Beiträge von BringItOn

    Also meine Boots hätten jetzt Flex 6 mein Board Flex 4 und meine Bindung Flex 7... passt das trotzdem?


    Verkäufer sagt, das ist egal ?(
    -> Burton Process Fv , Nitro Anthem Tls und Burton Cartel

    Die Kombi klingt recht vernünftig. Die Flex rating haben kaum Aussage Kraft. Ist leider nicht mal annähernd genormt, sondern als Einordnung innerhalb des Sortiments einer Firma gedacht. Zwischen zwei Firmen in der Regeln nicht vergleichbar.


    Der Boot ist freestyle lastig. Ich weiß nicht, ob du das bezweckst. Der Rest des Setups kann beides Freestyle und All Mountain würde ich sagen. Wenn du also eher ein All Mountain lastiges Setup willst, kannst du dir nochmal einen härteren Boot ansehen. Ansonsten passt das so aber sicher auch gut.

    ich will mal nur kurz in die Runde werfen, was (außer Vorliebe) auch für einen erfahrenden Snowboarder einer Hybridcamber bzw Hybridrocker attraktiv macht. Und zwar ist das der stärkere Auftrieb im tiefen Schnee. Das ist so ein bisschen das Totschlag Argument gegen Camber. Ansonsten ist dem vorherigen Beiträgen nichts hinzuzufügen.

    Nimm was mit 4 Rollen, kannst dan quer durch den Flieger schieben und bleibst nicht an den Sitzen hängen.


    Kann dir Rimowa, auch wenns teuer ist, enorm empfehlen. Bis aufs Boardbag ist mein ganzes Gepäck von Rimowa und wenn was ist hilft der Weltweite Service ohne Probleme, meist kostenfrei.

    Wow, das ist natuerlich eine andere Preisklasse, welche Modell ist die Handgepaeck Version? Hast du einen speziellen, den du weiter empfiehlst?

    Ich fahre jetzt schon recht lange eine Oakley Crowbar und die beschlaegt wirklich nie. Ich will nie wieder was anderes (zumindest im Moment :) ). Davor hatte ich eine Electric EG1s und die ist regelmaessig beschlagen gewesen. Wenn deine Oakley beschlaegt, hast du dann vielleicht die Anti-fog Beschichtung innen weggekratzt mit einem Tuch oder aehnliches?

    Also ich habe mir vor ein paar Wochen eine ABS Vario Base Unit fuer 259Eur zugelegt und dann noch eine Stahlpatrone fuer 58Eur. Ich bin jetzt kein Spezi, was die diversen Lawinen Rucksaecke angeht, aber ich denke das ist vom Preis-Leistungs-Verhaeltnis schon gut. Und es klingt ja so, als ob du auch eher nach so einem Deal schaust. ABS ist aber wohl von den laufenden Kosten etwas teurer als Mammut. Ich denke, du kannst im Moment den selben Deal schiessen, weil ABS mit den neuen P.RIDE System rauskommt. Vielleicht wirds sogar noch ein paar Eur billiger.

    Was denkt ihr ist die bessere Wahl fuer das Handgepaeck?


    Dakine Departure


    oder


    Burton Flight Deck


    Der Dakine hat die Option zum Rucksack. Der Burton ist super verarbeitet. Zusaetzlich denke ich immer an die Boardbag, die ich hinter mir her ziehe, soweit es geht.


    Jemand Erfahrung mit einem der beiden oder einem dritten Modell? Sonstige Erfahrung und Einschaetzung ist auch willkommen.


    Absolut und es überrascht mich auch nicht, weil die Oberfläche des Ions vorne ist sehr glatt und wenn da sich ein kleiner Wasserfilm bildet, dann ist eben nichts mehr mit Haftreibung. Aber ich sehe es genauso wie alle anderen vorher. Wenn ich den Strap etwas anders einstelle und noch mehr spanne, wird er vermutlich sitzen bleiben. Ich gebe auf jeden Fall nochmal Rückmeldung dazu.

    Also zunächst mal finde ich die Art und Weise der letzten Antwort unter aller S.. Es fühlt sich so an, als ob es das einziges Ziel ist den anderen zu diskreditieren und nicht so als ob man einen vernünftiges Gespräch zu einem Thema führt.


    Ich finde das Unterstützen von Leuten, die ihren Lebensunterhalt mit Snowboarden bestreiten wollen, ist ein Dienst an der Snowboard Community. Das das natürlich eine große Marketing Aktion ist, ist jedem klar. Aber man könnte auch versuchen den Markt zu überschwemmen ohne Rider zu unterstützen. Diese Tatsache macht Nitro also sicher nicht "evil".


    Meiner Information nach sind auch fast alle Burton Boards in China produziert, ebenso K2 und Ride (alle mittlerweile Newell Rubbermaid). Das bedeutet nicht, dass sie qualitativ zwangsläufig schlecht sind.



    Die Antwort von Snowflow kann ich akzeptieren und auch nachvollziehen. Und ja, ich bin nicht tief im Buisness, ich bin ein ganz normaler Consumer so wie die meisten hier. Ich sehe natürlich auch, dass ich am Ende der Saison leichter ein Nitro Board finde, als eines von LibTech. Und bevor die blauetomate von einem amerikanischen Unternehmen gekauft wurde, habe ich dort auch nicht soviel LibTech gesehen. Gefühlt ist der Marktanteil von Mervin in Europa immer noch klein, täusche ich mich da? Vielleicht findet ja jemand ein aktuelles Piechart zu den Brands.


    Also ich kann nur nochmal darauf hinweisen, dass ich keine Beschwerden hatte bei meinem Nitro Swindle. Ich hab auch mal ein Nitro Subzero besessen. Das war auch ein nettes Board. Ich habe aber auch Berichte gelesen, dass Nitro Boards weniger lange halten als andere. Aber ich muss auch ganz deutlich sagen, solche Berichte gab es auch schon von Burton. Vielleicht produzieren Nitro ihre Boards etwas billiger als andere Brands, aber einfach nur solche Behauptungen aufzustellen, ohne kurz die eigenen Erfahrungsberichte auszuführen oder zu erläutern, was man genau meint, finde ich kontraproduktiv.

    Gut, also dann verstehe ich, warum du das Board ersetzen willst. Ich würde trotzdem stark dazu raten, mit den Boots anzufangen und dann über die Bindung zum Board zu gehen. Ich glaube im Übrigen nicht, dass dich das Jones überfordert, wenn du es dir nicht zu lang kaufst. Ich denke in 158cm wird es sich sehr angenehm auf der Piste fahren. Welchen Vorteil erhoffst du dir von einem weicheren Brett? Glaubst du dann weniger Kraftaufwand betreiben zu müssen in der Kurve? Ich muss sagen, ich glaube das nicht. Ganz im Gegenteil, wenn das Board eher etwas steifer ist, kannst du theoretisch etwas weniger machen und kommst immer noch weg damit. Wenn du dynamisch fährst, würde ich sagen, dass sich etwas unterschiedlicher Flex nicht maßgeblich den Aufwand der Ausdauer auswirkt. Aber du hast schon recht, das Jones ist etwas steifer, so wie es ein gutes Freeride Board sein sollte. Es ist aber nicht knüppel hart und die Nose hat so eine Art TBT Effekt, dass sie wie eine Schaufel gebogen ist. Ohne es wirklich selber gefahren zu sein, vermute ich, dass es ein sehr angenehm zu fahrendes Brett ist.


    Zum Nidecker Platinum habe ich keine Infos. Wenn du aber nach etwas suchst, dass etwas mehr sogar noch kann als nur Piste und Powdern, kannst du dir natürlich die diversen All Mountain Alternativen von Rome, LibTech etc. ansehen. Die haben dann meistens ein Hybrid Camber Profil. Das Rome Agent Rocker, Capita Mercury würden mir da zB einfallen. Vielleicht sich sowas auch mal ansehen.

    Also aus meiner Erfahrung heraus macht Nitro brauchbare Boards. Die Verarbeitungsqualität ist in der Regel etwas geringer als bei Burton oder Rome. Für mich ist es eine Firma, die so ein bisschen nach dem Vorbild von Burton eben in Massen produziert und im Kampf um Marktanteile nicht ganz mithalten kann. Ich finde aber, dass sie durchaus eine Menge tun für die Snowboard Community. Sie unterstützen einige Rider wie zB Eero Ettala oder Benny Urban, Marc Swoboda,... Ich selber hatte mal ein Nitro Swindle, und war ziemlich zufrieden damit. Das Nitro Team wird immer wieder als gutes All Mountain Board hier im Forum ins Gespräch gebracht und das Nitro Pantera gilt als eine harte Carving Planke, die als Maßstab für andere Carving Bretter dasteht. So mit all diesen Infos jetzt vielleicht mal kurz zu dem, was ich glaube, K-J Punkt ist. Burton ist so ein notwendiges Übel, weil weit erhältlich und von der Qualität in vielen Bereich ganz vorne dabei. Nitro erfüllt das nicht ganz und dann kommen natürlich kleinere Unternehmen ins Spiel, die Boards nicht in solchen Massen herstellen und diese Individualität ist es immer wert zu unterstützen. Ein Paradebeispiel ist Never Summer. Aber auch LibTech ist nicht so verbreitet auf dem europäischen Markt, kommt jetzt aber immer mehr. Die Wahrheit ist und das werden dir einige hier bestätigen, die sich gut auskennen. Viele der Boards kommen am Ende eh aus der gleichen oder aus ähnlichen Fabriken und die Unterschiede sind marginal. Der Preis des Boards spiegelt oft direkt den Aufwand der Bauweise wieder und die Qualität vieler namhafter Boardfirmen ist in etwa vergleichbar. Unterschiede enstehen dann eher in der Kantentechnik, dem Spannungsprofil, der Vorliebe von Centered, Tapered, Directional, ...

    Nicht alle, aber viele. Ist einfach die Firmenphilosophie, die der Szene schadet, daher die Abneigung. Ein, zwei Bretter sind dabei die was können, aber die findet mal als Pendant bei min. 4 anderen Firmen.

    Kannst du das etwas genauer erläutern? Welche Firmenphilosophie meinst du?

    Hi Soox, wilkommen im Forum. Ich sage mal so, es ist in der Regel nicht das Material, das dich besser macht, sondern die richtigen Tipps und Erfahrung. Vielleicht macht es also auch Sinn etwas Geld nochmal in ein oder zwei Snowboardstunden zu stecken beim nächsten Urlaub, wenn du dich verbessern willst. Nichts desto Trotz kann neues Material einem natürlich auch neues Selbstvertrauen geben und insbesondere vielleicht besser zum Einsatzgebiet passen. Mich würde interessieren, in welcher Länge du das Nidecker Smoke fährst. Wenn es nämlich nicht zu kurz ist, dann denke ich nicht, dass du beim Board als erstes ansetzen solltest, sondern vielleicht erstmal die Boots und die Bindung angehen solltest. Den Boot musst du im Laden probieren und du solltest dabei darauf achten, keinen zu weichen Boot zu kaufen, bei dem Setup, das du anstrebst. Zu Bindungen findest du, wenn du etwas schaust im Forum schon viele Hinweise für deine Anforderungen (Cartel, Atlas, Force, 390, Katana). Das Jones Flagship ist sicher ein sehr gutes Board, das sowohl für die Piste als auch für Tiefschnee sehr gut geeignet ist. Für deine Angaben oben passt es also optimal.