Ja aber bitte nich mir auf den Kopf^^
Ich hab übrigens unerwartete Hilfe bekommen^^
Vorhin sind so ein paar Knirpse mit ganz langen Bärten aufgetaucht und haben gemeint sie würden mir beim Tunnel buddeln helfen wenn wir ihnen dafür gegen die Orks helfen.
Und da wir ja 2 äusserst Kampferprobte Krieger in unsren Reihen haben ( kann sich überhaupt noch jemand an den grossen Zweikampf im Clubhaus erinnern) habsch da gleich mal zugesagt.
So für alle Neulinge nochmal Smint vs Wörbel
Nun also war es soweit. Da stand er nun ein einsamer Krieger auf dem Kreuzzug der Abstinenz vor der gr??ten Herausforderung seines Lebens. Viele Geschichten hatte er ?ber den legend?ren W?rbel geh?rt. Man erz?hlte sich er habe alleine ein Dutzend Teutonische Sch?del gespalten und vertr?ge mehr Met als alle tapferen Helden in Vallhalla selbst mehr als der Allvater, Wingthor!
Doch nun da diese Gestalt leibhaftig vor ihm Stand erkannte er, dass selbst diese Beschreibung W?rbel nur spottete.
Er war gr??er als so mancher Oger und sein Gesicht grimmiger als das eines Feuerriesen. JA sogar Ymir h?tte vor ihm gezittert. Doch er hatte sich f?r diesen Weg entschieden und war entschlossen ihn zu gehen.
Langsam schlossen sich die Finger immer fester um den Griff seines Kriegshammers bis man von seinen Kn?cheln nur noch das wei?e sah. Mit entschlossenem Gesichtsausdruck trat er vor seinen Gegner. Wohlwissend, dass dies der h?rteste und zugleich letzte Kampf seines Lebens werden w?rde. Er sammelte all seine Energien sandte ein letztes Stossgebet an seine Ahnen, bat Thor darum seinen Hammer zu f?hren und st?rzte sich mit einem markersch?tterndem Kriegsschrei auf die H?nenhafte Gestalt vor ihm!
"Smint st?rmte unbarmherzig auf seinen Gegner zu, um mit voller Wucht seinen beherzt gef?hrten Streithammer auf seinen Gegner Niederkrachen zu lassen. Blitzschnell hob W?rbel seine Waffe und fing in wildem Aufprall die Gewalt des Schlags ab. Nun sah Smint die Waffe: Ein Wohlgeschmiedeter Kriegsbasie aus Aluminium - einem sagenhaften Metall! Die arkane HC-Rune war in die Schlagfl?che eingeritzt.
Die beiden K?mpfer sprangen auseinander. Beeindruckt von den F?higkeiten des jeweilig anderen umt?nzelten sie sich gegenseitig misstrauisch. Keiner wagte den n?chsten Schritt zu machen. Die Macht der Wildnis gegen das Gesetz der Stra?e. Wer w?rde obsiegen?"
Er war ?berrascht. Hatte er W?rbel falsch eingesch?tzt, waren die alten Legenden doch nicht mehr als Geschichten die die Alten am Feuer erz?hlten.
W?rbel wusste wie er mit seiner Waffe umzugehen hatte keine Frage, doch der unbesiegbare Krieger von dem er geh?rt hatte war dieser H?ne nicht.
Vielmehr war er ein ebenb?rtiger Gegner f?r unseren Tapferen Recken. Niemand h?tte gewagt Vorauszusagen wie dieser Kampf enden w?rde.
Pl?tzlich schoss W?rbels Waffe nach vorne. Nur seine Reflexe retteten Smint vor dem sicheren Tod. Er vollf?hrte einen Ausfallschritt nach hinten und benutze den dabei gewonnenen Schwung um seinen Kriegshammer zwischen sich und den drohenden Untergang zu bringen. Metal traf auf Metal, Funken stoben und beide Opponenten taumelten R?ckwarts, ?berrascht von der Wucht des Angriffs.
Kampfeslust durchstr?mte Smint er hatte Blut geleckt und dieser Kampf begann ihm wirklich Spa? zu machen. Er belauerte seinen Gegner und wartete dessen n?chste Aktion ab.
Verwirrung sprach aus W?rbels Blicken: War er nicht der Unbesiegbare gewesen? Flohen die Gegner nicht in Scharen, h?rten sie alleine seinen Furchterregenden Namen? Wo kam dieser Mann her? W?rbel sch?ttelte die Fragen ab und t?uschte einen m?chtigen Hieb auf Smints Kopf an, nur um Sekundenbruchteile darauf seinen Basie umzuleiten, eine komplette K?rperdrehung zu machen und die Waffe in seines Gegners ungesicherte Seite zu pr?geln. Entsetzen spiegelte sich in W?rbels Gesicht wieder, als er bemerkte dass Smint dessen Hieb mit seiner B?renhaften Hand aufgehalten hatte. Der Gro?gewachsene Hardcore-Punk ballte voller Wut die Faust und donnerte sie wuchtig auf des Metallers Brust. Smint rang nach Luft und lie? W?rbels Waffe wieder los. Wieder stoben die beiden Kempen auseinander. Wissend, dass keiner von ihnen auf ?blichem Wege die Verteidigung des anderen wird durchbrechen k?nnen, sammelte ein jeder von ihnen die mystischen Energien aus der Luft. W?rbel baute sich ruhigen Atems breit vor seinem trotzigen Gegner auf und beschwor den Geist der Szene, indem er mit seiner gewaltigen Stimme einen uralten Schlachtenruf intonierte: "Gotta gotta gotta go!"
Smints Atem ging schwer. W?rbels Faustschlag hatte ihm schwer zugesetzt. Er sp?rte das 2 seiner Rippen unter der Wucht des Aufpralls gebrochen waren. Schmerz durchflutete seinen K?rper. Doch genau auf diesen Moment hatte er gewartet. Er war schon oft im Kampf verletzt worden, doch er hatte gelernt den Schmerz zu seinem Vorteil zu nutzen. Nur wenige K?mpfer seines Stammes waren dazu f?hig, man nannte sie "Berserker". Jeder Schlag den er einstecken musste sch?rte sein inneres Feuer nur noch weiter und gab ihm neue Kraft.
Pl?tzlich trat W?rbel einen Schritt zur?ck und schien in sich zu gehen um neue Kr?fte zu sammeln. Diese Chance nutzte Smint. Er lie? sich im Schneidersitz nieder und begann mit seinen Atem?bungen die ihm sein Vater damals gelehrt hatte. Bereits nach wenigen Sekunden sp?rte er wie sich der Schmerz in Wut und schlie?lich in eine nahezu unb?ndige Gier nach Blut verwandelte. Von einer Sekunde auf die andere sprang er auf und vollf?hrte eine m?chtige Wirbelattacke mit seinem Hammer.
Die Folgen waren verheerend. Er traf W?rbel an der Schulter, man konnte deutlich das knacken eines Knochen h?ren. Sein Kontrahent wurde von diesem massiven Angriff zu Boden geworfen. Doch leider hatte Smint die Wucht seines Angriffes untersch?tz. Er konnte seine Waffe nicht mehr kontrollieren und musste in die Knie gehen um den Rundumschlag zu stoppen.
Wut und Blutdurst ?bernahmen nun vollst?ndig die Kontrolle ?ber seinen Geist. Er war nun kein Mensch mehr. Er hatte seinen inneren D?mon freigelassen. In diesem Zustand kannte er weder Freund noch Feind und schon gar kein Mitleid.
Er f?hlte sich wie damals als kleiner Junge als er aus Spa? gegen seinen Vater Kestix gek?mpft hatte und dieser ihn aus versehen verletzte. Kestix trug heute noch eine Narbe im Gesicht. Er konnte froh sein, dass es ihm gelungen war seinen vor Wut rasenden Sohn zu ?berw?ltigen und zu beruhigen.
Doch so leicht wie sein Vater damals, sollte es W?rbel heute mit Smint nicht haben! Blitzschnell richtete er sich auf und f?hrte einen vernichtenden Hammerschlag auf den Kopf des am Boden liegenden HC lers.
Wenn diesem nicht schnell etwas einfiel w?re das letzte was er in seinem Leben sehen w?rde der Kopf eines Schmiedeisernen Hammers und die Augen seines Gegners in denen sich nichts menschliches mehr befand.
W?rbel sp?rte seinen Oberarmknochen unter seiner Haut bersten. Dennoch versp?rte er keinen Schmerz: L?ngst schon war er vom Geist des HC erf?llt. Lediglich einen kurzen Augenblick lag er benommen auf dem Boden und versuchte sich zu orientieren. Pl?tzlich sah er den irre gewordenen Smint auf ihn zust?rmen und dessen Hammer gegen ihn erheben. Von dessen Augen war l?ngst nur noch das Wei?e zu sehen und Speichel rann ihm ?ber das Kinn. Der Berserker f?hrte einen m?chtigen Schlag gegen seinen Kopf. Blitzschnell rollte W?rbel zur Seite und sah die teuflische Waffe die Steinplatte, auf dem noch so eben sein Haupt gebettet war, zermalmen. Er suchte seine Waffe - doch musste er verzweifelt feststellen, dass sich zwischen ihr und ihm der Berserker befand. Nun gab es kein zur?ck: Weder w?rde er es in Betracht ziehen, aufzugeben, noch w?rde es ihm verg?nnt sein, nun da sein Gegner jegliches menschliche Mitgef?hl scheinbar verbannt hatte. Sieg oder Untergang! So murmelte der immer noch grimmig dreinschauende Zweimeter-H?ne einige Worte einer weit in der Vergangenheit liegenden, vergessenen ?ra: "All hell Breaks loose!" und fokussierte seine Gedanken. Er erinnerte sich an den Pogo - einem brachialen Kampftanz aus den L?ndern des Westens - bevor er seinen K?rper aufrichtete und seine intakten Gliedma?en umherwirbelnd auf Smint zust?rmte um ihn mit einer gewaltigen "Wall-of-Death"-Attacke von den Beinen zu rei?en. Den gest?rzten Nordmann nicht beachtend st?rzte sich W?rbel weiter nach vorne und ergriff seine am Boden liegende Waffe. Das Blatt hat sich gewendet!
Was in Allvaters Namen war das gewesen? So etwas hatte er noch nicht gesehen. Eine ganz neue Art des waffenlosen Kampfes , unvorhersehbar und dennoch effektiv. F?r diese Attacke musste man W?rbel Respekt zollen.
