Beiträge von Eugenie

    Du meinst mit step-in das alte Burton si System?

    Das hatte nen Kumpel auch und war begeistert und keine Probleme das die aufging.

    Nur gabs dann keine vernünftigen Schuhe mehr.

    Ja. Ihn hat's im Tiefschnee eingegraben, dann musste er Abschnallen und als er dann wieder raus ist, auf die harte Piste, eher steil, ist ihm die Bindung vorne aufgegangen und ihn hat's böse zerlegt. Da war dann auch irgendwas im Knöchel hin (vielleicht auch, weil die Boots schon so durch waren) und die Saison vorbei. Ich hab mir das von unten schön ansehen können...

    Er sagt jedenfalls, dass die Step On noch sicherer ist, weil sie an zwei Punkten fixiert. Aber er muss manchmal einmal "nachtreten", wenn sie vorne nicht eingerastet ist ... ?(


    jepp, in der halle hab ich auch schon einige male gesehen wie Boards im lift von den Füße falen, waren aber eigendlich immer bei anfängergruppen mit leiboards, und in den fall bedienfehler. Ergo Ratschebindungvankommen

    Hier waren es diese Verleihbindungen, auch mit Schnelleinstieg und Winkeleinstellung per Hebel. Ich weiß nicht mehr, welche Marke das war. Rossignol?

    In solchen Situationen wären die Step On-Bindungen wirklich eine Erleichterung gewesen.

    Aber abgesehen davon ... na ja.

    Oder ein paar Ski. 8o

    Mal im Ernst: mit Kindern, die noch nicht so gut fahren, nehm ich immer die Ski. Da kommt man ja eh kaum zum selber fahren, da ist das Equipment auch völlig egal. Das ist für mich deshalb kein Argument für Step In.


    Ein Freund hier hatte ewig Step In, dann eine Flow und ist dann zu Step On gewechselt. Er ist begeistert. Ich habe aber seine Unfälle mit der Step In miterlebt. Und mehrfach Boards vom Sessellift fallen sehen. Step On, aus meiner Sicht, nur mit Leash, aber wer macht das schon?

    Stress mit skifahrlernendem Kind am Schlepper, schnell raus aus der Bindung und dann Board den Hang runter? =O Nein Danke.

    Vielleicht war es auch nur ein Scherz, weil der Link ist tot und man findet sonst auch nichts darüber.

    Sinn machen würde es aber schon. Union baut ja nur Bindungen und Bindungen für alle auf dem Markt befindlichen Boots anzubieten, macht da schon Sinn.

    Mir hat ja gefallen, dass ich auch sofort eine Bindung für das alte Burton 3D System gefunden habe, also dass da auf Board Seite volle Kompatibilität da ist.

    Nicht schlecht!

    Wenn man das nicht zu oft macht, gibt es sicher gute Infos (also wenn man jeweils unter ähnlichen Bedingungen die Messung durchgeführt).

    Zu oft wäre mir das aber etwas viel Kontrolle. Das ist ja wie täglich wiegen: es lässt dich nicht besser aussehen oder fitter sein. Man nährt damit eher den Kontrollfreak in sich.

    Ja, nagelneu. Ich hatte eigentlich zum Nitro Team (die normale, nicht die pro Version) tendiert, aber jetzt das erhalten. Ich kann mir nur schwer vorstellen, wie groß die Unterschiede beim Fahren sind. Ich wohne in Frankfurt, deswegen ist testen leider schwierig. Die Boots sind vom letzten Jahr. Bei der Bindung wurde mir wegen der Dämpfung die Nitro Phantom empfohlen. Ich habe vor, das Board jetzt auch wieder lange zu fahren, und traue mir eigentlich zu da reinzukommen.

    In die Halle nach Neuss könntest du für einen Nachmittag. ;)

    Die Frage ist, ob du eine Nitro Phantom brauchst, die dürfte schon eher hart sein. Die Team Bindung würde sich anbieten, ist etwas weicher und günstiger, wenn du bei Nitro bleiben willst. Falls dir das Board zu aggressiv ist, hättest du mit der Phantom auch eine Bindung, die zum zukünftigen Board eher schlecht passen würde.

    Ich würde jetzt nicht unbedingt davon ausgehen, dass sich ein NoName Board von vor 15 Jahren sich unbedingt einfacher fährt als das Nitro Team Pro. Das Risiko für Verletzungen steigt aber sicher, wenn du mit dem Board nicht einen Gang zurückschalten kannst, wenn nötig. Das müsstest du testen.


    Ist es jetzt nagelneu? Weil beim Verkauf macht es wahrscheinlich schon einen Unterschied, ob es völlig neu oder einmal gefahren ist.

    Kannst du es einen Tag mal testen? Eine neue Bindung brauchst du auch. Wie alt sind die Boots? Ich würde ja hier davon überzeugt, dass ich neue Boots brauche und kann das nur empfehlen.

    Selten so gelacht. Das ist ein Teil für einen James Bond Film, das bei dem auch sicher super funktioniert, weil die Schneebedingungen gerade perfekt passen. Ich bleibe da doch lieber bei meinem Kite mit Benzin-Laubbläser. 😁 So wie der Bösewicht in meinem imaginären Film.

    Einen Spanner kannst du unter 100€ bekommen, das ist eine gute Investition. Alleine schon beim Wachsen hilft es enorm (auch wenn das Board nur auf den Gummis abgelegt ist) weil sonst ist schon Abziehen und Bürsten eine Herausforderung...

    Ich habe gar keinen Schleifgummi, weil ich die Kanten prinzipiell nicht breche. Für Grate verwende ich nur ein feines Schleifpapier und ich habe Diamantfeile und Stahlfeilen für die Kante, wobei ich meistens nur die feinste Diamantfeile verwende. Als Tool habe ich da nur ein einfaches für die Seitenkante, das 88, 89 und 90 Grad erlaubt. Das war eher günstig glaube ich.

    Ich überlege ja gerade, ob ich mir ein Service-Set mit Wachseisen holen soll (ich wachse noch mit einem alten Bügeleisen), weil meine Bürsten ziemlich hinüber sind mittlerweile. Und die Bürsten einzeln zu kaufen ist vergleichsweise teuer. Ich verwende nämlich das Wachseisen mittlerweile auch für die Bügelperlen der Kinder und muss das zwischendurch dann immer Reinigen ... X/

    Meine Erfahrung ist, dass die Kante sehr scharf wird, wenn ich sie nur an der Seitenwange schleife. Ich nehme selbst belagsseitig nur die Grate weg, wenn welche auftreten. Ich sehe nicht wirklich die Notwendigkeit, belagsseitig regelmäßig zu schleifen, deshalb habe ich dafür auch kein Tool. Ich überlege aber alle paar Jahre, mir eines zu besorgen und dann vergesse ich es wieder.

    Hast du auch eine vernünftige Möglichkeit, das Board zu fixieren, wenn du es bearbeitest? Ich habe so Kombi Backen für Ski und Snowboard für die Werkbank. Ohne kann man nicht vernünftig arbeiten.

    Spannend. Ich hab sowas noch nie gesehen. Die Risse sind in dem Bereich von Bindung zu Bindung, oder? Es sieht irgendwie so aus als wären entweder an der Nose oder am Tail keine Risse. Da könnte auch der Kern beschädigt sein.

    Ich würde das Teil definitiv nicht fahren.

    Was macht es denn, wenn man es leicht biegt?

    Damenbindungen sind schmäler. Wenn der Boot seitlich wenig Spiel hat, dann passt es.

    Boot/Bindung von der selben Marke passt natürlich immer gut. Ich hätte da Mal, vor Ewigkeiten, Probleme bei einer Flow Bindung mit dem seitlichen Spiel. Da gab es aber noch keine damenspezifischen Flow-Bindungen.

    Union Bindungen sind gut, ich habe mir in einer Notlage die billigste Rosa geholt und ich kann nichts Schlechtes über die Bindung berichten. Jetzt habe ich eine Ride CL-6, die ist natürlich viel steifer als die Rosa, aber auch schwerer. Passt aber natürlich perfekt zu meinen Ride Boot (was für mich auch kaufentscheidend war).

    Mit der Diamantfeile nimmt man nicht so viel weg, da würde ich mir überhaupt keine Sorgen machen, dass da vor Lebenszeit-Ende des Boards die Kante weg sein könnte.

    Kunstschnee, also auch Schnee in der Halle, macht die Kanten eher stumpf. Da macht es schon Sinn öfter Mal nachzuziehen (ganz sanft, nur leichter Druck reicht). Ich kontrolliere eigentlich nach jedem Tag, ob sich irgendwo ein Grat gebildet hat - der kommt jedenfalls sofort weg (die werden schlimmer), ansonsten ziehe ich nur nach (aber nur die Seite, nicht die Base, die überlasse ich dem Profi), wenn es mir notwendig erscheint. Das ist vor Mitte Jänner, wenn dann richtig der Naturschnee da ist, viel öfter als danach.


    Service ist Vertrauenssache. Ich habe jedesmal, wenn ich entweder meine Skier oder Snowboards zum Service gebracht habe (speziell wenn ich wollte, dass sie den Belag abschleifen) einen Zettel drauf geklebt, wie ich genau die Winkel haben wollte. Ein Bekannter im Service hat mich da Mal angesehen, als wäre ich völlig verrückt - da steh ich aber drüber. 8o Ich lass mir sicher nicht von jemanden, der meint, er müsse mit 90 Grad schleifen mein Board versauen.


    Es freut mich, dass du viel Freude mit deinem Soulmate hast!

    Mit muskulären Dysbalanzen (davon habe ich selbst ausreichend ...) würde ich definitiv zum Physiotherapeuten gehen. Gehst du Laufen, Fußball, Tennis? Falsche Schuhe bei Pronation/Supanition können, neben Schmerzen, auch muskulären Dysbalanzen im Fuß und im ganzen Bein verursachen. Ein orthopädischer Schuster könnte da auch eine gute Anlaufstelle sein - mit allen Sportschuhen, also auch mit Snowboard Boots.

    Ich habe mir beim Lesen des Threads fast schon gedacht, dass es auch mit deiner Fußmuskulatur zu tun haben könnte - ich hatte nämlich als Kind oft Fußschmerzen beim Skifahren und einen leichten Knick-Senkfuß, der sich aber mit zusätzlich Physiotherapie dann herausgewachsen hat.

    Ich hatte nur in meinen Laufschuhen Einlagen damals, in allen anderen Schuhen nicht (was nichts heißt, das ist schon ewig her und das muss der Experte entscheiden).

    Ich würde dir nur raten, zusätzlich Physiotherapie zu machen. Wenn der Senkfuß nicht angeboren ist, kann man da echt viel machen um das Fußgewölbe zu stärken. Hast du beim Laufen auch Probleme, oder nur beim Snowboarden?

    Ich würde da beim Kauf der neuen Boots zuwarten bis du sie akut brauchst, denn wenn dein Fuß sich jetzt eventuell verändert, dann würden sie ja wieder nicht gut passen.

    Ich habe mich gestern entschieden - ION K-Sleeve Knieschoner sinds geworden. Die haben nur dünne EVA-Pads, sind superbequem, schränken die Bewegungsfreiheit nicht ein und halten ausgezeichnet. Sehr minimalistisch, aber doch viel mehr als Nichts. Ich bin zufrieden! Die dickeren Protektoren waren zwar teils superbequem und innen mit Gel (sehr fein), aber die sind zum Boarden nichts, würden unter keine Hose passen und schränken schon die Bewegungsfreiheit stark ein.


    Dazu habe ich mir noch eine dünne Weste mit Rückenprotektor geholt. :)

    Hier in der Gegend sind einige Radgeschäfte mit Mountainbike-Equipment, da sollte ich normalerweise schon gut Auswahl haben, hoffe ich zumindest.


    Danke für euren Input - ich gebe dann Bescheid, wenn ich mich für einen Schoner entschieden habe. :)

    Ich lasse mich nicht so gerne aufschnippeln und mein Physio rät mir auch davon ab. :) Knie-OPs sind ja gefühlt aus dem Bekannten und Verwandtenkreis 50% fail und 50%success, da ist mir mein Zustand noch sehr Recht, weil er momentan beherrschbar ist. Wenn ich aber irgendwann muss, dann hilft's wohl nix ...

    Aber ich habe schon Spritzen in den Schleimbeutel bekommen, das ist aber jetzt schon gut 15 Jahre her. Seitdem war die Situation Recht stabil, bis zu den Kindern. Da habe ich insgesamt weniger Sport gemacht und die Übungen vernachlässigt. Und der Sturz hat sein Übriges getan.


    Knien kann ich schmerzfrei auf einer Gymnastikmatte, aber eben nicht auf hartem Boden. Ich will Schutz, Bequemlichkeit und keine Stabilisierung. Einen Schoner, der mir die Bewegung zu stark einschränkt, werde ich nicht kaufen.