Beiträge von K-J

Ich werd in den kommenden Wochen, evtl schon am 20.-21. Februar das Step-On fahren, bekommt dann natürlich Info

Klein ist sie schon, zumindest in den ersten paar Jahren, a) bis das System ausgereifter ist (nach 5 Jahren Entwicklung) und b) bis es sich in der Szene etabliert hat. Wie schon erwähnt, das Step-On-System wird es in ganz wenigen ausgewählten Fachläden geben, vorerst auch nicht Online - einfach um sicher zu stellen, dass das System mit Knowhow verkauft wird. Die Händler bekommen circa 15-20 Sets, das ist ziemlich wenig wenn man es hochrechnet auf den deutschsprachigen Raum bei knappen 30 Shops. Step-On ist so limitiert, dass Burton die nichtmal auf dem 1st Try offiziell dabei hatte. Stand dort nur am Montag in einem Photon (zu groß) mit Bindung auf nem CK Nug und bin kurz gerollert. Man ist auf jeden Fall Lock-On, hält bombenfest. Das Problem wird auf jeden Fall, ohne dass ich es gefahren bin, die Passform der Boots, da scheitert es bei den Meisten. Naja muss mich noch etwas geduden, dann kann ich was zur Performance auf der Piste sagen.
Die Zielgruppe Daddy mit Kind ist auf jeden Fall weit vorn, aber das System kommt stark aus Terje´s Feder und geht auch voll auf dessen Riding-Stil. Wenig Park (kannste von der Härte nicht wirlich tweaken die Boots), viel Freeride und aggressives Fahren mit nem CX und mal ein Method.

Ja, das ist verständlich. Aber es gibt immer zwei Seiten und hier wird einfach nur stupide generalisiert und Hass geschürt. Es ist immer ein gegenseitiger Umgang und wenn ich manche Snowboarder betrachte, sind die mit ihrer Attetude ganz und garnicht besser als der Anteil der Skifahrer. Oft genug hab ich irgendwelche Lappen mit Board vor mir, wo ich mir denke: mit der Arroganz die du hier an den Tag bringst, hast du es nicht anders verdient. Und aus solchen Aussagen hier höre ich das raus. Damit will ich aber nicht behaupten, dass jmd, der dies hier von sich gibt, auch sich so am Berg benimmt.

Der springende Punkt ist: wer Respekt und ein rücksichtsvolles Miteinander will, der sollte andere auch so behandeln und nicht aus Einzelfällen auf die Gesamtheit schließen. Ich habe auch hier und da mal Stress mit Leuten am Berg, so ists ja nicht. Aber eine Mehrheit an Skifahrern ist es wahrlich nicht. Daher vielleicht auch einfach mal an sich selbst runterschauen und überlegen mit welchem Auftreten man selber am Berg ist. Oft genug sehe ich wie es einen Skifahrer (UND auch Snowboarder) zerlegt (O.K., ist ganz lustig und man schmunzelt) und keiner der Snowboarder (UND auch Skifahrer) der nicht zum Bekanntenkreis gehört, gedenkt auch nur mal danach nachzufragen ob alles O.K. ist. Hab ich erst im Alpbachtal letzte Woche erfahren, da hat es eine Frau mies die Ski auseinander gezogen und was kassiert sie: einen Spray von nem Boarder. Ja herzlichen Glückwunsch, richtig nice! Über dumme Menschen kann ich mich auch tierisch aufregen und über die Egozentrik macher anderer zudem, aber die kommen aus beiden Lagern!

Peace, Love and spray them both equally!

Also wenn der jetzt schon Schmerz bereitet wird das nicht weniger. Mein Tipp bleibt: ungeeignete Passform von Burton bei deinem Fuß. Für kurze aber breite Füße sind Deeluxe ideal.

Warum der Driver X und nicht ein Burton Tourist wenn es ein Tourenschuh sein soll?

Wenn du was für Touren, steigeisenfest und zum klettern willst, warum probiert man dann überhaupt reguläre Snowboardschuh von Burton durch? Wie wäre es wenn man zu etwas geeigneten greift, was wirklich dafür ausgelegt ist. Deeluxe XV, Deeluxe Spark (Summit), 32 Jones MTB, K2 Aspect, Fitwell, usw.

Also wenn ich lese "kletten inkl. Steigeisen" und dann kommen solche Anfragen, dann frag ich mich welche Laien mittlerweile dank des Trends den Berg hochlaufen. Fühl dich bitte nicht direkt angegriffen, aber für mich ist sowas total unverständlich..

Ja hast du schon recht. Es war jedenfalls mal das wendigste seiner Art. Meine Meinung zum Fish ist ja bekannt und ich behaupte es geht überall ziemlich gut. Aber in der Quiver hab ichs nicht für große Hänge und lange Turns, not its strong suit. Stabilität gibt der Flex ja, aber das Tail fehlt schon spürbar. Für solche Dinge gibts sowas wie ein GK, LL, Flagship, PYL..

Hast du Fersenhalt? Das ist bei 95% die Ursache für Schmerzen im Leistenbereich. Bei 2 Nummern größer als bei Northwave ist der min. 1,5 Nummern zu groß und demnach ist das mein Tipp. Wenn er in der passenden Größe probiert wird und nicht passt, dann passt einfach die Form des Fußbetts nicht zu deinem Fuß (siehe unten).

Das sind die anderen 5%. Ich weiß zwar nicht was ein 98iger Schischuh ist, aber jedes Modell und jeder Hersteller hat eine andere Passform, Fußbett usw.

Hm naja, vergleichsweise ist Burton von der Breite im Mittelfeld. Wenn du was breites brauchst, wäre der Burton AMB etwas, der ist vom Fußbett der weiteste bei Burton. Ansonsten musst du in Richtung Adidas oder Deeluxe.

Zur Leistenbreite gibt es bei keinem Hersteller Infos. Da heißt es Knowhow vom Verkäufer oder durchprobieren.

Kann auch einfach sein, dass dir ein Burton-Schuh einfach nicht passt. Das ist normal. Ich kann bis auf sehr wenige Modelle keine Burton tragen, hatte bspw. beim SLX die schlimmsten Schmerzen meines Lebens, im "trocknen" hat der Boot optimal gepasst. Meine mich zu erinnern, dass @lukas, der Northwave fährt und damit glücklich ist, auch keinen Spaß in Burton hatte. Evtl habt ihr ja den gleichen Fuß Spaß bei Seite, das mit der Passform ist total individuell, also wenn du im Driver X Schmerz hast, wird das höchstwahrscheinlich auch nicht in einem AMB besser.

Wenn es so ein steinhartes Ding sein soll, dann schau dir mal den Deeluxe Vicious (bestenfalls mit dem TFP-Liner) an, da legst du nochmals mehr auf den Tisch, aber hast ein Top-Schuh mit allen Finessen, hart, einen super komfortablen und vorallem breiteren Innenschuh/Fußbett.

Am besten du gehst in ein für Snowboarder renomiertes Skigebiet und suchst dir bei einer guten Schule einen Lehrer (privat) oder machst einen Gruppenkurs. Für die Recherche und Preise gibts das Internet. Ansonsten gibts auch ein paar gute Snowboard-Vereine die Ausfahrten mit optionaler Kurs-Zubuchung anbieten. Da einfach schauen, dass gut ausgebildete Lehrer im Team sind (führt jeder glaubwürdige Verein auf der Internetseite).
Ich empfehle einen 3h Kurs vormittags, nach 3h bist du, wenn es wirklich Fahrtraining ist, kaputt, da geht nachmittags nichts mehr in den Kopf. Man spart sich das Geld für den Nachmittag und kann in Ruhe das gelernte umsetzen und üben.
Privat wird sowas nicht günstig, da bist du entweder bei einem Stundensatz oder Tagessatz. Sölden nimmt bspw. für 2h Kurs 150€, das kann man in den größeren als Durchschnitt nehmen. In den kleineren kann es hier und da gute Lehrer geben und da geht es so für 2h bei 90€ los.

Ich gebe je nach Lust und Zeit neben meiner Täigkeit im Verein ab und an auch privat Technik-Kurse (Pistenfreestyle, Fahrtechnik auf der Piste und im Gelände usw.). Ich orinetiere mich da bspw. nach Standardsatzung und halte das relativ gering, da es für mich Zusatzverdienst ist. Das wären 77€ Kurs, 15€ Verpflegung, ggf. Anfahrtskosten, ggf. Liftticket, für 3h vormittags und 1,5h nachmittags. Kann man dann so mit circa 120-150€ rechnen, aber alles VHS. Aber im Normalfall mach ich keinen 1 Tageskurs, wenn ich ings. 500km fahren muss, sondern verbinde das dann entweder, wenn ich sowieso in der Gegend bin, oder lass mich auf dem Weg einsammeln

Hm ich hab bei 25,0cm mit 32cm Außenlänge keine Probleme.. aber die Diskussion gab es schon öfter, manche bekommen da Drags.
Pie mal Daumen brauchst du bei 45er min. 25,5cm. Aber wirklich minimum! Also wenn der Ride kurz ist, ergo bei 33cm, dann gehen beide, die 0,2cm machen da nichts aus.

Wenn du dir unsicher bist und gerne das Board mal auf die Kante stellst, wieso dann nicht das Warpspeed? Genau die gleiche Schüssel, in Real-Life noch ein geileres Design. Von der Flat-Zone hinten merkst du garantiert keinen Unterschied zum Mercury. Auch wenn du "viel switch" angegeben hast, aber die Angabe im Materialcheck nehm ich eh nicht ernst. Die wenigsten fahren mal einen kompletten Run switch oder sind gleich stark. Ist man gleich stark auf beiden Seiten, ists einem egal obs ein Twin ist Nur wenn einer im Park über 7er und Inverted dreht, brauchst er ein Twin, und das auch nicht zwingend.

Beim Warpspeed hast du somit eine breitere Waist und null Probleme, falls es mal ein etwas breiterer Boot wird.

Würde bei 89kg und 187cm auf jeden Fall das 161er nehmen, eher noch einen Tick länger. Wieso so kurz? Durch das Flat-Kick fährt sich das Board sowieso kürzer..

Jo genau. Die Flexangaben stimmen in gewisser Weise, aber vom Feeling und der Performance ist es ein anderes Blatt. Das neue DOA ist wirklich eine extrem aggressive Planke geworden, kann Freestyle und AM ziemlich gut, aber fordert da ohne Ende. Das ist wirklich was für jemand der genügen Gewicht mitbringt und nicht mehr am Brett wachsen will, sondern weiß wie man es ausfährt. Ähnlich wie bspw. das Custom Twin.
Man merkt es deutlich in der Torsion, da ist da Mercury wirklich weicher und auch die verbaute Technologie ist anders. Man merkt, dass bei Mercury die Härte in Nose und Tail steckt, aber die greift dann auch nur, wenn man sie wirklich braucht (bspw. bei ohnen Geschwindigkeiten gg flattern o.ä.). Beim DOA merkst du, dass du Carbon-Rods durchgehend bis Bindungsende hast, plus das Kevlar an der Kante. Daher ist es deutlich härter bei der Verwindung. Demnach ist zwar ein Mercury etwas stiffer angegeben, aber fährt sich nicht so. Finde das persönlich etwas irreführend, da man direkt davon ausgeht "7.5er Härte, jo, das ist stiffer als der 5.5er". Leider ist es in der Praxis nicht nur die longitudinale Härte, sondern zudem das verbaute Material, torionale Härte sowie das zusammenspiel aus den einzenlnen Flex-Zonen (Bindungsbereich, Nose, Tail, Mitte). Manche Firmen haben das schon verstanden und geben nur noch "Feelings" an, was deutlich mehr Sinn macht.

Jo, der ist schon richtig Arbeit, aber dafür ist das Board auch nicht gemacht. Im Powder empfand ich den Flex genau richtig, da ist ein wenig mehr Stabilität und Härte bei Butters hilfreicher.