Beiträge von Ehirsch

    Bin noch da und hab die 2012er CTX dann auch gekauft gehabt.


    Ich hab die Bindung bislang ein paar Tage gefahren (leider dann das Sprunggelenk gebrochen) und bin zufrieden mit der Bindung. Die CTX ist wirklich ne reine "Männerbindung", man braucht schon viel Kraft, um die Bindung zu schließen. Mal so "schnell beim aus dem Lift rutschen" das Highback hochziehen ist leider nicht, man muss schon kräftig dran ziehen, bis der Mechanismus arbeitet. Während der Fahrt kriegt man In der Praxis heisst das, dass man manchmal dann doch wieder durch die Ratschen einsteigt, denn durch das sehr starke Ziehen-müssen schafft man das eben nicht, wenn man schräg am Hang steht. Dann setzt man sich doch wieder hinter und ratscht die Ratschen zu.
    Im Sitzen kommt man in der Tat nicht wirklich in die Bindung rein - dann dreht man sich aber eben um, denn im Knien am Berg kommt man hervorragend und auch mit wenig Kraftaufwand rein.
    Insgesamt bin ich aber trotzdem glücklich über den Schnelleinstieg, denn es geht faktisch doch deutlich schneller als mit normalen Ratschen.

    Nein, im Prinzip macht das keinen Unterscheid. Bei den anderen Links ist auf den Pads halt noch ne Kante drauf, an der man den Schuhe etwas "abstreifen" kann, das kann ganz hilfreich sein. Vom Halt her ist der Unterschied aber nicht groß, der Schuh halt letztendlich auf allem Halt, was ne Erhebung ist und auf dem er aufsitzt...

    NAja, ob man es wieder abbekommt, hängt natürlich vom verwendeten Pad ab.
    Ich hab z.B. kein großes Pad, sondern nur solche "Punkte". Die lassen sich easy wieder abmachen (leider so leicht, dass man nach der Woche fahren die Hälfte davon selbst verloren hat - macht aber nichts, die Dinger kosten nicht viel und es sich ausreichend drauf. Sie sind halt auch recht unauffällig...
    Dass ein Verkäufer zu einem Anfänger aber sagt "es geht auch ohne" finde ich ziemlich quatsch... klaro gehts auch ohne, aber die Frage ist halt immer WIE ;);)

    Mal ne ganz doofe Frage: Hast kein Pad vor deiner Bindung kleben?
    Normalerweise macht man ein Pad oder verschiedenen Klebeteile auf das Board, direkt vor der hinteren Bindung, damit der Fuß eben NICHT wegrutscht. Dass der Fuß auf dem blanken Board wegrutscht, ist klar, aber wenn du ein Pad drauf hast, bleibt der Fuß fest drauf... was du ja auch brauchst, um z.B. beim Aussteigen aus dem Sessellift auf der Kante wegfahren zu können..

    Ich denke, es ist vor allem auch einfacher mit dem hinteren Bein direkt auf dem Board, das Board gerade (flach) auf der Piste zu halten. Mit beiden Beiden in der Bindung steht man ja etwas breitbeiniger und tut sich so schwieriger, "locker" zu bleiben, gerade wenns lange Schlepplifte sind. Ich hab das früher mal probiert, das ging schief, ich habs jedenfalls nicht geschafft, das Board dauerhaft parallel zur Liftrichtung zu halten, hab dann verkantet und mich auf die Schnauze gelegt. Seitdem hab ichs nicht mehr probiert.

    Die cts und die ctx sollen wohl ähnlich stiff sein, die ctc soll etwas weicher sein. Ist also so ein bisschen die Frage, was eher was für dich ist, also ob du mehr Park oder Piste fahren willst (ist für nen Anfänger wohl nicht so einfach zu beantworten zum aktuellen Zeitpunkt), wieviel du wiegst. Ich hab mir heute auch die ctx bestellt, für mich ist die ctx sicher die bessere Wahl, aber für dich kann die ctc durchaus auch locker ausreichend sein - da sie eben Deutlich günstiger ist, wäre es sicher auch ne Möglichkeit, erstmal die ctc zu kaufen und in 2-3 Jahren, wenn du dann doch was anderes willst, die ctc mit etwas Verlust zu verkaufen und dann die ctx nachzukaufen... Das ist zwar insgesamt etwas teurer, aber aufgrund des güntigen preises für die ctc sicherlich nicht zu viel...


    Die cts von dunkelbazi79 wäre aber auch ganz vorne im Rennen bei mir, der preis ist gut und du hast die Bindung, die etwas stiffer ist als die ctc... Muss nur mich die größe passen...

    Vielen Dank an alle für das aufmerksame Lesen meiner Frage ;);););)
    Im Ernst: Es scheint in der Tat wohl fast nichts am Zubehör für die GoPro Hero vorbeizugehen. Die o.g. Halterung zum Verschrauben an ein Rohr könnte man vielleicht auch an den Helm schrauben, aber wie sich dieses Teil dann bei einem Sturz verhält, möchte ich lieber nicht rausfinden ;)
    Ich werd mir also wohl den Helmet Strap und den Adapter auf 1/4"-Gewinde kaufen, das sollte passen....

    Hi!
    Ich schreib es mal hier rein, bitte verschieben, falls es woanders besser aufgehoben ist.


    Ich Suche ein Helmstativ mit regulärem 1/4" Gewinde. Man sollte es z.B. mit Straps am Helm befestigen können und dann oben drauf eine kleine Kompaktfotokamera mit Videofunktion raufschrauben können.
    Ich weiß, dass eine GoPro HD hier eine fertige Lösung wäre, aber ich hab leider gerade keine 300 Euro für die Cam übrig und hier eine Outdoor-Kompaktkamera liegen, die auch stoßfest und wasserdicht ist.


    Hat jemand ne Idee oder sogar einen Link?

    Ich bin inzwischen etwas weiter. Habe mir Flow und K2 Cinch mal live angesehen und muss sagen, dass ich vom Cinch-System wirklich deutlich mehr angetan bin. Die Flow lässt sich deutlich schlechter aussteigen, die K2 Cinch hat durch den "Scherenmechanismus" einen deutlich besseren Einsteig, außerdem klappt das Highback nicht so weit runter, dass es in den Schnee klappt, man kann die Bindung also sogar eventuell beim Aus-dem-Lift-Gleiten schließen und gleich losfahren.
    Zumindest auf dem "trockenen" fand ich die Festigkeit und Kraftübertragung der großen CTX durchaus gut, sodass es nun diese werden wird. Ob sich das dann auf der Piste bewahrheiten wird, wird sich zeigen ;)


    Vielen Dank nochmal für die Hilfe und viele Grüße!

    painbrain: Natürlich kann man sich nie vollständig schützen. Die meisten Leute sterben übrigens im Bett - also ist das statistisch sogar der gefährlichste Ort, an dem man sein kann ;)


    Nichtsdestotrotz gibts Schutzmaßnahmen, die sinnvoll sind. Als ich angefangen habe zu Skifahren [~1993] und zu snowboarden (~1995) haben weder Skifahrer noch Boarder Helme getragen. Heute tragen sie >80% ganz selbstverständlich. Die allermeisten sind NIE in ihrem Leben beim Skifahren oder Boarden so gestürzt, dass sie einem Helm gebraucht hätten oder sind nie mit jemandem anderen zusammengestoßen, trotzdem tragen sie alle Helm. Der Grund ist: Die Leute wissen, dass die Konsequenzen heftig sein können. Es ist also nicht "übervorsichtig", nen Helm zu tragen, sondern einfach nur "verantwortungsvoll".


    Aber ich gebe es zu: Ich bin ja eigentlich gar nicht so "verantwortungsvoll" - denn ich HABE den Sturz schon hinter mir, der mir das Steinbein gebrochen hat. Ich bin also nicht "übervorsichtig", sondern nur "aus Schaden klug geworden".


    Wenn du also meinste, man soll sich nicht "overprotecten", dann hattest du einfach nur noch keinen "richtigen" Unfall. Ich drück Dir die Daumen, dass das so bleibt - falls sich das aber irgendwann ändert, wirst auch du deine Meinung ändern - da wette ich gerne mit dir ;);););)


    Zitat

    Ein Kumpel von mir fährt seit seiner Steißbeinverletzung nicht mehr mit zum Boarden. Hat keinen Bock mehr auf Verletzungen.


    Das kann ich nachvollziehen. Mein Bruch war am ersten Tag des Urlaubs passiert - ich bin aber noch die ganze Woche weitergefahren (das Fahren ist eigentlich kein Thema, weil man das Steißbein ja nicht belastet - man kann halt nur nicht sitzen oder liegen) Das hatte mich die ganze Woche "behindert", also eingeschränkt, weil ich "Angst" hatte, wieder draufzufallen.
    (Da ich zuerst nur von einer Prellung ausgegangen war, bin ich erst wieder zurück in D zum Arzt gegangen, wo dann der Riss festgestellt wurde - letztendlich spielt das aber auch keine Rolle, da man weder bei Prellung noch bei Bruch irgendetwas medizinisches tun kann (außer Schmerztabletten)).


    Ich wüsste, dass ich auch dieses Jahr wieder Schiss hätte, aufs Steißbein zu fallen, auch wenn es wieder verheilt ist - und genau deshalb will ich ne Crashpant - um "sorgenfreie" fahren zu können. Ich hab nämlich viel zu viel Spass am Boarden und möchte mir das nicht durch "Angst" verderben lassen oder gar, wie dein Kumpel, gar nicht mehr boarden gehen (ich habe viele Jahre gebraucht, um meine Frau dazuzubekommen, boarden zu lernen, damit wie zusammen boarden gehen können - das geb ich nicht mehr her ;)).

    sorry, falls ich hier n bisschen gegen Protektoren predige, find sie im Prinzip ja Sinnvoll. Aber n paar hier sind bisschen am übertreiben was sich schützen angeht. Fürs nur Piste fahren Knieschoner und Protektorpants zu empfehlen ist einfach overshooted find ich. Ihr geht auch ohne Motorradhelm über die Strasse, richtig ?
    Aber jedem seine Entscheidung


    Ich habe mir letztes Jahr das Steißbeim "nur" auf der Piste gebrochen. Und zwar sogar beim ganz langsamen Fahren, nämlich auf einem ganz flachen Ziehweg. Board flach aufgelegt auf die Piste, um möglichst viel zu gleiten, immer langsamer geworden und kurz vorm "verhungern" war dann da ne Unebenheit, die mein Board verkanten ließ und mein Steißbein in einem Sekundenbruchteil auf eine Eisplatte kippte. WÄRE ich schneller gefahren, hätte das Board sicherlich mehr Stabilität gehabt, aber gerade in Momenten, wo man nicht damit rechnet, passiert eben manchmal was.
    Auch wenn die Gefahr einer Verletzung natürlich mit höherem Tempo auch zunimmt, so kann es in manchen Situationen eben auch bei langsamen Geschwindigkeiten passieren, wenn ein paar Unglückliche Sachen zusammenkommen. Das war kein "schwerer Sturz", der Sturz war quasi absolut harmlos - aber eben dumm gelaufen, weil unglücklich auf ne Eisplatte gefallen.


    Wenn du 3 Monate lang nicht sitzen kannst, und bis heute (9 Monate her) Schmerzen bekommst, wenn du in einer bestimmten Haltung sitzt, überlegst du dir nochmal, was "overprotected" heisst - zumal ich noch Glück hatte, denn mein Steißbein hatte nur nen Haarriß - wenn dir ein Stück abbricht, wächst das nicht mehr vollständig an, wandert umher und du hast dein Leben lang unweigerlich Schmerzen und Probleme damit. Du wirst automatisch zum Invaliden.


    Ich bin grundsätzlich auch nicht der Typ, der besonders "vorsorglich" ist - aber irgendwann kommt man in ein Alter, in dem einem der Körper zeigt, dass man manchmal "zu leichtsinnig" ist, wenn man immer glaubt, "wird schon schiefgehen". Vielleicht ist das also auch eine Altersfrage - ich hab halt schon ne 3 vornedranstehen ;)

    Ja, ne Protektorenhose werd ich mir auch noch zulegen. Das Problem dürfte aber halt die Größe sein, die müsste (gerade bei denen im "Trendsport" immer eher klein ausfallenden Größen") eben mindestens XXL, besser 3XL sein und da ist die Auswahl nicht groß bzw. bei 3XL nicht vorhanden.
    Vor Ort hat das sowieso KEIN Laden, da bleibt nur das Netz: Bestellen, ausprobieren, ggf. zurückschicken.
    Falls du diesbezüglich ne Empfehlung hast, lass es mich wissen ;)

    Ich schnalle meine Ratschenbindung fast immer im Stehen an, ist nur eine Übungssache und geht mit einer Head Ratschenbindung mit Full Autoopen quasi gleich schnell wie eine Schnellbindung. Auf die Straps von meiner Custom-Bindung trete ich oft und dann dauert's etwas länger. Bei den Schnelleinstiegsystemen muss man sich tiefer bücken/verrenken, weil man ja hinten an der Ferse mit ausreichend Kraft verriegeln muss.


    Wie geschrieben geht es mir nicht um die grundlegende Schnelligkeit, sondern darum, dass ich dank meiner etwas kompakteren Körperform im Stehen zwar durchaus bis an die Füße komme (so beweglich bin ich schon noch ;)) und auch problemlos entsprechend Kraft aufwenden kann, einen Schnellverschluss zuzumachen, aber es mühselig ist, eine Minute lang gebückt erstmal die Straps wegzudrücken, damit man nicht draufsteht und sie dann in die Ratschen reinzufriemeln und zuzuratschen. Ist nicht so, dass ich richtig fett wäre, aber der Bauch ist bei längerem Bücken eben schon im Weg - das brauch ich nicht unbedingt.


    Die Head Autoopen-Bindungen hab ich mir aber gerade mal online angeschaut - das könnte schon ein bisschen angenehmer sein, müsste man vielleicht mal ausprobieren.


    Zitat

    Ich hab die K2 Cinch CTS von 2010. Der Ein und Ausstieg ist sehr schnell und einfach, wenn man steht, aber im Sitzen eher schlecht, weil man ja hinten die Verriegelung öffnen/schließen muss und die steckt dann im Schnee.


    Das stimmt natürlich, das ist doof. Ich werd da wahrscheinlich einfach mal einen Tag testen müssen.


    Zitat

    Außerdem drückt der Toestrap nach ein paar Stunden fahrt an den Zehen, wenn man weichere Boots hat.


    Das passiert mir bei meiner Ratschenbindung auch - eben weil ich sie manchmal zu fest anschnalle.


    Danke Beccy auch für den Tipp mit der Fastec. Ich denke, ich werd die auch mal in die Wahl miteinbeziehen.

    Nein, hatte noch nirgendwo anders geschaut. Wenn es gute Alternativen gibt, die vielleicht preiswerter sind, bin ich diesen natürlich auch aufgeschlossen! Von wem gibt's denn noch etwas?


    Das Argument mit dem Gewicht hatte ich bezüglich der Bindung bislang noch vernachlässigt. Spielt das eine Rolle? Bislang hatte ich zwar bei Boards Gewichtsempfehlungen gesehen, aber nicht bei Bindungen...


    Viele Grüße

    Vielen Dank für Eure Tipps, haben mir wirklich sehr gut geholfen.


    @HC-XX 235: Ich verstehe, was du sagen willst. Du scheinst ein Pro zu sein, der sich nicht nur in der Praxis, sondern auch in der Theorie sehr gut auskennt. Mir leuchten deine Argumente auch ein, allerdings möchte ich nicht unbedingt ein auf den "Profi-Carver" zugeschnittenes "Raceboard", sondern ein Board, das für einen forgeschrittenen Fahrer (kein Profi !!!) Spass und Sicherheit beim zügigen Fahren auf der Piste bietet und auch unter schlechten Umständen (Eis, usw.) fehlerverzeihend ist. Wie gesagt, ich hatte mir letztes Jahr das Steißbein gebrochen - das muss ich nicht nochmal haben ;)


    Ich verstehe also, warum du mir das empfiehlst, was du empfiehlst, aber ich denke, mit den Hybrid-Boards (sind ja keine reinen Bananen) werde ich happy sein.


    @all: Die einzige Frage, die sich mir jetzt noch stellt: Das Skunk Banana scheint ja eher rauszufallen - es bliebt also noch das TRS 167 übrig. Inzwischen würde ich aber auch an ein Dark Series in 164W für dasselbe Geld rankommen. Welches macht mehr Sinn? Oder ist der Unterschied wahrscheinlich ohnehin nur marginal?

    Warum hab ich mit den Cinch das gleiche Problem? Ich meine: Nur weil ich die Ratschen nutzen KANN, heisst das doch nicht, dass ich sie nutzen MUSS, oder? Oder Funktioniert der Schnelleinsteig bei der Flow besser als bei der Cinch?


    Eine Flow NXT ist leider vom Budget her außerhalb der Reichweite. Wäre z.B. eine kleinere Bindung wie "The Five" auch zu gebrauchen und wenn nein, warum nicht?


    Ich habe hier im Forum häufiger "Flow Bindungen über 200 Euro" gelesen - aber nie eine Begründung, warum die Bindungen "unter 200 Euro" nichts taugen sollen. Es gibt etwa ein Dutzend Bindungen von Flow und da müssen die Argumente für die 200 Euro-Grenze doch begründbar sein können, oder? Warum kann man eine NXT trotz des hohen Preises kaufen und eine 150-Euro Flow Trilogy nicht?


    P.S.: Bitte nicht falsch verstehen: Ich möchte niemanden angreifen, ich bin froh über jede Hilfe, die ihr mir gebt - ich würde halt nur gerne die Hilfe etwas differenzierter haben ;) Vielen Dank und viele Grüße!

    Mir geht es nicht darum, ein paar Sekunden zu sparen, sondern dass sich das "dicke Kind" (also ich) bequemer reinstellen kann, wenn man z.b. oben aus dem Lift herausgekommen ist und die Bindung im Stehen schließen möchte.


    Außerdem nervt mich tierisch, dass ich beim Ratschen eigentlich fast nie auf Anhieb die "richtige Position" finde, sondern immer nach ein paar hundert Metern nochmal nachratschen oder lockerer machen muss. Daher hätte ich gerne ne Bindung, die ein einmal einstelle und dann fertig bin ;)


    Ich fahre hauptsächlich nur normale Piste, also kein Freestyle.