unterwegs zu sein. Im worst case gibts ein hübsches Regal.


    Je mehr ich drüber nachdenke, denke ich, dass die butter tricks bei mir nicht so klappen wie ich es gerne hätte, nicht weil mein DOA zu hart ist, sondern weil ich einfach nicht gut genug bin/eine schlechte Technik habe.


    Danke für euren Input, nicht nur für die Bretterauswahl, sondern auch der Tipp mit Kleinanzeigen (hab irgendwie nicht dran gedacht das es ja kein neues Brett, sondern auch ein gebrauchtes sein kann) und dem Punkt mit der Technik.

    Ich finde das DOA zu hart für das was ich vor habe. Da kriege ich die Nose bzw. Tail nicht so weit hoch wie ich es gerne hätte.


    Der Einsatzzweck den ich eigentlich meinte war buttern, nicht jibben. Deshalb hab ich es mit "Jibben auf der Piste" umschrieben weil mir "buttern" nicht eingefallen ist. Sorry dafür. Also jibben nehme ich auch mit rein, aber Fokus ist eher auf buttern.


    Werde mir das Ultrafear und Pathfinder nochmal genauer anschauen. Wollte mir die Bretter auch mal in der Vergangenheit kaufen, aber hab mich dann für die anderen zwei entschieden weil da der Fokus wo anders lag.

    Über mich:
    Ich bin männlich,

    mein Körpergewicht ist 70kg kg,

    ich bin 170cm cm groß,

    Schuhgröße 41,

    mein Fahrlevel ist Snowboard-Experte (unterrichte, fahre auch switch, bin bisher jeden Berg (auch Backcountry) bewusst runter gekommen , einfache Sprünge auf Prolines sind okay, mittlere Kicker auch mit Rotation)

    und bin Saisonkarteninhaber.

    Ich suche:
    Ein Snowboard.

    Die bisherige Snowboardlänge ist Capita Mercury 155, Capita DOA 152, Drake 145cm, das Snowboard soll als Quiver dienen und ich will damit switch fahren.

    Mein Einsatzgebiet ist

    auf der Piste 60%,

    Tiefschnee / Backcountry 0%,

    Park (Kicker/Pipe) 30%,

    Rails 10%.

    Meine Zielen mit dem neuen Snowboard sind:
    Bin auf der Suche nach einem sehr weichen Board zum rumspielen auf der Piste bzw. im Park.

    Ich möchten mit dem Board hauptsächlich (auf der Piste) Jibben (normalerweise bezieht sich das Jibben nicht direkt auf die Piste, aber ich möchte eben auf der Piste Nose/Tailpresses mit Rotationen, Nollies, Ollies, spielerein, etc. üben), kleine Kicker und Obstacles nehmen.


    Aktuell tendiere ich zu einem Rocker, hab mich hier aber nicht festgelegt. Mehr Pop bekomme ich wahrscheinlich mit einem Camber. Welche Erfahrung habt ihr hier?

    Bei der Länge bin ich mir unsicher. Ich bin 1,70m groß und meine anderen Bretter sind zw. 155 und 150cm. Da ich mit diesem Brett einfacher bzw. schneller drehen möchte, wäre eventuell ein kürzeres Brett die bessere Wahl. Wenn ich mir die anderen Posts zu ähnlichen Themen durchlesen empfehlen viele bei meiner Größe und Gewicht ein Brett unter 150cm.


    Bin ein Capita Fanboy, Lib Tech gefällt mir auch sehr gut. Bei Capita habe ich kein wirklich wirklich weiches Brett gefunden und bei Lib Tech fehlt mir die Erfahrung mit den Brettern.


    Ich würde mich über eure Erfahrungen und eure Meinungen freuen. Boardempfehlungen wären super. Die Auswahl ist recht groß. Preislimit für das Brett sind 400€.


    Danke!

    Mein bisheriges Snowboardsetup:

    Boards:

    Capita Mercury 2021

    Capita Defenders of Awesome 2021

    Capita Thunderstick 2015

    Drake Regent 2013


    Bindungen:

    Union - T.Rice Navigator 2015

    Drake SUPERSPORT A+ 2013

    Flow NX2-GT Fusion 2021 (fährt hauptsächlich mein Bruder, bin kein Fan von Flow Bindungen)


    Ich möchte eine neue Bindung auf das Capita Mercury oder Capita Defenders of Awesome schnallen. Ich bin ein sehr erfahrener Fahrer/Lehrer, komme jeden Berg und jedes Gelände runter.

    Ich fahre gerne im Park, präferiere Kicker gegenüber Rails. Wenn es geht fahre ich abseits der Piste im Tiefschnee. Ansonsten Piste wobei ich auf der Piste gerne Jibs und andere kleinere Tricks übe. Schneebedingt geht es of nur auf der Piste.
    Aktuell liebäugele ich wieder mit einer Union Bindung (Force oder Strata zum Beispiel), aber auch nur weil ich weiß, dass sie gut sind und ich keine/wenig Erfahrung mit anderen habe.


    Ich wollte eure Meinung/Empfehlungen hören und bin offen für Empfehlungen anderer Marken. Ich probiere gerne aus.


    Danke!


    PS: Wenn ihr eine Empfehlung für eine "Low-Budget" (bis 200€) Bindung habt, ich brauch noch eine zweite Bindung für den Sohn meines Bruders (180cm groß, sportlich, 16 Jahre, mittelmäßiger Fahrer mit hohen Potential nach oben und einer steilen Lernkurve).


    Ich suche:

    [x ] Snowboardbindung

    - [x ] normale Ratsche

    - [ ] Schnelleinstiegsysteme (Flow/Cinch/Expresso/Fastec)


    Snowboardlänge: 155 cm- 157cm

    Dein Körpergewicht: 70kg

    Körpergröße: 171cm

    Mann / Frau: Mann

    Schuhgröße/Bootgrösse in Euro: 41


    Preislimit: bis: 350 EUR


    Fahrlevel:

    [x ] Profi (ob Carving, Powder Sprays oder Tricks im Park, du hast deinen Style gefunden)


    Fahrstil/Einsatzgebiet-in Prozent:

    [x ] Piste 45%

    [x ] Tiefschnee / Backcountry 35 %

    [x ] Park (Kicker) 20 %

    Welche Modelle hast du aktuell von Union?

    - Union T. Rice Navigator (2015)


    Flex Werte finde man gut beim hersteller oder bei der blauen Tomate beschrieben.


    Dämpfung und support ist bei mir erfahrungssache.


    Hab mittlerweile verschiedene sp ankle und toe straps sowie hibacks verbaut um die Unterschiede zu testen

    Auf Grund deiner Erfahrung für steife Bindungen

    - Sp Mounntain

    - Sp Slab.one


    Für weichere

    - F270


    Danke für den Tipp mit Blaue Tomato (warum ist der englische Begriff zensiert? ), werde da mal stöbern.

    Danke, deine Antwort hilft schon ganz gut.

    Ich weiß nicht genau, was ich spezifischer über die Bretter fragen soll, weil ich nicht einschätzen kann wo genau die unterschiede sind. Wenn ich so die Meinungen und Kommentare lese sind alle Boards super und nur bei einigen kann man sehr genau differenzieren obs eher für Tiefschnee oder Piste/Park geeignet ist.


    Deine grobe Einschätzung hilft mir schon mal sehr.


    Was genau meinst du mit "Nummer größer" beim Outsiders?


    Asymulator und DOA kann man von den Bretter wohl am besten fürs Jibben, Buttern, Switch fahren und kleinere Parksessions nutzen, richtig?

    Das Outsider kann ich nicht einschätzen.


    BSOD für Backcountry, kein switch fahren, schön im Pow runter "surfen.


    Mercury weniger gut für Freestyle geeignet, nicht perfekt für den Pow aber eben auch für beides nicht verkehrt. Allmountain eben.


    Hab ich das so richtig verstanden oder bringe ich da was durcheinander?

    Okay, hätte deine Frage dann nicht auch beinhalten sollen was die Heckeinsteiger von den Ratschen unterscheidet?

    Das sind mMn die interessanteren Dinge als die Unterschiede der Heckeinsteiger unter sich.

    Ich bin der Meinung, dass ich darüber gut genug informiert bin bzw. das es dazu genug Informationen im Netz gibt. Wollte eure Zeit jetzt nicht mit solchen "einfachen" Fragen verschwenden. Ihr seid dann für die schwierigen Fragen da ;)

    Woher nehmt ihr die Infos für Flex und Dämpfung bei den SP Bindungen?


    Auf der Webseite finde ich zu Flex gar keine Info und zur Dämpfung nur ob eine Dämpferplatte drin ist oder nicht. Sprich da werden nur die Features aufgezählt (ist aber nicht so aussagekräftig). Manche haben mehr, manche haben weniger Features. Vom Namen kann man ableiten, ob die Bindung eher für Backcountry oder Piste geeignet ist. Auch bei der Technik wird nur gezeigt wie die Bindung auf/zu geht.


    (Ich fahre aktuell Ratschen von Drake und Union)

    Okay, kurz Offtopic warum ich mich für diese Bindungsart interessiere:

    Ich versuche mich möglichst intensiv mit dem Material auseinander zu setzen, dass ich kaufen möchte (weil es sau teuer ist und lange halten soll). Dabei versuche ich erstmal alle Marken neutral zu betrachten und versuche rauszufinden, welche Features und Techniken das Material hat. Es kommt oft vor, dass mich Freunde oder Schüler nach Empfehlungen fragen und ich versuche immer eine Marken-neutrale aber spezifische Antwort zu geben (was sind die Vor- und Nachteile, worauf sollte man achten, was kann man in welchem Preissegment erwarten). Und solange es um Bretter und Ratschenbindungen geht, bin ich der Meinung das ich das ganz gut kann. Nun wurde ich aber auch öfters über Schnelleinstieg-Bindungen gefragt. Da ich mich damit nicht auskenne, versuche ich mich zu informieren (ein System nach dem anderen). Klar könnte ich auch einfach sagen "kenne mich nicht aus", aber ich wollte mir die Mühe machen und interessant ist es ja auch.

    Hi,

    ich hab jetzt im Forum öfters gesehen, dass von Capita die Modele Asymulator, DOA, Mercury und Outsider empfohlen werden. Aus der Capita Website und den Forum antworten ist für mich schwer rauszufinden, welches Board für welchen Zweck besser geeignet ist (das ist bei All Mountain Brettern sowieso der Fall, weil sie eben für jeden Einsatz geeignet sein sollen). Ich kann am Datensheet sehen das das eine härter, das andere weicher ist. Ich sehe auch das Profil, aber das hilft auch nicht wirklich, zumal viele das selbe Profil haben.


    Hat jemand Erfahrung und kann Berichten was die tatsächlichen Unterschiede beim fahren sind und welches Brett ihr für Park/Piste und welches Brett für Piste/Tiefschnee empfehlen würdet (allgemein gehts nur um All Mountain Bretter, wenn man nur park bzw. Backcountry Bretter sucht gibt es sicherlich bessere Alternativen).


    Für Tiefschnee wurde z.B. auch mehr das BSOD empfohlen.


    Mir ist bewusst, dass es alles sehr gute Bretter sind und es wahrscheinlich auf die eigene Vorliebe und Fahrstil ankommt. Trotzdem, eventuell kann der ein oder andere ja noch tiefere und detailliertere Einblicke in die Capita Bretter geben.


    PS: Abgesehen von den Brettern würde mich interessieren wie ihr die Firma/Marke Capita im Verglich mit anderen Marken seht. Was machen die gut, was machen die schlecht, was sind die unterschiede, etc.


    Danke

    Grüße

    D.

    Ja, eben gesehen. GNU, SP und Völkl war eigentlich das selbe System, das über die Hersteller hinweg benutzt wurde.

    Demensprechend gibts wohl aktuell 3 Systeme:

    - Flow (relativ Steif, nicht Freestyle geeignet)

    - SP (weichere Bindung, besser für Freestyle geeignet, braucht zwei Schritte um die Bindung zu schließen)

    - K2 (Die Straps werden beim öffnen angehoben, Flow hat das übernommen, das macht den Einstieg einfacher, jedoch fühlt sich die Bindung auf Grund des Chasy Designs wischi waschi an)

    Danke!

    Step-In, StepOn und Klicker fallen raus.

    Mir geht es wirklich nur um die Rear-Entry Bindungen. Ich möchte einfach verstehen was da die Unterschiede zwischen diesen Bindungen ist und worauf man achten muss.

    Bisher habe ich folgende Marken gefunden:

    - Flow

    - SP

    - K2 Cinch

    - Gnu Freedom

    Hey,

    danke für deine Antwort.

    Ich habe nur FLOW und SP als Marke für Rear-Entry Bindungen gefunden. Sehe ich das richtig, dass es nur diese zwei Hersteller gibt?

    Auf Reddit habe ich jetzt öfters gesehen das die Leute FLOW bevorzugen. Hattest du (oder jemand anders) Erfahrung mit SP UND FLOW? Kann da jemand was dazu sagen?


    Bei FLOW habe ich auch die verschiedenen Features und Unterschiede gesehen, dass war recht interessant, betrifft natürlich aber nur FLOW.


    Multi-Entry bzw. Hybrid (wie es bei FLOW heißt) habe ich auch ins Auge gefasst. Bin mir aber noch unsicher. Wie gesagt, ich habe diesbezüglich keine Erfahrung aber mein erster Gedanke war "Nichts ganzes und nichts halbes".


    Ich werde mich jetzt noch ein wenig mehr mit SP auseinander setzen, da dich diese Marke nicht kenne.

    Danke!