Beiträge von DIEGG

    DIEGG Was ist der Hintergrund deiner Fragen? Welchen “Job” möchtest du meistern?

    DerJob, den es zu meistern gilt, ist mit meinem Stance bestmögllich zu carven. und der Hintergrund ist der, dass bei James Video hier gesagt wurde, die Tipps solle man man nicht auf Duckstance übertragen, Duck und Forward Stance erfordern andere Techniken usw., ich jedoch beim Ausprobieren im Duck Stance keine Probleme mit den Tipps hatte und darüber hinaus auch mehr Gemeinsamkeiten bei den Tutorials sehe als Unterschiede. Wie schon beim Beispiel mit der Oberkörperrotation, vom Lesen hier im Forum hatte ich den Eindruck, man solle im Duckstance den Oberkörper nicht rotieren, im Gegensatz zum Forward Stance.


    In die Richtung deute ich z.B. auch Winterzahn 's Kommentar:


    Zitat

    genau im Duck und im Duck aehnlichen stil hat der hintere Arm im Heelside nichts , aber auch gar nichts vorne verloren.

    Einige andere hier gehen in dieselbe Richtung: RE: Bester Bindungswinkel fürs Carven mit Softboots


    Wenn man sich die Tutorials von Knapton oder auch SHM anschaut, insbesondere letzteres wird hier ja für Duck oft empfohlen, stellt man fest, dass beide eine starke Oberkörperrotation empfehlen. Wie du schon sagtest, Knapton mit seinem silent body und SHM sagt zumindest mindestens 90 Grad und bringt seinen Arm nach vorne. In der Praxis halten sich beide nicht unbedingt daran, aber trotzdem: Grundsätzlich geben beide den Tipp den Oberkröper einzudrehen, das wird auch für Forward Stances empfohlen.

    welche Techniken funktionieren denn nicht?


    Ist eine Frage die nur du beantworten kannst.

    Ich kann mit beiden Techniken wahrscheinlich keine Heelside Laydowns, das Beantworten der Frage überlasse ich daher lieber denjenigen, die entsprechend carven können und behaupten, dass bestimmte Techniken nicht funktionieren.

    Ich stell' mal ein paar Videos zum Vergleich rein, damit der Unterschied beim Carven klar wird und wo die Limits des Duckstances sind.

    Dass Carven im Duckstance und Forward Stance anders ausschaut, ok. Die Frage für mich ist aber welche Tipps für den Forward Stance sollte ich nicht nutzen, wenn ich im Duckstance stehe. Das ergibt sich mir aus den Videos alleine nicht unbedingt.


    Der Forward stance hat andere Fahrtechnik als der Duck. Man steht ja fast 90 Grad verdreht im Vergleich zum Duck auf dem Board.

    Kommt halt auch auf die genauen Winkel je Stance an, daher meine erste Frage. Duck -9+18 zu Forward +6+21 ist jetzt kein großer Unterschied. Mit meinen -9+18 bin ich wahrscheinlich noch entsprechend zwischen den Extremen, dass ich mir gut aus beiden Stilen Dinge aneignen kann. Ich kann meine Hüfte z.B. noch recht weit nach vorne drehen und tue das auch bei heelside turns gerne mal. Habe es heute mal testweise gelassen und eher SHM nachgeahmt, geht halt auch. Also egal wie ich es mache, es funktioniert. Besser kann es ja nicht sein, Technikschulung beendet.

    aber mal kurz zu deiner Frage bzgl unterschiedlicher Technik für Duck und forward.

    Das ist einfach so.

    Meine Frage war, welche Tipps man nicht übertragen kann, die lässt sich mit "Das ist einfach so." nicht beantworten ;)

    wirst du auch merken, dass Techniken die mit duck und breitem Stance funktionieren, dann mit forward und schmalem Stance einfach keine Kraft übertragen.

    Ja, dass die Übertragung von Techniken nicht geht, liest man hier öfters, aber welche Techniken funktionieren denn nicht? Bitte etwas konkreter werden: Was funktioniert denn nicht?

    Und der Duckstance mit hinterem Arm nach vorne, das sehe ich auch nicht optimal.

    Das ist das einzige konkrete, was in die Richtung geht, welche Techniken/Tipps nicht übertragbar sind. Wie gesagt, sowohl James, als auch SHM, als auch Ryan Knapton rotieren allerdings ihren Oberkörper. Das lässt sich also definitiv übertragen von Posi auf Duck. Damit bleibt meine Frage offen, welche Techniken nicht übertragbar sind.

    Ich persönlich habe ich nicht etwas gegen das nach-vorne-Bringen der hinteren Hand gesagt und falls ja , dann vielleicht habe ich falsch ausgedrückt

    Darauf habe ich mich bezogen:

    Zitat

    im Duck Variationen finde ich persönlich das enorme Eindrehen falsch. Schädig weiß ich nicht (das ist für jede von uns unterschiedlich) , aber auf jeden Fall nicht notig und nicht die beste Methode.

    Aber was Malcolm sagt, oder der andere von SHM SNOW finde ich richtig gut. Eigentlich dieses Open Stance wie malcolm das bezeichnet. Minimale eindrehen so die Shultern fast nach vorne schauen usw.

    Aber das ist auch relativ akzeptable, wenn man zb mit 21 / -9 fährt. Oder etwas ähnliches. Mit 15/-15 weiß ich nicht...


    Zitat
    Der großen Unterschied ist dass, James Technik mehr Rotation hat, mehr Hüft Bewegung, und mit duck stance man muss mehr mit Knie Oberschenkel arbeiten

    Mehr Hüftbewegung vielleicht, SHM propagiert aber ja auch >=90° Oberkörperrotation. Das ist mehr als James sagt, wobei der an irgendeiner Stelle glaube ich auch noch was zu Überrotation sagt. Anfangs heißt es zumindest hintere Hand aufs vordere Knie bei heelside Turns und vordere Hand aufs vordere Knie bei Toeside turns. Das wären weniger als die 90° von SHM. Letzterer scheint sich aber selbst auch nicht daran zu halten, zumindest sieht mir das bei heelside Turns nach weniger als 90 Grad bei ihm aus.

    Zwei Fragen zur Nicht-Übertragbarkeit von posi-posi Tipps auf Duck-Stance:


    1) Auf welche Winkel bezieht ihr euch da?

    Ich fahre mittlerweile -9+18, technisch gesehen also auch ein Duck Stance. Das positivste was ich gefahren bin waren glaub ich so +6+24. Sind die Unterschiede da so groß, dass unterschiedliche Techniken benötigt werden oder geht es hier eher um "richtigen" +-15 Duck-Stance und/oder größere positiv Winkel?

    Das Fahrgefühl war bei meinen Tests natürlich schon anders, aber ich nutze auch James Tipps für -9+18 und hatte nicht das Gefühl, dass da irgendwas auf Grund der Winkel gar nicht funktioniert. Kann aber auch weder im Posi-Stance auch nur annähernd so carven wie James/Lars/Knieschluss Johann, noch im Duck-Stance so wie Knapton/SHM/Winterzahn.


    2) Welche Tipps sind nicht übertragbar / wo genau unterscheiden sich die notwendigenTechniken?

    Die interessantere Frage. Für mich kommt es bei beiden ziemlich aufs selbe raus, ich beziehe mich jetzt mal exemplarisch auf die SHM und James Cherry Tutorials als Vertreter beider Schulen. Aus beiden nehme ich dasselbe mit: Oberkörperrotation. Diese ist wohl die größte Umstellung zur Art wie Anfänger das Fahren lernen und bei beiden gegeben.

    Insbesondere heelside Turns scheinen hier ja öfter mal Anlass zur Diskussion zu geben, von wegen Arsch auf der Piste oder nicht usw. Wo ist aber der technische Unterschied? Ich erinnere mich, dass in diesem Thread darauf schon eingeganen wurde:

    Bester Bindungswinkel fürs Carven mit Softboots -
    Hallo liebes Board, nachdem ich ca. 2 Stunden Beiträge gelesen habe bin ich nicht schlauer als vorher, denn 3 Leute 6 Meinungen. Ich suche nach dem besten…
    www.snowboarden.de


    Winterzahn und turms sprechen sich darin gegen das nach-vorne-Bringen der hinteren Hand aus, was definitiv im Widerspruch zu James Cherry steht. Beide äußern sich aber auch positiv gegenüber SHM's Videos, der wiederum empfiehlt mindestens eine 90° Oberkörperrotation und bringt seine Hand nach vorne. Vom Oberkörper scheinen mir SHM und James daher nicht allzuweit entfernt zu sein. Unterschiede sehe ich höchstens bei den Knien, die sind bei James näher zusammen. Evtl. auch bei der Hüfte. Die Knieposition ergibt sich aber auch teilweise aus den unterschiedlichen Stances und sind nicht zwingend Ergebnis einer unterschiedlichen Technik für diese Stances, imho.


    Zum Ende der Saison hin dann mal noch ein kurzes Update. Viel habe ich dann allerdings doch nicht mehr probiert. Die Pistentage sind einfach zu wenig und vom Boards testen werden die Skills auch nicht unbedingt besser. Also jetzt erstmal auf ein Board beschränken und am Können arbeiten.


    F2 Eliminator ltd ~165:

    Falls man eigentlich Bock auf Ski fahren hat. Wird man auf jeden Fall schnell schnell mit. Guter Kantenhalt. Man kann durch unebene Piste gut durchpflügen. Dabei merkt man auch nicht unbedingt wie schnell man ist, wenn dann mal größere Moguls kommen, durch die man nicht mehr einfach so durchpflügen kann, wird es etwas abenteuerlich.

    Das Board ist recht schmal im Vergleich zu dem, was ich sonst so getestet habe, also auch nicht unbedingt ein Board für extreme carving, außer bei entsprechenden Bindungswinkeln. Alles über +6 an der hinteren Bindung fühlt sich allerdings seltsam für mich beim Springen an und zumindest mal Ollies über/in Roller etc. sollten schon drin sein.

    Für Pow wahrscheinlich auch schlecht, daher für mich ein Board zum reinen Piste runter fahren, ohne Tricks oder irgendwas anderes dabei. Damit das aufregend wird, muss man wahrscheinlich schneller fahren, als ich es im normalen Fahrbetrieb tue (bin praktisch nie über 80km/h Höchstgeschwindigkeit). Für mich daher etwas langweilig, bzw. zu eingeschränkt. Falls ich doch mal so fahren will, hätte ich mit Ski mehr Spaß.


    Rome Freaker 154w:

    Mein Favorit bisher, hat das Twinpig abgelöst. Sehr direkt. Bei gleicher Länge fühlt es sich leichter, wendiger und sehr viel lebendiger an als das Twinpig. Bei (für mich) hohen Geschwindigkeit, bzw. allgemein, hat man auch das Gefühl tatsächlich schnell zu sein, im Gegensatz zum Eliminator zum Beispiel.
    Das fühlte sich Anfangs erst etwas sketchy an, auch weil man gerne mal den Kontakt zum Boden verliert beim schnellen Kantenwechsel, fahren über kleinere Unebenheiten etc. Anfangs dachte ich noch, dass man da wohl etwas behutsamer rangehen muss, als beim Twinpig oder auch Stalefish. Nach ein bis zwei runs ist dann aber genug Vertrauen da, dass man das Ganze als feature, statt bug ansieht, denn kontrolliert bleibt das Ganze irgendwie trotzdem, wenn man sich drauf einlässt. Und dadurch fühlt sich das Ganze eben sehr lebhaft und spaßig an.

    Fürs Piste fahren mit paar Sidehits, mal nem Ollie/180/360 (na gut, für mehr als 270 reicht es in Wahrheit eh nicht) hier und da usw. für mich bisher das spaßigste Brett.


    Pow: Nicht großartig getestet.


    Park: Fahre ich nicht viel und mache wenn, dann nur straight airs über kleine oder mittlere Kicker, einfache 5050s oder Boardslides über Boxen/Tubes. Also kein großartiges jibbing oder Ähnliches. Für das, was ich mache, funktioniert es aber sehr gut.


    Slush: Funktioniert auch hier für mich erstaunlich gut. Sehe z.B. keinen Grund Nachmittags aufs Stalefish zu wechseln.


    Charging: Höchste gemessene Geschwindigkeit ca. 90km/h, ging noch. So schnell fahre ich aber praktisch nie und habe auch kein großes Interesse daran. Mehr Charger brauche ich also nicht.


    Fazit

    1) Die anfänglichen Bedenken, das ein Superpig, bzw. manche Boards allgemein zu aggressiv oder "catchy" sein können, habe ich mittlerweile abgelegt. Da habe ich mich wohl zu sehr von Reviews beeinflussen lassen. The goodride beschreibt das Freecarver 9000 z.B. als sehr catchy und als Board das praktisch nur geradeaus fahren will. Kann ich nicht wirklich nachvollziehen. Aber von Vorteil ist es wahrscheinlich auch, direkt auf einem entsprechenden Camber Board gelernt zu haben.


    2) Nach >50 Pistentagen diese Saison kann ich die richtigen Pow runs (nicht mal Tage!) wahrscheinlich an beiden Händen abzählen. Ein richtiges Pow Board brauche ich daher kaum und seit ich das Freaker habe, fahre ich das Stalefish nicht mehr. Was mir am Stalefish auch nicht so zusagt ist der Setback, bzw. diese Mini-Tail-riesige-Nose-Kombination. Selbst mit vorversetzter Bindung fühlt sich das irgendwie komisch an für mich.


    => Rome Freaker werde ich wahrscheinlich als One-Board-Quiver behalten und das Stalefish abgeben.


    Boards, die mich prinzipiell noch interessieren würden: Rome Renegade, Rome National, Rome Ravine, Stranda Biru 154.

    Schwindel insofern, dass er nichts anderes macht als wiederholt, was im Justaride Channel ausfuehrlich erklaert worden ist.

    Dinge, die er bestimmt nicht wusste und vor Allem auch nicht konnte, sonst haette er das ja schon selbst in einem seiner frueheren Videos praesentiert.

    Jetzt klaut er nicht nur den Content, sondern Lars selbst. Schweinerei.

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    Dinge, die die Welt nicht braucht.

    Habe kein Lineal zur Hand, aber hier mal ein kleiner Camber Vergleich von dem Atomic, mit dem ich letztes Jahr angefangen habe und dem Stalefish, vielleicht erklärt das sie Suche nach Camber und wieso ein Flagship z.B. für mich wie ein Brett ist.


    Könnte das Atomic eigentlich auch nochmal ausführen, vielleicht habe ich ja schon das richtige traditional Camber Board um den Quiver zu vollenden.

    Verrätst du mir welcher Verleih die aktuellen Jones Boards im Programm hat? Ist der Verleih in der Arlberg-Region?

    Int*rsport Arlberg dürfte Mountain Twin, Frontier und Flagship haben.


    Ähnlich verhält es sich beim Flagship. 162W war zu viel des Guten.

    Das ließ sich eigentlich sehr einfach fahren, tailpress z.B. ging da auch problemlos. Wiege mittlerweile aber auch mehr, geht wohl eher gegen 80.


    Sehe schon du bist das auch etwas anspruchsvoller was das Board angeht..

    Habe glaube ich eher ne Neigung zum Sammeln und dazu fehlende Skills mit Equipment ersetzen zu wollen. Ansonsten fand ich bis jetzt eigentlich alle Boards sehr gut und problemlos zu fahren. Außer das Burton Dominant, keine Ahnung was mit dem los war. Mit Twinpig und Stalefish alleine bin ich im Grunde auch schon glücklich, aber wenn sich die Gelegenheit zum Testen bietet, werde ich mir auch noch andere Sachen anschauen.

    Wirklich ein charger wie das custom x? Dann lohnt sich ggf. an blick auf amplid centrifugal boards oder arbor a-frame. Goodboards legends. Oder eine Liga drunter?

    Keine Ahnung, ich sammel einfach mal ein paar Boards, die interessant sein könnten, um die eventuell mal testen zu können. Wenn als Ergänzung zum bisherigen Setup, wäre ein Charger interessant, wenn es beispielsweise das Twin Pig ersetzen sollte, wäre eine Liga drunter wahrscheinlich besser. Aber im Moment fahre ich erstmal noch das Twin Pig und teste nur mal nebenbei, wenn sich die Gelegenheit ergibt.


    Wo hast du die bisherigen Testmöglichkeiten gefunden?

    Das Atomic, Rome und Ride habe ich gebraucht gekauft, die besitze ich auch noch. Die Jones Board vom Verleih, bzw. Testevent. Vernünftig wäre es wahrscheinlich, Twinpig und Stalefish zu verkaufen und etwas zu finden, was mehr Camber als das Twinpig hat und nicht so auf Pow ausgelegt ist, wie das Stalefish. Dann würde ich an den allermeisten Tagen nichs vermissen und brauch nur ein Board. Oder nur das Twinpig ersetzen durch ein Nitro Team z.B. und das Stalefish für Pow behalten. Oder einfach noch so etwas wie das Freecarver zusätzlich ^^ Um die alle zu fahren, wird mir aber vermutlich spätestens ab nächstem Winter die Zeit fehlen.

    Naja, ich teste mal weiter was mir so über den Weg läuft.

    das Neue waere besser Switch gewesen,

    aber so gut wie das Nitro Team natuerlich nicht.

    aber schon deutlich besser als das alte stale fish.

    Habe die Bindungen nach vorne gesetzt, dann gings schon besser. Mir fehlen aber auch allgemein einfach die switch Skills. Da ist eher Üben statt Boards kaufen angesagt.


    Ansonsten Danke für die Tipps, ich werde mal die Augen offen halten.

    Mittlerweile getestet: Atomic Terminal 160 -> Ride Twinpig 154 -> Rome Stalefish 157 -> Jones Flagship 162w -> Jones Freecarver 9000s 158.


    Atomic Terminal

    Im Nachhinein war das vermutlich nur einen Ticken zu lang. Ansonsten sehr viel Camber, viel Pop, viel Spaß. Für Pow nicht gut geeignet.


    Twinpig

    Switch natürlich sehr gut. Technisch gesehen etwas Camber, merkt man aber kaum was von. Im Vergleich wenig Pop. Ziemlich weich. Im Pow wahrscheinlich besser als das Terminal, aber nicht wirklich versucht. Etwas weniger stabil, wenn die Piste verfahren ist. Ansonsten für meine Geschwindigkeiten eigentlich ausreichend. Auch sehr gut zu carven.


    Rome Stalefish

    Eigentlich für alles gut, außer switch fahren. Nicht übermäßig viel Pop, insbesondere für Nollies fühlt sich die lange Nose recht schwammig an. Bei vereister oder sehr harter Piste wurde es teilweise sehr schwer zu fahren. Mal als Pow Board getestet, aber bin letztendlich auch nicht so oft abseits der Piste unterwegs, dass ich das wirklich bräuchte. Für die Piste sonst zu ähnlich zum Twinpig.


    Jones Flagship

    Als Powboard, das gleichzeitig auch als härteres Pistenboard fungieren könnte mal getestet. Wollte auch mal einen größeren Radius probieren. Stabiler als das Twinpig auf jeden Fall, natürlich schlechter switch. Im Pow nicht getestet. Gut zu carven, auch bei hohen Geschwindigkeiten. Fehlt mir, wie ich mittlerweile weiß, aber auch Camber. Ist einfach wie ein starres Brett unter den Füßen.


    Jones Freecarver

    Im Stand mal nen Ollie und Nollie gemacht: AHA. Camber brauche ich. Fühlt sich ähnlich an wie das alte Terminal. Einen Nollie machen ist da wie eine Feder aufladen und loslassen. Carven natürlich sehr gut, insbesondere lange Kurven, ließ sich aber auch problemlos kürzer drehen. Bei meinen üblichen Geschwindigkeiten (an dem Tag höchstens ~80km/h) perfekt stabil. Insgesamt problemlos zu fahren und dabei sehr lebhaft, wie eine Feder eben. Switch offensichtlich nicht ideal, im Pow wahrscheinlich auch nicht. Im Slush gräbt es sich etwas ein. Augenöffner in Bezug auf Camber. Hätte ich selbst gerne im Besitz.


    Zwischenfazit

    Will Camber, brauche eigentlich keine Powder-Qualitäten -> Ausgeprägtes

    (traditional) Camber in einer twin-artigeren Form wäre jetzt noch interessant zu testen. Idealerweise so 154-156 mit ~26er Weite. Nitro Team vielleicht. Ein Ride Superpig würde ich auch noch gerne probieren. Mal sehen, was ich noch so unter die Füße bekomme.

    Für den unwahrscheinlichen Fall, dass du aus der Gegend bist oder ein Urlaub da ansteht: Das Yes the Y in 154 gibt es im Snocontrol in St. Anton gerade für 225€. Weiß nur nicht genau aus welcher Saison.