Beiträge von Pillowhead

    Kann ich gerne machen, habe aber kaum vergleichswerte, da mein Schuh davor der Burton Freestyle war (2007er glaubich, in braunem Leder).
    Das war also ein ziemlicher Sprung, den ich da gemacht hatte.
    Zumal ich den Freestyle jeweils nur leger gebunden hatte, sodass der sich trug wie meine Skateschuhe, plüdderweich und so.



    Beim Ion liebe ich die Direktheit bei dennoch super weichem Innenfutter. Der Schuh drückt nie und ist super angenehm zum laufen.
    Die Dämpfung war schon beim Freestyle sehr angenehm, fällt aber hier auf einem ganz neuen Level aus.


    Das 2-Zonen-Schnürsystem ist Gold wert, weil ich da zum Laufen und Jibben jeweils die obere Zone etwas lockern kann, um mehr Flex zu haben, ohne dass die Ferse an Halt verlieren würde.



    Allerdings scheint mir das Schnürsystem längst nicht so stabil, wie die eine fette Schnur im Freestyle, den ich nach 5 Jahren Snowboarden mit nur wenigen Gebrauchspuren habe verkaufen können.
    Insgesamt wird der Ion wohl nicht so lange halten, wie der Freestyle, was ich etwas schade finde, beim Blick auf die Preisdifferenz (UVP).



    Ich trage meine Schuhe, wenn ich damit zufrieden bin, jeweils sehr lange und gebe riesig Sorge dazu. Die werden gereinigt und der Schaft jeweils zugeschnürt, damit er in Form bleibt, dann werden sie trocken und sauber gelagert.


    Werde auch den Ion tragen, bis er nicht mehr kann und vermutlich werde ich danach einen Ion Leather holen, wenn ich denn einen finden sollte, zu einem guten Preis :cool:

    Jo, ich möchte echt mal mehr Powder erleben, Saas-Fee ist dahingehend einfach Müll...


    Habe gesehen, dass es im Raum Engelberg verdammt teure Freeride-Touren gibt, muss also der Hammer sein. :rolleyes:
    Wir waren da mal im Iglu-Dorf, war sehr eindrücklich und das Skigebiet gefiel auch.


    Da aber 4 Tage Engelberg so viel kosten, wie 10 Tage Japan, wäre ich eher geneigt, auf eigene Faust nach Engelberg zu reisen...


    Aber Japan bringe ich schlicht nicht mehr aus dem Kopf... :mad:



    Wäre hier denn jemand interessiert, 10-14 Tage Japan zu machen?
    Der Flug ist mit um die 1'000€ (Schweiz) nicht gerade billig, aber man fliegt ja auch ans Ende der Welt..
    Für Unterkunft, Futter und Tagespässe (10 Tage) müssen nochmals gute 1'000€ gerechnet werden.
    Eine Backcountry-Tour mit dem Pistenbully schlägt mit um die 200€ zu buche, für einen ganzen Tag..

    Grabe den Fred mal aus, weil sich ja niemand mehr dazu gemeldet hat.


    Bisher fuhr ich mit en Luftkissen und war sehr zufrieden, werde aber bei nächster Gelegenheit mal wechseln und schauen, ob sich ein Unterschied bemerkbar macht.

    Wenn du dich wirklich voll auf den Park konzentrieren willst, Pipe und Kicker und so, würde ich auf die Suche nach einem 153er Camber gehen..
    Ah, sowas hast du ja schon.. :p



    Wenn du lieber Jibben am Pistenrand, Butter-Tricks und Rails und co fahren möchtest, würde ich wohl ein GNU Pickle in 149/147 holen, aber das eignet sich halt nicht für den Park..

    Anfänger, der nach einer Woche ein neues Snowboard sucht, weil das andere neue Board ihn nicht von selbst dreht...


    Früher hat man sich ein Snowboard gekauft und hat sich rangemacht, den Shiat zu lernen!


    "Das Material passt nicht", ist so ne Skifahrer-Seuche, die wir im Snowboardsport nicht brauchen können!
    1080s und Double Backflips und so crap konnte man schon vor langer Zeit, als Snowboards noch einfach Bretter waren, daran kann's also nicht liegen. :p



    Mein Ratschlag:
    Lasse dir von einem Profi zeigen, wie man springt, dann brauchst du nicht zwei Boards mit rumschleppen und kannst dennoch was lernen!

    Habe mir vor kurzem das Burton Fishcuit bestellt, da es die letzte Saison ist, wo es noch produziert wurde und mir das aktuelle Design am besten gefällt.


    Wollte das Brett hier mal zeigen und dann später berichten, wie's sich fährt.


    Das Fishcuit ist ein reines Powder-Board mit massig Setback und Schwalbenschwanz.
    Es handelt sich um ein S-Rocker Shape, das nur in der Grösse 148cm produziert wird.
    Der S-Rocker bewirkt, dass die Nose bereits ab der vorderen Bindung nach oben gebogen wird, wobei man zwischen den Bindungen ein Camber behält, das für Pop und Kontrolle bei Turns sorgt.
    Die Stance kann im durchgängigen Channel frei eingestellt werden, auch ein Leash zum Noboarden kann hier befestigt werden.


    Optisch finde ich das Brett ein absolutes Highlight!
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    Die Nose hat ein ziemlich stark ausgeprägtes Spoon-Shape (Löffel), um besser zu floaten im Powder und sich nicht einzugraben
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    Das Brett stammt aus der Family Tree-Reihe, also den Backcountry-orientierten Boards, die an die Ursprünge von Burton angelehnt sind. Dies soll auch durch die Farbkombo, den Shape und das Baumsymbol verdeutlicht werden:
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    Das Topsheet wird von einem strukturierten Schaumstoffteppich bedeckt, der das Boarden ohne Bindung erleichtern sollte
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    dieser Teppich erstreckt sich bis ganz nach hinten, wo er auf einem fetten Schaumstoffblock aufgebockt ist, um dem hinteren Fuss maximale Kontrolle zu verleihen
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    Ich werde folgendes Setup fahren:
    2012er Burton Ion in Grösse 42
    Der Schuh ist schlicht genial!


    2011er Burton Custom EST
    Die Bindung war mir nicht wichtig, aber ich wollte eine möglichst weiche EST-Bindung, um maximales "Surf-Feeling" zu erzeugen.
    Vermutlich werde ich nächste Saison mal die Freedbacks von Burton kaufen, um die hohen Hibacks der Custom zu ersetzen.



    Wenn sich die Gelegenheit ergibt, werde ich mich natürlich auch mal ohne Bindung versuchen, dazu brauche ich aber noch ein Leash zum Noboarden.



    Würde mich über Berichte freuen, wenn andere bereits mit dem Board Erfahrungen gesammelt haben.
    Wer weiss, wie lang's dauert, bis ich einen Powdertag erwische, an dem's sich lohnt, diese Maschine auszupacken...


    Grüsse aus der Schweiz
    Mischa

    ist den Aufpreis kaum Wert, da es sich auch nur um einen simplen Cruiser handelt..


    Wenn du Wert auf schicke Verarbeitung und Holz und so legst, dann legst halt ordentlich drauf und wirst mit dem Arbor genau so happy wie mit dem 9060.
    Wenn du dir sagst:
    So ein solides Einsteiger(set) Board welches nicht allzu schnell schlapp macht und auch gute Qualität besitzt wäre der Hammer!


    Dann würde ich ganz klar die Kohle sparen und mit dem 9060 einsteigen, einfach mal nen Anfang machen.


    Wenn du mal 100km gefahren bist, kannst du dann für dich entscheiden, wovon du mehr haben möchtest.
    Ich behaupte, dass du als erstes grössere Wheels haben willst (und seiens nur 76mm (statt 83mm) Gumballs, der Effekt ist gigantisch!).
    Vielleicht wird's dir etwas zu weich sein und du willst mehr Stabilität, dann steckst noch 20€ in härtere Bushings (die Dämpfer an den Achsen) und mehr brauchts nicht fürs Cruisen.
    Spar dir von Beginn weg jegliches Geld für teure Kugellager! Die profiszene schwört auf Industrielager für paar Euro! Ich habe für 15€ Keramiklager gekauft und lache regelmässig über Leute, die 100€ in Lager stecken und dann doch nicht zufrieden sind...



    Ganz wichtig:
    das Longboard ist kein Acessoire, wie ne Damenhandtasche, kein Status-Symbol!

    Fahrt zur Arbeit, 2km sollte kein Problem sein, aber rechne mit Fussballerwade (am pushenden Fuss :))


    da würde ich auch ein Dropthrough nehmen, damit du die Distanz auch schaffst.
    ich war mit den ABEC 11 Gumballs (83mm) sehr zufrieden. lieber grosse wheelsn spart viel Arbeit beim Pushen!


    ein langes Brett fährt sich gemütlicher, ist aber schwerer und weniger wendig, je nach Ort wo du durchmusst.


    ich würde auch das 9060 boobam anschauen, 180er Achsen, 83mm Gumballs und paar biilige Lager mit spacern.
    (bin aber gerade unsicher, ob die 83mm wheels nicht ins brett beissen?)


    greetz

    die meisten legen sich doch auf den Hintern, also würde ich n Kissen am Arsch binden, oder ne Crashpant posten..


    Ne Woche nicht sitzen können ist so ne Sache, die in Erklärungsnot versetzt.. :D



    mit zu viel Tempo drüberspringen hat aber sicher auch style.. da gucken die dann lang :p

    ist das ein Dodge Charger, der da Funken sprüht?


    Achselhöhle als Basedesign finde ich nicht so prickelnd...



    ps: bei Kindern mit solchen Brettern denke ich immer: und die Freundin hat stets mit vier Fingern zu kämpfen..