Beiträge von IcebergSlim

    Ist es denn Möglich ein Set was als Änfängerboard ganz gut wäre für bis zu 200€ aufzutreiben?
    Kann von mir aus ein Auslaufmodell sein oder so...


    Ich schrieb bereits von Auslaufmodellen. ;) Was aktuelles für 250-350€ ist erst recht nicht zu realisieren.


    Sparen schön und gut, Anfängersetup schön und gut, aber dabei ist die Ersparnis für die Tonne, wenn du nächstes Jahr merkst, dass dich dein Material unterfordert.

    Kann mich meinem Vorredner nur anschließen, 130€ für ein Crazy Crap Setup sind mind. 1.300€ zuviel. 1.000€ würde ich nämlich verlangen, damit ich mich mit sowas auch nur eine Abfahrt lang blicken lasse.


    Für halbwegs vernünftiges Material wirst du schon mind. 250-350€ (Board und Bindungen) hinlegen müssen. Ansonsten bist du wie bereits gesagt mit dem Verleihzeug besser bedient. Das Material soll ja schließlich auch Spass machen und dich bei deiner Entwicklung unterstützen, und nicht einfach nur an deinen Füßen kleben.


    Die Montage sollte übrigens immer als Service mit im Preis drin sein, wer sich auch nur ein bisschen auskennt, übernimmt das aber lieber selber. Geh außerdem mal in einen richtigen Snowboardshop.

    Die Cinch ist zudem schwer wie blei. Und die P1 ist maßlos überteuert für das gebotene, wird auch vermutlich zu weich sein.


    Ich empfehle Flux Super Titan, oder Union Force SL. Das sind beides mega radikale Allmountainwaffen. Wenn man die (beide in der gleichen Preisklasse) mal mit ner P1 vergleicht, überlegt man nicht lange, welche schon mal rausfliegt. :D

    weil das Völk ja nun doch teurer ist als das Burton wundert mich das einwenig, weil Burton doch eine sehr gute Marke sein soll?


    Der Irrglaube eines fast jeden Einsteigers. Weshalb sich Burton in China und Polen billigst ihr Einsteigerzeugs zusamenpressen lassen, ihren Schriftzug draufpappen und schon wirds gekauft wie warme Semmeln, von Anfängern, die sich tierisch freuen, gleich echtes Burton-Material unter den Füßen zu haben. ;)


    Das Stairmaster ist ein ziemlich weiches Board oder ? Zu arg auf park will ich mich halt auch nicht festlegen. Es sollte auch auf der Piste laufen.


    Wenn du mit dem Stairmaster nicht auf der Piste klarkommst, liegt es nicht am Stairmaster. Das ist deutlich härter, als sein Name vermuten lässt. Hat viel Pop und auch einen sehr guten Kantengriff. Ein allroundfähigeres Parkboard zu dem Preis wirst du nicht finden.

    Snowboards mit Reverse Camber sind ideale Zweitboards und punkten bei Jibs, Pistenjibs, kleineren Kickern und auch bedingt im Powder. Die Gefahr zu verkanten ist deutlich geringer und Nose-/Tailpresses gelingen wie von selbst. Bei größeren Kickern besteht aber die Gefahr bei Rücklage, dass man einfach wegflutscht, während eine positive Vorspannung die Landung durch die Rückfederung noch gerettet hätte. Beim Abspung ist natürlich auch nicht der Pop einer ordentlichen Vorspannung gegeben, hatte ich persönlich mir aber viel schlimmer vorgestellt. Auf der Piste, also beim normalen Fahren, ist Reverse Camber eher nachteilig. Man sollte auf jeden Fall kein Problem mit schnellen, kurzen Schwüngen haben. Die sind nämlich erforderlich, da bei aggressiven, langen Turns die Vorspannung fehlt, um das Board wieder aus dem Turn heraus zu pressen. Im Pow sorgt die Aufbiegung an Nose natürlich für zusätzlichen Auftrieb, am Tail ist sie nicht besonders vorteilhaft. Deshalb hat Capita z.B. Monocamber beim Powderbrett Charlie Slasher entwickelt, d.h. vorne aufgebogen, hinten platt.


    Ob Reverse Camber die richtige Wahl ist, muss daher jeder an seinem Fahrstil festmachen. Wer ein Board für alles haben möchte, ist mit einer herkömmlichen Vorspannung deutlich besser bedient.

    Das MHT ist schon ein etwas härterer Freestyler, nach dem Black Death sogar das härteste bei Capita. Weiche Boards wären das Stairmaster und das Horrorscope FK, im Mittelfeld liegen Stairmaster Extreme und Indoor Survival.


    Flexangaben macht Capita nicht, weil die nur verwirren und letztendlich oft enttäuschen.

    Fanatic ist ne uralte, eigentlich ziemlich bekannte Surffirma, die auch schon lange im Snowbereich sind. Die Bretter sollen ganz gut sein, das Image ist etwas angekratzt. Sagen wir es so, Fanatic gehört nicht mehr gerade zu den angesagten Brands. Wenn ihn das nicht stört, macht er mit Sicherheit nichts falsch.

    Wenn es ein Good Wood Winner sein soll, dann sieh Dir mal das Gnu Park Pickle, O-Matic EXTR-ECO Wiggle Stick und das Capita Horrorscope FK an. Sind alle drei sehr gute Parkboards mit Reverse Camber.

    Die Beiträge sind zwar leider gelöscht, aber das letzte Treffen am 28.08. war fett krass töfte. Müssen wir in naher Zukunft auf jeden Fall wiederholen, bevor ich wieder Entzugserscheinungen bekomme. Und in den nächsten Tagen ist mein Horrorscope FK am Start, das muss eingeweiht werden. :)


    Also, Termine büdde! ;) Freitags ist eigentlich optimal.

    251mm reicht niemals für 45er Boots, schon gar nicht für 45er Vans. Damit sollte es schon was um 260mm sein.


    Wideboards fahren sich zwar etwas anders bzw. erfordern etwas mehr Kraft beim umkanten, aber da hat man sich nach 2-3 Abfahrten dran gewöhnt. Nichts ist peinlicher, als dich bei einem schönen langgezogenen Turn auf den Bart zu legen, weil dein Boot in den Schnee fräst.


    Capita Stairmaster und Stairmaster Extreme in der Wideversion 156 haben mich letztendlich nach über 15 Jahren überzeugt, doch Boards zu fahren, die meiner Schuhgröße (45, aber in relativ kurzen Salomons) entsprechen.

    Hey Friends,


    ich lebe noch. Und niemanden ärgert es mehr, als mich selbst, dass meine Leidenschaft dieses Jahr viel zu kurz kommt. Aber neben der beruflichen Geschichte sind wir gerade fleißig am Nestbau, was so viel Zeit in Anspruch nimmt, wie ich es mir nie hätte vorstellen können. Letzte und vorletzte Woche haben wir uns erstmal eine kleine Auszeit in Form eines Beachurlaubes gegönnt.


    Bei dem nächsten Treffen bin ich aber definitiv zu 100% wieder dabei. Vielleicht haben wir bis dahin auch schon alles überstanden.


    Beitrag geändert von: IcebergSlim, am: 30.07.2009 08:17

    Kurzal schrieb:

    Zitat

    beim kicker springen war das ziemlich geil nur weis ich nicht wie es auf rails und boxen ist.........


    Wenn das beim Kicker springen ziemlich geil war, wirds auch auf Rails und Boxen ziemlich geil sein. ;) Zum Kickern soll es nämlich je nach Kickergröße ein härteres FS-Board mit viel Pop sein, zum jibben eher ein weiches.


    Kurzal schrieb:

    Zitat


    naja sie sind eben nicht genau gleich weil de rome boards viel weicha sind (flex: 5 meistens) und die nitro mit (flex: 3 meisten =)) eben härter und ich weis nicht wie sich das auf die boxen und rails auswirkt wen die boards so weich sind vorallem bei BS Nose FS Nose BS Tail.......


    Man kann nicht pauschal sagen, die Boards von Brand X sind weicher als die von Brand Y. Die meisten Brands bieten von weichen Jibboards bis hin zu Allmountain-/ Freerideboards alles. Entscheidend ist nicht welche Brand, sondern welches Modell. Und bei dem Flex verhaust du dich. Die Skala geht von 1 (butterweich) bis 10 (knochenhart). Aber ich stimme Masl zu, dass man sich auf die Flexangaben von Brands, sowie von Shops nicht annähernd verlassen kann.


    Ich persönlich kann dir das Capita Stairmaster Extreme und das O-Matic Awesome empfehlen, beides die besten FS-Allrounder, die ich je unter den Füßen hatte.

    Kurzal schrieb:


    Nein, leider nicht. Das ist viel zu schmal, gerade mit ohnehin schon klobigen Vans. 255mm Waist ist minimum, eher noch 260mm.