Beiträge von patr1ck

    ok ich hab gesehen das der text wohl wirklich nochmal manuell von jemandem bearbeitet wurde und bevor ich den jetzt wieder kaputtmache lass ihn mal so stehen obwohl die letzte fassung ausführlicher ohne rechtschreibfehler ist. ich kopiers nochmal hier rein entweder tauscht ihr den ersten text nochmal gegen diesen neuen aus oder ihr lasst es aber dann wäre es gut wenn ihr die kopie von SNBBro und diesen post aus dem thread heraus löscht Des auschweifenden turns lange Fahne Ich möchte hier versuchen die Begriffe wie carven ,kanten ,driften oder gleiten mal ein bischen von einander abzugrenzen und die Unterschiede zu erklären. Es wird oft gefragt welcher Boardtyp denn am besten zum carven geeignet ist andere interressieren sich vor allem für die Drehfreudigkeit des Boards.Grundsätzlich ist es ja so das ,egal mit welchem Material man unterwegs ist und welcher Fahrstil gefahren wird, man immer mehr oder weniger die Kante seines Snowboards benutzen wird. Man braucht die Kante 1. um einen stabilen Lauf und Halt am Hang zu bekommen 2. um die Fahrtrichtung zu beeinflussen 3. um zu bremsen oder auch 4. um die Geschwindigkeit zu beeinflussen Im Prinzip bedeutet das englische Wort carven auch nichts anderes als im deutschen mit "Kante fahren", "Kante geben" ,"aufkanten" oder einfach "kanten" gemeint ist, nämlich das Einschneiden der (mehr oder weniger steil geschliffenen - scharfen) Metallkante des Snowboards in den Schnee.Trotzdem werden die Begriffe meist getrennt von einander für bestimmte spezialisierte Fahrtechniken und das dazu passende Material gebraucht. Am häufigsten werden die Begriffe carven und "Kante fahren" im Zusammenhang mit (2.) dem Richtungswechsel also dem Kurvenfahren gebraucht und genau in diesem Punkt unterscheiden sich die (auch namensgebenden) Fahrtechniken die sich in etwa so differenzieren lassen : Es gibt im groben zwei verschiedene arten mit dem Snowboard eine Kurve (einen Richtungswechsel) zu fahren (abgesehen von bestimmten Tricks die das auch ermöglichen). (A) "Der geschnittene Schwung" oder carvingturn mit Raceboard und Carvingboard Einmal gibt es den carvingturn bei dem schnell und fast ohne Übergang von der einen Kantenseite auf die gegenüberliegende Kante gewechselt wird. Die Richtungsänderung und der Kurvenradius ergeben sich dabei aus der Geschwindigkeit ,der Schräglage des Boards+Fahrers sowie der Beschaffenheit des Boards und der Piste wobei einerseits der harte Flex vor allem aber die Taillierung (sidecut) und effektive Kantenlänge des Brettes von Bedeutung sind. In diesem Fall wird meistens der Begriff carving (für das extreme ausschließliche Fahren auf der Kante) verwendet. Diese Technik wird vor allem beim schnellen Fahren mit Raceboards oder dem danach benannten Fahren auf speziellen Carving boards oder Monoskiern angewand. Beim Fahren mit Carvingboards sowie Skwal (Monoski mit hintereinander liegenden Bindungen) werden dabei große Schwünge (langer Schweif) in extremer Schräglage gefahren wobei der Fahrer mit seinem Körper fast parallel zum Boden ausgerichtet sein kann also fast auf der Piste zu liegen scheint. Darüber hinaus können bei dieser Technik und spezialisiertem Gerät sehr enge Kurvenradien gefahren werden sodas es möglich ist auf flacher Strecke ohne viel Platz sogar im Kreis zu fahren. Das carven beim Raceboard unterscheidet sich dahingehend das keine besonders engen und auschweifenden Kurven (Bögen) sondern im gegenteil bei sehr hohen Geschwindigkeiten eher kurze Richtungswechsel gefahren werden ,wobei der direkte übergangslose Wechsel von einer Boardkante auf die andere gerade ausreicht um nötige Richtungswechsel und Geschwindigkeitskorrekturen vorzunehmen ohne dabei zu sehr an Geschwindigkeit zu verlieren. Die Race und Carvingboards sind auch aus diesem Grund eher schmal geschnitten denn erstens wird dadurch der Reibungswiederstand verringert um höhere Geschwindigkeiten zu erreichen andererseits braucht es bei den Turns von der Base her keine besondere Stabilität weil direkt und schnell von Kante zu Kante gewechselt wird wobei nicht seitlich gedriftet wird. Es geht beim carving vor allem um das sehr schnelle oder aber besonders "auschweifende" Fahren von kurven und geschnittenen Schwüngen in engen Radien und extremer Schräglage . (B) Driftschwung (drifting turn) mit Freeride und Freestyleboard Beim Fahren mit einem Freeride oder Freestyleboard wird für die Richtungsänderung also das Kurvenfahren eine etwas andere Technik angewendet nämlich der Driftschwung. Beim Driftschwung wird im allgemeinen das Gewicht des Fahrers auf den forderen Fuss verlagert und gleichzeitig das gesammte Board flach mit der Unterseite (base) auf die Piste gebracht. Danach wird der hintere Teil des Boards ohne zu kanten flach in die gewünschte Position nachgezogen und erst dann wird vom vorderen Fuß aus Kante gegeben und mit der Gewichtsverlagerung der Kantenhalt auf die gesamte Länge des Brettes verteilt. Bei dieser Technik wird also nicht direkt schnellst möglich von der einen auf die andere Kante gewechselt sondern das Board gleitet beim Richtungswechsel eine zeitlang auf der Base und driftet vor allem im hinteren Bereich seitlich in Richtung der Fliehkraft. Bei dieser Technik kommt es bei der Richtungsänderung mehr auf die Gewichtsverlagerung und die Bewegungen des Fahrers als auf die Taillierung und die Kante des Boards an. Die Fliehkräfte sorgen dabei nicht für die Kraft welche die Kante in den Schnee eindringen lässt sondern für eine Geradeausbewegung die vom Fahrer berücksichtigt und einkalkuliert werden muß. Daraus ergibt sich ein entsprechen anderes Fahrgefühl im gegensatz zum Carvingturn. Auch aus diesem Grund sind Freeride und Freestyleboards breiter geschnitten weil die größere Auflagefläche in solchen Situationen wie zum Beispiel dem Driftschwung mehr Stabilität verleiht und es bei diesen Disziplinen insgesamt weniger auf Geschindigkeitsmaximierung ankommt etc. Die Drehfreudigkeit die einem Freestyleboard zugeschrieben wird ergibt sich vor allem aus einer relativ geringen Gesamtlänge dieser Boards sowie der Form des Unterbodens (base shape) und eventuell dem Kantenschliff. Diese Drehfreudigkeit hat aber nichts mit dem Kurvenfahren oder dem Schwung beim Richtungswechsel zu tun hierbei ist vor allem die Rotationsfähigkeit um die mittlere Vertikalachse des Boards und die Fähigkeit zum gleiten (rutschen) und driften (anteiliges seitliches gleiten durch Fliehkraft) oder sliden (seitliches gleiten in fahrtrichtung) ohne dabei zu verkanten gemeint. Der Begriff "aufkanten" beschreibt meist das Bremsen mit hilfe der bergseitigen Kante quer zur Fahrtrichtung und das "verkannten" eine ungewollte oder fehlerhaft Kantenlage. Ich habe hiermit versucht die Begriffe carving, kantefahren und driften in ihren Extremen von eineander abzugrenzen und zu erklären. Natürlich kann man das nicht wirklich verallgemeinern und sicher bestehen in der Praxis fließende Übergänge zwichen den beschriebenen Techniken sowie den speziellen Materialeigenschaften und ... ... eigentlich wollte ich ja schon immer eine Abhandlung über die die Klassifizierung und theoretischen Prinzipien abstrakter Kunst verfassen (weil ich einfach nicht malen kann) jetzt bin ich halt irgendwie hier im Forum hängen geblieben ... vielleicht hilfts ja trotzdem (nicht nur mir) kleiner Nachtrag zum besseren Verständnis des Bogens beim carving Wie schon erwähnt ergeben sich beim carving die Richtungsänderung und der Kurvenradius aus der Geschwindigkeit ,der Fliehkraft ,der Schräglage des Boards+Fahrers und der Beschaffenheit des Boards sowie der des Berges. Die maximal mögliche und die optimale Schräglage des Boards (zum fahren eines Kreisbogens) müssen dabei nicht identisch sein. Beide sind aber durch den Überstand vom Schuh oder die Schulterbreite des Fahrers limitiert. Desweiteren ist die Geschwindigkeit und die Steilheit (Winkel) des Hanges für die wirkenden und stabilisierenden Kräfte von Bedeutung. Je nach Zusammenspiel dieser Faktoren beschreibt der Fahrer bergab eine räumliche Kurve die in zweidimensionaler sicht im Idealfall einem Kreisbogen entspricht. In der Praxis ist am Berg aber die Geschwindigkeit des Fahrers die dem Gefälle und der Schwerkraft entgegen steht nicht ausreichend um einen geschlossenen Kreis zu fahren. Selbst wenn es dem Fahrer gelingt den optimalen Teilbogen eines Kreises (oder noch engere) Kurve in Richtung bergab zu fahren so reicht sein Schwung meist nur dafür aus wieder ein geringes Wegstück bergauf zu fahren. Bevor er zum stehen kommt muß er dann einen weiteren entgegengesetzten schwung bergab einleiten um wieder Geschwindigkeit aufzunehmen. Um die gesamte Breite der Piste auszunutzen wird der Fahrer aber nicht danach streben einen geschlossenen Kreisbogen zu fahren sondern wird nach der engen "vertikalen" Kurvenfahrt in Richtung bergab versuchen durch dosieren des Kantenwinkels den "horizontalen" Kurvenanteil (Schweif) möglichst lang zu ziehen bevor er die nächste entgegengesetzte Kurve einleitet. Die einfache dabei zurückgelegte Strecke am Berg ähnelt somit einer langestreckten halben Acht. ... ja ok langsam wirds albern youtube - Driftschwung youtube - Carvingturn so sieht ein spezielles carvinboard aus : http://www.bronkalla.com/wood_…oard/images/carve1_lg.jpg ;)

    ich habs auch nochmal als textdatei hab es ja seit der version die du hast auch nochmal überarbeitet aber die letzten male hat es mir nach dem bearbeiten beim abspeichern die ganze formatierung zerhauen ich hab auch immer wieder probleme beim anmelden im forum vielleicht ist es wieder dieser scheis man in the middle kacke die mir ständig ärger macht ... ansonsten stimmt da bei euch an der technik was nicht. ich kanns nochmal versuchen zu bearbeiten

    da hat jemand gefragt woher ich das alles weis ...
    genau genommen hab ich es mir aus den Fingern gesaugt
    es ist so
    man bekommt doch immer mal wieder was mit und letztendlich habe ich mir das dann im Traum zusammengereimt (ernsthaft)
    ausserdem habe ich youtubevideos gesehen und bin auch selbst schonmal eine Woche Snowboard gefahren.
    Ich weis also sehr wohl wovon ich spreche.


    Wem das zu ungenau ist oder es für falsch hält der kann mich ja berichtigen oder die physikalisch mathematischen Formeln ergänzen.


    Hoffentlich stellt die Software den ursprünglichen Zeilenumbruch wieder her ... war nämlich wirklich ganz schön viel Arbeit

    ach so ja du hast recht der/das skwal ist ein bischen schmaler als der monoski und durch die hintereinander liegenden bindungen wohl so eine art spezialisierter carving monoski.
    ehrlichgesagt hab ich keines von beidem jehmals in realität gesehen und den unterschied hab ich glatt überlesen.

    also letztes jahr hab ich für eine woche unterkunft incl. frühstück und skipass 210€ beszahlt dazu kamen noch
    80€ zugfahrt (wochenendticket hin und zurück) und etwa 70€ essen.

    Das war aber nicht in den Alpen sondern voralpen und ein sehr gutes angebot.
    Mittlerweile wäre ich ja schon froh wenigstens eine woche weg zu kommen in dem fall muß ich mich an den angeboten orienteren die es halt gibt ... aber gute angebote gibt es eben immer erst ab mindestens zwei personen aufwärts ...
    da gibts angebote 7 tage incl. skipass 300-450 € bei mehreren personen
    das ist dann sicher nicht all inclusiv aber mal ein anhaltspunkt .
    ein angebot hatte ich bisher das war aber so kurzfristig ...ich brauch halt noch schuhe und ob ich mit nem fremden im doppelbett schlafen will weiß ich nicht so recht

    hey ich hab deinen text nicht gelesen weils mir zu anstrengend ist ... na toll dann lass es eben


    so schlimm ist die rechtschreibung auch nicht ... das thema ist vielleicht nicht für jeden irgendwie eine erleuchtung
    aber wenn jemand ankommt und fragt was er tun kann um mit seinem extra breiten freestyleboard endlich besser carven zu können dann hilft es vielleicht mal darauf hinzuweisen das carven nicht gleich carven ist sondern das es unterschiede gibt.
    Wenn man sich diesen unterschieden bewusst ist kann man auch besser für sich entscheiden was man eigentlich will und was man dafür braucht.


    natürlich hätte ich auch einfach einen youtube link zu carvingturn und driftschwung posten können aber ob einem anfänger die unterschiede dadurch wirklich deutlich werden ist fraglich und ausserdem was hätte ich dann die letzte halbe stunde zu tun gehabt ... ich wäre auch lieber auf der piste und würde meine schwünge ziehen aber es meldet sich ja keiner um mir eine mitfahrgelegenheit anzubieten ....


    und dann noch an meiner rechtschreibung rummeckern es liegt ja wohl nicht an mir das diese software hier der deutschen sprache nicht mächtig ist !
    ... hast du wenigstens ne mitfahrgelegenheit für mich ? ;)

    es ist so
    ich bräuchte ein paar neue boots weil meine ersten eine einzige qual waren und nach kürzester zeit kaputtgegangen sind.
    schon klar regel nr.1 sagt schuhe im geschäft anprobieren
    mir ist auch klar das schnürsystem nicht das einzige oder ausschlaggebende kaufkriterium sein sollte

    jetzt hätte ich aber noch ein paar fragen zur qualität und der lebensdauer von schuhen im allgemeinen und auch zu verschiedenen schnürsystemen.
    ich war bereits in einigen geschäften und habe gesehen das es nur noch relativ wenige schuhe mit
    konventionellem schnürsystem gibt.
    Das ist auch nachvollziehbar wenn die schnellschnürsysteme wirklich gut funktionieren und sich durchsetzen

    wenn ich mir die angebote vor ort aber genauer ansehe muß ich feststellen das doch einige modelle angeboten werden bei denen es nicht möglich ist den oberen und unteren bereich getrennt voneinander zu schnüren ist das ein großer nachteil?

    Ausserdem ist mir aufgefallen das es klemmsysteme gibt (die den schnürsenkel bei schnellschnürsystemen festhalten) die sehr primitiv sind und nur aus wiederhacken bestehen die den senkel festhalten
    ich frage mich ob diese systeme den senkel wirklich auf längere zeit ausreichend fixieren können
    ohne ihne zu zerstören (ich habe gürtel deren schnallen auf einem änlichen prinzip beruhen und diese gürtel gehen sehr schnell kaputt sodas die schnalle nichtmehr hält)

    teilweise werden konventionelle (dicke) schnürsenkel und selbst (die dünnen) schnellschnürsenkel nicht
    durch robuste metallösen oder kunstoffführungen gezogen sondern durch einfache stoffbänder
    (ich hatte schon strassenschuhe mit solchen schnürungen bei denen diese führungsbänder sehr schnell durchgescheuert waren obwohl die restliche substanz vom schuh noch lange gehalten hätte)

    Was für eine lebensdauer haben snowboardschuhe durchschnittlich?
    und was sind normalerweise die schwachstellen an den schuhen?
    rein äusserlich machen die meisten boots ja einen sehr robusten eindruck wären da nicht diese fraglichen
    schwachstellen (sollbruchstellen?)
    oder habt ihr die erfahrung das auch solche fraglichen teile in ihrer haltbarkeit und in relation zu anderen gebrauchsbedingten ermüdungserscheinungen wie eventuell nachlassendem flex oder ausgelatschten sohlen
    angemessen dimensioniert sind?

    tatsache ... ja ich muß zugeben das ich mir keine beschreibung von dem schuh durchgelesen habe mir sind halt gleich diese
    fiesen schnürsenkelhalterungen ins auge gefallen
    dann stell ich die frage eben ganz allgemein
    denn ich war bereits in einigen geschäften und dort sind mir immer wieder schuhe aufgefallen bei denen es nicht die möglichkeit gibt getrennt zu schnüren ausserdem war das nicht die einzige frage.
    Aber ich schreib noch mal was allgemeines ins materialcheck forum

    ich hab jetzt öffter gesagt bekommen das man beim schuhekauf nicht so sehr auf das schnürsystem achten soll
    natürlich ist es wichtiger das der schuh passt ,nicht drückt usw.
    Aber gerade das schnürsystem das auch dieser schuh hat macht mich irgendwie stutzig .
    Es sind zwei dinge die mich zweifeln lassen nämlich


    erstens kann man bei dem system den unteren und oberen bereich des schuhs nicht getrennt von einander festziehen.
    reicht das trotzdem aus ? wird der schuh nicht in der mitte zu locker?


    Dabei stellt sich mir auch noch eine ganz andere frage
    ich habe bei mir die vordere schnalle der bindung immer über dem mittelfuß festgezogen
    jetzt habe ich aber gesehen das manche leute die schnalle vorne über die fußspitze legen und festziehen
    so wird der fuß nicht nur nach unten sondern auch nach hinten richtung highback gedrückt.
    die art der befestigung mit der schnalle hat doch auch einfluß darauf wie sich ein eventuell nicht hundertprozentig
    fest verschnürter schuh verhält.
    kann da jemand was zu sagen?


    zweitens gibt es ja jede menge verschiedener befestigungen (klemmsysteme) die den schnürsenkel festhalten
    und das system an diesem schuh ist ja wohl das einfachste (primitivste) das es gibt
    hält das den schnürsenkel wirklich fest?
    auch auf längere zeit?
    ich könnte mir vorstellen das dieses system den senkel sehr schnell verschleißen lässt?

    Ich möchte hier versuchen, die Begriffe wie „carven“, „kanten“, „driften“ oder „gleiten“ mal ein bisschen voneinander abzugrenzen und die Unterschiede zu erklären.


    Es wird oft gefragt welcher Boardtyp denn am besten zum Carven geeignet ist. Andere interessieren sich vor allem für die Drehfreudigkeit des Boards. Grundsätzlich ist es ja so, dass, egal mit welchem Material man unterwegs ist und welcher Fahrstil gefahren wird, man immer mehr oder weniger die Kante seines Snowboards benutzen wird. Man braucht die Kante:


    1. um einen stabilen Lauf und halt am Hang zu bekommen
    2. um die Fahrtrichtung zu beeinflussen
    3. um zu bremsen oder auch
    4. um die Geschwindigkeit zu beeinflussen


    Im Prinzip bedeutet das englische Wort „carven“ auch nichts anderes als im deutschen: mit "kante fahren", "kante geben", "aufkanten" oder einfach "kanten". Gemeint ist nämlich das einschneiden der (mehr oder weniger steil geschliffenen - scharfen) Metallkante des Snowboards in den Schnee. Trotzdem werden die Begriffe meist getrennt voneinander für bestimmte spezialisierte Fahrtechniken und das dazu passende Material gebraucht.


    Am häufigsten werden die Begriffe carven und "kante fahren" im Zusammenhang mit (2.) dem Richtungswechsel - also dem Kurvenfahren – gebraucht. Genau in diesem Punkt unterscheiden sich die (auch namensgebenden) Fahrtechniken, die sich in etwa so differenzieren lassen:


    Es gibt im groben zwei verschiedene Arten, mit dem Snowboard eine Kurve (einen Richtungswechsel) zu fahren (abgesehen von bestimmten Tricks, die das auch ermöglichen):


    (A) "Der geschnittene Schwung" oder Carvingturn mit einem Raceboard und Carvingboard:


    Einmal gibt es den Carvingturn, bei dem schnell und fast ohne Übergang von der einen Kantenseite auf die gegenüberliegende Kante gewechselt wird. Die Richtungsänderung und der Kurvenradius ergeben sich dabei aus der Fliehkraft, der Schräglage des Boards+Fahrers und der Beschaffenheit des Boards. Wobei einerseits der Flex, vor allem aber die Taillierung (sidecut) des Brettes von Bedeutung sind. In diesem Fall wird meistens der Begriff carving (für das extreme ausschließliche Fahren auf der Kante) verwendet. Diese Technik wird vor allem beim schnellen fahren mit Raceboards, oder dem danach benannten Fahren auf speziellen Carvingboards oder Monoskiern angewandt.


    Beim Fahren mit Carvingboards, sowie skwal (Monoski mit hintereinander liegenden Bindungen) werden dabei große Schwünge (langer Schweif) in extremer Schräglage gefahren, wobei der Fahrer mit seinem Körper fast parallel zum Boden ausgerichtet sein kann - also fast auf der Piste zu liegen scheint. Darüber hinaus können bei dieser Technik und spezialisiertem Gerät sehr enge Kurvenradien gefahren werden, sodass es möglich ist, auf flacher Strecke ohne viel Platz sogar im Kreis zu fahren. Das Carven beim Raceboard unterscheidet sich dahingehend, dass keine besonders engen und ausschweifenden Kurven, sondern im Gegenteil bei sehr hohen Geschwindigkeiten eher kurze Richtungswechsel, gefahren werden. Der direkte übergangslose Wechsel von einer Boardkante auf die andere reicht gerade aus, um nötige Richtungswechsel und Geschwindigkeitskorrekturen vorzunehmen, ohne dabei zu sehr an Geschwindigkeit zu verlieren. Die Race- und Carvingboards sind aus diesem Grund eher schmal geschnitten, denn erstens wird dadurch der Reibungswiederstand verringert, um höhere Geschwindigkeiten zu erreichen. Andererseits braucht es bei den Turns von der Base her keine besondere Stabilität, weil direkt und schnell von Kante zu Kante gewechselt wird, wobei nicht seitlich gedriftet wird.


    Es geht beim carving vor allem um das sehr schnelle oder aber besonders "ausschweifende" Fahren von Kurven und geschnittenen Schwüngen in engen Radien und extremer Schräglage.


    (B) Driftschwung (drifting turn) mit Freeride- und Freestyleboard:


    Beim fahren mit einem Freeride- oder Freestyleboard wird für die Richtungsänderung, also das Kurvenfahren eine etwas andere Technik angewendet - nämlich der Driftschwung.
    Beim Driftschwung wird im allgemeinen das Gewicht des Fahrers auf den vorderen Fuß verlagert und gleichzeitig das gesammte Board flach mit der Unterseite (base) auf die Piste gebracht. Danach wird der hintere Teil des Boards ohne zu kanten flach in die gewünschte Position nachgezogen und erst dann wird vom vorderen fuß aus kante gegeben und mit der Gewichtsverlagerung der kantenhalt auf die gesamte Länge des Brettes verteilt.


    Bei dieser Technik wird also nicht direkt schnellst möglich von der einen auf die andere kante gewechselt sondern das Board gleitet beim Richtungswechsel eine zeitlang auf der base und driftet vor allem im hinteren bereich seitlich in Richtung der Fliehkraft. Bei dieser Technik kommt es bei der Richtungsänderung mehr auf die Gewichtsverlagerung und die Bewegungen des Fahrers, als auf die Taillierung und die Kante des Koards, an. Die Fliehkräfte sorgen dabei nicht für die kraft welche die Kante in den Schnee eindringen lässt, sondern für eine Geradeausbewegung die vom Fahrer berücksichtigt und einkalkuliert werden muss. Daraus ergibt sich ein entsprechend anderes Fahrgefühl im Gegensatz zum Carvingturn. Auch aus diesem grund sind Freeride- und Freestyleboards breiter geschnitten, weil die größere Auflagefläche in solchen Situationen, wie zum Beispiel dem Driftschwung mehr Stabilität verleiht und es bei diesen Disziplinen insgesamt weniger auf Geschindigkeitsmaximierung ankommt etc.


    Die Drehfreudigkeit, die einem Freestyleboard zugeschrieben wird, ergibt sich vor allem aus einer relativ geringen Gesamtlänge dieser Boards, sowie der Form des Unterbodens (base shape) und eventuell dem Kantenschliff. Diese Drehfreudigkeit hat aber nichts mit dem Kurvenfahren oder dem Schwung beim Richtungswechsel zu tun. Hierbei ist vor allem die Rotationsfähigkeit um die mittlere Vertikalachse des Boards und die Fähigkeit zum Gleiten (rutschen) und Driften (anteiliges seitliches gleiten durch Fliehkraft) oder sliden (seitliches Gleiten in Fahrtrichtung) ohne dabei zu verkanten gemeint. Der Begriff "aufkanten" beschreibt meist das bremsen mit Hilfe der bergseitigen Kante quer zur Fahrtrichtung und das "verkanten" eine ungewollte oder fehlerhaft Kantenlage.


    Ich habe hiermit versucht die Begriffe carving, kantefahren und driften in ihren Extremen voneinander abzugrenzen und zu erklären. Natürlich kann man das nicht wirklich verallgemeinern und sicher bestehen in der Praxis fließende Übergänge zwischen den beschriebenen Techniken, sowie den speziellen Materialeigenschaften und ... ... eigentlich wollte ich ja immer eine Abhandlung über die die Klassifizierung und theoretischen Prinzipien abstrakter Kunst verfassen (weil ich einfach nicht malen kann). Jetzt bin ich halt irgendwie hier im Forum hängen geblieben ... vielleicht hilft’s trotzdem (nicht nur mir)

    wenn du besonderen wert auf das carven legst und dir ein neues board kaufen willst dannwäre eigentlich ein raceboard das richtige für dich und diese sind auch nicht breiter als das welches du jetzt fährst eher noch schmaler. Vielleicht helfen andere discs da du aber sowieso neue bindungen brauchst weil du mit diesem defekt nicht mehr fahren kannst hat sich diese möglichkeit ja schon erledigt dann müsstest halt von anfang an drauf achten Ausserdem sind die winkel die du zur zeit fährst nicht besonders extrem du könntest noch viel steilere winkel einstellen (bei raceboards und skwal fahren die mit extremst steilen winkeln) Die steilen winkel würden halt nicht so zu deinem board und eventuell nicht wirklich zu deiner fahrweise passen. Eine letzte Möglichkeit wäre die erhöhungsplatten unter die bindungen zu montieren https://www.snowboarden.de/for…-fuer-snowboard-4991.html

    vielleicht täusche ich mich aber wenn es doch so ist das beim schuhekauf die regel nr.1 gillt :im laden anprobieren.
    dann wäre es doch sinnvoll ersteinmal in die läden in deiner umgebung zu gehen um dort zu schauen welche schuhe
    vor ort verfügbar sind ,die schuhe anzuprobieren und dich dabei erstmalig beraten zu lassen.
    Wenn du dann eine auswahl an schuhen hast die vor ort in deiner größe verfügbar sind könntest du hier nach meinungen
    testberichten erfahrungswerten fragen um dir die entscheidung zu erleichtern.

    Den einzigen tipp den du jetzt bekommen kannst ist der den du im geschäft auch bekommen wirst nämlich den das
    du grob geschätzt bei 60%piste10%tiefschnee30%park einen schuh mit mittlerem flex und vielleicht einer tendenz nach
    oben (stiffnes4+x)brauchst wobei das auch wieder von deinem gefühl abhängt das du nur beim anprobieren
    herausfinden kannst.

    oh achso du hast ein board na dann schau mal was es für einen flex hat daran kannst dich dann orientieren wenns um die schuhe geht ... schau mal was im laden steht und dann sagt dir hier jemand welcher von den schuhen als erstes auseinanderfällt

    auf der burton seite wird als ultimate setup zu dem board der burton ambush schuh empfohlen ..is klar ne
    gibt aber leute die bekommen da voll die fußschmerzen von:)

    Ich hab letztens diese Nitro Denim Hosen gesehen (Nitro L1 Skinny Denim /Premium Denim ) und ich muß sagen
    diese Hosen sind optisch einfach super stylisch .
    Ich find die sogar so gut das ich mir die als straßenhose kaufen würde.
    Leider ist mir größe M zu klein und L zu groß und weil die diesen reißverschluß am bein haben kann man die auch nicht kürzen
    (wobei das bei einer so sehr teuren hose auch bischen blöd wär noch dran rumschneidern zu müssen)
    die beine sind auch ein bischen arg weit ausgestellt (schlag) für den normalen gebrauch
    aber ansonsten echt super schick ... für die straße...


    Aber kann man diese hosen wirklich als snowboardhose benutzen?
    Wie wasserdicht ist dieses Material?
    Für mich sieht das aus wie ganz normaler denim stoff und wenn da eine beschichtung drauf ist dann
    ist diese wirklich sehr dünn und auf der innensete angebracht.
    Das heist aber doch das der denimstoff aussen nass wird und wenn ein stoff wasser aufnimmt und dann
    nicht sehr schnell wieder trocknet dann könnte es sein das er gefriert?


    Sind diese hosen irgendwie für den Alpinen einsatz geeignet ?
    für temperaturen die so kalt sind das der schnee nicht nass wird ist die fütterung dann wieder sehr dünn?


    oder ist sind die speziell für den bereich "street snowboarden" wo es noch mehr auf style und wenig auf
    wetterschutz ankommt?


    Super stylisch sind die hosen aber auf jeden fall
    jemand erfahrung?
    kann ein anfänger damit im schnee sitzen?:rolleyes:

    im ibc forum braucht man aber tatsächlich auch mindestbeiträge und muß sich glaube sogar einmalig bei den betreibern ausweisen ausserdem kostet es geld als verkäufer zugelassen zu werden.
    Die pn´s funktionieren dort aber auch so.


    ... noch was anderes ... ich find ja den girls only bereich ein bischen seltsam jedenfalls sind da themen drinn da bekommt man das gefühl das manche mädels glauben alle ihre anliegen dort posten zu müssen/sollen.
    naja egal vielleicht seh ich das zu kritisch