Beiträge von Eugenie

    das ist halt ein 2mm schmaleres Brett mit 2cm kürzeren Boots.. 2cm macht der Stance nicht aus.


    Ich sags mal so.. Es ist zu schmal für MP27 Boots.

    Wahrscheinlich sind die Boots 1,5cm kürzer, ich hab Ride in MP 255. Tatsächlich lang sind sie ca. 285mm. Izzys Boots (auch Ride) müssten also ca. 300mm lang sein, laut Richtwert +5cm also 294mm für das Victoria 155, also 6mm zu lang.

    Da hast du Recht, das wäre mir auch zu knapp.

    Bei den Winkeln sind die 244mm vom 155er wahrscheinlich noch ok. Ich fahre mit Schuhgröße 40 (Ride Context) das 152er mit 18/-3 und habe keine Probleme.

    Miss doch mal genau bei deinem jetzigen Setup nach, wie breit die Boots mit den Winkeln tatsächlich sind. Dann kannst du dir ja ausrechnen, wieviel die Boots beim Victoria drüberstehen würden.

    Knien tut mir momentan einfach noch weh. Für Zuhause hab ich so Schaumstoff Teile zum draufknien, also für. z.B. Gartenarbeit. Und ja - ich werde in einen Shop gehen und testen. Online ist mir da zu unsicher, weil ich ja eher spezielle Ansprüche habe.

    Es gibt viele Softshell Mountainbike-Schoner, ich habe in den einschlägigen Onlineshops geschaut. Was mir gefällt ist, dass da auch seitlicher Schutz da ist - ich muss mir die aber echt genau ansehen, weil zum knien sind die ja wieder eigentlich nicht gedacht.


    Ich hab einen Knorpelschaden und kämpfe immer wieder Mal mit dem Schleimbeutel (innen, Pes anserinus), speziell wenn ich mein Laufpensum erhöhe (oder es mich um Schwimmbad auf den Fliesen zerlegt). Das Knie ist nicht genau in der Achse und das haben auch fast 10 Jahre Physio nicht dauerhaft verbessert. :| Da muss ich selbst mit den Übungen dran bleiben, was ich in den letzten Jahren eindeutig vernachlässigt habe. Ich kann aber momentan wieder alles damit machen. Berg rauf und runter ist gar kein Problem, da spüre ich auch den Tag danach nichts. Laufen habe ich mir nächstes Monat wieder vorgenommen, ich mache gerade wieder fleißig Stabilisierungsübungen fürs Knie.

    Wenn ich zweimal die Woche 5km laufen gehen kann, dann sollte auch viel Boarden kein Problem sein, normalerweise. Ich bin mal vorsichtig optimistisch. :S Und wirklich durchgehend intensiv fahren kann ich mit den Kindern dabei eh nicht, ich werde auch viel mit den Skiern unterwegs sein. Und selten mehr als zwei Tage hintereinander.

    Ich habe mir jetzt das Victoria Board genauer angeschaut. Die Specs sehen auch mega interessant aus. Der einzige Punkt ist wirklich die maximale Breite von 24,4 cm. Für mich liegt die empfohlene minimale Breite scheinbar bei 25 cm... Oh man... Gibt es eventuell einen männlichen Analog für das Board? 😅

    Ja, das Nitro Team 157 (ein echter Klassiker!) aber, wie gesagt, ich vermute, dass das schon mehr Power hat. Der Kern des Boards ist anders (das Victoria hat einen Kunststoffkern, da bin ich eh gespannt, was die Haltbarkeit betrifft, das Team hat einen guten alten Pappelholzkern).

    Ich kenne ja das Soulmate nicht, aber ich denke, dass sich beim Thema catchy in den letzten Jahren viel getan haben muss. Das Nitro Victoria ist jedenfalls nicht catchy. Ich hätte da jetzt keine Bedenken. Für mich ist eher die Frage, ob man den Response mag. Scheint bei dir der Fall zum sein. :)

    Das Amplid Soulmate liest sich von den Specs her jedenfalls gut und ist wahrscheinlich auch als Hybrid Camber zu bezeichnen. Wenn da der Preis passt, kannst du sicher zuschlagen. Wenn du Full Camber gehen willst, dann würde ich von den Unisex Boards erwarten, dass sie ein klein wenig aggressiver und störrischer sind als die Damenboards, die ich kenne, z.B. Nitro Team 157.

    Ich gehe auch davon aus, dass ein Board wie das Soulmate im Tiefschnee noch etwas besser schwimmt als Full Camber. Obwohl ich da auch nie Probleme hatte, mit hüfttief bin ich aber sehr sehr selten konfrontiert.

    Wieso nicht? Victoria ist ein richtig nices Brett und deutlich geiler als das Drop. Und schwer zu fahren ist das nicht wenn man schon bisschen Fahrtechnik hat.

    Ich selbst hab damals auf einem Rocker Board gelernt und habe dann ein paar Bretter getestet, auch bessere Rocker, aber auch Camber Boards, die mir gleich besser gefallen haben. Deshalb bin ich dann das Risiko gegangen und habe mir das teuerste Camber Damenboard von Burton im Abverkauf geholt. Aber ich würde nicht gleich so weit gehen, wenn ich nicht wüsste, dass mir Camber Boards grundlegend gefallen.

    Ich finde das Victoria auch super. Es ist drehfreudiger, aber auch stabiler als mein altes Feelgood ES. Sehr fein zu lenken. Die Dimensionen sind dabei sehr ähnlich, keine Gewöhnungsphase nötig.


    Meine Überlegung war nur dass das 157er Board evtl. noch ein Stückchen stabiler und smoother wäre. Oder liege ich damit falsch?

    Ich würde mir das mit den Dimensionen, speziell der Mittelbreite, genau ansehen. Ich bin der Überzeugung, dass ein Board nur so breit sein sollte, wie nötig, je breiter, desto anstrengender zu fahren. Und es ist ja ein Unisex Board. Und du wärst genau gut im Gewichtsbereich vom 153er. Wenn deine Boots nicht riesig sind, würde ich da definitiv das 153er nehmen, an deiner Stelle. Es ist 4mm schmäler, das ist jetzt nicht wenig.

    Danke für die Infos - ich werde dann zeitnah einen Mountainbike-Shop aufsuchen. :)

    Bei der Recherche ist mir noch aufgefallen, dass die meisten Mountainbike-Schoner bis -20 Grad getestet sind. Und die Temperatur ist bei diesen Materialien sicher relevant. Deshalb wird es kein Knieschützer für Indoor-Sportarten (obwohl die sicher, rein vom Komfort her, eher das sind, was ich suche).

    Dabei ist mir noch aufgefallen, dass es für Mountainbiker echt schöne, dünne Protektor Jacken gibt. Da werde ich vielleicht auch schauen, was da zu bekommen ist, was nicht zu sehr einschränkt und aufträgt..

    Powderjoe

    Danke für den Tipp. Ich dachte jetzt erst an die mit den dünnen Schaumstoffpolstern, die ich als Teenie hatte, aber da hat sich schon was getan. Z.B. Neopren mit vorne Kevlar-Verstärkung hört sich schon nach dem an, was ich suche.

    Ich habe tatsächlich eine lockerere Snowboardhose für die Tage, wo ich meine alten Knieschützer anziehe - die Hartschale trägt schon echt auf.

    Hallo,


    ich muss mein Equipment verbessern, nachdem es mich letztens im Schwimmbad aufs Knie zerlegt hat (habe meinen Dreijahrigen verfolgt ...) und die Schwellung gerade weg ist. Hölle. Wenn die Piste echt eisig ist, dann verwende ich gerne Knieschützer, weil Vorschaden, Memme und keine Zeit zum Schonen.

    Ich habe Dakine Knieschützer mit Hartschale, ca. 20 Jahre alt und irgendwie kommen mir die mittlerweile auch innen hart vor. Jetzt frage ich mich, was so die besten Knieschützer sind. Ich wäre auch bereit, dafür ordentlich Geld in die Hand zu nehmen.

    Sowas wie Amplifi Sleeve sieht schon sehr bequem aus (und ist preislich ja eher günstig) - reicht das? Mich wird es sicher nie auf einem Rail oder einer Box zerlegen (in die Nähe komme ich nicht). Mir ist auch wichtig (abgesehen von einem moderaten Impact-Schutz), dass sie innen schön weich sind, wenn ich mich wo hinknien und auf jemanden warten muss.


    Danke!

    Mit Schuhgröße 42 (kommt natürlich auch auf die Länge der Schale an) halte ich ein Damenboard jetzt nicht unbedingt mehr für notwendig bzw. sinnvoll. Ich habe es immer so verstanden, dass Damenboards eben nur ein wenig schmäler und etwas weniger steif sind auf die Länge. Was du beides nicht brauchst, besonders wenn du eher fit bist (hört sich bei dir so an).

    Vor Camber Boards muss niemand Respekt haben, ich mag die Response. Aber Rantasten schadet nicht. Mein neues Camber Board (Nitro Victoria (das würde ich für aber noch nicht empfehlen, ich bin bei meiner Wahl zwischen Nitro Drop und Victoria geschwankt)) ist definitiv weniger catchy als mein altes, ich würde sogar sagen: gar nicht catchy (und das unter extremen Frühjahrsschneebedingungen). Also im Vergleich. Aber ich bin auch notorische Wenig-Testerin. Wenn mir mein Equipment passt, dann hänge ich daran, bis es auseinanderfällt. ;)

    Ich kenne das Problem - ich habe in meinem Kofferraum einen wasserdichten Kofferraumschutz. Wenn der nass wird, dann nehme ich in raus und trockne ihn im Keller. Es gibt auch passende Gummiwannen, die war nur aber zu teuer, für nasse Wintersportsachen aber sicher ideal. So ein Neoprenschutz geht ja doch nur für ein Board, wäre mir auch zu teuer.

    Ozon ist das Beste, wenn es um Gerüche gibt.

    Wer nicht viel investieren will und nicht ständig nasse Stiefel hat, der sollte, wenn er die Liner waschen will, dafür einen warmen und wolkenlosen Tag wählen. Meine Erfahrung ist: je heißer es ist, desto schneller trocknet alles und es wird da offensichtlich viel Ozon erzeugt.

    Ich mache das bei empfindlichen Textilien, die ich nicht heiß waschen kann und die im Winter ab und an zu langsam trocknen. Von Hygienespüler halte ich genau gar nichts. Wenn es dann nicht schnell genug trocknet, dann bleibt es muffig. Wäsche riecht insgesamt am Besten, wenn sie in der prallen Sonne getrocknet wurde.

    Doubledeck Snowboards werden übrigens bei Keil in Österreich produziert. Die wissen ja, wie das geht. Jetzt hab ich auf YT dieses Video gesehen:

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    Schaut bei 44sek - es quietscht und es geht offensichtlich echt einfach zum Runterdrücken. Das ist natürlich nichts für Raceboarder, ich dachte, dass Teil oben wäre irgendwie steifer. Das Quietschen würde mich nervös machen. Wäre interessant, ob das in der Praxis echt auftritt, bei welchen Verhältnissen oder das in dem Video vielleicht mit der Bindung zusammenhängt.

    Weil wenn es echt so gelenkschonend ist, wie versprochen, dann wäre es vielleicht echt was für die ältere Generation. Da hab ich auch nicht mehr so lange hin, haha.

    Ich hoffe mal, dass Burton das locker sieht. Terje wird ja in der Halfpipe auch nicht mehr so gut sein, Doubledeck hin oder her. Entwicklungen sind ja gut. Mich überzeugt es aber wirklich nicht so ganz. In der Halfpipe will man ja doch eher ein leichtes Board, oder? Der Aufbau wiegt. Für Raceboarder wäre es sicher eher was, die fahren ja auch Bindungsplatten. Rennski haben ja auch so Versteifungen aufgeschraubt.

    Ich würde ja Verkanten nicht zu sehr aufs Board schieben. Ich sehe es eher als eine Boot-Bindung-Stance Problematik.

    Was für ein Board fährst du denn jetzt? Ich mag weiche Boards überhaupt nicht, aber ich würde dir auch nicht raten, von einem extrem weichen Board gleich zum Rumble Fish zu wechseln. Obwohl das sicher ein ausgezeichnetes Board ist.

    DIrekt im YT Channel - Terje about Doubledeck.

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    Eugenie das D von Doubledeck sieht so aehnlich aus wie das b von Burton, erst hab ich auch gedacht Terje faehrt am Burton, aber das ist ein D auf dem board im Terje Video, kein Burton board.

    Ich traue mich zu wetten, dass er bei dem Sprung am Anfang (siehe Base vom Board, schwarz- weiß mit schwarzem Punkt im weißen) und im BC ein Burton Brett fährt. Und in der Halfpipe ist es völlig klar, dass es ein Burton Brett ist, da ist sogar der Burton-Berg vorne fett zu sehen. Ich denke auch nicht, dass Terje noch so fit ist, zumindest in der HP. Dass er auf der Piste mit dem Doubledeck carvt, das bezweifle ich aber nicht. Es ist nur schon, naja, etwas unverschämt zu behaupten, man hätte in der HP mehr Power, wenn das Brett dann nicht in der HP gezeigt wird. Ich gönne Terje diesen Sponsorvertrag natürlich. Und ich finde es irgendwie auch nett, dass Burton zulässt, dass er altes Videomaterial verwendet. So im Sinne von: wir sind keine Geschäftspartner mehr, aber wir verstehen uns noch.

    Was mir noch aufgefallen ist das kaum Burton Boards empfohlen werden. Gibts da ne generelle Abneigung im Forum?

    Was wäre denn vom Instigator Pure Pop zu halten? Fällt doch auch in die hybrid Camber Range oder nicht?

    Ich denke nicht, dass es da eine Abneigung gibt. Die Preise von Burton Snowboards bleiben halt immer eher weit oben. Mehr als -30% ist eigentlich nie drinnen. Mir ist das zuwenig, obwohl ich ewig mit einem Burton Brett sehr zufrieden war, das ich aber damals zufällig mit gutem Rabatt kaufen konnte.

    Das Instigator Pure Pop wäre sicher auch eine Möglichkeit für dich. Ich glaube ja, dass es im Endeffekt darauf ankommt, an was man sich irgendwann mal gewöhnt hat. Also wenn man nicht in eine spezielle Richtung gehen will.

    Ich würde übrigens kein gebrauchtes Snowboard kaufen, das ich nicht vorher besichtigen kann. Und auf keinen Fall, wenn ich um 50€ mehr ein neues, gleichwertiges bekomme.