Beiträge von SnowyLuky

    SixtyNiner:

    Hehe, alles gut. Musste ich ja letztlich selbst entscheiden und scheinbar waren beide Optionen vollkommen legitim. Ich denke Ende nächster Saison werde ich aber mal den großen Service machen lassen.

    "Handwerklich gut unterwegs" - ja ich versuch mich bei dem meisten zu informieren und das bei begrenzten Räumlichkeiten selbst anzupacken, der Werktisch ist neu :P (das Kitesurf-Material zu managen ohne Garten wird interessant). Der Tipp mit dem Vlies war jedenfalls gut, Danke dafür, das Wachsen geht damit auf jeden Fall deutlich besser (auch qualitativ, und schont das Material). Auch das mit der Grundsättigung sicherlich nicht schlecht, aber vielleicht nochmal sinnvoller, wenn die Base frisch erneuert wurde.


    Rösrath-Forsbach kannte ich nicht direkt, aber ich glaube der Ortsname ist hier irgendwo bei dem Thema schonmal gefallen (alpen stille?).

    Gut, müsst ich quasi nach Köln für fahren (~35km), ist schon ne Ecke. Da ist der lokale S&W in Bonn schon bequemer zu erreichen, aber da kann ich nichts mit Gewissheit zur Qualität des Basegrinds/Wachsen sagen, habe da aber leichte Zweifel.

    Also ist es vielleicht ne Reise wert, wenn du meinst, dass die gute Arbeit leisten?

    Hallo Snowyluky

    Ist das Thema „Belagschliff“ bei dir noch aktuell?

    Moin! Nee, habe das jetzt verworfen. Hatte mich kürzlich nochmal damit beschäftigt und in den ganzen Posts dazu nachgelesen. Interessant fand ich dabei, dass konkret du dir da widersprochen hast: mal sagtest du, ich solle einmal einen vernünftigen Base Grind machen und mal sagst du, dass du meine Base zu kennen glaubst und meine Base noch gut sei. Das hatte mich beim Nachlesen etwas irritiert... (no offense). Hab mich dann dafür entschieden das Board jetzt einfach fit zu machen.


    Aber witzig, dass du heute schreibst.

    Hab gestern nämlich einmal eine Grundsättigung gemacht, damit eingemottet und das Board für die Boarderweek Ende Dezember vorbereitet.


    D.h. konkret:

    • einmal unter der Mittagssonne aufwärmen lassen und eingewachst,
    • dann abgezogen, um den Dreck mit rauszuziehen und mit Bronzebürste ausgebürstet (auch entgegen der Laufrichtung, um ggf. die Oberfläche einmal etwas zu "öffnen")
    • dann noch mit dem Holmenkol Reiniger einmal gründlich sauber gemacht und abgewischt, etwas "trocknen" lassen (hab jetzt leider kein Detailfoto, wie es blitzeblank aussieht, aber ich glaube da waren schon noch Stellen, wo vielleicht etwas Wachs im Profil drin war)
    • Dann eine frische Grundsättigung mit dem Alphamix Yellow durchgeführt (mit Toko druntergelegtem Wachsvlies gleichmäßig in Bahnen am Vlies haltend rübergezogen)
    • Dann etwas später nochmal rotes Betamix Red drübergeträufelt und auch mit Wachsvlies eingearbeitet.

    Hat mich ne ganze Weile beschäftigt und (bestimmt zu) viel Wachs gekostet (hatte ja nur diese beiden Sticks 2x35g). Vom Wachsen nur mit dem Holmenkol Eisen (ohne Wachsvlies) bin ich immer nicht so begeistert (vermutlich müsste ich das echt mal mit Schleifpapier bearbeiten, sonst kratzt das an unsauberen Stellen über die Base, daher wohl die kreisförmigen Kratzer, wo mein Kollege das mit seinem baugleichen Eisen gemacht hat.

    Mit dem Wachsvlies war es dann aber ganz gut, wenn man schön langsam und gleichmäßig in Bahnen gewachst hat.

    Musste die Temperatur aber schon (deutlich) höher stellen, als die vom Wachshersteller empfohlenen ~130 °C, damit es vernünftig geglitten hat.


    Mein Fazit danach:

    Ich glaube so aufwändig mache ich es nicht unbedingt wieder. Nächstes Mal einmal drüberwachsen und fertig 8o

    Ich bin zwischen burton impact short oder xion freeride short...

    Hat jemand etwas dazu zu sagen? Erfahrungen?

    Xion hat die 3D0 Protektion Technologie...

    Burton etwas das G Form heißt

    Jo, ich habe die Xion Shorts. Bin zufrieden, hatte im Nachhinein überlegt, ob ich nicht sogar gleich die Xion Freeride Bermuda hätte nehmen sollen. Aber passt schon, gefällt mir soweit ganz gut.

    (Habe auch die Weste dazu)


    Hier ein paar Infos für dich von mir zum Nachlesen (Klick).

    Pfon: sehr cool! Dann kann man sich ja vllt. mal austauschen. Wo fährst du hin zum Kiten? Immer wenn ich in der Heimat bin, wirds wohl hauptsächlich Nord-/Ostsee bei mir sein.

    Und ja es ist brutal teuer, das stimmt. Deswegen kaufe ich erstmal nur gutes gebrauchtes Equipment, sonst kann ich mir das kaum leisten. Und der Markt ist/war zu Beginn auch total unübersichtlich für mich als Einsteiger. Genau wieder wie beim ersten Snowboard Kauf ohne Plan ^^. Aber jetzt gehts!

    Ich weiß, falsche Sportart, aber ich habe jetzt nach einem weiteren Kurs auf dem IJsselmeer mein erstes Kitesurf-Equipment gekauft. 10m2 Eleveight RS V7 mit passender Bar und Process V4 144er Board. Fehlt noch ein 14er für die Wenig-Wind Sessions. (Boah, ist das teuer, in den Sport einzusteigen, das kann ich euch sagen... da lob ich mir das "Snowboard, Bindung & Boots und ab die Piste" - wobei Snowkiten gibts ja auch noch)


    Kann also losgehen. Das freut mich :)

    Nico13 auch Bock einzusteigen? :p


    Das sollte mich zwischen den Wintersaisons ausreichend auf dem Wasser beschäftigen ;).

    Ansonsten folgt wohl noch ein Wakeboard fürs Cable zwischendurch. (ohje, mein Gesamt-Quiver füllt sich mit allerlei Boards :D)

    Daneben bin ich noch ein bisschen am Stöbern nach Winterausrüstung für den kommenden Urlaub zur Boarderweek in Val Thorens :) Jetzt nochmal mein Board dafür vorbereiten, doch nochmal vernünftig reinigen und wachsen...


    PS: was ist eigentlich das "Go-to" Forum für die Kitesurfer in Deutschland? Dann tummel ich mich da auch mal.

    Ja naja, ich werde weiter beobachten, wie sich meine Flow Boots machen und wie lange die halten.

    War ja nun auch ein älteres Modell im Ausverkauf. Das war mir beim Kauf nicht bewusst; heute würde ich tendenziell zu einem aktuelleren Modell greifen bzw. das im Laden vorab checken. Aber ich habe sie ja genommen, weil sie gut passten. Von der Stiffness sind sie eigentlich auch recht gut. Könnte für meinen Geschmack einen Tick stiffer sein, aber passt schon. Heel Lock muss ich nochmal schauen, vielleicht einen Ticken mehr, ich glaube ein bisschen komme ich schon mit den Hacken hoch.

    Fahre die aber erstmal weiter, bis die fritte sind.


    Beim nächsten Kauf würde ich zumindest keine mehr mit Leder-Obermaterial nehmen, das scheint eher schnell kaputtzugehen und sieht dann auch schnell nicht mehr so gut aus. Also eher zu "moderneren Stoffen" greifen.

    mache ich immer so. Das konserviert die Base und die Kanten über den Sommer. Wenn die Saison dann startet, wird das Wachs nur noch abgezogen und die Base kurz gebürstet - fertig.

    Ja, dass das viele machen, war mir bewusst. Würde ich so im Standardfall auch so machen. Aber das war ja nun auf den konkreten Fall bezogen, dass das Board ggf. nach dem Wachsen und Übersommern vor dem Einsatz nochmal nen Base Grind bekommen würde. Siehe:

    Lohnt es sich dann das Board jetzt nochmal heißzuwachsen ("einmotten" übern Sommer), oder ist das dann egal, dass es ggf. etwas "austrocknet", weil ich die Base dann im November eh nochmal schleifen lasse? Dann würde ich das jetzt so lassen.

    Danke für die Meinungen dazu.

    Also zuletzt hatte ich ja zum "Übersommern" des Boards nachm letzten Urlaub im März nur nochmal mitm weichen Yellow Wachsblock drübergerieben und das mitm Polierblock verteilt/eingearbeitet.


    Winterzahn:

    Das mit dem Abtrag des Materials wurde hier irgendwo ja schonmal diskutiert. Fazit war meine ich, dass der Abtrag kaum nennenswert ist. Dazu gabs glaub ich auch ein empirisches Video vom Angryboarder.


    Das mit dem Einfetten der Kanten ist neu für mich, klingt aber logisch. Reicht da jegliche Art von Pflanzenfett (Vaseline, hätte ich rumstehen) oder sollte es was bestimmtes sein?


    Jo, das Board ist noch relativ neu würd ich sagen. Hat jetzt eine Saison mit zwei Urlauben (á eine Woche) + WE Kurztrip erlebt mit Flüssigwachsen dazwischen.


    Base sieht nachwievor so aus:

    (habe ich als Vergleichsbilder gemacht, weil ich es ja kurz danach abgeben wollte für den Base Grind, aber war ja schon geschlossen)


    Manche Schlieren könnten jetzt auch durch das Wachs kommen. Mir ist auch aufgefallen, dass das Wachs durch die Hitze an dem Tag weich war und man das sogar schnell mal fast flüssig am Finger hatte ^^

    Kurze Frage:


    Wollte ja mein Board in Vorbereitung auf die nächste Wintersaison übern Sommer schleifen lassen (Base Service) und dann ne gescheite Basesättigung mit Flüssigwachs vornehmen.


    Leider hat mein lokaler Shop die Maschinen schon eingemottet. Erst wieder im November möglich.


    Lohnt es sich dann das Board jetzt nochmal heißzuwachsen ("einmotten" übern Sommer), oder ist das dann egal, dass es ggf. etwas "austrocknet", weil ich die Base dann im November eh nochmal schleifen lasse? Dann würde ich das jetzt so lassen.

    Wenn du beim Reinigen der Base ein geeignetes, weißes Tuch zur Hand hast, wäre es nett, wenn du den Schmutz, den du aus der Base holst, fotografisch dokumentieren würdest. Etwa so:


    Ha! Jetzt machst du schon aus jedem Dreck ne Wissenschaft, literally :D

    Nee, aber hast weiter oben die Tipps mit den Bürsten ja ochmal gut zusammengefasst :thumbup:


    Das Alphamix yellow ist von Hause aus weich. Bei diesem Wachs kann ich mir gut vorstellen, dass man es auch ohne Lösungsmittel gut verarbeiten kann. Wenn du dieses Wachs nach dem Service als Grundwachs (dann natürlich mit dem Eisen) zum sättigen der Base und zum übersommern verwendest, bist du fachlich sehr gut beraten.

    Die Videos (vor allem das lange von Holmenkol) fand ich auch hilfreich. Werde mein Board nach dem großen Service dann auch nochmal vernünftig mit BaseCleaner reinigen und sättigen mit dem Yellow.

    „zum Übersommern verwendest“ — meinst du damit auch, dass man nach dem Sommer kurz vor der Saison dann nochmal mit einem anderen Wachs heißwachsen sollte?

    Ich wäre nun so vorgegangen:

    • großer Service
    • BaseClean
    • Sättigung mit Yellow
    • Abziehen und erneut mit Red drüberwachsen (einmotten, ohne Abziehen)
    • nachm Sommer abziehen und direkt shredden

    (PS: Die dreckigen Vlies Tücher nachm Reinigen kann ich dir dann gerne schicken, wenn du die sammelst :P)

    Das geht mit manchen (weicheren) Wachsen. Härtere Wache lassen das nicht mit sich machen. Welches Wachs hast du genommen?


    Ich habe in den letzten Tagen ausschließlich das Betamix Flüssigwachs verwendet. Das Wachs hat keine sichtbare Ermüdung gezeigt. Dennoch habe ich jeden Abend konsequent Flüssigwachs nachgelegt. Bei meinem Board mit gröberer Struktur habe ich das Flüssigwachs nach dem Ablüften mit der Rosshaarbürste aufpoliert. Das ging ganz gut.

    Hatte Betamix Red & Yellow Holmenkohl im Set von Wachseisen dabei. Habe das Betamix Yellow genutzt zum Aufreiben auf die Base, da es weicher ist. Das würde ich aus diesem Grund - nach dem nächsten großen Service - auch für ein Heißwachsen zur Sättigung nutzen.


    Brauchts damit kein Flüssigwachs mehr, wenn das mit dem weicheren Wachs so auch gut zum Auffrischen funktioniert :)

    Hab bei meinem Board fürn Übergang bis es irgendwann demnächst mal zum großen Service geht, jetzt versuchsmäßig einfach mal eine Schutzschicht aufpoliert.

    Also erst mit dem Wachsblock über die Base gerieben und dann mit nem Kork-Filz das Wachs einpoliert. Macht echt nen guten Einduck. Das würde ich jetzt im Urlaub vielleicht jeden Abend auch so machen (Ersatz für Flüssigwachs).

    Ja, dass die Malavita weicher sein soll hattet ihr ja schonmal gesagt. Ist mir bewusst, meinte nur dass dieser von vorne arretierte Strap sich irgendwie besser anschmiegt und dadurch sich besser anfühlt als bei der NX2 nur von oben locker aufzuliegen und noch nach dem hochklappen des Hebels verschoben werden zu können. Den Forwardlean hab ich auf jeden Fall gespürt. Vielleicht könnte ich die andere Seite des Drahtes auch noch in die hintere Position verschieben um das einen Ticken zu entspannen (hab ja aktuell eine Seite vorne, andere hinten für noch mehr Spannung).


    Das war ein Capita Outerspace-living, glaube 158 mit 25.3 Waist. Könnte aber auch das 159W mit 26,4 gewesen sein. Meins war leicht breiter, war im direkten Vergleich aber ehrlicherweise auch kaum erkennbar ^^

    Das Zuknallen des Toe straps bringt wie schon nitrofoska sagt nix, wenn Anklestrap und forwardlean anliegend eingestellt wurden: Im Gegensatz zur Malavita kommt der ganze Druck der Backsidekante vom NX2 highback, und das ist sehr steif.

    So langsam frage ich mich ja wirklich, warum bei der NX2 überhaupt ein "Toe-Strap" verbaut ist -- Wahrscheinlich brauchte man das Ding noch im Marketing, damit man "Fusion" dranschreiben konnte :D

    Ist schon traurig, wie das Board aussieht nach den paar Tagen...

    Glaub mir, exakt genauso habe ich auch gefühlt, nach den ersten paar Tagen mit meinem neuen Board. Da tut jeder Kratzer weh und sieht im eigenen Kopf viel schlimmer aus, als es eigentlich ist. Nach zwei Urlauben damit denke ich wie hier schon gesagt eher "Joa mei" - ist halt ein Sportgerät bzw. Gebrauchsgegenstand. Oder auch: Wo gehobelt werden, fallen Späne.


    Ich finde auch, dass es erwartungsgemäß und nicht schlimm aussieht. Immerhin hast du zwischendrin mal mit Flüssigwachs nachgebessert. Ich bin mit meinem halt auch eine Woche Factory Wax gefahren, weil ich es nicht besser wusste. Hab dann im Erstversuch einmal selbst gewachst mit Verbesserungspotenzial. Jetzt lasse ich einmal großen Service machen und wachse dann einmal vernünftig selber zwecks base prep & saturation zur Einlagerung übern Sommer (denke nicht, dass im April noch ein Trip folgt?).


    Frage zum großen Service:

    Was sollte ich da beachten, wenn ich das innen "großen Service" gebe?

    Optimalerweise sollte bei mir nur Belag erneuert und Kanten geschliffen werden. Wachsen würde ich dann selber wie gesagt. Aber offenbar wird das Wachsen (maschinell vermutlich) beim Service immer gleich mitgemacht ohne Option das günstiger abzuwählen.

    Sollte man dann trotzdem einmal alles abmachen (mit Wachslösungs-/Reinigermittel), sauber bürsten und nochmal gescheit mit nem Warmwachs mehrmals drüber gehen ("Sättigung").


    SixtyNiner, deine Lektüre dazu hatte ich mir angeschaut. Du bringst das Thema mit der baseprep & saturation ja auch gerne ein. Was wäre dein Vorschlag?

    So, als Bild kann ich euch nur das Board nach dem Urlaub zeigen.

    So sieht es nach einer Woche Piste, Off-Piste und Park (mit Boxen-50/50 Slides) aus:


    Seht ihr diese kreisförmigen Kratzer? Könnt ihr euch erklären, wie sowas zustande kommt?

    Die sind mir zuerst aufgefallen, als ich das Board nach dem Maschinen-Wachsservice bei Intsport abgeholt habe.

    Vor Ort habe ich noch angemerkt, dass es mir vorkommt als wären da nun viele Kratzer drin. Aber Typ meinte "nee das sieht nur so aus, das fällt jetzt auf durch das Wachsen, weil das jetzt so glänzt"...

    Das sieht aus, als hätte da ein Kleinkind mit nem spitzen Gegenstand malen geübt... könnte das durch die Wachsmaschine passiert sein?

    Also durchs Fahren ist das definitiv nicht entstanden, dafür sind die zu gleichmäßig/kreisförmig - oder?

    Im Nachhinein ärgere ich mich und frage mich, ob das nicht tatsächlich bei deren Wachsvorgang passiert ist und ob das "schlimm" ist.


    Was meint ihr zum Zustand? Sollte ich da jetzt einmal einen großen Service machen lassen und den Belag erneuern lassen? (definitiv diesmal nicht bei Intsport!). Wird die Base dadurch von den Kratzern befreit?

    Ansonsten hätte ich die Base jetzt einmal mit dem Wachsreiniger komplett sauber gemacht, nochmal mit der Bronze Bürste ausgebürstet und dann einmal schön clean neu heißgewachst.

    Soo, ich melde mich nach dem erneuten eigenen Heißwachsen zurück, nun mit eigenem Equipment.

    (Habe vor dem Urlaub nochmal heiß drüber gewachst. Zur Erinnerung: dies war der Stand)

    Wollte den ganzen Prozess gut dokumentiert mit Bildern und Pipapo eigentlich hier vor meinem Südtirol Urlaub letzte Woche posten, bin aber nicht dazu gekommen -- und nun ist mein Handy Schrott und alle Bilder weg...


    Kurz aus dem Gedächtnis zusammengekramt:

    • Bin also nun neu ausgerüstet zunächst noch einmal einfach mit dem Eisen drüber, um das Wachs nochmal gleichmäßig zu verteilen. Also schön langsam in gleichmäßigen Bahnen von Nose zur Tail in 3-4 Bahnen oben/mitte/unten
    • Dabei war es nicht so einfach die richtige Temperatur zu finden. Auf der Verpackung des Wachses oder im Internet keine Angabe gefunden. Habe es auf 120-130 Grad gestellt (ca. Hälfte der Einstellmöglichkeit), da ich Angst hatte, es zu heiß einzustellen und damit die Base zu verschmoren. Das war aber scheinbar nicht heiß genug, das Wachseisen ließ sich nicht sauber drüberfahren, das Wachs wurde nicht richtig/gleichmäßig flüssig, weswegen ich relativ langsam über das Board rübergegangen bin.
    • Als nächstes habe ich das gleiche nochmal mit einem Wachsvlies-Tuch gemacht: Eisen aufs Tuch draufgelegt bei ca. 130° und dann am Tuch langsam übers Board rübergezogen. Stellenweise war es schön glatt, manchmal gings gut, manchmal aber auch nur stockend/ungleichmäßig und zur Nose/Tail an den Wölbungen ist das Tuch dann oft gestoppt und ist kleben geblieben (Eisen liegt an Wölbung nicht gleichmäßig auf, Temperatur fällt ab, Wachs wird kalt und haftet).
    • Also insgesamt aus Angst vor Board-Verbrennung wohl nicht heiß genug eingestellt, damit das Wachs schnell flüssig wird und das Eisen nicht an Unebenheiten stoppt. Mein Kollege er stellt es erst so heiß ein, dass das Wachs qualmt und geht dann runter bis es aufhört zu qualmen (wie macht ihr es?)
    • Im Anschluss dann abkühlen lassen, draußen abgescraped, mit Bronze Bürste ausgebürstet, mit Nylon ausgebürstet, mit Korkenvlies drüberpoliert.

    Danach ist mir aufgefallen, dass es an einigen Stellen stark geglänzt hat und der Belag sehr glatt war (keine Struktur mehr zu erkennen). Da habe ich dann nochmal etwas nachgebürstet, was geholfen hat. Habe ich die Struktur mit dem Polierblock "dichtpoliert" oder vorher nur nicht gut genug ausgebürstet?

    Moin, wieder da aus Südtirol/Ahrntal!

    Hab zu Beginn der Woche meine Bindung mal umgeschraubt: das Highback auf die hintere Einstellung (oberes Loch) und das Drahtseil mit angepasst, aber nur auf der inneren Seite ein Loch nach hinten gesetzt (also etwas enger, als wenn man das Seil entsprechend an beiden Seiten ein Loch mit nach hinten gesetzt hätte.) -- puh, das war tatsächlich einiges an Schraubarbeit.

    (Bilder leider futsch, weil Handy Schrott, aber siehe Bilder oben :P )


    Das hat direkt einiges an Forwardlean gebracht und mein Boot passt so gefühlt besser in die Bindung. Kam mir erst etwas viel vor, aber ich habe mich nach nem Tag dran gewöhnt und man hat eine bessere Haltung, weil man eher etwas tiefer in die Knie geht (habe ich für den Park einfach so beibehalten, wobei man ja eigentlich sagt: fürn Park eher weichere Bindung und weniger Forwardlean).


    Das einzige Problem bleibt der "Toe"-Strap des Fusion Straps: Der scheint sich nach wie vor nicht so gut an meinen Boot anzulegen. Da ist gefühlt zu wenig Druck vorne. Und mache ich den relativ fest, ist es natürlich wieder zu eng, um beim Heckeinstieg vernünftig reinzukommen. Habt ihr da noch nen Tipp, was ich probieren könnte? nitrofoska


    Dieses "asymmetrische Anlegen" des Straps wie von Winterzahn HIER vorgeschlagen (also stark zu einer Seite hingezogen, sodass die Zunge eher seitlich den Boot fixiert) hat bei mir leider nicht gut funktioniert, sodass ich ihn wieder mittig positioniert habe. Bin zwischenzeitlich nochmal das Board vom Kollegen mit der Malavita gefahren. Also irgendwie fühlt sich das schon besser an, wenn man einen richtigen "Toe"-Strap hat, der den Boot von vorne nach hinten in die Bindung drückt und nicht so einen vorderen Teil des Fusion-Straps, der eher oben aufliegt ^^

    Moin, melde mich wieder zurück nach einer Woche Südtirol im Ahrntal (Klausberg & Speikboden).

    Kleiner Erfahrungsbericht:

    War sehr geil. Hatten einige Tage Kaiserwetter und mittendrin auch einmal fett Neuschnee. Der Neuschnee war aber leider sehr pappig/fest und damit schwer zu befahren Off-Piste. Konnte aber mit nem Kollegen mein erstes Mal Off-Piste durch die Trees fahren und hat schon ordentlich Spaß gemacht. Aber teilweise konnte ich in dem dicken Schnee echt mein Board kaum rumbekommen, musste oft stoppen und dann steckte man wieder nen Meter im Schnee fest ^^


    Jeden Tag vormittags Snowboard Unterricht in der Gruppe gehabt, nach dem Mittag freies Fahren. Das waren eigene Lehrer von der Uni, nicht klassisch von der Skischule. Daher alles auch etwas lockerer, aber ich würde sagen das hat mir schon wieder einiges gebracht. Sowohl fürs allgemeine Boardgefühl und Carven, als auch fürs Freestylen & Park.


    Endlich wieder einen Park gesehen!! Beide Skigebiete hatten gute Parks, vor allem Klausberg hatte riesige gut geshapete Kicker (scary!). In Speikboden etwas casual-freundlicher, aber auch gut. Da haben wir auch einen ganzen Tag verbracht und uns direkt am Eingang mit ner großen Musikbox hingechillt. Dann Tricks geübt auf den ersten beiden Kickern und immer wieder hochgelaufen, dann haben die Tricks auch recht schnell geklappt. Neben dem Park war ein schönes Powder Stück runter mit natürlichen Kickern, da haben wir dann auch mal quasi Backflips mit weicherer Landung probiert (scary!) ... :D


    Hab die Woche ein paar (erste) neue Tricks gelernt:

    - 180 am Kicker Sprung und auf Piste

    - Sprung mit Indie Grab

    - Sprung mit Shifty

    - Tripod Butter Action auf der Piste

    - Nose Roll 180 im Carve (basically Ryan Knapton ;))


    Leider ist mein Handy zu Beginn der Woche kaputtgegangen, daher vorerst keine eigenen Fotos. Aber wir hatten einen hauptberuflichen Fotografen dabei der von uns Aufnahmen auf Piste und im Park gemacht hat... und ich habe noch ne eigene Fotosession bekommen 8) Bin gespannt auf die Bilder.

    Ein Kollege hat sich am letzten Tag auf der Piste leider noch verkantet und sich durch nen unglücklichen Sturz das Schlüsselbein an der Schulter gebrochen, mussten ihm dann einen Skidoo rufen.


    Überlege mich nun vielleicht mal beim DSV anzumelden und die Snowboardlehrer Ausbildung zu machen.

    Hab in der Woche auch ner Gruppe unserer Anfänger etwas geholfen Snowboarden zu lernen und hat mir schon auch Spaß gemacht, man sieht da (bei guten Ratschlägen) auch direkt Ergebnisse :)

    Habe für die Knie einfache/flexible Volleyball-Knieschoner, wurde mir hier im Forum empfohlen und den Tipp kann ich weitergeben. (für mich in XL, nicht zu klein nehmen, auch wenn die sich noch etwas weiten; zu eng wird unangenehm am Ende des Tages. Passt gut über die Thermo Unterwäsche drüber und verrutscht nicht, Pad sitzt flexibel überm Knie)


    Ich wollte mir auch erst solche POC Dinger holen, war mir dann aber doch etwas zu teuer. Die hier für ~23€ tuns soweit auch. Nutze die in einer Nummer kleiner auch für die Ellenbogen, das ist aber eigentlich unnötig (kann man schon machen, hat mir bisher aber kaum was geholfen).

    Für den Pistenalltag mit angenehmerem Hinknien lohnen sich die Knieschoner auf jeden Fall. Fürn Park sollten es vielleicht schon Hartschalen Protektoren sein.