Beiträge von Riderz

    Stabilität ist relativ :)

    Was Eetee meint ist die "Stabilität" den Press zu halten.

    Was du meinst ist nicht seitlich wegzurutschen oder dich zu drehen. Sehe ich das Richtig?

    Ja, genau. Klar geht es mir auch darum, dass ich überhaupt leichter Pressen kann, als mit meinem bisherigen Board. Aber es soll halt auch nicht so einfach wegrutschen. Das meine ich dann mit Stabilität. Einfach in den Press kommen, aber nicht dauerhaft darauf achten müssen, dass mir das Board nicht unter dem Hintern wegrutscht.


    Aber wenn dir das alte sowieso besser gefällt, wieso nicht.

    Da hast du mich falsch verstanden. Ich meinte mit meiner Aussage die 2020/2021er Version. ^^ Wäre es nicht so "unschön", hätte ich es vermutlich nach den Empfehlungen bereits gekauft. 8)

    Eetee bist du das neue Ultrafear zufällig mal gefahren? Vllt kannst du was zur neuen Vorspannung sagen :)

    Die alte Variante ist aber aktuell auch noch gut verfügbar und vor allem günstiger. Wäre die nicht eher was? Es ist halt nur leider das für mich hässlichste Board, welches ich bisher gesehen habe :D


    Bataleon und Arbor habe ich wegen Spoon empfohlen.. Wenn du vor allem auf seine Drehungen aus wärst wäre das sehr hilfreich. Carvt sich aber anders dann..

    Bataleon hatte ich halt beim Carven damals nicht gemocht, da ich dort gefühlt ständig weggerutscht bin, sobald die Bedingungen nicht perfekt waren. Arbor hat ja weniger Uplift, wäre vielleicht auch was, ja. Allgemein gefragt: Welcher Shape wäre denn überhaupt am Besten? Irgendwie gab's im Thread jetzt hier fast jeden. :D Wenn ich jetzt einen Blick Richtung Arbor werfen würde, eher Rocker oder Camber? Camber hab ich ja wie gesagt das Draft günstig gesehen. Aber so, wie ich es mir jetzt vorstelle, könnte das dann doch wieder schwieriger sein, oder? Wobei Rocker doch wieder schlechter für die Carves wäre?


    Eigentlich genau andersrum. Stabilität bekommst du nur durch eine Vorspannung zwischen den Bindungen oder eben mehr Steifigkeit. Letzteres wäre jetzt hier nicht gewünscht. Die Tips sollten hingegen eher weich sein, damit lässt es sich dann super einfach buttern. Ein weicher Hybrid Camber wäre mMn ideal.

    Ich hatte halt gedacht, dass einem das etwas stabilere Tips beim Landen im Butter dann mehr Stabilität geben könnte und weniger verwischen. Ist das falsch? Bin ja nicht auf Stabilität bei hohen Geschwindigkeiten aus, sondern im Buttern.

    Ich bin letztens mal ein recht weiches Leih-Brett gefahren und hatte da einen guten Kontrast zu dem, was ich bisher gewohnt war. War ein Flat-Rocker, aber keine Ahnung welche Marke. Hier konnte ich deutlich sichtbarer Tricksen und für einen Press musste ich nur meine Hüfte verschieben, wohingegen ich beim Uninc für ähnliches (oder sogar etwas weniger) mein ganzes Gewicht reinlehnen muss. Beim Uninc kann ich Presses auch nicht lange halten, da das Board entsprechend stark dagegen ankämpft. Bei dem Leih-Brett hätte ich gefühlt die ganze Piste so runterfahren können. Dafür hatte ich dann aber bei dem das Problem, dass ich echt aufpassen musste, dass ich mich nicht zu stark reinlehne, weil ich es schnell "überpresst" hatte. Aber was war (für mich) am Ende einfacher zum Üben. Ein gutes Zwischending wäre halt was.


    Wie aber auch geschrieben, ich bin halt echt noch kein Profi was Tricks angeht, sondern habe erst diese Saison damit angefangen.


    Ich hätte aber noch ein paar Fragen.. Was genau magst du an dem Style? fährst du forward Stance?


    Nein, fahre mittlerweile Duck 18/-18.

    Es sieht für mich einfach sehr "verspielt" aus und das finde ich cool. Vielleicht, weil es auch das Gegenteil ist, was ich bisher gefahren bin (hauptsächlich Speed und entsprechend stabil).


    Wenn du Bock auf was neues hast und die Spins magst würde ich vllt auch mal ein Bataleon oder so testen. Oder ein Arbor Rocker.


    Bataleon hatte ich mal in einem Urlaub probiert, da kam ich nicht richtig mit klar, da gefühlt nach der Bindung keine Kante mehr vorhanden war. Arbor hatte ich auch auf dem Schirm, wie oben geschrieben auch das Draft (als Camber). Reiner Rocker war ich mir nicht so sicher, wegen dem vorhin beschriebenen "Problem" des schnellen "überpressens". Wie ist denn so das Fahrgefühl von denen? Aber wegen der leichteren Pressbarkeit bin ich bei meiner Suche halt immer wieder bei Never Summer hängengeblieben. Verbiegbar in der Mitte auf Grund Rocker, aber Stabilität in den Tips. Das klingt für mich, der sowas noch nie gefahren ist, halt eigentlich nach einem guten Kompromiss. Aber es gibt halt irgendwie bei NS nur 2 Lager, die einen lieben es, die anderen hassen es gefühlt. Zumindest, was ich bisher so gelesen habe. :/

    Modus 1 für den Style: Tricks und verspielt Buttern .. dafür das weiche Flexy Brett mit abgehängten Kanten


    Modus 2: tief Carven. Hier musst du das Brett wirklich aktiv auf die Kante bringen weil mit wenig aufkanten wird das dann nichts mehr mit weich und angehängten Kanten


    Zu beachten: Im Forward Surfy Style musst du üben viel enger zu stehen ( ca 10cm weniger Stance als normal ) und mit knieschluss und die Hocke zu gehen um dann aus Hüfte (Rotation) zu Carven.


    Also beim Carven sehe ich wirklich kein Problem bei mir. Ich konnte auch das weiche Flat-Rocker Board gut und tief (aber relativ langsam) auf Kante bringen und Lines ziehen. Natürlich nicht auf harter Piste, wir hatten da Slush. Das wäre auch eher die Bedingung, wo ich solche Tricks überhaupt probieren würde. Auf Eis bin ich diese Saison genug gekracht, das reicht mir erstmal. ^^

    Hab aber eigentlich nicht unbedingt vor meinen Stance komplett zu ändern...

    Du darfst nicht außer Acht lassen, dass das Basic und das Basic Uninc zwei komplett verschiedene Bretter sind. Das Basic Uninc hat ungefähr den Flex vom Standard und ist zudem noch Low, aber Full Camber - hat also mit dem "normalen" Basic nur den Namen gemein. Außer dir war das schon bewusst. :D

    Habe diese Unterschiede in den Reviews auch festgestellt. Ich selbst bin da auf avrans Seite.

    Der Unterschied ist folgender.

    TGR sieht butterability als wie sehr biegt sich das Board beim buttern.

    Avran sieht es wie ich immer auch unter dem Aspekt wie stabil steht das Brett im Butter..


    Okay, danke für die Aufklärung. Das macht natürlich Sinn. Ich finde es auch schwierig, wenn Boards zwar sehr weich sind, am Ende man aber immer aufpassen muss, dass es einen das Board nicht unter den Füßen wegzieht, weil man sich zu viel reingelehnt hat. Weich, aber trotzdem stabil, sodass ich mich mehr auf mich und meine Bewegung und weniger auf die Stabilität des Boards konzentrieren muss, das wäre das richtige.


    Und wegen dem Asymulator - wenn es nicht sonderlich weich ist, sondern eher im Bereich meines Unincs, dann hätte ich damit doch keinen Vorteil, oder? Es soll schon ein Unterschied im Flex haben. :)

    -- Daraus ergibt sich auch das es kein Charger werden darf für eine Weiterentwicklung in die Richtung.

    -- Das wird kein Board was Speedfest ist.


    Siehst ja schon an den "Propeller" was die auf der Stelle machen .. Das Board muss sich verwinden lassen bis es aussieht wie eine Schiffsschraube.. Mit So einem Brett magst du nicht auf einer Roten oder schwarzen einen Skifahrer jagen.



    Moin moin :)

    Das ist für mich auch gar kein Problem. Möchte wie gesagt das recht stabile Basic Uninc auch nicht verkaufen, was für sowas (und für Tage mit härterer Piste) dann wieder mehr geeignet ist.



    Ich hatte jetzt die Möglichkeit mir ein Ride Kink und ein Arbor Draft für günstiges Geld zu "reservieren". Wären die vielleicht auch etwas? Zum Kink findet man relativ viel und die meisten beschreiben es als recht weich, jib freundlich, aber trotzdem noch gut "carvebar", wobei TGR und Avran hier etwas unterschiedliche Angaben zur "butterbility" geben. Bei TGR ist es ein "easy", bei Avran ein "small sweetspot". Hm.

    Zum Draft findet man fast gar nichts, wie allgemein bei Arbor. Aber es dürfte das weichste von denen sein.

    Um auch mal konstruktiv zu werden :P

    Ja, na gut, wenn's sein muss ^^


    Die Libs sind IMHO nix für den Style.. Die Tricks gehen aber wenn du dann die schnellen tiefen carves machen möchtest fressen die Kanten zu sehr / zu aggresiv und machst einen Abflug über die Nose vom Brett.

    Mein Basic Uninc hat Underbite, die aggressivere Form der Kantentechnik von Yes und ich habe damit eigentlich gar keine Probleme. Wenn es richtig slushy wird, grabe ich mich (sehr selten) mal ein, aber ansonsten eigentlich nie. Gewicht im Carve mehr auf den hinteren Fuß verlagern und ab geht's. 8) Ist Magnetraction tatsächlich noch viel "schwieriger"?


    Bei meinen Mondo25-Minifüßen ist jedes Board ein breites Board... ^^ Das Ticket Twin sieht meinem Uninc eben auch wieder sehr ähnlich, nur allgemein "abgestufter", keine Kantentechnik, schlechtere Base, vermutlich ein wenig weicher (wobei das Basic Uninc jetzt auch nicht sonderlich hart ist, so eine 5/10).


    Wie ist denn so im Forum die allgemeine Meinung zu Never Summer? Wird die Abneigung von Avran geteilt, oder gibt's gegenteilige Erfahrungen?

    Mir ist da jetzt noch das Yes Dicey und das Rome Party Mod in den Sinn gekommen, welche beide doch ein wenig anders sind, als mein bisheriges Board, wobei es letzteres aktuell nicht mehr (in meiner Größe) gibt. Eventuell noch das Ride Kink, gibt's aktuell sehr günstig im Sale. Wobei das am Ende nicht viel anders ausschaut, als das Ticket Twin, hm...

    Diese Saison hatte es der Instagram-Algorithmus ein wenig darauf abgesehen mich von "neuen" Dingen zu begeistern. Denn regelmäßig hatte ich Instagrammer aus Japan angezeigt bekommen, welche richtig krasse Flat Ground Tricks beherrschen. Anscheinend gibt's dafür dort eine extra Szene, denn aus anderen Ländern habe ich da noch nicht ganz so viel auf Instagram gesehen. Besonders ins Auge gefallen ist mir https://www.instagram.com/kazunorihirama/ , denn genau so will ich fahren (können :D). Recht tiefe, langgezogene Carves, gepaart mit stabilen, krass hohen Presses, 180s, und so weiter. Meine Carves sind jetzt nicht viel schlechter, meine Presses aber schon. Das Board meiner Saison war/ist das Yes Basic Uninc (4mm Full Camber, medium Flex, Underbite). Echt geiles Board, macht super viel Spaß und ich fand es einen super Shape, da durch Full Camber gute Stabilität vorhanden ist, aber durch den allgemein niedrigen Camber doch noch recht einfach zu fahren. Also das Review von TGR trifft es mMn da echt gut. Ich habe an sich auch nicht vor es zu verkaufen.


    So viel wie ich herausgefunden habe fährt kazunorihirama (u.a.) ein BC Board, genauer gesagt das DR. Das ist wohl ein direktionaler Hybrid-Camber, Flex kA, scheint aber eine recht weiche Nose zu haben (flattert in einigen Videos recht stark). Naja und jetzt frage ich mich halt, ob mich ein anderes Board dem ein wenig näher bringen könnte, oder ob es einfach dermaßen gute Skills sind, dass das Board nur wenig Unterschied machen würde?


    Hatte mir da paar angeschaut, z.B. das Lib Tech Box Knife, welches Avran von angrysnowboarder als eines der "butterigsten" Board bezeichnet, welche er bisher gefahren ist. Aber am Ende ist das halt meinem Basic Uninc relativ ähnlich, es hat nur kürzere Kontaktpunkte (und ist somit eigentlich meiner Ansicht nach ein RCR). Oder ein NS Proto Slinger, welches ja durch den Rocker in der Mitte wieder einfach zu pressen sein sollte. Wäre halt auch ein Shape, den ich noch nicht probiert habe und wo ich neugierig bin, wie er sich fährt. Wobei Avran Never Summer ja gar nichts abgewinnen kann und in einem der wenigen Reviews zu denen erwähnt hat (was auch in den Kommentaren bestätigt wurde), dass es recht "hooky" bei Tricks sein soll (hab ich das Wort richtig geschrieben? :/ ).


    Naja mir fehlt da ein wenig die Erfahrung und nun wollte ich mich hier mal erkundigen. Vielleicht kann jemand genauso fahren und ein paar Tipps geben?


    Eckdaten zu mir: Männlich, 1.70m, 70-75kg (schwankt ;) ), Mondo 25. Fahre seit einigen Jahren so vor mich her, aber kam erst diese Saison dazu so richtig loszulegen und mit paar Tricks anzufangen. Vorher stand immer Arbeit und Privates meiner "Snowboardkarriere" im Weg. 8) Wie geschrieben, kann eigentlich sehr gut Carven, Regular sowie Switch, war bisher viel auf Speed aus, würde jetzt aber gerne halt was Neues probieren.

    Wenn ich "merklich Platz" lese denke ich immer "geh 2 Nummern kleiner" :)


    Ich glaube du musst einfach weiter Boots testen.. irgendwann passt einer.

    Das ist ja das Problem, ich habe bald alle Marken durch. 😄 Nächste Woche halt die 32s und DCs und danach gibt's ja nicht mehr so viele. Na ich werde berichten.


    Die große Frage aller Fragen ist halt: Wie kann ich den Fersenhalt noch optimieren? Oder ist da nicht so viel machbar, wenn der Schuh an sich da Probleme macht? Die JBars von Burton hatten halt nur Schmerzen verursacht, nicht mehr.


    Die Vans sind halt auch in der Breite relativ "luftig". Obwohl es kein Wide Modell ist. Da könnten sie definitiv enger sein. Nach vorne geht eine halbe Größe, aller höchstens eine ganze. Ich stoße vorne an, wenn ich gerade stehe. Nur halt nicht mehr, wenn ich die Knie beuge.




    Das mit dem Knie nach innen drehen, spricht auch der Carving Master Ryan Knapton in einem seiner Videos an, deswegen schien es mir zumindest nicht falsch. Den Heelside Eurocarv beherrsche ich halt noch nicht, was da am besten ist kA. Aber gerne kann Winterzahn ja was dazu sagen. Genauso wie turms zu den Schuhen. Sind das aktive Nutzer, also ist eine Antwort wahrscheinlich? 🙈

    Das mit den Knie nach innen und unten hatte man mir extra so beigebracht, wenn ich richtig tief kommen will. Und du sagst, das ist falsch, auch wenn ich den Arm auf die Piste legen will?


    Was den Druck auf der Kante angeht, fällt mir Toeside leichter, aber auch Heelside komme ich relativ weit runter (wenn auch nicht mit dem ganzen Arm auf die Piste).


    Ja, die Vans würden in 24,5 bestimmt deutlich besser passen. Da habe ich doch noch merklich Platz (aber trotzdem den besten Fersenhalt aller getesteten Boots!).

    Die Deeluxe waren jedoch in 25 von den Maßen her optimal, da hatte ich rundherum leichten Druck auf dem Fuß. Und trotzdem keinen Fersenhalt.

    So ganz verstehe ich das aber nicht... Warum entsteht denn Druck außen, wenn ich den Fuß (bzw das Knie) doch nach innen drehe? Wie gesagt, der linke ist (normal) mein hinterer Fuß und der Schmerz tritt somit Richtung Tail auf. Wenn ich die Bindung jetzt noch steiler stelle, also die Spitze des Fußes noch weiter weg von der Nose, dann entsteht doch eigentlich noch mehr Druck? Würde da nicht eher ein Stance helfen, bei dem der hintere Fuß nicht ganz so stark nach hinten gedreht ist, also mehr direktional? Oder habe ich einen Denkfehler?

    So genau kann ich das gar nicht sagen, da ich ständig Switch einbaue. Es tritt auch nicht sofort zu Beginn des Tages auf, erst nach 1 oder 2 Stunden. Schmerzhaft ist dann der Bereich links außen, den du auf deinem Bild gelb eingezeichnet hast und der Schmerz zieht dann von dort etwas in die Fußmitte (auch wenn das auf dem Bild natürlich mein rechter Fuß ist, aber du weißt schon, was ich meine :) ). Würde auch behaupten, dass es nicht unbedingt am Switch fahren liegt, sondern eher daran, dass ich fast immer gecarvte Schwünge fahre, teil auch mit Ellenbogen auf der Piste und vor allem letzteres geht bei mir am besten, wenn ich möglichst viel Druck auf den hinteren Fuß gebe und halt das hintere Knie nach vorn eindrehe. Weiß nicht, ob da mehr Bindungswinkel helfen würde, oder vielleicht sogar kontraproduktiv wäre?

    Die K2 hatten so etwas, hat aber nichts gebracht. Habe ich recht fest geschnürt und konnte die Ferse trotzdem stark anheben. Und das, obwohl der Schuh allgemein recht eng war. Also ich stieß sowohl vorn als auch an den Seiten an. Deswegen dachte ich erst, ich bin ein hoffnungsloser Fall, bis ich dann die Vans und Adidas probiert habe. Vans hat bei mir übrigens nochmal besseren Fersenhalt, obwohl sie im vorderen Bereich weiter sind, als die Adidas.


    *linker Fuß, also der hintere

    Fahre 15/15, da ich momentan viel Switch einbaue.

    Dein Fuß wird vermutlich in den gelb schraffierten Bereichen überstehen. Wenn du dir Schuhe suchst, die diesen Raum bieten, dann sind die Schuhe zwar von der Breite und Länge gut, aber innen viel zu voluminös. Denn deine Füße sind zwar breit, aber nicht sonderlich „fleischig“. Sorry für den Ausdruck.

    Um Heellift zu vermeiden, müsstest du das Volumen des Innen-Schuhs eventuell durch Einlagen reduzieren.

    Da hast du vollkommen Recht. Genau so steht mein Fuß über. Tatsächlich ist meine Fußform auch die eigentlich natürlichere, versuche privat viel Barfuß und in Barfußschuhen zu laufen. Eigentlich sind Füße nämlich mehr ein V und werden nur durch moderne Schuhe so gequetscht. Aber das nur am Rande.


    Das mit den zusätzlichen Einlagesohlen habe ich ja bereits bei meinen aktuellen Nitros so gemacht. Habe dies auch bei den Burtons versucht, bringt aber leider wenig Besserung im Heellift, baut nur mehr Druck auf der Fußoberseite auf. Hatte dazu die originale Einlegesohle einfach unter den Liner in den Schuh gesteckt und in den Liner meine eigene Einlegesohle mit vernünftigem Fußbett, sodass der komplette Liner höher kommt. Aber wie gesagt, beseitigt bei den Burtons das Problem nicht wirklich. Bei den Adidas, die mir ja leicht zu groß sind, verbessert es aber den Seitenhalt. Aber weiß jetzt nicht, wie sinnvoll das ist, wieder Schuhe zu nehmen, die leicht zu groß sind... Da habe ich vermutlich keinen Vorteil gegenüber den Nitros, oder?



    Von Salomon Schuhen habe ich bisher leider wenig Gutes über die Haltbarkeit gelesen. :/ Hab jetzt bei BT mal noch die TM2 Hight bestellt, mal schauen wie die sind. Gabs zumindest in Mondo25. Und bei DC die Mora. Dann habe ich eigentlich alle Schuhmarken durchprobiert. :D

    Wie gesagt, bei dem Ride und dem K2 hatte ich bei beiden deutlich mehr Heellift, als bei Adidas/Vans. Nidecker habe ich nicht probieren können, ich finde dazu aktuell keine lieferbaren in der Größe.


    Hier mal 2 Fotos meines Fußes. Hoffe, das hilft weiter. :)



    Hallo zusammen!


    Ich bin auf der Suche nach neuen Schuhen für mich. Ich durfte feststellen, dass meine bisherigen Nitro Faints leider etwas zu groß für mich waren, was ich beim Kauf so noch nicht wusste. Vom Flex her fand ich sie super (angegeben als 7er). Ich hatte sie mit 2 Einlagen genutzt und damit einen guten Fersenhalt erreicht. Ohne die 2. Einlage habe ich zu viel Platz. Aber in letzter Zeit hatte ich immer öfters im linken Fuß links außen regelrecht einen Krampf, bzw starke Schmerzen (ich fahre goofy). Eventuell liegt das an der zu großen Größe und dass ich rechts und links nicht perfekt im Boot stehe/etwas zu viel Platz ist? Dann ist die Schnürung nach kurzer Zeit locker geworden und ich musste eigentlich stündlich den Schuh nachspannen. Das hat irgendwie auch genervt. Deswegen suche ich nun neue, mal in der richtigen Größe. Gemessen mit Socken sind meine Füße 24,7cm. Beide Seiten sind so gut wie gleich. Im Bereich des Ballens sind sie etwas breiter, als der Durchschnitt, dafür habe ich schmale Knöchel (und auch Waden).

    Die kleinere Größe der Nitros funktioniert aber nicht, da sie mir dann zu schmal werden, habe ich bereits versucht. Und nun habe ich bereits sehr (!) viele Boots probiert und fast überall das gleiche Problem: Heellift.


    Burton Ion - wenn ich stark am Schuh ziehe, kann ich diesen geschnürt fast ausziehen, so viel Heellift habe ich; außerdem etwas zu steif. Mit den JBars von Burton gabs keine Verbesserung, nur schmerzhafte Druckpunkte im Bereich des Knöchels

    Burton Photon - gleiches Problem wie beim Ion mit der Ferse

    Burton Felix - zu schmal, Fuß schläft ein, trotzdem viel Heellift

    Deeluxe Empire Lara - nicht ganz so schlimm, wie bei Burton, aber immer noch viel Heellift, außerdem kann ich sie nicht vernünftig schnüren, durch den Velcro Streifen oben (wegen schmalen Waden)

    K2 Contour - sehr schmal und auch Heellift ähnlich Deeluxe

    Ride Lasso Pro - zu schmal, der Fuß schläft ein, außerdem ebenfalls schmerzhafte Druckpunkte im Bereich des Knöchels und trotzdem sitzt die Ferse nicht perfekt

    Adidas Response 3MC - super Fersenhalt! Leider in der Größe 40 (was Mondo25 sein soll) etwas zu lang und zudem habe ich beim Reinlehnen mit dem Schienbein oben an der Naht des Liners einen Druckpunkt (warum bitte versieht Adidas die Liner mit einer festen Außennaht?!)

    Vans Encore Pro - ebenfalls super Fersenhalt, aber ebenfalls minimal in Mondo25 zu groß und leider ist das Bootaußenmaß mit 29cm bei Mondo 25 echt riesig. Zudem könnte er etwas steifer sein


    Alle Boots habe ich in Mondo 25 probiert. Bis auf Adidas und Vans hat die Länge auch jeweils gepasst (beim nach vorne lehnen minimalsten Kontakt mit der Front, bei Adidas und Vans waren die Zehen dann "frei").


    Kurzum: Ich bin am Verzweifeln. Bis ich die Adidas und die Vans probiert hatte, dachte ich, meine Füße passen einfach in keine Schuhe, aber bei den beiden ist der Fersenhalt echt super. Aber die Adidas verursachen halt Druckpunkte im Bereich des Schienbeins und da es sich um eine sehr feste Naht handelt, wird die vermutlich auch nicht im Laufe der Zeit großartig besser werden. Außerdem gibt es Adidas Boots anscheinend nicht kleiner als Mondo 25. Und die Vans sind einfach etwas zu weich. Hatte auch an einen anderen Vans gedacht, der vielleicht steifer ist, aber da sind momentan alle ausverkauft. Wüsste jetzt auch nicht welches Modell.


    Habt ihr noch irgendwelche Ideen? Es ist mir völlig egal, ob es Männer- oder Frauenschuhe sind, selbst das Schnürsystem ist mir mittlerweile egal. Wenn es am Ende traditionelle Schnürung ist, dafür der Schuh aber passt, dann bitte. Hauptsache, ich finde endlich mal einen. :(

    Ich hatte übrigens auch spaßeshalber mal den Liner vom Vans in einen Burton Schuh gesteckt. Da war der Fersenhalt zwar besser, als mit dem Originalliner, aber immer noch nicht so gut, wie beim Vans selber. Also würde auch das Anpassen des Liners durch extra Schaumstoffpads oder ähnliches wohl nur bedingt etwas bringen.


    Es wäre natürlich schön, wenn ich das Problem noch diese Saison lösen könnte, aber wenn es jetzt ein Schuh sein soll, der aktuell ausverkauft ist und erst nächste Saison wieder verfügbar, na dann warte ich halt das halbe Jahr...


    Danke für all eure Tipps!