Beiträge von Kilian.S

    man muss hier explizit erwähnen, dass das ausschließlich für Forward Stance und tiefes Carven gilt. Nicht, dass hier nachher jemand denkt, dass man grundsätzlich Heel Lift im Boot haben sollte ;)

    Also das sehe ich komplett anders. Ein Heel lift beschreibt eine Zeitpunkt an dem man viel schwerer Druck auf das Board ausüben kann und der Kontakt zum Board verloren geht. Was da benötigt wird ist ein deutlich weicherer Boot und eine weichere Bindung. Egal wann und wo, Heel Lift ist nichts positives und kann euch den Fuß kaputt machen, weil dieser rausgezogen werden kann. Kauft euch nen soft Boot und ne weichd Bindung wenn ihr das präferiert aber keine unpassenden Boots.

    wenn es ein vernümftige highback sein soll, dann dieses jahr auch eher das Katana oder Clevere

    Da stimme ich vollkommen zu. Wobei ich glaube jedem eher die Katana empfehlen würde, da sie doch ein bisschen freundlicher für die Knie und die Füße ist. Die Black Label mit den Cleaver Highbacks sind aber auch schon eine Klasse für sich. Härter als die Katana, entspannter als die Cleaver. Ich habe mir übrigens auch die alten weicheren Straps besorgt mit mehr Polsterung. Der Insano boot mit dem neuen Strap System passt überhaupt nicht zusammen. Hat sich ein bisschen wie Kabelbinder auf nackter Haut angefühlt.

    National is aber schon fast aehnlich zickig wie die Koruas, nicht ganz so, aber aehnlich.


    Beim National konnte ich alle beinahen high speed kantenfaenger gerade noch abfangen, bei den Koruas hatte ich schon bei kuerzerem Testzeitrahmen Kantenfaenger, wenn die Korua sich mal was einfingen, war die Lage kaum rettbar.

    Das kann ich absolut nicht verstehen. Also aus meiner Erfahrung sind die Korua Boards absolut nicht zickig. Durch den Shape und die Härte der Boards, machen sie genau das was man macht. Somit würde ich sagen, dass Korua Boards Skill Based Boards sind die nicht für jeden etwas sind. Ich habe in den mittlerweile 4 Wochen in denen ich das Tranny Board gefahren, nicht ein einziges Mal erlebt, dass das Board zickig ist.

    Ich bin gestern mal eine ganze Weile Ride Boards zum Testen gefahren.

    Das hier vorgeschlagene peace seeker kann ich absolut nicht empfehlen. Dafür jedoch das Mountain pig mit dem split tail. Oh man war das ein geiles Teil. Fährt sich extrem frisch und wendig. Verrücktes Gefühl und die kante hält klasse. K2 Board hab ich zeitlich nicht mehr geschafft zu testen

    Wenn es auf beiden Seiten auftritt, lässt sich das Ereignis auch nicht mit Drauftreten oder dem Sessellift erklären. Von diesen Problemen ist eigentlich immer nur die hintere Bindung betroffen. Bist du schwer und das Board besonders breit?

    Naja, ich denke das drauftreten war dann die Spitze des Eisbergs. Man kommt ja schon öfter mal an die Bindung beim aussteigen.


    Ich wiege aktuell 85 kg und die Bindung ist aufm Korua transition finder. Bisschen forward lean hab ich auch drin. Ja da sind natürlich ordentlich Kräfte am wirken...aber das sowas dann passiert...

    Du meinst, es könnte ein Dauerbruch aufgrund fehlender Wechselbiegefestigkeit sein?

    Ja das würde ich sagen. Die weißen Stellen scheinen auch sehr spröde zu wirken. Ich denke hier liegt mit Sicherheit ein Fehler im Material vor. Die Bruchlinie ist nämlich auf der anderen Seite auch schon sichtbar auf gleicher Höhe.

    Ja ich bin auch zufrieden mit der Lösung. Jedoch trotzdem enttäuscht mit den Black Labels. Man sieht ja schon bei diesem Highback wie langsam eine Verfärbung stattfindet und das Material außen auch schon austrocknen tut. Am Anfang waren diese komplett dunkel. Außerdem ist es an den Außenseiten mehr ausgeblichen, wo auch mehr Kraft und Twist stattfindet.


    Die Bruchkante ist ja auch sehr interessant. Dort sieht man ja eindeutig, dass das Material sich gerade gebogen hat bevor es gebrochen ist. Die Kanten sind weggerissen. Also mit Stabilität hat das nichts mehr zu tun. Eindeutig ein Material/Designfehler.


    Also für mich sieht das wie ein Materialfehler aus (wie bei Glasfaser wenn man es twisted) Scheint ein unvermeidbares Ereignis zu sein. Würde ich definitiv nicht noch einmal kaufen. Es sei denn man fährt vielleicht 10 Tage im Jahr. Aber dafür ist sie definitiv zu teuer.

    WhatsApp Image 2023-02-07 at 21.20.37 (2).jpg

    So Leute, wie bereits beschrieben habe ich beim aussteigen aus den Bindungen den Highback leicht berührt als ich meinen Fuß rausgeholt habe um ihn hinters Board zu stellen. Bisschen das Gleichgewicht verloren und schon wars passiert. Rome schrieb jetzt:

    > Hey Kilian,

    > Normally the bindings should be impact resistant but it's for sure

    > not ment to be stepped on.

    > I unfortunately do not have any Black Label high backs in our

    > inventory but i can send you a new set of Cleaver highbacks to repair

    > your bindings.

    > Hope this is alright for you.

    >

    > Kind regards,


    Werde jetzt denke die Cleaver Highbacks nehmen...Die sind auf jeden Fall nicht mehr so anfällig. Natürlich schade, dass ich die Originalen nicht mehr bekomme, aber was solls. Bisschen steifer sind die Bindungen dann halt :D


    Hatte aber auch schon bei dem anderen Highback jetzt das Gefühl, dass es auch bald soweit ist. Das Material scheint nicht ganz langlebig zu sein. Denke auch, dass die somit nicht zu empfehlen sind zum Kauf.


    Lieber Katana oder halt Cleaver. Black Label sind dann doch was für Reich und Selten auf der Piste....

    Also die Genauigkeit ist immer Abhängig von dem GPS Sensor verbaut im Telefon. Generell ist der GPS Empfang in den Bergen bei guter Sicht extrem gut. Die Geschwindigkeit kann glaube nur bei 4 Satelliten gemessen werden. Gute Garmin Geräte etc. können glaube mit mehr als 7 Satelliten geortet werden. Die Geschwindigkeit, wenn über höhere Distanz gefahren wird da auf jeden Fall stimmen in fast allen Fällen. Ab 60+ kmh machts jedoch auf den meisten Pisten keinen Spaß. Beim Snowboarden geht's auch nicht ums schnell fahren sondern um den Style und den Flow. Wer anders denkt, ist auf Ski besser aufgehoben. Ganz einfach ^^

    Nitro boots sind bekannt fürs locker werden.😴 Was hilft ist Schnüre wachsen und die Schnüre unterhalb der klemmen nach dem fest ziehen noch nach unten zu ziehen. Dadurch greifen die Klemmen nochmal mehr. Lange bleiben sie so aber auch nicht fest. Beim Carven... Kannst für den Anfang probieren mal switch zu fahren. Meist passiert es da von ganz alleine. Da kannste mal entdecken/ spüren wie sichs Carven anfühlt.

    Servus Freunde,


    ein schöner Tag im Schnee bis dann folgendes passiert ist...wollte aus meiner Bindung raus während der Fahrt (Ganz langsam nachm anhalten). Kurz rangekommen und dann das. Ich habe Rome mal geschrieben... mal sehen was bei raus kommt...


    Die andere Seite scheint jedoch auch schon Mängel aufzuweisen? Materialfehler vielleicht? Bei einer 500 Euro Bindung inakzeptabel

    Ich habe das neue Board/Design.


    Ich kann verstehen warum die Nose etwas schmaler geworden ist. Aber gerade weil das Board sehr stark Tail lastig ist auf der Piste, würde ich sagen ein paar mm mehr Taper hinten, (Tail ist gleich breit geblieben) würden noch mal helfen. Zu kosten von ein bisschen Agilität im Pow aber das ist verkraftbar.


    Dart will ich mal fahren. Dann kann ich dir den Unterschied auch beschreiben:)

    Bis jetzt kam ich immer nicht dazu genüged Distanz und Zeit mit meinem Korua zu verbringen. Nun wars dann aber doch genug für ein ordentliches Review.


    1. Das Board ist definitiv nix für den lockeren Cruiser. Wer entspannen will beim Carven oder im Pow ist völlig falsch hier. Das Board ist ein Jäger, werde nicht zum gejagten.


    2. Man sollte jedoch auch bedenken, dass dieses Board nicht für High-speed auf der Piste gedacht ist. Das sieht im Pow ganz anders aus. Je schneller umso besser. Stell dich aufs Tail und lass dich durch die Kurven katapultieren. Die große nose lässt sich bei unebenener Piste und hohen Geschwindigkeit nur bändigen wenn du deine Peak Performance bringst.


    3. Float... Ja was soll ich dazu sagen. Das Board ist ein Float Monster. Bei 30+% Gefälle drückst die teilweise runter um nicht durch die Luft gewirbelt zu werden.


    4. Base...Sehr angenehm schnelle Base. Bei Kühlen Temperaturen hält der Wachs ajch gerne mal eine Woche wenn nicht zu viel gefahren.


    5. Sidecut. Die Toeside turn (carv) ist doch deutlich einfacher als das Gegenüber. Hier muss mit viel Feingefühl agiert werden, wobei auch viel Kraft verlangt wird. Nix für Anfänger!!!


    6. Flex. Es ist steif, sehr steif. Fast zu steif. Den einzigen Grund den ich hier sehe warum das Board so steif ist, ist fürs Tiefschnee fahren.


    Kommen wir zum Fahren/Fahrgefühl. Eingeleitet wird die Turn über den Vorfuß, Torsional twist ist fast nicht. Also gewicht verlagern, die breitere Nose in den Schnee drücken und im laufe der Turn (carv) das Gewicht aufs Tail bringen. Das Board fährt von unter dem hinteren Fuß bis ans Ende des Tails. Nicht vergessen du musst Board Biegen. Also auch die Knie zusammen ziehen für ein kleineren Radius.


    Man merkt sofort, wenn die Kante hält. Sicher und fest würde ich es beschreiben. Und wenn man denkt, dass Ende ist erreicht... Nein da geht noch mehr. Das Board hat keine Grenzen...allein du musst das Potential welches unter deinen Füßen liegt wecken.


    Im Powder ist es ein Zerstörer. Egal was da kommt, halt drauf zu, spann an und nix wie durch. Speed ist dein Freund. Mit langsam ist hier nix, es will eine tiefe Schneise der Zerstörung hinterlassen. Im Pow fährt man es fast ausschließlich ausm Hinterfuß. Btw. bin ein paar Abfahrten mit einem gefahren, der im Besitz des Darts war. Kurz gesagt, wirkte es wie ein Beiboot. Bei teils ausgefahrene Runs nicht meine erste Wahl.


    Hier kommen wir zu einem weiteren wichtigen Punkt, die Passende Bindung/Boot. Auch wenn es auf der Piste scheint als bräuchte man eine Brutal harte Bindung, ist es im Pow eher etwas weicher. Das Board hat keinen/kaum Flex im Pow. Ohne weichere Bindungen oder boots wirst du hier ein Problem mit turns kriegen. Also jetzt natürlich nix brutal weiches aber einen etwas höheren mittleren Flex empfehle ich. (Fahre es mit den Black Label)


    Fahrer Empfehlung:

    Diejenigen die sich selbst eine Challenge stellen wollen. Lust haben sich auszupowern. Bei Tiefschnee an allen vorbei schießen wollen. Deine Technik wird sich definitiv verbessern. Für Tricks ist das Board tatsächlich relativ schwer aber Sprünge kann man bis ins unendliche ziehen und auch flat out landen. Pop hat das Board zudem auch noch. Nach dem Motto go big or go home. Allem in allem, ein Board für jemanden der Bock hat sein Game zu verbessern und sich selbst eine Challenge zu setzen. Risiko gerne nimmt und ein verlässlichen Begleiter benötigt.


    Hoffnungen für die nächste Generation Transition Finder:

    Ein etwas breites Tail damit man auch ohne +/+ angles ordentlich Druck rein bekommt. Ich fahre +18/21 und -6 bis - 12 (im Pow - 12 und vorne 18 selten auch 15). Stance 57 cm mit max Setback im Pow. Auf der Piste hinten mitte und vorne eins weiter nach vorne von den recommends (damit der Pop noch erhalten bleibt)


    Falls ich etwas vergessen habe, oder ihr andere Erfahrungen gemacht habt... gerne schreiben👍😁

    Schon alles ausprobiert. Problem ist, dass der Druck an der Fußsohle meist zu groß wird. Eine weiche Ankle Strap ist ein bisschen dämpfender und nimmt die reine Last vom Fuß. Die Kapsel an meinem kleinen Zeh und die Muskelenden hats erwischt gehabt. Da kann ich nicht viel machen außer weichere Sohlen oder Straps. Und die Straps sind die bessere Alternative finde ich.

    Ja genau.


    Die AuxTech Straps haben keine Dämpfung mehr. Das ist kein Problem, wenn mein Fuß geheilt ist. Aber ich bin jetzt immer meine älteren weicheren Bindungen gefahren, weil sie einfach deutlich weicher sind. Ein soft Boot mit harter Bindung wäre auch ne Alternative, aber dann fürs nächste Jahr was. Dafür ist es nun zu spät. Und 60 Euro für weichere Straps find ich schon abartig teuer😂