Ich habe Mondo 28cm Adidas Energy Boost (30cm Lang) und Burton Ion (ca. 31cm lang), fahre Boards mit 25,5 bis 26,5cm Waist wobei letztere mehr Freiheiten und Reserven bieten. Umkanten geht schnell genug auch beim 1cm breiteren Board. Bei 2cm breiter wird es schon etwas mühsamer und träger aber geht auch, muss man halt mehr trainieren.
Mit zu bequemen Boots habe ich schlechte Erfahrungen gemacht, weil das weiche Polster zwar sauangenehm ist aber sich schnell zerdrückt, ausweicht und dann hat der Fuß keinen Halt mehr im Schuh. Für Snowboarden lernen und Technikübungen ist das ein GRAUS!
Ich mag Ion und Adidas, weil die Polster zwar nicht so weich sind aber dafür härter und langlebiger. Besonders die Kraftübertragung oben am Schienbein ist beim Adidas super und bringt mehr Boardkontrolle und Rückmeldung, leider auch nach 5-6h leichte Druckstellen an der Wade und am Schienbein.
Also wenn ich nochmal anfangen könnte würde ich einen meiner jetzigen Allrounder nehmen:
Rossignol Templar/One ca. 2mm hoher Camber zwischen den Bindungen für Pistenspaß, Carven und außerhalb etwas Rocker um damit besser Tricks zu üben und damit es nicht gleich überfordert.
Switch geht es mit unter 2cm Setback auch nahezu identisch bzw. kann man notfalls eine Bindung etwas versetzen und dann ist es quasi identisch.
Die gewellte Kante musst du nur ca. alle 20-30 Tage schleifen und nicht alle 2-3 Tage wenn es eisiger ist.
Ähnlich gute Anfängerboards, die ich aber zum Teil wieder verkauft habe, nur mal kurz ausgeliehen habe oder die bei mir noch eher wenig benutzt rumstehen:
Arbor Coda/Westmark Camber
LibTech Box Knife (muss etwas genauer gefahren werden)
Yes Standard
UND SCHAU BITTE NICHT AUF DIE OPTIK VON DEM BOARD DAS IST ECHT DAS UNWICHTIGSTE
Das Capita Mercury würde aus meiner Sicht auch passen mit kürzeren Schuhen, ist auch ähnlich zu den von mir genannten.