Wie schon gesagt, mit der richtigen Zeit/Blende werden alle Bilder schön. Und Effekte können ein Bild aufwerten oder halt nicht. Hängt davon ab, was Du machen möchtest.
Wie bereits gesagt mit der ersten Aussage disqualifizierst du dich für die fachliche Ebene der Fotografie bereits.
Blende und Zeit sollen also reichen?
Wie ist es dann mit der richtigen ISO?
Dem Bildaufbau? Linienführung, Schnitt, Komposition?
Optisches Rauschen? (Das ist NICHT das Rauschen des Sensors!)
Farbgebung?
Passende Bildgestalterische Elemente und Formen?
Kontraste? (kompositioniell wie auch farbgebungstechnisch)
Korrektes Farbmanagement bei Bearbeitung und Ausbelichtung?
Verlustfreier Workflow?
etc.
Sorry, aber echt... *kopfschüttel*
Das ne PRO-Ausrüstung richtig Geld kostet ist mir klar. Aber welcher Fotograf hatte am Anfang eine Vollformat-Kamera, Objektive mit einer Festbrennweite und 1,4er Blende und weiteres Equipment, mit der Bilder gemacht hat. Für den Anfang reicht es aus, wenn die Knippse ne gebrauchte ist oder eine Serie kleiner.
Eine richtige Proausrüstung ist aber keine, wohl von dir gemeinte, Vollformatkamera im Kleinbildformat, sondern eher Mittelformat bis Großformat.
Die Ausrüstung wird auch nicht pauschal über den Besitz von Festbrennweiten definiert, was ja generell schonmal keine Aussage ist. Ebenso wie die Lichtstärke von 1:1,4.
Ist das 50mm 1.4 von Canon ein Profiobjektiv? Macht es eine Ausrüstung zur Profiausrüstung?
Der Besitz von Ausrüstung allein definiert nicht den Profi, sondern der SINNVOLLE Besitz und vorallem der Einsatz.
f/1,4 ist Lichtstark - ja und? Mehr aber auch nicht.
Nicht zu vergessen die äußerst geringe Schärfentiefe die ich in den Bildern dann hätte, was vorallem bei den Sportfotos aus so kurzer Distanz (<4m) absolut keinen Sinn ergeben würde.
...und eine "gebrauchte" Knipse kann alles sein...
Ich denke nicht, dass Du für ein gutes Foto gleich ne Absperrung brauchst, geschweige ne komplette Blitzanlage. Klar ist es schöner, wenn alles entsprechend ausgeleuchtet ist, aber das kannst Du Dir nicht immer aussuchen.
Das brauch ich auch nicht, aber es ging hier ja um die Diskussion, dann ich doch für ein gutes Bild bereit sein sollte etwas zu investieren.
Es ist lediglich der Vergleich, was man investieren KANN, was aber im Vergleich zum Ertrag absolut sinnlos ist.
Wenn ich für Fotos die im Rahmen der Berufsschule gefordert werden jedes mal 20 EUR ausgebe (und das nur um dort ohne Fahrer allein reinzukommen, sprich mit Fahrer 40 EUR + Spritgeld das anfällt + Kosten für Ausbelichtung), dann bräucht ich am besten noch einen Kredit um das insgesamt finanzieren zu können.
Da steht der Ertrag (= lediglich eine Schulnote) in keinem Verhältnis zum dazu betriebenen Aufwand.
Daher bin ich froh, das ich es so regeln kann und konnte wie bereits gesagt.