Danke Eetee, werde es probieren wenn es wieder geht.
Noch ne Überlegung,
Wie weit ist eigentlich dein Stance?
Ich habe die Standard Löcher genommen, jeweils 2+3 von der Mitte ausgehend.
Kann es leider gerade nicht ausmessen wieviel es in cm ist, da ich das Bord nicht hier habe.
Danke euch für den Input. Ich habe eben nochmal nachgemessen. Der Boot hat 325mm Außenmaß.
Ich denke ich probiere es mal mit Duckstance wie oben beschrieben, vielleicht bringt mir das etwas mehr Kontrolle bevor ich jetzt kurzfristig den Boot eintausche.
Wenigstens habe ich jetzt mal einen Anhaltspunkt wodran es gelegen haben kann. Denn grundsätzlich machte das Team einen soliden Eindruck die zwei Tage.
kann mehrere Ursachen haben. Full Camber ist z.B. beim Flatbasen auf Ziehwegen etwas eigenwilliger, als ein Flat oder Rocker. Vielleicht bist du das einfach noch nicht gewohnt. Sind die Bindungen richtig auf den Boot eingestellt (Straps, Highback Forward Lean...)?
Ich habe an den Bindungen nicht großartig etwas verändert. So das alles schön Mittig ausgerichtet ist mit den Straps.
Highback Forward Lean habe ich noch nicht ausprobiert - kann das Vorteile in Sachen Kontrolle bringen wenn ich hier ein wenig mehr Forward Lean gebe?
Danke für die Rückmeldung.
Mein rechter Fuß liegt bei 29,2cm, der linke bei 28,9cm.
Ich habe nur ein paar unterschiedliche Nitro Boots probiert, unter anderem auch die mit dem BOA Verschluss. Andere Marken hatte ich mir nicht angeschaut. Im Vergleich zu den alten Salomon Boots sind die Ventures gefühlt wirklich gut. Fester halt und lässt sich gut durch das TLS regulieren. Auch hinten an der Ferse kein hin und her Gerutsche.
Board ist Team Camber.
Ich hatte die ersten beiden Jahre jeweils eine Woche Kurs gemacht. Danach war ich gefühlt soweit alleine loszulegen. Ja mag schon sein dass ich in dem einen Moment unaufmerksam war und der Sturz darauf zurückzuführen ist. Vielleicht macht es Sinn nochmals ein Tag zu buchen und jemanden mit professionellem Blick drauf schauen zu lassen was ich für meine Ansprüche (ordentlich den Berg runterzukommen) verbessern kann/muss. Technik geht bestimmt immer besser, doch es hat ja die letzten Jahre auch funktioniert und ich hatte nicht das Gefühl unsicher zu fahren.
Das Bootout Phänomen hatte ich mit meinem alten Board ein paar mal (Pflege wie du es oben beschrieben hast, beschränkte sich üblicherweise auf Waxen da ich ja mit meinen 5 Tagen im Jahr nicht wirklich viel gefahren bin). Mit dem neuen Board sah aber der Überhang beim hinteren Boot akzeptabel aus da das Board ja von Haus aus schon deutlich breiter ist als das alte Salomon. Jetzt am Wochenende konnte ich auch keine Probleme diesbezüglich feststellen. Ich könnte natürlich den hinteren Fuß noch ein wenig + geben?
Das verstehe ich nicht wirklich wie das gemeint ist.
Schwierig zu beschreiben, sobald es langsamer wird habe ich den Eindruck das Board macht nicht immer das was es soll.
Mir fehlte gefühlt so ein bisschen die Wendigkeit. Vielleicht ist das aber nur mein subjektiver Eindruck gewesen und man muss sich erst an das Neue gewöhnen.
Als ich gestürzt bin war es auch so eine Situation wo ich ins schlingern geraten bin, weil ich den Turn nicht richtig gekriegt habe.
Hi Pfon,
sorry hätte ich auch gleich machen können.
Mein bisheriges Snowboardsetup:
Salomon Substitute 156cm / Shape Flat / Salomon Boots in 45,5
Ich suche:
[x] Snowboard
[x] Snowboardbindung
- [x] normale Ratsche
- [ ] Schnelleinstiegsysteme (Flow/Cinch/Expresso/Fastec)
[ ] Snowboardboots (Wobei immer noch als Regel N°1 gilt: Im Laden anprobieren!!
[ ] Sonstiges (Protektoren, Snowboardbrille, Snowboardhose, Snowboardjacke usw.)
Snowboardlänge: (bisher) 156
Dein Körpergewicht: 75kg
Körpergröße: 181
Mann / Frau: Mann
Schuhgröße/Bootgrösse in Mondopoint und Euro: 30.5 / 46 (hatte bereits auch ne Nummer kleiner probiert war aber zu eng und selbst in der Hocke hat der Zeh noch vorn unangenehm angestoßen).
Preislimit: von: erstmal nicht so wichtig
Fahrlevel:
[ ] Anfänger (1 Tag bis 6 Tage Erfahrung auf dem Brett)
[x] leicht fortgeschritten (du kommst leichte/mittlere Pisten ohne Probleme runter)
irgendwo dazwischen
[x] fortgeschritten (du kannst alle Pisten bewältigen und hast eine sichere, gute Fahrtechnik)
[ ] Profi (ob Carving, Powder Sprays oder Tricks im Park, du hast deinen Style gefunden)
Fahrstil/Einsatzgebiet-in Prozent:
Falls du hier ein ganz spezielles Brett, zum Beispiel für Rails oder fürs Backcountry, suchst, gib einfach 100% an.
[x ] Piste [100]%
[ ] Tiefschnee / Backcountry [ ]%
[ ] Park (Kicker/Pipe) [ ]%
[ ] Rails [ ]%
Falls du ein Board suchst: Möchtest du damit viel switch fahren?
[ ] Ja
[x] Nein
Sonderwünsche:
keine
Hallo Zusammen,
ich lese hier öfters mit habe bis jetzt aber noch nichts selbst gepostet. Fahre seit ca. 15 Jahren Snowboard, meistens eine Woche pro Jahr. Es waren auch mal ein, zwei Jahre dabei wo ich nicht gefahren bin.
Ich fahre nur Piste, mache keine Tricks und möchte eigentlich nur sauber den Berg runterkommen & schöne Schwünge ziehen. Bis zu diesem Winter hatte ich ein Salomon Substitute in 156cm was vom Shape her Flat war. Mit der Zeit hatte ich aber den Eindruck es hat immer mehr an Kantenhalt verloren. Außerdem war es nicht in Wide und bei meiner Bootgröße 45-46 hat das immer mal wieder zu Problemen geführt.
Nach langer Recherche habe ich mir im Frühjahr 2021 ein neues Setup zusammen gestellt:
- Nitro Team Wide 157
- Nitro Team Bindung
- Nitro Venture TLS
Bindung habe ich ähnlich zu meinem alten Board montiert, goofy, vorne +12, hinten +3 (wobei ich bei meinem alten Board zum Schluss vorne +18 hatte). Stance Standard gemäß Boardvorgabe.
Soweit so gut, durch den Camber Shape hatte ich mir etwas mehr Kantenhalt erhofft, auch gerade bei hartem Schnee.
Nun waren wir das erste mal Unterwegs dieses Wochenende in Oberstdorf. Am ersten Tag lief soweit alles ok. Bisschen wackelig auf den Beinen aber ich hatte das Gefühl das neue Board macht was es soll, gerade im steileren Terrain. Aufgefallen war mir aber sobald es flacher wurde, ich nur kleinere Schwünge ziehe bzw. Korrekturen, dass ich gefühlt Probleme hatte sauber zu kanten.
Am Sonntag Nachmittag hab ich es dann kurz vor der Talstation an der Kanzelwand verkackt. Ich wollte bremsen, bin aber nicht richtig in Rutschstellung gekommen und mit der Frontside verkantet.
Abflug Kopfüber auf die rechte Schulter und Kopf (Schnee war bereits abgetragen, also nur noch harter Untergrund). Merkte gleich das was nicht ok war. Abtransport ins Krankenhaus und nun leider Gewissheit lateraler Schlüsselbeinbruch mit anschließender OP, Platte und Schrauben...Bis jetzt bin ich immer mit kleineren Blessuren davon gekommen, nichts was im Krankenhaus behandelt werden musste.
Seitdem Frage ich mich die ganze Zeit, lag es jetzt nur an meiner eigenen Dummheit oder habe ich schlicht weg bei der Boardauswahl etwas falsch gemacht? Kann es damit zusammenhängen dass das Team zu wenig flex hat und mir dadurch das manövrieren ein wenig schwer fällt?
Wenn alles wieder ok ist, möchte ich zurück aufs Board nur möchte ich ungern den gleichen Fehler noch mal begehen. Macht ein Materialwechsel nochmal Sinn oder lieber wieder rauf aufs Pferd und weiter üben? Habe natürlich nun ein bisschen Respekt davor, denn die Schmerzen wünsche ich keinem.
Wäre dankbar für eure Ratschläge.
Viele Grüße
Phillow
