Beiträge von noam

    Wichtig ist dass Helm und Brille ordentlich miteinander abschließen. Alles andere ist Geschmacksache.


    Auch funktionieren alle Augen unterschiedlich und jeder legt anderen Wert auf das erkennen von Konturen im Schnee.


    Ein Helm muss vor allem passen, sonst schützt er nicht. Da wirst du ums Probieren nicht rumzukommen.


    ich bin ganz glücklich mit meiner Oakley Flight Deck mit dem Wetter angepassten Prizm Gläsern. Gibt aber genug die auf andere Marken schwören. Mit war wichtig dass es eine lange Versorgung mit Ersatzgläsern gibt, da ich nicht nach 3 Jahren nur weil das Glas zerkratzt ist eine neue Brille kaufen will, und die sehe ich bei Oakley als gegeben.

    ich danke euch für die Beiträge


    ich denke ich werde diese Saison das Greats noch fahren und dann schauen wo ich noch günstig was schießen kann


    vielleicht überarbeitet capita ja auch zur nächsten Saison das Design des Asymilator :)


    das Mercury gefällt mir auch sehr. Beim Mountain Twin bin ich mir einfach recht unsicher. Wobei man das ja echt günstig bekommt

    Ja was stört mich am Greats. Wahrscheinlich dass es schon so alt ist :) und der Wunsch nach was neueren da ist.


    Im Neuschnee fehlt es einfach ein wenig am Auftrieb. Da muss man sehr zügig fahren um oben zu bleiben. Aber das wird sicher bei allen Boards ohne Setback so sein.


    Warum kein directionales Twin? Ja das hatte ich beim Never Summer ja schon und da hatte ich immer das Gefühl beim Switch fahren die Turns zu überdrehen und im Spin wieder auf Regular zu drehen. Kann aber auch an meinen verbesserten Fahrkönnen liegen dass es mit dem Greats so viel besser läuft. Ich möchte halt wenn meine Tochter soweit ist so gut Switch fahren können um ihr das Boarden gescheit auf beiden Beinen beibringen zu können. Aber rote Pisten fahre ich nun schon problemlos Switch runter ohne mich groß konzentrieren zu müssen.

    Wahrscheinlich ist die vernünftige Lösung das Greats einfach weiterzufahren. Aber wer will schon vernünftig sein?

    Hallo zusammen,


    ich habe in den letzten Jahren immer wieder sehr tolle Hilfe und Tipps hier bekommen, also warum vom Bewährten abweichen.


    Erstmal kurz zu mir. Ich fahre seit über 10 Jahren im Schnitt 10 bis 20 Tage im Schnee. Angefangen auf einem Burton Flying V über Never Summer SL. Auf der Suche nach mehr Halt auf Eis und beim "Rasen" bin ich dann beim LibTech Darker Series gelandet. Da dies dann doch bei Sulz und Buckelpisten zu anstrengend wurde und in langsameren Gruppen wenig Spaß machte gabs als Zweitboard fürs Pistencruisen und paar Sidehits, Switch und Park ein Yes Greats dazu. Seit dem fahre ich fast nur noch das Greats, da es sich sobald die Piste "hügeliger" wird doch sehr viel entspannter Fahren lässt als das Darker Series und ich mittlerweile fahrtechnisch so unterwegs bin, dass ich den Nachteil an Kantenhalt einfach ausfahre. Mit andern Worten das Darker Series fristet ein Nischendasein und kommt vielleicht pro Jahr einen Tag in den Schnee. Das ist mir zu wenig, um es zu behalten. (Greats 156 mit Union Atlas / Darker Series 161 mit Rome Targa).


    Da wir nun Nachwuchs haben, den wir noch nicht in der Skischule "abgeben" können, werde ich die nächsten Jahre immer das beste aus den Gegebenheiten machen müssten und meine Frau und ich machen nen fliegenden Wechsel am Mittag.


    Somit suche ich die eierlegende Wollmilchsau, an das das Greats schon sehr nahe für mich herankommt. Einzig im Neuschnee macht es keine gute Figur. Aber da liegt auch nicht die Priorität.


    Was ich mir wünsche, wäre ein Board mit vergleichbaren Fahreigenschaften / Verspieltheit zum Greats aber vielleicht ein wenig leichter ist (Bequemlichkeit im Lift; Son hängedes Brett an einem Fuß mögen meine Knie und Sprunggelenke irgendwie nicht so gern) und im Neuschnee vielleicht etwas "einfacher" zu fahren ist.

    Da ich ungern wieder ein direktionales Board fahren möchte (dann wäre sicher das MountainTwin ein heißer Kandidat), käme vielleicht eine Aktualisierung des Greats auf das aktuelle (meins ist aus 2014 oder 15 glaub ich; also noch ohne Underbite) in Frage. Alternativ lesen sich die Reviews zum Super DOA auch richtig gut.


    Vielleicht habt ihr ja noch eine ganz andere Idee. Ich hänge dann mal den Fragebogen dran.


    Ich suche:


    [X] Snowboard

    [ ] Snowboardbindung

    - [ ] normale Ratsche

    - [ ] Schnelleinstiegsysteme (Flow/Cinch/Expresso/Fastec)

    [ ] Snowboardboots (Wobei immer noch als Regel N°1 gilt: Im Laden anprobieren!!

    [ ] Sonstiges (Protektoren, Snowboardbrille, Snowboardhose, Snowboardjacke usw.)


    Snowboardlänge: 156 / 161


    Dein Körpergewicht: 85kg


    Körpergröße: 177cm


    Mann / Frau: Mann


    Schuhgröße/Bootgrösse in Mondopoint und Euro:

    Burton ION in US 9


    Preislimit: von: XXX - bis: XXX EUR


    Fahrlevel:

    [ ] Anfänger (1 Tag bis 6 Tage Erfahrung auf dem Brett)

    [ ] leicht fortgeschritten (du kommst leichte/mittlere Pisten ohne Probleme runter)

    [X] fortgeschritten (du kannst alle Pisten bewältigen und hast eine sichere, gute Fahrtechnik)

    [X] Profi (ob Carving, Powder Sprays oder Tricks im Park, du hast deinen Style gefunden)


    Fahrstil/Einsatzgebiet-in Prozent:

    Falls du hier ein ganz spezielles Brett, zum Beispiel für Rails oder fürs Backcountry, suchst, gib einfach 100% an.


    [x] Piste [80 ]%

    [x] Tiefschnee / Backcountry [10]%

    [x] Park (Kicker/Pipe) [10]%

    [ ] Rails [ ]%


    Falls du ein Board suchst: Möchtest du damit viel switch fahren?

    [x] Ja

    [ ] Nein


    Danke schon einmal vorweg.

    Ob das Hot Knife was für die beiden ist, vermag ich nicht zu sagen. Aber es ist eben nicht das Brett, dass ich unkonzentriert mit müden Beinen auf hoppeliger Piste fahren möchte.


    Durch das aggressive Camber in Kombination mit der Magnetraction greift die Kante sehr aggressiv. Kann man gut fahren und hat eine entsprechende Erfahrung so ein Board auch mal "laufen lassen" zu können, ist es ein sehr sehr geiles Konzept. Muss man sich auf die korrekte Kantenbelastung, insbesondere beim schnellen durchsausen von Ziehwegen, konzentrieren, kanns einem schon mal den Tag versauen, weil man Mittags schon völlig platt ist oder es einen schon mehrfach unvermittelt in den Schnee gehauen hat, weil man verkantet.


    Seit dem ich das Greats habe, nutze ich das Darker Series eigentlich nicht mehr. Das ist mir zu stressig.

    Ich glaub ihr habt, die Shapes von Snowboards nicht richtig verstanden, bzw. werft da etwas durcheinander.


    Twin vs. Directional:

    Dies beschreibt den Aufbau eines Snowboards in Laufrichtung. Ein True Twin ist von hinten nach vorn das selbe wie von vorn nach hinten. Ein Directionales Board zeichnet sich dadurch aus, dass es durch besondere Bauweise nur für eine Fahrtrichtung gedacht ist ( sehr ansehnlich beim Fishtail).

    Ein directionles Twin, ist eigentlich ein True Twin, das lediglich dadurch directional wurde, dass man die Bindungspositionen einen Setback (heißt nach hinten versetzt) verpasst hat, um eben die Fahrbarkeit in Hauptrichtung zu erhöhen.

    All diese Boards können durchaus asymetrisch sein!


    Denn asymetrisch beim Snowboard beschreibt dass an Toe und Heelside unterschiedliche Kurvenradien vorliegen. Dem zugrunde liegt die Theorie, dass man auf der Heelside einen kleineren Radius "braucht" als auf der Toeside, da man auf der Toeside "einfacher" mehr Kraft aufbringen kann.

    Ich hab ja nun ein LibTech Darker Series als sehr aggressives C3. Das hätte ich als Anfänger/ Fortgeschrittener nicht gern gehabt. Das Board will eben gefahren werden. Soll heißen du musst es aktiv fahren, sonst fährt es dich oder es haut dich auf die Schnauze. Da ist Frustration vorprogrammiert, wenn man plötzlich ständig wie vom Blitz getroffen im Schnee liegt.


    Ich würde euch empfehlen, euch von dem Gedanken das perfekte Brett für immer zur finden zu verabschieden.


    Ich würde ein Board kaufen, dass das größtmögliche Spektrum abdeckt und worauf man alles mal austesten kann. Dazu dienen die klassischen Nobrainer Burton Custom (als Camber), Jones Mountain Twin, Yes Basic oder ähnliches mit Union Force, Burton Cartel / Malavita ganz gut.


    Ob es jetzt ein TrueTwin oder ein Direktional Twin ist, ist völlig Wurst, da im AM Bereich die Boards in der Regel eh nicht über spezielle Features wie Spoon und Taper und spezielle Tails verfügen, macht das direktionale eben nur der minimale Setback aus, den man durch einfaches passendes Anbringen der Bindungen ausgleichen kann.


    PS: Das Board was mir bislang am meisten Spaß macht, ist das Yes Greats. Es läd einfach zum Blödeln ein, ist dabei aber stabil genug um auch schon mal mit 100km/h den SKI Fahrern um die Ohren zu fahren.

    Wie gesagt, auf dem Gebrauchtmarkt ist die Summe für ein brauchbares Rad realistisch. Aber da muss man halt einfach ein wenig Ahnung mitbringen, da in dem Segment halt auch unglaublich viel Schrott angeboten wird

    @noam


    Bitte zeige mir ein "vernünftiges" Rad für das Nutzungsprofil (Du scheinst es ja zu kennen), oder schweige!


    Ich weiß nicht was du gegen meine Meinung hast. Wenn ich eine reine Bestätigung von meiner Entscheidung will, dann frag ich nicht in einem Internet Forum nach, wo vielleicht zwei, drei Leute rum laufen, die aufgrund von persönlichen Erfahrungen eine abweichende Meinung haben könnten.


    Das von dir geschilderte Nutzungsprofil ist:


    "Tatsächlich geht es um den überweidenden Schönwetter-Alltagseinsatz. Berge sieht das Rad nur im Urlaub."


    Dazu möchtest du ein Markenrad mit verlässlicher Technik


    "welche Bike-Marken und Komponenten verlässliche Technik".


    Und das für runde 500 Euro


    "Die Preis- und Performanceerwartung liegen im mittleren dreistelligen Bereich."



    So jetzt habe ich zwei grundsätzliche Ansätze betrachtet.


    1.
    Ist ein richtiges MTB für "den überweidenden Schönwetter-Alltagseinsatz. Berge sieht das Rad nur im Urlaub."" überhaupt sinnvoll. Ich sage nein. Denn ein klassisches MTB ist im Alltagseinsatz einfach nicht wirklich geeignet.
    - keine alltagstaugliche Ausstattung (Schutzbleche, Licht, Gepäckträger, Klingel, Reflektoren, Möglichkeit ein Schloss anzubringen, etc)
    - Zusatzerwerb (Schutzbleche und Schloss und gescheites Licht) von notwendigen Dingen für den Alltag ist hier sicher schon mit 50% der anvisierten Investitionssumme notwendig, wenn man keinen Schrott möchte
    - unglaublich hohe Diebstahlgefahr, wenn man es für den Cafe- oder Innenstadtbesuch einmal irgendwo abstellt. Gerade wenn ein Markenname draufsteht und verlässliche (heißt eben bekannte) Technik verbaut ist
    - Bauartbedingte Nachteile. Stollenreifen funktionieren zwar klasse auf Waldboden, aber auf Asphalt taugen sie nicht die Bohne im direkten Vergleich zu richtigen Straßenreifenreifen. Grip, Rollwiderstand, Geräuschentwicklung, Abnutzung usw. Bei den Stollenreifen werden bei hauptsächlichem Asphaltgebrauch die Stollen in der Mitte recht zügig verschwinden.


    Aber wenn man all diese Nachteile nur aufgrund des Trends und Coolnessfaktors in Kauf nahmen möchte, bleibt immernoch


    2. Für den "mittleren dreistelligen Bereich." bekommt man kein Markenrad mit aktueller verlässlicher Technik. Für 500 Euro bekommt man lediglich fabrikneuen Baumarktschrott, der aussieht wie ein MTB. Im Hardtailmarkt gehen funktionierende Räder mit sinnvoller Ausstattung bei 750 bis 800 Euro los.



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    "vernünftiges Rad" genau das beschreibt das, was ihr kaufen solltet. Die Vernunft sollte entscheiden. Vernunft bedeutet, dass ihr ein Rad kauft was im Haupteinsatzzweck gut funktioniert. Den hast du leider nicht Beschrieben außer schönwetter. Ich bin zB bei Schönwetter immer mit meinem Specialized Enduro über Endurorennstrecken oder Downhillstrecken gefahren, wenn ich nicht grad mit meinem Specialized Demo im Bikepark unterwegs war. Es sei denn ich hatte Lust mit Freunden ne schöne hügelige 100km Runde auf den Straßen mit dem Rennrad zu fahren oder eine Cross Country MTB Tour mit dem Race Hardtail zu fahren. Bei schlechtem Wetter habe ich allerdings das selbe gemacht nur halt mit dem Cyclocrosser oder dem FatBike. Außer wenn ich zielgerichtet auf Rennen hin trainiert habe. Dann habe ich natürlich das gemacht was der Trainingsplan vorschrub. Was ich damit sagen will: Es gibt mittlerweile für jeden erdenklichen Einsatzzweck ein passendes Rad. Wenn eure Sonntagsschönwettertouren durch die Wälder über Singletrails führen, kann durchaus ein Hardtail das Rad der Wahl sein. Aber für 99% der Sonntagsradtouren braucht man eben kein MTB und ist mit einem Fitness / Trekking Rad besser bedient, weil man eben weniger Nachteile mit sich herumschleppt.


    Wenn eben keine Singletrails auf dem Fahrplan stehen, sollte man allein aus Gewichtsgründen auf eine Federgabel verzichten. Denn im billigen Segment, sind diese zu allererst nur Ballast. Es gibt im Prinzip von jedem Hersteller eine entsprechende Sparte von Hybridrädern. Also sportliche Alltagsräder. Meistens in zwei Ausstattungsvarianten: Einmal mit Stadtgerödel oder einmal nackt. Bei Giant heißt es Escape, bei Bergamont Helix oder Vitess, bei Stevens City Cross, bei Ghost Square, usw.



    Wenn das Kind denn unbedingt ein MTB will. Kauf irgendeins aus den Kleinanzeigen. Für die Kohle gibt es entweder altes oder Schrott. Mit Pech alten Schrott

    Und ich bleibe dabei. Nur weil andere ein sinnfreies Blenderfahrrad fahren, dass im hauptsächlichen Nutzungsprofil nur Nachteile mit sich bringt, muss man das nicht nachmachen. Und ich finde auch, dass Jugendliche sowas verstehen können.


    Aber es gibt ja auch erwachsene die lieber einen pseudogeländewagen oder gar einen richtigen fahren obwohl sie nur einmal im Jahr mit dem kleinen Anhänger Grünabfälle fahren und schon gar nicht in den Dreck fahren

    Für den Anwendungsbereich halte ich ein MTB nach wie vor für daneben.


    Für 500 € gibt es im Prinzip auf dem Neumarkt keine akzeptablen Produkte auf dem Markt. Hier sind die Produkte im Prinzip alle gleich schlecht und nicht über Baumarktqualität. Damit würde ich nicht mal im Mittelgebirge einen Berg herunterfahren wollen. Die angebotene Ware ist auch bei namenhaften Marken halt das billigste vom billigsten. Sackschwerer Alurahmen, der in China unter menschenunwürdigen Verhältnissen in fragwürdiger Qualität zusammengebruzzelt wurde, wird kombiniert mit einer schweren schlecht funktionierenden Elastomer- oder besser Stahlfedergabel ohne Einstellungsmöglichkeiten. Ergänzt durch massive Anbauteile und ein bunt zusammengewürfelter Schaltungsmix. Meistens wird auch noch eine mechanische Scheibenbremse verbaut und keine hydraulische. Alles in allem halt fabrikneuer Schrott, womit das sportliche Radfahren im besten Fall keinen Spaß macht wenn nicht sogar gefährlich ist. Meistens werden auch noch Gruppenteile aus der letzten Serie verbaut was dann eben nicht mehr mit aktuellem so ohne weiteres kompatibel ist, was den Wartungsaufwand nicht unerheblich kompliziert macht.


    Wenn’s denn wirklich ein MTB sein soll, dass auch im Wald technisch unbedenklich ist und vor allem das Potenzial hat Spaß zu machen würde ich entweder beim Versender zugreifen ( zB Grand Canyon AL 4.0 oder Radon ZR Team 7.0) für 800 bzw 850 Euro. Bei den billigeren Modellen hast du dann wieder richtig miese Gabeln und andere Kompromisse.


    Diese Räder werden allerdings eben gerne von Leute als Einstiegsdroge benutzt und entweder bleiben se dabei und kaufen sich was richtiges oder verkaufen weil se dann doch kein MTB in der Stadt fahren wollen. Hier kann man auf dem Gebrauchtmarkt gute Räder erwerben. Aber ein gewisser Sachverstand ist von Nöten da ausgenudelte Verschleißteile schnell den Wert des Rades übersteigen. Nur mal so XT Kette kostet 20 Euro, Kassette ist man schnell 50 Euro und Kettenblätter sind bei Shimano auch recht teuer. Sollte man einfach im Hinterkopf haben.


    Ein guter Kompromiss wäre vielleicht noch ein sogenanntes Crossrad oder Fitnessrad wie das Radon Skill oder Skart. Sehen nach MTB aus, fahren auf Straßen aber deutlich flinker. Damit ist man auf der Straße bedeutend besser bedient und durch den Wald machen die Räder auch mit.


    Mit der Rahmengröße musst ihr halt schauen. 70cm innenbein bei 150 sollte bei den kleinsten erwachsenengrößen schon passen. Aber da haben die Hersteller in der Regel Tabellen oder Rechner auf den Homepages

    Ich bin 35 und habe keine Kinder. Allerdings habe ich gelernt, dass es nicht immer sinnvoll ist, jeden Trend hinterherzurennen.


    Zumal es halt für das angepeilte Budget kein gescheites MTB geben wird, sondern einfach nur ein sachschweres technisch minderwertiges Fahrrad, das aussieht wie ein MTB. Da macht man halt nur für die Optik einen ziemlich bescheidenen Kompromiss.


    Bei manchen Kindern kommt man halt mit Vernunft schon zu sinnvollen Ergebnissen.

    apropos Wartungsarm. Bei Rädern ist es wie bei Autos. Je komplizierter und damit teurer eine Technikkomponente ist, desto wartungsintensiver ist sie. Das gilt insbesondere für Federgabeln. Im Low Budget Bereich in dem du dich bewegen willst wird hier im Prinzip fabrikneuer Schrott verkauft. An einem Hardtail haben Stahlfedern einfach nichts zu suchen, da sie einfach viel zu schwer sind. Ebenfalls ist bei diesem Gabeln das Einstellen der Dämpfung nicht möglich und nur der Rebound kann mehr schlecht als recht verstellt werden. Eine XTR sollte schon penibel genau eingestellt werden, damit man vom Benefit gegenüber einer SLX von der Performance überhaupt etwas merkt. Auch Längen sich Bowdenzüge wenn sie neu sind und die Schaltung muss dann nachgestellt werden. Aber das ist bei einem PoserMTB alles zweitrangig.


    Ich halte es für totalen Blödsinn als Alltagsrad ein MTB anzuschaffen weil man im Urlaub einmal auf den berg fahren möchte. Das wäre wie wenn man eine weiche Parknudel ihnen Kanten zum 99% Piste fahren benutzen würde nur weil man ja vielleicht mal falsch abbiegen und durch den Park rutschen könnte.

    Bestes Preis Leistungsverhältnis bei Shimano findest du bei der SLX. XT oder XTR sind funktional geringfügig besser aber erheblich teurer.


    Wichtigste Komponente für die Schaltperformance ist der Shifter. Kurbel ist eher zweitrangig. Bei der Bremse reicht auch ne einfache Deore. Die unterscheiden sich nur in der verstellberkeit sind funktional aber auf gleichem Niveau.


    Bei den Herstellern sind die Gruppenteile untereinander kompatibel. Also du kannst alle 11 Fach teile miteinander kombinieren egal zu welcher Gruppe sie gehören.