Beiträge von SnowyLuky

    Danke für die Einschätzung ^^

    Ich denke dann würde ich mich mal informieren, wo ich ich bei mir so einen Wachsservice machen lassen kann. Hat dann ja mal ein erstes Mal vernünftiges Wachsen verdient.

    Bis mein Kolllege mit seinem Wachsstuff vorbeikommen würde, würde es sicher noch etwas dauern. Dann vielleicht lieber zeitnah machen lassen; eigenes Wachsequipment hab ich nun noch nicht eingeplant.

    • Gibts da bestimmte Arten bzw. etwas bestimmtes, auf das man achten soll? Habe mir nun notiert am besten mit Heißwachs? (wird das nicht immer mit heißem flüssigem Wachs gemacht?)
    • Was darfs kosten?

    So, hab euch wie gewünscht mal noch ein Video gemacht, sagt mehr als Tausend Worte ^^

    Da seht ihr den Zustand nochmal besser nach einer Woche. Das Bild oben habe ich ja mitten im Urlaub im Skikeller gemacht.


    Snowboard condition showcase after first vacation with factory wax
    Showing off the condition (base/edges) of a ride superpig snowboard with only factory wax applied after a vacations week of riding
    imgur.com

    nitrofoska

    Na ja, wenn ich mir den belag so anschaue,


    In der mitte noch der rest kleber von den sticker, (da frag ich mich wie das board überhaupt richtig gleiten konnte) rechts oben schon leicht angebrannt, und der rest recht ausgetrocknet

    Danke, habt das richtige Bild gefunden! Naja, da wo der Sticker drauf war, war der Belag sehr glatt. Ich weiß nicht, ob die Kleberrückstände über dem Factory Wax an der Stelle die Gleitfähigkeit wirklich beeinträchtigt haben, zumindest nicht spürbar. Wirkte eher als wäre das Factory Wax an der Stelle konserviert ^^

    "Leicht angebrannt" ist dann wohl das gräuliche. Ist das schon irgendwie schlimm? Wirkte auf mich jetzt relativ "normal", habe ich bei den meisten anderen Boards bzw. dem von meinem Kollegen, der seins auch regelmäßig wachsen lässt und das Teil pflegt, auch teilweise gesehen.

    Jo, ich kann gerne nochmal Fotos bei Tageslicht machen, von der Base, den ausgebesserten Stellen und den Kanten. :thumbup:

    Wachsen würde ich dann, wenn mein Kollege mal mit seinem Stuff auf nen Besuch vorbeikommt. Oder ist das so dringend, geht das so schnell mit dem Austrocknen?

    "sonst trocknet dir der belag bis zum nächsten urlaub aus und wird spröde" -- von welcher Zeitspanne bis zum nächsten Urlaub reden wir da? 2-3 Monate, oder ein Jahr bis zum nächsten Jahresurlaub in der nächsten Saison?


    Zu den Kanten würde ich aus meiner Sicht sagen, dass die noch verdammt scharfkantig sind. Sind ein paar kleinere "Scharten" drin, wo es etwas rau ist, wenn man mit dem Finger darüberstreicht. Mein Kollege sagte zumindest, dass die Kanten noch sehr gut sind; so ist auch mein Gefühl. Aber ich mache trotzdem mal Fotos :)

    Ja, die Hinweise zum Fehler der Einstellung habe ich auch dankend wahrgenommen.

    Aber einmal hätte es wohl gereicht, es als mangelnde Kompetenz darzustellen. Und weniger polemisch wär auch ganz nett gewesen.


    Der Vergleich mit deinem Druckerkauf ist natürlich Quatsch, da ich die Bindung nicht etwa böswillig als nicht vernünftig einstellbaren Schrott oder ähnliches dargestellt habe und auch keine Unfehlbarkeit meinerseits vorgegeben habe. Ich habe lediglich dargestellt, dass es mit meinem Setup nicht so leicht war, die richtige Einstellung mit dieser Bindung zu finden. Zwischendurch hat es ja auch durchaus mal gut geklappt, aber insgesamt war ich halt viel am rumstellen und ausprobieren und habe in diesem Urlaub noch nicht die finale Einstellung gefunden. Die Hoffnung habe ich aber noch nicht ganz aufgegeben.

    Ja das Video von Johann hatte ich ja schon vor dem Kauf gefunden.

    Und das hab ich mir natürlich nicht als Vorbild genommen. Der hat offensichtlich den ToeStrap zu stramm eingestellt und versucht auf 'ner nicht nicht ganz geraden Fläche seinen Schuh reinzupressen. Darüber war ich nach dem ersten Versuch hinaus. Insofern auch nicht notwendig mich mit dem Dorftrottel zu vergleichen Winterzahn, so sah das bei mir definitiv nicht aus ;) Tatsächlich meistens eher wie in deinem Video von der Person. Hab ich ja auch geschrieben: meist war ich als zweiter Boarder direkt hinter dem mit der Burton Klick Bindung abfahrtbereit. Nett von dir, aber solche Vergleiche kannst du dir nun sparen. Ich würde das gerne auf freundlicher Basis weiterführen.


    Aber ich bin froh, dass du deinen Drucker repariert bekommen hast es letztlich doch noch mit dem Produkt geklappt hat.



    Nur mal als anmerkung


    Der forword lean von meinenboots ist son groß das ich das seil auf einer seite vorn andere seite hinten verschraub habe, und das rädchen nach oben auf vollen anschlag, damit der Highback richtig anliegt.


    Mein Highback ist auch auf der hinteren obere position verschraubt.

    BLACKTERRIER  nitrofoska

    Danke, ich werds mir nochmal vornehmen und dann auch die Forward Lean Einstellung ausschöpfen :thumbup:

    Das mit dem asymmetrischen Toe/Ankle Straps probiere ich auch mal aus. Auch die Stellung der Ratschen -- kann man da die Schraube der Besfestigung der Ratsche ohne Probleme mit etwas mehr Kraft lösen? Als ich das letzte mal den Sitz geprüft hatte, hat sich die kaum bewegt und wirkte auch wie eine spezielle Verschraubung, deswegen habe ich nicht weiter dran rumgebrochen.

    emm, das superpig hat keine gesinterte base, sondern eine Graphit base, wie Ski.

    Das graue was du siehst ist der verbrante belag.

    Der factory wacgs hält 1-2 abfarten, dann ist der weg.und wenn da kunstschnee zwischen ist, noch schneller.

    ja, gesinterte kohlefaser base, ist auf deutsch, einfach graphite base.


    Ja, jedes board ist für 1- 2 abfahrten geeignet, aller spätesten dann sollte es gewachst werden.


    Also am besten gleich nach den kauf überwachsen.

    Okay, also halten wir fest, es ist eine gesinterte Graphit Basis.

    Was meintest du dann mit "gesinterte base" -- sprich was ist der Unterschied?


    Danke, das hätte ich gerne früher gewusst. Ab jetzt wird dann jedes neue Board direkt gewachst ^^ :thumbup:

    Sollte aber ja nicht weiter schlimm sein, wenn ich das jetzt einmal mit Factory Wax gefahren bin, bzw. das halt erst vorm nächsten Urlaub mache.

    Das Board habe ich heute mal soweit wieder hübsch gemacht (Schnitzer aufm Deck am Rand glatt gefeilt).

    Magst du uns von deinen Erfahrungen mit dem Factory Wachs berichten?


    https://www.snowboarden.de/for…hread-14067.html?pageNo=1

    An sich gerne, aber viel kann ich zu dem Factory Wax ja nicht berichten, vor allem wenn das wirklich nur 2 Abfahrten hält ^^

    Kann man dann generell sagen, dass man ein neues Board immer zuerst noch wachsen sollte?

    emm, das superpig hat keine gesinterte base, sondern eine Graphit base, wie Ski.

    Das graue was du siehst ist der verbrante belag.

    Der factory wacgs hält 1-2 abfarten, dann ist der weg.und wenn da kunstschnee zwischen ist, noch schneller.

    Hm, das verstehe ich eigentlich schon so. Von der offiziellen Webseite von Ride unter Features:

    "Carbon Array 5™ provides extra pop without adding stiffness while the low friction Race Base is made from a carbon-infused sintered base material to ensure a fast ride."


    Ich bin mir sicher, dass du es eigentlich nur gut meinst. Und danke für den Tipp zum asymmetrischen Einstellen des Ankle Straps...

    -- aber ist dir bewusst, dass sich deine beiden Posts lesen, als wäre ich einfach nur zu dumm für die richtige Einstellung dieser heiligen Bindung? Verstehe nicht, was der Ton soll.


    Ich kann dir aber versichern, dass ich mich mit der Bindung vorher und während des Urlaubs eingehend beschäftigt habe und vieles ausprobiert habe, um die passende Einstellung zu finden, und es einfach leicht fiel, sich damit zu arrangieren.


    Dennoch an der Stelle Danke an alle, die hier konstruktive Hinweise in freundlichem Ton schreiben! :) :thumbup:

    Den Rest lese ich mir auch noch durch!

    Kommentare direkt im Zitat:

    So, sorry für die späte Antwort.

    Sehr gerne! So kann man dem Forum mMn etwas "zurückgeben" an Input und gleichzeitig hilft das Feedback zu den Erfahrungen :)


    Die runden dunklen Stellen auf der Base kommen tatsächlich von den Aufklebern des Herstellers... die habe ich erst im Skigebiet im Lift nach oben vor der ersten Fahrt abgezogen :D Interessant auch, dass diese erste Macke perfekt mittig da durch ging...

    Was für eine Pflege meinst du konkret? Die Kratzer tun weh (besonders am ersten Tag), aber ich werde es nochmal nachbearbeiten und die Stellen mit ner Feile ausbessern -- dabei hab ich mir noch vorher so viel Mühe gemacht, die Topsheet Kanten schön glatt zu schleifen mit Feile und 800er und 1200er WasserSchleifpapier und Schleifblock :D Dann also wohl nun nochmal mit der Feile ran, um die groben Schnitzer auszumerzen...


    Boots -- dass die jetzt schon im zweiten Skiurlaub aufgeweicht sein sollen, kann ich mir nicht vorstellen und die fühlen sich auch nicht anders/weicher an, als sie nach dem Kauf waren.

    Den Forward Lean habe ich ja schon entsprechend hoch eingestellt. Aber a) schien es mir ungewöhnlich zu sein, für einen normalen Sitz das Rädchen schon auf 3/4 Höhe zu stellen, b) war es dann teilweise auch einfach zu stark und c) hat sich das genauso rasch, wie es eingestellt ist, auch wieder verstellt und das Tape, das ich drumgewickelt hatte, ist halt wieder aufgegangen. Aber vermutlich war das einfach nicht genug Tape, um es nen ganzen Skitag zu halten (warum baut man das überhaupt erst so, dass es sich sofort wieder löst und erst mit Klebeband festgeklebt werden muss!?).


    Ja der Reflex sich abzustützen... aber es war halt wirklich ein unspektakuläres Abstützen nach vorne aus dem Stand, ohne Bewegung/Fahrt. Total dämlich, da macht man Kraftsport und alles und dann setzt es einen außer Gefecht, mal kurz seine Arme nach vorne gehoben zu haben ^^

    Eine Zweitbrille/Zweitglas für schlechte Bedingungen brauche ich dann wohl noch... oder ich gehe das nächste Mal direkt in die Sauna.

    also irgendwas stimmt da überhaupt nicht, das wabbeld ja viel mehr als damals die ride c2.


    Wie bist du überhaubt richtig gefahren bei so viel spiel?

    Ich hatte auf meinen Dimension die sp core, (flex 6) und fand es extrem mühsählig erst mit den strafferen highback und anklstrap war es preziser.

    Und nachher mit ner NX2 CX perfekt, aber das ist nochmal was anderes, aber so wie deine Bindung da wabbeld Stimmt definitiv etwas nicht.

    Tja, das war leider auch mein Eindruck, dass da irgendwas ganz und gar nicht stimmt...

    Wie bin ich damit gefahren? Naja mit viel rumprobieren, manchmal hatte ich es ja auch (zu) stramm. Bin damit teilweise auch ordentlich die Piste runtergeballert... hat schon irgendwie funktioniert,aber Sorge um die Responsivenes beim Umkanten hatte ich schon und bin immer extra stark reingegangen.

    Erst mal Respekt vor deinem Bericht so ist das ausführlich ;)

    Ja gerne, ein bisschen kann man im Forum ja auch zurückgeben. Und nochmaliges Feedback zu den Erfahrungen ist auch viel wert! :)


    was mir noch einfällt, hast du das board vor deiner ersten fahrt eigendlich frisch gewachst??

    Nein, ich habe das genau so belassen, wie es aus der Fabrik eingeschweißt kommt.

    (na gut, die Plastikfolie hab ich schon abgemacht :p)


    Ich hatte nachgelesen, dass man ein neues Board nicht wachsen muss, weil es ja "factory prepped", bzw. die sintered base immer vorgewachst ist. Hätte ich das tun sollen? =O

    Der Kollege mit dem Orca Board meinte ihm wäre das sofort aufgefallen, dass mein Board nicht gewachst war. Aber man sieht nach den Urlaubstagen ja auch, dass das Schwarz an einigen Stellen etwas verblasst ist, also etwas factory wax abgerieben ist.

    Ich melde mich zurück aus dem Skiurlaub! Frohe Weihnachten noch ^^

    Habe gerade einen längeren Post geschrieben in meinem "Erstausrüstung Beratungsthema" und kopiere die relevanten Teile fürs Board und die Bindung hier rein für die Diskussion:


    Board: Ride Superpig

    Ich bin mit eigentlich gut damit zurechtgekommen und habe nicht wirklich gemerkt, dass es ein kürzeres Board ist. Dass es ein breiteres Board ist, habe ich hingegen schon etwas gemerkt: es war schon etwas mehr Aufwand, das Board auf die Kante zu bringen -- ist auf der Piste aber auch kein großer Kraftakt gewesen. Bootout habe ich durch die Breite (wie beabsichtigt und erwartet) nicht erlebt. Turns waren damit gut machbar und ich hab mich bis auf bei ein paar Freestyle Spielereien kaum verkantet. Auch auf geraden Fläche/Ziehwegen war es stabil und hat sich nicht zickig angefühlt, wie das Camber Board von einem Kollegen, das ich im Februar mal gefahren bin.

    Beim Carven hat sich das Board auf jeden Fall mit der Kante gut in Schnee und Eis gehalten und ich bin eigentlich fast nie damit weggerutscht, auch nicht bei zwischendurch eisigen Bereichen. Ich hab mein Board im Urlaub auch mal mit einem Kollegen getauscht. Er war ebenfalls recht angetan vom Board und hatte es selbst auf seiner "Watchlist". Er hat das Fahrverhalten beim Carven ganz gut als "locked in" beschrieben und die Stabilität bzw. Kantenhalt beim Carven damit bestätigt. Im Gegenzug bin ich für einige Abfahrten sein ebenfalls recht neues LibTech T.Rice Orca (162) gefahren (was ja eigentlich eher ein Powder Board ist, er hat es aber als normales All-Mountain Board fürs Carving genutzt). Er sagte es wäre eine andere Welt, ich hingegen habe mich eigentlich genauso gut auf dem Board zurechtgefunden und fand, es hat sich ziemlich ähnlich angefühlt ohne krasse Unterschiede. Hatte damit auch guten Kantenhalt. Es war mit 162 Länge auch nicht wesentlich länger. Höchstens das Umkanten war vielleicht etwas leichter mit der leicht schmaleren Waist von 26,9cm VS meine 27,7cm (aber auch hier kein Bootout).

    Der Flex scheint tatsächlich recht stiff zu sein. Ich fand es schon ziemlich schwer, damit nen Butter/Tailpress hinzubekommen, dafür musste ich mich echt krass nach hinten beugen. Ich hatte vorher gehört, dass es guten Pop&Energy hat. Den Pop konnte ich aber wohl noch nicht so gut ausschöpfen bei meinen Ollies. Vielleicht liegts aber auch an meiner Technik.

    Im Park konnte ich es nicht ausprobieren, da keiner geöffnet war :(.

    Insgesamt würde ich sagen, dass ich mit dem Board als Allrounder recht zufrieden bin. Für meinen Geschmack könnte es vielleicht etwas mehr flex haben. Ein Jibboard und Powboard könnte ich mir aber schon noch vorstellen (verdammt, damit bin ich wohl im Quiver Game drin, was...? ;) )

    Leider hatte ich schon am ersten Tag einige erste Kratzer im neuen Board (das tut weh). Sowohl an der Base, als auch aufm Topsheet und am Rand (auch andere Snowboards im Lift tun dem eignen nicht gut). Muss man wohl mit leben, nützt nix. X/

    Siehe Bilder (so sah das Board bereits nach dem 2.Tag aus)




    Bindung: Flow NX2 Fusion

    Mit der Bindung bin ich leider nicht so richtig warm geworden. Kurzum:

    Ich hatte mir zur Einstellung einiges an Zeit genommen, um die Bindung anhand eurer Anleitung und Tipps richtig einzustellen. Und trotzdem war ich auch später auf der Piste oft am rumwerkeln an der Einstellung. Das Problem war meist, dass das Highback oben nicht richtig an meinem Boot anlag, sondern immer ziemlich stark abstand, trotz des eingestellten Forward Leans (!). Den hatte ich zuerst auf mittlerer Einstellung, später nochmal auf 3/4 eingestellt, womit es auch ziemlich eng war am Boot. Aber selbst damit war lag das Highback nicht richtig an und ich hatte viel Spiel, vor allem natürlich wenn man sich nach vorne gelehnt hat (aber genau die Distanz zwischen Position nach vorne gelehnt und neutrale Position bzw. auf Heelside gestellt soll der Forward Lean ja reduzieren, um responsiver umzukanten).

    Der Forward Lean hat sich auch immer wieder verstellt, weswegen ich es dann mit dem Klebeband Tipp zur Fixierung probiert hatte, aber das hat sich auch nach kurzer Zeit wieder gelöst.


    Zwischendurch hat es für 'nen Nachmittag mal ganz gut gepasst, dass die Bindung stramm anlag und ich trotzdem relativ gut in die Bindung rein und raus gekommen bin. Da war ich dann in der Snowboard Gruppe auch als zweiter fertig, kurz nach dem Typen mit seinem Orca und der Burton StepOn Klick Bindung (das war schon echt geil wie schnell & einfach das bei dem ging, hätte ich auch am liebsten gehabt).

    Die meiste Zeit fühlte es sich aber einfach noch nicht richtig an -- vor allem wenn man schnell gefahren ist und dann gecarved ist und es sich wabbelig bzw. nicht stramm an der Bindung anfühlt. Die ganzen Hinweise habe ich beherzigt. Die Straps vorne nur leicht zuklicken mit hochgeklapptem Highback, aber ohne den Hebel festzuziehen. Vor allem vorne ("Toe" Strap) muss gut locker sein, damit man reinkommt. Meist kam ich dann gut rein und raus, aber es war einfach zu locker/weich. Ich hatte eigentlich erwartet, dass die Bindung dann sehr stramm/stiff sein würde, passend zum breiten Board, damit man es nicht so schwer hat bei der Edge-to-Edge Kontrolle. Ich konnte da sogar teilweise in der Bindung mit den Füßen hin- und her rutschen mit etwas Kraft (das kann ja nicht richtig sein). Für meinen Geschmack muss der Boot bombenfest in der Bindung sitzen, damit ich Kontrolle habe. Mein Kollege hatte eine Burton Malavita Bindung und bei dem lag das Highback auch oben schön an und der Boot war stramm drin.

    --> War also immer entweder zu stramm durch extremen Forward Lean (so solls ja auch nicht sein) oder zu weich mit zu viel Spiel. (siehe Bilder/Video)


    Ich habe dann überlegt nochmal die Bindung in die obere/hintere Position umzuschrauben. Habe das aber nicht mehr gemacht im Urlaub, sondern mit der vorhandenen Verschraubung weiter rumprobiert. Sehe das nun noch als einzige Option... vielleicht passt es dann besser mit meinem Boot zusammen.


    Von dem Heckeinstieg war ich ehrlicherweise auch nicht total begeistert: wenn man am Lift am hinteren Fuß rausnehmen wollte, daher den Hebel runtergedrückt hat und den Fuß rausgenommen hat, ist man beim Skaten oft gegen das runtergeklappte Highback gekommen und musste jedes Mal dran denken, es per Hand wieder hochzuklappen (ich pushe mit dem hinteren Fuß an der Heelside). Das war sehr nervig. Außerdem wird der Hebel beim Runterklappen ja immer in den Schnee gedrückt und schleift dann auf dem Boden.

    Der Einstieg ist auch nicht immer ganz einfach: selbst wenn es ganz flach ist, wird der Hebel ja in den Schnee unter das Board gedrückt, wenn man das Highback runterklappt. Ist der Boden dann etwas unebener, macht es das schwieriger. Am Hang ging der Einstieg nur, wenn ich mich auf die Toeside gestellt habe und in der Hocke Blickrichtung Berg so umständlich den hinteren Fuß reingepröckelt habe. Auch nicht sehr angenehm.


    Auf der Piste habe ich sogar einmal einen anderen Snowboarder getroffen, der exakt die gleiche Bindung hatte und ich hab mich mit dem ausgetauscht: Er war auch nicht allzu begeistert von der Bindung. Er kam mit seinem Boot gar nicht erst durch den Heckeinstieg rein, weil sein Boot hinten zu breit war. Daher hat er die Bindung immer klassisch mit den Straps auf und zu geklickt (ist ja auch nicht Sinn der Sache...).


    Mein Kollege mit der Malavita Bindug hat mich mit meiner "tollen neuen Flow Schnelleinsteiger-Bindung" auch immer schön ausgelacht, weil ich damit so viele Probleme hatte und andauernd am rumwerkeln war... :rolleyes:

    Was meint ihr, hoffnungsloser Fall, Bindung verkaufen und Malavita besorgen? Also für die nächste Bindung würde ich fast schon zur StepOn tendieren, das schien echt gut zu funktionieren und der meinte auch das sitzt alles sehr stramm bei ihm.

    Aber so mit der Flow NX2 war ich nun echt nicht zufrieden und andauernd genervt davon, da hätte ich lieber ne ganz einfache normale Strap Bindung gehabt.



    Video: https://imgur.com/a/Vf9JAMs

    Fortsetzung (10.000 Zeichen Begrenzung :huh: )


    3. Equipment

    Nun zum spannenderen Part, dem Equipment!


    Board: Ride Superpig

    Ich bin mit eigentlich gut damit zurechtgekommen und habe nicht wirklich gemerkt, dass es ein kürzeres Board ist. Dass es ein breiteres Board ist, habe ich hingegen schon etwas gemerkt: es war schon etwas mehr Aufwand, das Board auf die Kante zu bringen -- ist auf der Piste aber auch kein großer Kraftakt gewesen. Bootout habe ich durch die Breite (wie beabsichtigt und erwartet) nicht erlebt. Turns waren damit gut machbar und ich hab mich bis auf bei ein paar Freestyle Spielereien kaum verkantet. Auch auf geraden Fläche/Ziehwegen war es stabil und hat sich nicht zickig angefühlt, wie das Camber Board von einem Kollegen, das ich im Februar mal gefahren bin.

    Beim Carven hat sich das Board auf jeden Fall mit der Kante gut in Schnee und Eis gehalten und ich bin eigentlich fast nie damit weggerutscht, auch nicht bei zwischendurch eisigen Bereichen. Ich hab mein Board im Urlaub auch mal mit einem Kollegen getauscht. Er war ebenfalls recht angetan vom Board und hatte es selbst auf seiner "Watchlist". Er hat das Fahrverhalten beim Carven ganz gut als "locked in" beschrieben und die Stabilität bzw. Kantenhalt beim Carven damit bestätigt. Im Gegenzug bin ich für einige Abfahrten sein ebenfalls recht neues LibTech T.Rice Orca (162) gefahren (was ja eigentlich eher ein Powder Board ist, er hat es aber als normales All-Mountain Board fürs Carving genutzt). Er sagte es wäre eine andere Welt, ich hingegen habe mich eigentlich genauso gut auf dem Board zurechtgefunden und fand, es hat sich ziemlich ähnlich angefühlt ohne krasse Unterschiede. Hatte damit auch guten Kantenhalt. Es war mit 162 Länge auch nicht wesentlich länger. Höchstens das Umkanten war vielleicht etwas leichter mit der leicht schmaleren Waist von 26,9cm VS meine 27,7cm (aber auch hier kein Bootout).
    Der Flex scheint tatsächlich recht stiff zu sein. Ich fand es schon ziemlich schwer, damit nen Butter/Tailpress hinzubekommen, dafür musste ich mich echt krass nach hinten beugen. Ich hatte vorher gehört, dass es guten Pop&Energy hat. Den Pop konnte ich aber wohl noch nicht so gut ausschöpfen bei meinen Ollies. Vielleicht liegts aber auch an meiner Technik.
    Im Park konnte ich es nicht ausprobieren, da keiner geöffnet war :(.
    Insgesamt würde ich sagen, dass ich mit dem Board als Allrounder recht zufrieden bin. Für meinen Geschmack könnte es vielleicht etwas mehr flex haben. Ein Jibboard und Powboard könnte ich mir aber schon noch vorstellen (verdammt, damit bin ich wohl im Quiver Game drin, was...? ;) )

    Leider hatte ich schon am ersten Tag einige erste Kratzer im neuen Board (das tut weh). Sowohl an der Base, als auch aufm Topsheet und am Rand (auch andere Snowboards im Lift tun dem eignen nicht gut). Muss man wohl mit leben, nützt nix. X/

    Siehe Bilder (so sah das Board bereits nach dem 2.Tag aus)




    Bindung: Flow NX2 Fusion

    Mit der Bindung bin ich leider nicht so richtig warm geworden......

    Hilfe zur Bindung bitte hier weiter lesen:


    RE: Hilfe zu Setup der Bindung (NX2 Fusion + Superpig)

    Danke ;)


    Weiter im Text: .....



    Sonstiger Stuff:

    • Dakine Leather Mitts: Ja, ihr hattet recht, Lederhandschuhe sind nicht die beste Idee als Snowboarder. Die Innenseite mit dem Leder Bezug sind auf der Seite, wo ich meist das Snowboard getragen habe, schon etwas mitgenommen und hat viele kleine Löcher/Schnitte durch die Kante des Snowboards. Ansonsten haben die zusammen mit den Innenhandschuhen gut warm gehalten.
    • Helm POC Obex:
      Alles gut, hat gut gepasst, war ich mit zufrieden.
    • Goggle Oakley Flight Path:
      Sitz & Sicht war an sich erstmal gut. Super begeistert war ich von der Prizm Technologie aber nicht. So viel besser als die alte einfache Skibrille von Lidl/Amason war es dann auch nicht. Die Praxis auf der Piste hat dann auch gezeigt, dass meine Brille da auch nicht so richtig drunter passt/immer etwas drückt und zudem beschlägt, bei schlechtem wie auch gutem Wetter. Hab nach den ersten beiden Tagen deshalb auf Kontaktlinsen gewechselt (auch wenn die nicht optimale Stärken hatten und das immer eine Ewigkeit gedauert hat, die reinzubekommen...). Außerdem habe ich am ersten Tag ja gemerkt, dass es wirklich gut wäre, wenn man wenigstens ein Wechselglas für schlechte Bedingungen hat. Im Nachhinein hätte ich mir vielleicht lieber direkt die Anon M4 mit Wechselglas geholt.

    Erfahrungen/Learnings

    • Das Equipment sind Gebrauchsgegenstände bekommen halt Macken, und das kann halt auch schon am ersten Tag passieren. Deal with it!
    • bei extrem schlechten Witterungsbedingungen muss man nicht unbedingt fahren, macht kein Spaß und man verletzt sich nur
    • Goggles mit Seh-Brillen drunter sind einfach nur blöd, Kontaktlinsen sind tausendmal besser, auch wenn umständlicher. Die Goggle sollte ein Wechselglas für gute & schlechte Bedingungen haben.


    Ich bin gespannt auf eure Meinungen! ;)

    (die Teile zu Board & Bindung poste ich für die Diskussion nochmal gesondert HIER in den Thread zur Bindungseinstellung)

    So, ich bin zurück aus dem Urlaub und will euch hier mal einen kleinen Bericht geben (inkl. Mini-Review zum Superpig und den NX2). Frohe Weihnachten noch :)


    Also wie es war, zum Skiort und natürlich wie sich das neue Equipment geschlagen hat. Ich habe schon überlegt wo ich das tue -- hier oder in meinem Post zur Bindungseinstellung von der Flow NX2 Fusion. Aber ich denke hier einmal allgemein, und dann vielleicht nochmal detaillierter in dem Post zur NX2 (vorweg: da sehe ich noch Gesprächsbedarf...).


    1. Urlaubsort, Wetter, Erfahrungen

    Ich war also in der Schweiz in Parpan (Skigebiet Arosa Lenzerheide) für eine Woche vom 10. bis 17.12. Anreise in der Nacht von Freitag auf Samstag (21:00 - 10:00). Abreise am nächsten Samstag mittags.

    Zur Schneelage, weil das ja anfangs noch etwas fraglich für mich war: Wir hatten Glück und es hatte die Tage vor unserer Busanreise nochmal geschneit, sodass lt. Bergfex Berg/Tal 50/10cm Schnee lagen. Das Skigebiet war - wie erwartet - noch nicht vollständig eröffnet, aber durch den Schneefall hatte man nochmal einige Lifte/Pisten zu unserer Ankunft geöffnet. Hauptsächlich konnte man dann aber eigentlich nur das Teilgebiet Arosa gut befahren. Der erste Lift war auch von der Unterkunft aus in 5 Minuten Fußweg erreichbar, danach mit der Verbindungsgondel nach Arosa rüber. In Lenzerheide dagegen waren zwar einige Lifte offen, aber insgesamt doch sehr eingeschränkt und man musste erstmal per Bus hinfahren. Die Pisten dort waren nicht so hochgelegen wie auf der anderen Seite vom Tal Richtung Arosa, waren jedoch auch interessanter zu fahren (als Snowboarder) und mit besserer Sicht, da die Pisten im unteren Bereich durch ein bewaldetes Gebiet führen (da habe ich mit meinem Kollegen auch seitlich entlang der Pisten auch ein paar coole Powder Spots gefunden -- das hat auf jeden Fall am meisten Spaß gemacht!). Im höheren Teil auf Seite Arosa war ich aber eher vorsichtig vermeintlichen Powder zu fahren, da sich doch schon an vielen Stellen abseits der Piste Steine aus dem Schnee heraus rausragten. Insgesamt konnte man von den Pisten her also zwar eingeschränkt, aber doch recht vernünftig fahren. Hätte gerne das ganze Gebiet mal befahren.

    Von der Auslastung war es aber sehr gut: es waren nur wenig Leute auf den Pisten und ich musste nirgends anstehen am Lift. Dadurch auch weniger Skifahrer, die über mein Board fahren können 8o (habe aber dennoch bereits ein paar Macken am Snowboard). Rückblickend war es aber wohl gut, nicht schon Ende November nach Davos (Nachbarskigebiet) gefahren zu sein -- da hätte es mit Schnee eher schlecht ausgesehen).


    Bereits am ersten Tag (Sa.) bin ich auf die Piste gegangen, heiß darauf, endlich wieder aufs Brett zu kommen und mein neues Equipment zu testen! Also rauf auf den Berg mit dem neuen Stuff... was jedoch eine schlechte Entscheidung war und bisher meine schlimmste Schneeerfahrung:

    Denn an dem Tag hatte ich wirklich die absolut schlechtesten Wetter/Sichtbedingungen, die ich bisher gesehen habe. Bereits im Tal hing der Nebel tief und man konnte wenig sehen, aber wir hatten die Hoffnung, dass es oben anders aussieht. Aber auf dem Berg wurde es dann noch phänomenal schlechter: Die Sicht war bereits am Lift auf wenige Meter beschränkt, und es wurde noch schlechter. Es war um die -15° und extrem neblig, stellenweise vereist. Ich musste super vorsichtig fahren und man hat sich kaum getraut überhaupt mal einen Turn zu fahren -- ich kam mir vor wie ein blutiger Anfänger am ersten Tag, aber es ging einfach nicht, man musste sich langsam vortasten. Meine Skibrille ist vereist und meine Brille darunter beschlagen. Die Skibrille musste ich irgendwann abnehmen, weil die Sicht wie ein weißes Blatt Papier vorm Kopf war und der Lichtschutz meiner Goggle noch weiter abdunkelte. Anschließend ist natürlich meine Seh-Brille auch vereist. Ich konnte gerade so mein Board sehen und Pistenbegrenzungen waren nur manchmal überhaupt als Schemen zu erahnen, oft auch gar nicht sichtbar und man musste sich zum nächsten Posten regelrecht blind vorkämpfen. Man hatte keinerlei Orientierung und kein Gefühl für das Board -- man wusste nicht, ob man gerade steht, fährt, rückwärts innen Graben abrutscht oder umkippt. Ich habe wirklich rein gar nichts gesehen und kam mir ziemlich hilflos vor. Für die zu anfangs einfach gewählte blaue Piste haben wir gefühlt eine Stunde gebraucht, um uns herunterzutasten und zwischendrin noch flache Stücke, auf die man sich durch die Sicht nicht einstellen konnte und dann wieder abschnallen musste. Teilweise bin ich auch einfach blind zwischen den Begrenzungen von der Piste abgekommen und irgendwo steil runtergerutscht, wo ich nicht mal mit dem Board im vereisten Grund Halt gefunden habe, um mich wieder hochzudrücken. Einfach frustrierend.


    Zu allem Überfluss habe ich mich dann auch direkt zu Beginn verletzt: Ich stand mit Blick zum Berg und bin langsam auf der Frontside runtergerutscht, bin dann mit dem Board durch einen aufgeschobenen Schneehaufen nach unten weggerutscht und ganz unspektakulär nach vorne gefallen, wobei ich mich mit den Armen nach vorne abgestützt habe. Dabei habe ich mir offenbar die Bänder in der Rotatorenmanschette an einer Schulter gequetscht, wie der Orthopäde nun im Nachhinein sagte.

    Davon habe ich dann die ganze Woche noch meinen Spaß mit gehabt, und das noch bis heute (das hat mich jedoch nicht davon abgehalten auf die Piste zu gehen -- langwierig und schmerzhaft bei manchen Bewegungen, aber sonst nicht dramatisch).


    Das hat jedenfalls absolut keinen Spaß gemacht und war grenzwertig, da auch nicht ungefährlich. Ich war froh, dass wir an dem Tag als Dreier-Gruppe fortgeschrittener Snowboarder unterwegs waren und versucht haben, uns immer wieder zu sammeln. Wir sind nicht viel gefahren, da haben wir dann auch abgebrochen und sind wieder zurück zur Unterkunft.

    Naja, vielleicht war es ja auch eine wichtige Erfahrung, mal so schlechte Bedingungen erlebt zu haben.



    Nach diesem Dämpfer am ersten Tag mit Schulterverletzung hatten wir allerdings einige durchmischte Tage sowie auch einige schöne, an denen man gut fahren konnte. Direkt am zweiten Tag Kaiserwetter, siehe Impressionen.

    Am letzten Skitag hat es auch den ganzen Tag nochmal kräftig geschneit (schade, dass am nächsten Tag bereits Abfahrt war!). Die Sicht war nicht besonders gut, aber der Powder auf den nicht gewalzten Pisten war super! Das hat nochmal richtig Spaß gemacht und mir wieder gezeigt: ja, im Powder fahren ist einfach das geilste und die erste Powder-Erfahrung war für mich damals mit ein ausschlaggebender Punkt, sich auf Snowboard zu konzentrieren und sich dafür eine Ausrüstung zuzulegen, anstatt für Ski!



    2. Anbieter E&P-Reisen + Konditionen, Ablauf

    Gereist bin ich mit dem Anbieter E&P-Reisen. Meine Erfahrungen damit sind gemischt.

    Es ist relativ günstig, ja. Man bekommt hier das notwendige für den Urlaub in einem relativ günstigen Gesamtpreis, sprich Busanreise, Unterkunft, Verpflegung, Skipass inklusive. Diese Reise gabs für ca. 650€

    Dabei muss man sich mit Holzklasse in einer relativ einfachen rustikalen Unterkunft zufrieden geben und ggf. mit Mehrbettzimmern. Ich war in einem 6er Mehrbettzimmer und hab leider schlechte Erfahrungen durch absolut rücksichtslose Zimmergenossen machen müssen. Daneben wird natürlich durch jüngere Generationen (wo ich mich definitiv dazuzähle) ordentlich gefeiert; ich hab mich auf den Sport konzentriert und vom Saufen distanziert, und hab mich dadurch aber auch nicht stören lassen.

    Ansonsten wird E&P-Reisen aber offensichtlich vornehmlich durch Studentenjobs betrieben. Man muss sich darauf einstellen, dass vor Ort nicht alles rund läuft, CheckIn/Out sich hinzieht und man auch nicht viel professionellen Service erwarten kann ("Servicewüste Deutschland"). Auch deren Versprechen auf der Webseite á la "Schneegarantie" sollte man nicht ernst nehmen.

    Ich habe zum Beispiel den Skipass für den ersten Tag gebucht und extra bezahlt. Vor Ort musste ich dann feststellen, dass man den Skipass sowieso schon am ersten Tag ab 13 Uhr nutzen konnte, ohne irgendwas gebucht zu haben. Also rausgeschmissenes Geld. Da fühlt man sich dann schon etwas verarscht, vor allem wenn solche Kritik dann nichts zur Folge hat, außer notiert zu werden und dann in den Papierkorb zu wandern. "Veteranen" (die schon öfter bei der Reise dabei waren) haben mich dann aufgeklärt: "naja, muss man halt wissen". Egal, ich will mich nicht aufregen


    "Wenn man das weiß" und sich damit abfinden kann, kann man das schon machen und hat 'nen relativ günstigen Urlaub und kann was draus machen. Aber man sollte dann seitens EP Versprechen, die professionellen Anschein haben, von der Webseite runter nehmen, um keine Erwartungen zu erzeugen, die ziemlich sicher enttäuscht werden.


    Fortsetzung nächster Post

    Schau mal die Einträge über deinem Post, da hatte ich auch bisschen was zu den Xion Protektoren geschrieben (auch Preise), weil ich mir selbst kürzlich welche zugelegt habe.


    Kann bestätigen, dass die von Xion wenig auftragen und man mit den Shorts und der Weste auch gut sitzen kann. Komme erst ausm Urlaub damit. Der Steißschutz ist beim Sitzen spürbar, aber nicht störend da der D3O Polster ja ohne Impact flexibel/weich ist.

    Das ist aus meiner Sicht Quatsch, ich habe die Shorts in XL (vorher in XXL probiert, die war zu groß) und immer Unterhose + (dünne) Funktions-Skiunterwäsche (also keine Merino Wolle sondern Kunstfaser) darunter getragen und das war gar kein Problem.

    Shorts sind manchmal etwas nach unten gerutscht, aber nie so dramatisch, dass man sich auf der Piste umziehen musste ;)

    Hatte auch einen Gürtel an, der hat vielleicht positiv gewirkt alles am Platz zu halten.

    (mehr in Kürze in meinem kleinen Bericht vom Urlaub)

    Hatte mal eine AK Hose bestellt, machte nen robusten Eindruck, ist dann aber aufgrund des Ski-typischen Schnitts und des hohen Preises zurückgegangen und hab die Burton Cargohose behalten.


    Gibts die AK auch mit Snowboarder Schnitt?

    Oh je, nu ist es wirklich eine Wissenschaft. Ich neige auch oft dazu das theoretisch zu verkomplizieren, aber versuche mich dann immer zu ermahnen mit "keep it simple".

    Ich danke dir für die Mühe, die Varianten hatte ich auch so grob im Kopf.

    --> Ich werds daher nun einfach auf den Reference Stance montieren mit den beiden Discs jeweils so rotiert, dass sie den leichten Offset nach außen erzeugen. Also Linker Fuß: Pfeil zur Nose, Rechter Fuß: Pfeil zur Tail. Also die Rechnung 58,4 RefStance + Offset nach außen insg. 2cm = 60,4. Also quasi eine Lochdistanz an Stance Width gewonnen, ohne die Löcher vom RefStance oder das Verhältnis zu verändern.

    Hier in dem Bereich ist bei der NX2 immer etwas Luft. Gibt kaum einen Boot der da anliegt.


    Das ist so weit Ausgeformt um beim aufklappen nicht an der Ferse hängen zu bleiben:

    Ah, Danke die Info brauchte ich! Das meinte ich damit, dass es nicht so gut anzuliegen scheint. Aber gut wenn das so muss, macht auch Sinn.


    Dann konzentriere ich mich nochmal auf das Fitting der Bindung am Boot, nachdem der Stance mit Disc Position geklärt wäre ^^ Besten Dank!

    Danke! Ich baue den Stuff mit den neuen Ratschlägen heute Abend nochmal zusammen :)


    nitrofoska:

    Sorry, waren wohl doch deine Boots, die dir der Winterzahn weggenommen hat, um darauf rumzumalen, hoffe du hast sie unbeschmiert zurückerhalten :D


    Ich probiere es nochmal mit der rotierten Disc Einstellung. Hatte den Unterschied tatsächlich noch nicht gemessen, war nur ne visuelle Einschätzung, dass das kaum einen Unterschied macht mit dem Offset zur Heelside… aber wird in dem Maßstab dann doch vielleicht nochmal gut was ausmachen.


    SixtyNiner: War das ne rhetorische Frage an Winterzahn? ^^

    Ich würde sagen: muss beides zusammenpassen. Du meinst wahrscheinlich eher Orientierung am “Piloten”.


    Also ich habe gestern nochmal gemessen & ausprobiert:

    Kniehöhe: 60-61cm, das passt ja schonmal sehr gut

    Vom Standgefühl gut; sollte aber nicht breiter, könnte vielleicht sogar ein bisschen weniger sein. Ich probiere mal das Setting mit Bindungsposition Reference Stance und dann die Offset Discs mit Pfeil nach außen zeigend für maximalen Versatz nach zur Heelside und leichte Erweiterung der Stance Width 58,4+x. (Sollte etwas weniger sein als die 61cm bei Setback des hinteren Fußes um ein Loch und damit optimal sein).


    Ansonsten ginge ja auch beide Discs mit Flow Logo Richtung Tail gedreht, dann hätte ich die 58,4 RefStance mit leichtem Setback (bzw. bei Switch dann nen SetForward 8o). Je weiter ich mit dem hinteren Fuß an der Tail dran bin, desto leichter manövrier-fähig/drehbar wird es doch. Ist die Frage, ob man das beim Superpig noch mehr braucht, weil die Tail schon ein wenig kürzer ist um auch im Powder nützlich zu sein, hmm?