Beiträge von SnowyLuky

#Update: War nun erneut im Shop und habe die Schuhe getauscht gegen ein anderes Modell und in Größe MP 30 (kleiner ging wirklich nicht, so spüre ich den Schuh vorne auch schon ziemlich stark):

Habe nun folgenden Boot:

Flow Hylite Boa Heel-Lock Focus in Größe 12 (MP 30). Bezahlt 230€.

Habe auch schon die Außenlänge gemessen: 32,6cm

Im Vergleich zu anderen Alternativen (Deeluxe ID Team in 30) war er tatsächlich auch ein klein wenig kleiner.

Hatte noch 2 Burton Ruler & Swath und Ride Boots an (Jackson) und einige andere. Die Swath waren recht bequem. Vom Ruler & Swath wurde mir dann eher abgeraten weil die recht weich sind. Die Deeluxe in Nummer kleiner wären auch ne Option gewesen, habe mich aber dann für den Flow entschieden, weil der etwas härter war und hochwertiger ist (Echtleder).

Morgen geht's nach Österreich - hab Bock! Wünscht mir Glück, dass der Verleih mir ein gescheites breites Hybrid Camber geben kann...

So.hatte da noch angerufen und nachgefragt wegen Umtausch. Das wäre wohl kein Problem und ich soll einfach nochmal vorbeikommen.

Fahre morgen nochmal vorbei und versuchs nochmal (diesmal bewusst mit kleineren Schuhen und mit Bedacht auf die Boot-Außenlänge). Überlege mittlerweile schon, ob ich nicht einfach zurückgebe, Boots im Verleih erstmal nehme und dann im Sommer verschiedene hier empfohlene Schuhe bestelle und selbst zuhause anprobiere.

Zitat von nitrofoska

Die Laaberecke ist leider noch kaputt.

SixtyNiner hast du noch mal deine Schablone und Anleitung.

Mir ist das zu viel Unterschied in den Messungen.

Bitte mal mit sixtyNiners Schablone und der Passformanleitung auf meinem Profil am Türstock noch mal messen und Fotos machen.

Gruß

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Danke, hatte jetzt gerade (bevor ich deine Skala PDF gesehen habe) nochmal nachgemessen und bin auf dasselbe Ergebnis gekommen: ca. 29,3cm

Wieder am Türstock gemessen wie beschrieben, siehe Bilder.

Zitat von BLACKTERRIER

Bin so perplex, als ich in Münster war, und denen gesagt habe was ich will, würde mir auch genau das gegeben, und irgendwie wurde hier versucht einen "neuling" etwas unpassendes aufzuschwatzen.

Hmm..war ja eigentlich recht zufrieden mit der Beratung dort. Aber man scheint da eben teilweise eher eine andere "BootFitting"-Philosophie zu pflegen.

Was mich aber tatsächlich im Nachgang etwas ärgert, ist, dass ich extra auf meine "Großfuß-Bootout-Problematik" und Außenlänge des Boots hingewiesen habe, mir man aber auf Nachfrage gesagt hat "nene mit deiner Fußgröße/Schuhgröße wirst du keinerlei Probleme haben, da findest du auch locker ein passendes Board". Dahingehend war man also vollkommen unbesorgt und es wurde bspw. nichts dazu gesagt, dass man den weniger langen Schuh wählen sollte, sondern es ging eher "was hält an der Hacke besser und ist bequemer". Ist die Frage, ob das wirklich beflissentlich ignoriert wurde, um überhaupt irgendwelche Schuhe zu verkaufen. Hätte das nun zumindest erstmal nicht gedacht.

Nochmal was anderes zu den Boots: Ein Kollege hat mir heute empfohlen mal nach Boots zu schauen, die keinen klassischen Liner/Innenschuh haben sondern einfach normal innen drin gefüttert sind. Dadurch soll man "an Größe verlieren" bzw. halt kleiner ausfallen, weil man weniger Layer hat, die den Schuh nach außen vergrößern. Er hatte so einen von Salomon.

Ist das sinnvoll bzw. gibt es sowas noch? Vielleicht noch ne Möglichkeit an Volumen zu sparen...?

[Fortsetzung]

Weitere Kommentare packe ich mal farbig mit ins Zitat:

Zitat

Das ist genau das wie wir es nicht empfehlen. Die Boots haben alle im Innenschuh eine ziemlich starke Fersenklammer um später Heel-Lift ( das abheben der Ferse beim Frontsideturn ) zu vermeiden. Das soll dich später halten, allerdings wirst du dadurch im Boot sehr weit nach vorne geschoben das du selbst bei 3 Nummern zu groß mit dem Zeh vorne das Ende gut spürst beim aufrecht im Boot stehen. Jetzt haust du mit der Hacke auf den Boden. Rutscht zurück, wirst geschnürt und spürst vorne nichts mehr. Laut Verkäufer passt der Boot nun. Ich behaupte nach unzähligen Test und versuchen das dem nicht so ist! Du weißt ja gar nicht wie viel Luft nun vorne ist. Und egal wie viel Luft vorne ist. Da darf gar keine Luft sein.

Daher empfehlen wir die Methode mit dem Ausmessen und dann auch wirklich so lange suchen bis ein Boot passt in der gemessenen Mondo Größe.

Bei dir 29,4 gemessen ( genau nach Anleitung machen) wäre Optimal ein Mondo 295 Boot. Maximal ein Mondo 300.

[ANMERKUNG]

Vor Ort wurde meine Fußgröße auch kurz mit einem kleinen Messschieber ausgemessen:

In DD waren es übrigens lt. Mitarbeiter 28,9. In MS war es nochmal leicht unterschiedlich, hab es mir aber leider nicht notiert.

Dass ich in MS dann direkt 31er bekommen habe, hatte mich dann auch erst etwas irritiert und ich sagte, dass ich bisher nur 30er probiert hatte bzw. 30er gingen. Auf Nachfrage hieß es aber auch "die gemessene Länge ist im Endeffekt eigentlich auch egal, es geht nur darum, dass ich grob weiß welche Schuhgröße ich dir als erstes aus dem Schrank hole - die Boots fallen auch je nach Hersteller unterschiedlich aus".

Das Gefühl eingeschnürt mit dem Zeh vorne nicht mehr dran zu kommen ist falsch. Die Polsterung der Boots gibt noch nach. Du musst das anliegen rundum ! Auch vorne gut spüren. Nur beim in die Hocke gehen wird es vorne etwas angenehmer. Aber du solltest aber immer noch den Liner gut spüren und keine Luft haben zum bewegen.

ein Guter Test für dich wäre : Ziehe einen Boot in Mondo 290 oder 285 an. Dann weißt du wie sich wirklich zu klein Anfühlt.

Nächster Punkt. Genau das.. Da darf keine Luft sein, schon gar nicht wenn du den Boot noch nie einen ganzen Tag gefahren bist.

Dann bitte. Vergesst diese Dicken Skisocken. Schöne Sportsocken, am besten mit Compressionseffekt die gut stabilisieren.

[ANMERKUNG]

Ich habe definitiv auch schon zu kleine Schuhe angehabt, was ich durch Spannung bzw. das "Stauchen des großen Zehs" vorne stark gemerkt habe.

Das waren dann aber nicht mal offensichtlich zu kleine Größen wie 285 oder 290 sondern ich meine sogar 30er. Also fallen die scheinbar tatsächlich manchmal auch ziemlich unterschiedlich aus.

Thema Socken: Ja ich habe den Appell schon vernommen Habe mir gestern nach einer kurzen Recherche hier im Forum zum Testen mal ein Paar UYN Socken geholt, das sind wohl solche eher dünnen Kompressions-Sportsocken.

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Und wie willst du Halt an der Ferse erzeugen wenn du mit der schönen "Luft" vorne im Boot ( Die sich bei 16mm zu lang schnell ausweitet ) dann ständig nach vorne, aus der Fersenklammer heraus, rutscht ?

Schmerzhaft wird es vor allem wenn der Boot zu groß ist und du Scheuerstellen und krampfende Zehen bekommst die sich im Fußbett festkrallen um ja nicht wieder so weit aufzukanten das dich der zu lange Boot aushebelt.

Der Schuh überträgt die Kraft nicht nur über die Ferse! Er ist die Einzige wirkliche Verbindung zum Board / Bindung und muss rundum gut anliegen. Druckstellen und Schmerz sowie kalte Füße bekommst du dann wenn du die Bindung Punktuell so zuknallen musst um den zu großen Boot auszugleichen.

[ANMERKUNG]

Gute Frage. Ich hatte schon das Gefühl an der Ferse recht gut fixiert zu sein, ohne nach Vorne zu rutschen. Aber hab die Boots natürlich auch noch nicht auf der Piste angehabt und glaube dir da natürlich.

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Schwachsinn Sorry...

Genau wir müssen extrem gut auf die Außen Länge achten.

Bei deiner Fusslänge von 29,4cm kommst du mit einem guten Boot auf eine Aussenlänge von ca 32cm .. Das macht WELTEN aus !

Über die Schwelle drüber und weiter geht's gibt es nicht!

Mal abgesehen davon das mit einem zu großen Boot die Kraftübertragung sehr schlecht ist und Die Boards unnötig breit werden.

Mit dem Boot hast du eigentlich gar keine Wahl mehr. Es gibt einfach keine wirklich passenden Boards mehr von der Stange.

Mit so eine Aussage machst du dir das leben Doppelt schwer. Schlechte Kraftübertragung und unnötige Breite wenn überhaupt erhältlich.

Ich bezweifle das du auch nur ein passendes Setup mit dem Boot bekommst beim Verleiher.

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Warum machen die so eine *********** ?

Das kann ich dem Kunden anbieten wenn er das letzte aus dem Set herausholen will und ein Extrem Sportler ist der genau weiß was er will und den letzten mm am Knöchel braucht.

Oder ich kann das machen um dem Kunden zusätzlich sagen zu können.. Sorry angepasst .. kein Umtausch.

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So sorry das ich hier nur als grummeliger Eigenbrödler rüberkomme der nur seine Meinung akzeptiert.

Aber ich habe genau das durchgemacht über viele Tage und viele Bootmodelle und viel viel viel Geld!

[ANMERKUNG]

Nein nein, gar kein Problem und Danke für die ehrlichen Hinweise aus deiner/eurer Erfahrung!

Um dir noch eine Vorstellung zu geben was ich meine. Ich hatte erst hier bei mir genau den Fall von Problem:

Wir beide haben fast auf den MM genau gleich lange Füße. Ich 294 der andere Träger 295.

Ich habe einen möglichst gut gewählten Burton ION ( weiß ) .

Er einen Boot Mondo 310 der aus meiner Sicht wegen falscher Passform ( Fuß Breit und hoch ) in der Konsequenz zu lange gewählt wurde.

Außerdem ein Modell das sehr viel Außen Länge aufträgt:

Also ! 2 Mal gleiche Fußlänge! 2 Mal Boots die als "passend" Empfunden werden !

[ANMERKUNG]

Uff... hmm ja das verstehe ich. Nimmt mir nur gerade etwas Hoffnung. Aber gut zu wissen, dass es eben doch wichtig ist und viel ausmacht.

Ich hoffe da siehst du warum ich so auf dem Thema herumreite. Achtung ich fahre mit meinen Boots ( weiß ) schon Boards um die 28er Waist ! Ich fahre schon ausnahmebreiten! Ich hoffe du siehst auch warum ich die Aussage mit. "Du hast die Grenze überschritten" so verurteile..

Sorry aber da ist eine andere Grenze überschritten nämlich die Grenze.. "Puh, das wird schwierig. Verkauf einfach irgend was da haben wir eh nix einfach passenderes " .

Wir beraten hier ja in unserer Freizeit, ohne Verkaufsgedanke und aus reiner liebe zum Hobby.

Gruß

Nitrofoska

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Ich glaube ich würde es dann probieren die umzutauschen und nochmal einen nun schlaueren zweiten Versuch zu wagen.

Dabei würde ich dann nochmal mehr darauf achten einen möglichst kleinen Boot zu finden und 30er MP probieren.

Im Zweifel muss ich die zurückgeben und im Verleih dann doch auch die Schuhe leihen...

Wow. Okay, da musste ich jetzt doch erstmal schlucken. Aber Danke erstmal für eure Meinungen und Hinweise dazu.

Ich antworte unten mal noch mit ein paar Ergänzungen nitrofoska  Pfon  SixtyNiner

Zitat von luli

Ich bin der mit dem reload.

Ich bin vorher auch das skunk ape gefahren und hatte schon mit 33cm bootlänge Probleme mit Bootout. Allerdings bin ich nur die normale wide Variante und nicht dir ultra wide gefahren. Kann mir nicht vorstellen dass das klappt. Habe erst jetzt festgestellt, wie angenehm es ist ohne bootout zu fahren.

Danke fürs melden! Ich denke, dann werde ich den Bootout Effekt bisher mit der Standard-Leihausrüstung auch erlebt haben in Momenten, wo man sich gedacht hat "Äh fuck was ist das denn jetzt, irgendwas ist da nicht richtig" es sich aber nicht erklären konnte was "es" ist, das falsch ist

Mit welchem Board + Boardbreite konntest du jetzt dem Bootout entfliehen?

Zitat von Pfon

Also ich kann hier nur Zustimmen..

34,3cm das ist abnormal über der gemessen Fußlänge..

Wie nitrofoska schon schreibt.. bis auf 1-2 powder Bretter die extrem breit sind und vllt ein LTB wenn man eines findet, wird es kein Brett geben das dich auf Dauer glücklich macht.

Also Boot würde ich, wenn möglich, auf jeden Fall umtauschen.

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Zitat von nitrofoska

Ja klar gerne wenn du magst.

Das habe ich befürchtet..

Du bräuchtest ein Board mit min Waist 29,3 cm um damit später auch einmal richtig aufkanten zu können oder einmal eine schwarze Piste fahren zu können ohne die Gefahr nicht anhalten zu können.. Das ist schon fast unmöglich außer eine Sonderanfertigung.

Verkauft werden solche Boots natürlich trotzdem. -->

F****, das ist jetzt doch etwas ernüchternd für mich. Ich vertraue natürlich eurer Erfahrung damit und möchte mich an der Stelle nochmal ganz herzlich für eure wertvollen Tipps & Hinweise bedanken!

Gut, ich rufe morgen früh direkt mal an und frage nach ob ich den umtauschen kann. Zumindest wurde mir an der Kasse noch gesagt "2 Jahre habe ich Zeit den Boot zu Schrott zu fahren" oder so ähnlich... Also zumindest soll man sich dann wohl innerhalb der 2 Jahre mit Problemen an die wenden können. Da bin ich mal gespannt, ob das mit dem Aufbacken für die Masse vielleicht tatsächlich nur ein "Verkaufsargument" im engeren Sinne ist ("Anti-Rückgabe Feature").

BTW: kurz zum Thema Aufbacken/ThermoFitting:

In DD wurde mir gesagt, man kann den Boot mit dem TF nur weiter/größer machen, weswegen man das nur in zweiter Instanz machen sollte, wenn der Boot nicht ganz optimal passt bzw. etwas zu klein ist (sozusagen als "Ass im Ärmel" um noch etwas mehr Platz rauszuholen).

In MS hingegen wurde mir auf gleiche Nachfrage gesagt, dass sich das Material dadurch auch etwas "aufdickt" und sich der Boot damit besser um den Fuß schließt (bzw. man den Boot also auch in die andere Richtung enger machen kann).

Verwundert hatte mich aber dann, dass man beim Aufbacken mit zusätzlichen dicken Socken und "Fußspitzen-Hartschale" in den Boot steigt nach dem Erhitzen (was den Fußumfang ja erhöht und dadurch eher den Boot weitet nach meinem Verständnis).

Ich frage mich was da jetzt stimmt.

[Zeichengrenze überschritten... restliche Kommentare siehe nächster Post]

Zitat von SixtyNiner

Wow! Vielen Dank für deinen ausführlichen Erfahrungsbericht. Das Skunk Ape wirst du vermutlich nirgend im Verleih oder Test finden. Reload würde ich ausprobieren. Das Board hat sich gerade noch jemand gekauft. @alle Wer war das?

Sehr gerne! Vielleicht kann man so im Forum auch ein klein wenig zurückgeben, falls es auch für anderen Leser interessant ist

Hm, das habe ich befürchtet... hoffentlich kann ich dann überhaupt irgendein passendes Board testen.

Zitat von nitrofoska

Wie lang sind die neuen Boots nun außen nach Anleitung gemessen ?

Hatte heute auch einen großen MP31 hier liegen.

Da wird’s selbst mit den Reload eng wenn’s blöd läuft.

16mm über gemessener MP finde ich auch nicht so gut.

Und das „Die Größe ist nun auch egal weil du hast sowieso die Grenze überschritten zum wide“ das ist doch auch ein Witz … Sorry aber so eine Aussage… *Kopfschüttel*

Edit : Die ganzen Aussagen bei der Beratung .. sorry Kopfschütteln kann ich da gar nicht genug…

Da wird nur der Kunden alles bequem gemacht. Die Probleme hat er dann selbst nach 1 Woche auf der Piste ….

Gruß

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Habe einen Boot nun nach Anleitung ausgemessen:

Boot-Außenlänge = 34,3 cm

Ich hatte während der Beratung stets eure generellen Hinweise im Hinterkopf, habe aber natürlich auch versucht "ein wenig Luft" für die Beratung im Shop zu lassen und mich darauf einzulassen. Dass vieles davon nun scheinbar nicht allzu gut zu sein scheint macht mir etwas Sorgen bei meinem Schuhkauf.

Magst du einmal erläutern was dein Kopfschütteln bedeutet bzw. aufzählen, was alles Quatsch war? Welche Probleme konkret meinst du?

Habe gerade nach dem Messen nochmal beide Boots angehabt. Nach 10 Minuten eintragen würde ich sagen, dass ich mit normalen dünnen Socken mitm Zeh beim Geradestehen leicht vorne berühre. Ich habe definitiv im vorderen Bereich etwas Luft um die Zehen hin- und herzubewegen. Mit dickeren bzw. richtigen Skisocken würde es wohl noch etwas enger sein.

Nun zweifle ich nach deinem Post etwas daran, ob ich die richtigen Schuhe gekauft habe.

Zur Not könnte ich Samstag aufm Weg nochmal im Shop vorbeifahren. Meint ihr man könnte die nicht mehr umtauschen wegen dem "Aufbacken"? Wobei man das Aufbacken eines Schuhs ja auch mehrmals machen kann und daher eigentlich kein Grund sein dürfte Schuhe nicht zurückgeben zu können.

#Update: Boots gekauft, weiter geht's!

So, war gestern fleißig Boots anprobieren in Düsseldorf und Münster und habe jetzt ein Paar Boots geshoppt:

Nach dem ganzen Anprobieren hatte ich am Ende zwei Favoriten: Ride Anthem (BOA) & Deeluxe Team ID TF (2-Zonen Schnürsystem) - siehe Bilder. Habe mich dann für die Deeluxe in Größe 31 entschieden und die wurden dann noch aufgebacken vor Ort.

Bezahlt habe ich 210€ von angeblich ursprünglich 289€ (merkwürdigerweise kosten die in deren Online-Shop sogar nur 190€ ...)

Die Ride Anthem wären glaube ich etwas kürzer und etwas weniger "wuchtig" gewesen, aber die Deeluxe erschienen mir etwas hochwertiger und mit dem Schnürsystem etwas besser einstellbar (und der Mitarbeiter meinte da würde sich noch mehr gehen beim Aufbacken, sprich sich besser dem Fuß anpassen).

Der Mitarbeiter meinte auf Nachfrage auch, dass ich da jetzt auch nicht mehr so stark auf die Boot-Außenlänge achten muss, weil ich eh extra weite Boards brauche und quasi über diese "Schwelle" eh drüber bin.

Ich komme beim normalen Stehen im Schuh mit dem Zeh vorne dran und spüre da den Schuh, aber nicht so stark gestaucht wie teilweise bei anderen Schuhen. Habe nun auch mal probiert mich direkt auf die Einlage zu stellen, da ist mein Fuß eigentlich genauso lang wie die Einlage.

Mit der Beratung war ich vor allem in Münster auf jeden Fall zufrieden.

Im Boardershop war es auch ganz okay, ist aber ein deutlich kleinerer Laden mit weniger Personal und man ist immer wieder zwischen den verschiedenen Kunden hin und hergesprungen, nachdem ich aber recht lange warten musste.

In Münster war am Nachmittag auch erst super viel los, als ich aber jemanden an der Seite hatte, hat man sich ganz auf mich konzentriert bei der Schuhauswahl und ist strukturiert von Schuh zu Schuh gegangen und hat immer zwei gleichzeitig verglichen, welcher besser sitzt.

Bei jedem Schuh gab es da erstmal den Test, ob man beim einsteigen und normalem Stehen vorne mit dem Zeh den Schuh spürt. War dem so, ging es weiter, man hat einmal mit dem Fuß im Schuh mit der der Hacke auf den Boden gehauen um hinten ganz dran zu sein und dann hat der Mitarbeiter den Schuh zugemacht. Man sollte dann derart "fixiert" mit dem Zeh nicht mehr vorne dran kommen. Dann sollte man vergleichen, mit welchem Schuh man den besseren Fersenhalt bzw. Halt an der Hacke hat im Schuh (= am wenigsten hin und herbewegen).

Wert wurde auch drauf gelegt, dass man - entgegen der hier scheinbar ja recht stark verbreiteten Ansicht - mit dem Zeh vorne nicht allzu stark dran sein sollte, weil es sonst auf dem Board schnell schmerzhaft werde und ein wenig Freiraum im vorderen Bereich vorhanden sein solle, damit die Füße nicht kalt werden und stattdessen eher auf den Hacken-/Fersenhalt achten sollte, wodurch der Schuh primär gehalten würde.

Fürs Board wurde mir von einem Mitarbeiter in meiner Größe empfohlen, mir mal ein Skunk Ape in XW anzuschauen. Da gäbe es wohl nur wenig gute Wide-Boards, die was taugen.

Nun habe ich erstmal das Wichtigste und kann im Skiurlaub ab nächstem Wochenende den Rest leihen, hoffentlich mit etwas mehr Überblick, Verständnis und Fokus auf bestimmte Boards zum ausprobieren. Der nächste Schritt für die eigene Ausrüstung wäre wahrscheinlich das Vermessen der Boot-Außenlänge, um die Mindest-Breite der Boards zu ermitteln und die Auswahl passender Boards einzuschränken.

In DD könnte ich mir übrigens ein hier genanntes Goodboard Reload 167 XXW leihen, 120€/Woche weil es ein neues wäre.

So, ich bin gespannt auf eure Meinungen

Zitat von Eetee

kannst zum Testen auch mal die Einlegesohle rausholen und dich barfuß draufstellen. Dann hast du auch einen Anhaltspunkt, ob die Größe generell die richtige ist. Fuß sollte im Idealfall etwas über die Einlegesohle hinausstehen.

Guter Tipp! Probiere ich mal aus, fahre am Samstag in den SnovvShop in Münster.

Zitat von SixtyNiner

Dieses sprunghafte Multitasking der Verkäufer erinnert mich ein Wenig an W.-O. in D. 🤐 Der Westfale in MS ist da stoischer. Da kannst du eine halbe Stunde im Laden umherstreifen und keiner spricht dich an, wenn der Verkäufer hat schon einen Kunden hat widmet er sich diesem Kunden zu 100%.

Hat man in deinem local Store wenigstens deine Füße vermessen, oder hat man auf deine Angaben vertraut? Ich finde es total gut, wenn die Verkäufer nicht gleich auf Zuruf eine Größe aus dem Lager holen, sondern darauf bestehen, zuerst die Füße zu vermessen.

Ja, finde es auch besser, wenn der Verkäufer sich dann 100% um einen kümmert bis man glücklich ist. Kann ich da in Münster bei "dem Westfalen" direkt einen Termin machen?

Und nein, leider hat man im Local Shop meine Füße nicht vermessen. Ich habe auch drauf angesprochen, dass ich die Mondopoint Größe habe, er wollte aber stattdessen die EU Schuhgröße wissen... fand ich schon komisch.

Zitat von nitrofoska

Versuche noch etwas zu probieren, zu optimieren. !

Deine Füße sind ja nach der Anleitung am Türstock gemessen oder ?

https://www.dropbox.com/s/oq1k…li9/snb_hilfe_v2.pdf?dl=0

Evtl auch mal wide Boots testen.

Dann lass dir Zeit. Kurz rein und wieder raus geht nicht. Einsteigen und nicht gleich ganz eng schnüren sondern etwas locker lassen. Etwas bewegen und erst wenn der Boot aufgewärmt ist enger machen.

Gerade bei Boa Achtung! Nicht durch das zuknallen des Boa den Boot eng machen. Der muss vorher eng sein. Wenn der neu ist musst du das Ende gut spüren und nicht nur ran kommen. ! Beim in die Knie gehen musst du immer noch mit den Zehen das Ende vorne spüren. Da darf kein Platz sein. Maximal Mondo 300 wäre gut.

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Exakt, so wie in der PDF beschrieben habe ich es gemacht am Türstock und bin auf 294mm gekommen.

Wide Boots müssten ja eigentlich bei meiner Fußbreite nicht notwendig sein, aber stimmt, dürfte wohl nicht schaden, vielleicht hat man ja plötzlich einen "Aha-Moment". Tatsächlich habe ich die Schuhe schon durch die BOA Schnürung eng machen müssen, und dann hat es halt bei den Deeluxe schon ziemlich gedrückt oben am Schaft.

Danke, die Tipps zum "langsamen Anprobieren" teste ich dann nächstes WE mal in Münster (DD?).

So, kleines Update. War gestern schonmal in einem lokalen Shop&Verleih (bevor ich demnächst noch nach Düsseldorf/Münster gehe), hab dort ein wenig rumgeschaut und mich beraten lassen. Die Auswahl der Schuhe bei denen war allerdings bereits im Vorneherein sehr begrenzt auf wenige Marken (hatten hauptsächlich Head und Deeluxe)

Habe meine Mondopoint Größe 294 gesagt und habe dann als erstes 30er Head "Scout" Boots (250€) bekommen, die waren mir aber tatsächlich etwas zu klein (haben schon stark gedrückt). Merkwürdig, passt das so mit der gemessenen Fußlänge <--> Mondpoint Größe? (fallen vllt. bei allen Herstellern unterschiedlich aus)

Dann noch 30er und 30,5er Deeluxe "ID Dual BOA" (350€) bekommen zum anprobieren. Größenunterschied war minimal/kaum merkbar, hätte zu den 30,5er tendiert aber 30er gingen wohl auch, da man ja mit den Zehen vorne eng dran sein soll.

Passform war erstmal ganz ok bei den beiden Modellen, der Deeluxe hat mir etwas besser gefallen (Fuß wirkte besser "umschlossen", hat dafür aber oben am Schaft eher gedrückt.

Dann hatte ich noch zwei andere Modelle an, wo ich direkt gemerkt habe "die gehen überhaupt nicht" (F2 Eliminator und Deeluxe Edge - passende Bezeichnung, sah auch ziemlich edgy aus...)

Die beiden ersten Modelle waren also "okay", haben mich aber auch nicht umgehauen und ich will demnächst definitiv noch andere (und die hier genannten) Boots austesten wie Burton/Adidas/Salomon. Glaube da geht noch mehr, bin da eher weniger zufrieden gewesen. BOA hat mich jetzt nicht so richtig überzeugt, konnte aber auch nur solche mit BOA Verschluss probieren, also habe ich da auch nicht so den Vergleich zum "normalen Schnüren". Hatte auch im Skiurlaub im Verleih bisher nur BOA Head Schuhe. Selbst meine Inliner haben BOA

Beratung war okay, die Person ist schon gut auf meine Fragen eingegangen. Mir wurden direkt ein paar Snowboards vorgeschlagen und gesagt, dass ich als so große Person eh nicht fürn Park geeignet bin, also man eher direkt eins für die Piste wählt. Den Text, den ich im Online-Termin extra dazugeschrieben habe, hat man überhaupt nicht gelesen und es wirkte auch insgesamt recht stressig weil die Person immer zwischen verschiedenen Kunden und "Service" hin und hergerannt ist.

Zitat von SixtyNiner

Ich habe gestern etwas im Schuh-Angebot von Onlinestores gestöbert. (Ich habe eine ähnliche Größe wie du, SnowyLuky.) Da wir in Richtung Saisonende steuern, sind die Boots in gängigen Größen meist vergriffen. Verfügbar sind oft nur noch die Randerscheinungen, also sehr große und sehr kleine Boots. Wer jetzt kauft, hat es nicht leicht. Notgedrungen greift der Kunde zu einem Schuh, der zumindest nicht drückt. Wenn dann noch der Rabatt lockt, dann „passt“ der Schuh plötzlich, selbst dann, wenn er eigentlich zwei Nummern zu groß ist.

Das ist jetzt eher eine generelle Feststellung und keinesfalls nur an SnowyLuky gerichtet.

Haha, witzig dass wir 3 so ähnliche Fußgrößen haben - da habe ich mich ja an die genau richtigen gewandt, um Rat zu suchen!

Gelten unsere Größen dann nicht sogar als solche Randerscheinungen, sodass man da noch ne gute Chance hat?

Zitat von nitrofoska

Zu 95% identisch bei mir

293mm / 105mm

287mm / 107mm

ca 3mm Toleranz je nach Messung und Tageszeit.

mir passen am besten Adidas oder Burton in Mondo 290-295

Bester Boot bzgl Aussenlänge ist der Adidas 3ST bei mir mit JP bzw Mondo 290 passt er und ist außen 30,8 cm .

Die Burtons sind außen 31,5 -31,8 die passen .

Gruss

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Sind das die Maße für deine Füße Links & Rechts? Oder sind das deine Toleranz Grenzwerte? Bin beim Messen tatsächlich bei beiden Füßen auf exakt 294mm) gekommen, heute morgen testweise nochmal aufs Blatt gestellt und Markierung passten noch exakt (der Typ im Shop sagte das kann nicht sein, mit zwei gleich großen Füßen wäre ich wohl der erste...).

Die Adidas Schuhe ergänze ich noch auf meiner Liste

Zitat von nitrofoska

Ah aber ich lasse mich schon wieder zu sehr hinreißen. Hab schon was im Kopf aber lass uns erst mal deinen Füsse ausmessen und Boots suchen.

Melde uns mal was beim Füsse ausmessen nach Anleitung am Türstock raus kommt.

So ich habe jetzt gerade mal exakt nachgemessen mit der hier im Forum bzw. im Video beschriebenen Methode (an den Türstock rangestellt, eingezeichnet, jeweils Länge und Breite abgemessen, jeweils mit beiden Füßen, das breitere von beiden genommen).

• Fußlänge (Mondopoint) = 294 (US 11,57", EU 46)
• Fußbreite = 102mm (4,02")

Damit scheint es doch nicht so schlimm zu sein wie befürchtet mit der "richtigen Größe", wodurch die Auswahl nicht allzu beschränkt sein dürfte.

Breite ist laut der Tabelle dann im normalen Bereich, also keine extra breiten Boots benötigt.

Zitat von nitrofoska

Lasst mal diesen BootSizer weg. Das ist doch ein Blödsinn das Tool.

Fuß messen und das ist der Mondopoint. Die ganzen Umrechnungen nach EU oder US ist doch ein Blödsinn weil es immer Abweichungen gibt.

Und das mm Wegstreichen und Mondo dazudenken kann doch jeder selbst. Schneller als einen Schieberegler dafür zu nutzen auf einer Webseite die dann bei 27,3cm Mondo 273 anzeigt. Wenn das wenigstens noch Mondo 725 dann anzeigen würde…

Gruss

Sorry soll nicht nur gemeckert sein aber das Tool fördert doch wieder genau das was wir versuchen weg zu bekommen. Das Denken in Straßenschuhgrösse bei Boots.

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Okay, habe das mal gedanklich und im Post vermerkt.

Aber das mit der Tabelle zum ermitteln, ob man breite Boots braucht, passt schon, oder?

Okay das hab ich schon vermutet... das habe ich ja schon bei normalen Schuhen manchmal, weil man einfach so schlecht was findet in Sportschuhgröße 14. Beitrag#6 nehme ich mir zu Rate

Und das Video oben von Eetee ist richtig gut, Danke! Da kann man ergänzend zum Guide hier im Forum das Video von dem Kanal zum Ausmessen vielleicht auch direkt empfehlen:

tl;dw - zusammengefasst:

• "Boots first, boots right!"
• BootSizer: http://snowboardbootsizer.com/ Tool egal --> einfach Fuß perfekt an der Wand messen, Länge in mm = Mondopoint Maß, fertig
• Breite ist genauso wichtig wie die Länge! (ermitteln ob man breite Schuhe braucht!)
• Tabelle: https://www.wiredsport.com/width2.JPG
• D = normal; bei Größe E und größer = breite Schuhe benötigt

Top Danke euch, die Boot Vorschläge notiere ich mir und teste die auf jeden Fall mal wenn die davon was da haben bei der Beratung vor Ort!

Ich denke mal auf den Preis darf ich da nicht schauen, aber mit was muss man bei den vorgeschlagenen Boots ca. rechnen? Schätze mal 250€?

Eetee: bei Prio 2 mit der möglichst kurzen Aussenlänge bin ich mal gespannt. Ich muss bisher im Verleih mit meiner Fußgröße dann wohl auch echt quasi mit den Füßen "auf den Zehen gecarved" sein, da ich ja nur die 08/15 Head Boards hatte, die ganz bestimmt nicht entsprechend breit waren.

SixtyNiner: tatsächlich waren das eher zwei Fragen; hatte schon auch die Boots gemeint, von daher super, dass ich nun ein paar Vorschläge bekommen habe! Die andere Sache war das mit den Superior Boards bei i...sportrent, da war ich mir nicht sicher ob das einfach nur ne "Preisklasse" ist, aber das scheint es wohl zu sein und dann muss man schauen, welche Boards die einem in der Preis/Leihklasse anbieten können.

Danke für eure Tipps!

Super, dann versuche ich mit den Hinweisen schonmal gescheite Boots zu bekommen und dann ggf. in Österreich vor Ort Verleiher zu finden, bei denen ich entsprechend breite Boards testen kann und notiere mir dafür mal Superior Boards (gerade mal gegoogelt, das bedeutet einfach nur man erhält ein Board aus einer hochwertigeren Board-Auswahl?).

Den Tipp mit Waidring werde ich mal in die Tagesplanung mit einwerfen

Habt ihr vielleicht noch ein paar "Bread & Butter" Boot Tipps als grobe Orientierung, was man mal testen könnte? Burton Photon und Ion hatte ich mir mal als Optionen notiert fürs Anprobieren gehen, bei denen ich evtl. mit der Größe gerade noch so etwas finden könnte.

Zitat von SixtyNiner

Genau! Probiere zuerst die Boots. Der Boardershop in Düsseldorf ist ein guter Anlaufpunkt für dich. Dort könntest du nach Schuhen gucken und später vielleicht auch ein Board zur Probefahrt in der Halle klarmachen. Der Boardershop ist ganzjähriges Goodboards Testcenter. Ich kenne mich mit dem Line-Up von Goodboards nicht so gut aus. ich denke als Schellzünder, der sich offenbar leichttut, könntest du mit den neuen Boots mal ein Goodboards Reload in 163XW und dann ein 167XXW probefahren.

Alternativ könntest du wegen der Boots auch nach Münster fahren. Einige Kollegen waren im SnovvShop ganz zufrieden, mit der Beratung und dem Bootfitting.

Wenn du neue Boots hast würde ich erst mal ein paar Boards ausprobieren. Ein anderer Großfuß aus dem Forum hat sich das Lib Tech Skunk Ape zugelegt und ist mit dem Board bislang noch nicht so richtig warm geworden.

Da muss man auch erst einmal ein bissl ausprobieren.

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Pfon  SixtyNiner und @andere

So Moin nochmal - kurze Nachfrage für meine Situation

Es hat sich bei mir ergeben, dass ich im Februar 2 Wochen in Österreich (Kössen Unterberg/Gerlos/evtl. auch Schönfeld) mit einem erfahreneren Kumpel boarden gehen kann (Skigebiete cool/nicht cool? Ich war noch nie dort und habe keinen Plan).

Habe ja noch keine Ausrüstung, fahre aber demnächst vorher noch nach Düsseldorf/Münster. Jetzt könnte ich mir ja schonmal Boots (+Bindung?) kaufen (falls ich was passendes finde) und dann vor Ort im Skigebiet das Board leihen, um mal unterschiedliche zu fahren (in der Hoffnung, dass man im Verleih dann nicht nur 08/15 Boards bekommt bzw. ich da überhaupt etwas für meine Größe bekomme). Andererseits sagt man ja "antizyklisch kaufen", was ja gerade eher nicht der Fall wäre (ich also vermutlich mehr zahlen müsste)

Würdet ihr mir nun empfehlen trotzdem auf jeden Fall schonmal Boots zu kaufen, um die Chance zu nutzen, damit verschiedene Leih-Boards testen zu können, oder macht das wenig Sinn und sollte dann einfach das ganze Equipment vor Ort im Skigebiet leihen, weil dann eventuell eh meine Boots nicht mit Bindung/Board kompatibel sind? (fahre mitm Auto, hätte also etwas Platz für zusätzliche Boots ).

Besten Dank, freue mich schon mega auf die Piste

Wow, nochmal Dankeschön für die Infos Leute. Echt toll wie hilfsbereit ihr hier seid!

nitrofoska: Ach, jaja, die Probleme mit Körpergröße und Fußgröße habe ich auch immer bei (normaler) Kleidung... Danke für die ausführliche Anleitung, genau so werde ich es machen. Wenn ich anprobieren war bzw. den richtigen Boot gefunden habe melde ich mich hier auf jeden Fall wieder zurück!

Vielen Dank euch schonmal für die ersten Rückmeldungen dazu!

@ Switch: Check, kümmere ich mich beim nächsten Mal nochmal direkt zu Beginn drum da auch etwas aufzuarbeiten! Wurde im Kurs auch hin und wieder gesagt, man solle das mal auch Switch probieren. Aber war auch Gruppentraining, von daher lag da vielleicht nicht so der Fokus drauf.

@ Boots: Alles klar, dann folgt als nächstes mein Besuch in Düsseldorf oder Münster. In Düsseldorf hatte ich noch Westside gelesen, ist das auch empfehlenswert oder ist da der Boardershop die Go-To Adresse?

Zitat von BLACKTERRIER

Der nitrofoska hat in seinen Profil ein link wie man Füße richtig ausmisst, und ein link mit einer Liste mit extra breiten boards.

Wobei mit 30cm wärst du bei Burton bei Größe 45

Was wiederum laut unseren ermittelten Werten bei einen Burton photon eine Sohlenlänge von ca. 32 entsprechen würde, damit würden würden 270-280 breite Boards wie das korua Cafe racer 164 passen.

@ Schuhgröße:

Da muss ich hinzufügen, dass 48/49 meine "Sportschuh" Größe ist (die fallen ja bekanntlich recht klein aus). Tatsächlich hatte ich bei den Leihschuhen auch definitiv etwas darunter, vielleicht war's tatsächlich Burton und 46 oder 45.

Ich hatte es schonmal auf diese Art gemessen, da war es ziemlich genau die Länge eines DIN A4 Blattes, das waren glaube ich knapp 30 cm. Messe ich dann nochmal genau nach bevor ich anprobieren fahre. Aber dann gibt es wohl noch Hoffnung entsprechende Schuhe mit der Größe zu finden.

Das Infomaterial zu den Boots und Schuhgröße lese ich mir nochmal durch!

Zitat von SixtyNiner

Genau! Probiere zuerst die Boots. Der Boardershop in Düsseldorf ist ein guter Anlaufpunkt für dich. Dort könntest du nach Schuhen gucken und später vielleicht auch ein Board zur Probefahrt in der Halle klarmachen. Der Boardershop ist ganzjähriges Goodboards Testcenter. Ich kenne mich mit dem Line-Up von Goodboards nicht so gut aus. ich denke als Schellzünder, der sich offenbar leichttut, könntest du mit den neuen Boots mal ein Goodboards Reload in 163XW und dann ein 167XXW probefahren.

Alternativ könntest du wegen der Boots auch nach Münster fahren. Einige Kollegen waren im SnovvShop ganz zufrieden, mit der Beratung und dem Bootfitting.

Wenn du neue Boots hast würde ich erst mal ein paar Boards ausprobieren. Ein anderer Großfuß aus dem Forum hat sich das Lib Tech Skunk Ape zugelegt und ist mit dem Board bislang noch nicht so richtig warm geworden.

Da muss man auch erst einmal ein bissl ausprobieren.

Alles anzeigen

@ Board-Wahl:

Goodboards sagt mir bisher nichts, warum würden die insbesondere in Frage kommen für Schnellzünder?

Ist es dann tatsächlich auch so, dass die Board Optionen stark von dem gewählten Boot eingegrenzt werden? Könnt ihr denn etwas zu den genannten Board Optionen sagen, über die ich bisher gestolpert bin? (also Burton Custom Camber und Flying V sowie Capita DOA).

Ich danke euch!

Moin! Ich bin Neu hier - sowohl im Forum als auch im Snowboard-Game.

Habe richtig Bock mit Snowboarden weiterzumachen und endlich mal wieder auf die Piste zu kommen!

Kurz zu mir:

Ich bin zuvor mehrere Jahre Ski gefahren und habe in den letzten beiden Skiurlauben Snowboarden gelernt mit jeweils 3 Tagen Snowboard Unterricht. Bin zuletzt noch direkt mit der privaten Crew meines Snowboardlehrers alles mitgefahren. Dann auch noch kennengelernt wie geil Powder ist.

Habe also recht schnell & gut reingefunden und würde mich bereits als leicht fortgeschrittenen Snowboarder bezeichnen. Nun möchte ich gerne mein erstes eigenes Equipment einkaufen (Board, Boots, Bindung, Helm), bisher bin ich nur das Standard-Verleih Equipment gefahren (das laut Snowboardlehrer sehr schlecht sein soll, habe bisher aber auch keinen Vergleich).

Großer Kerl, 1,96m groß, ~90kg schwer. Sport-Schuhgröße 48 (ca. 30cm Fußlänge)

Habe oftmals bei Kleidung Probleme passendes zu finden (lange Arme/Beine; habe eine
Hatte mich bisher bereits ein wenig informiert. Mein Stand bisher:

• als Fortgeschrittener eher direkt was "Vernünftiges für die Zukunft" und eine Art Hybrid-Camber nehmen
• bei der Schuhgröße darauf achten ein Wide Board zu nehmen
• Größe des Boards ca. bis zum Kinn (in meinem Fall ca. 1,70m?)
• von einem Bekannten wurde mir das Burton Custom (Camber) oder Flying V (Rocker) empfohlen. Im Internet bin ich auf Capita DOA gestoßen. Im Verleih bin ich bisher nur die 0815 Head Snowboards gefahren, und kann nicht einmal sagen was das für eine Form war, ich habe da also bisher keinerlei Präferenzen. Tendenz vom Lesen/Recherchieren wäre aber wohl Hybrid Camber.

Zusätzlich hätte ich noch zwei Fragen:

• Gibt es in Umgebung Bonn/Köln einen guten Shop, wo ich mich am besten genauer beraten lassen kann? Oder sollte ich da schon den Weg auf mich nehmen und zu einem weiter entfernten Shop im Ruhrgebiet fahren? (Düsseldorf und Münster würden beide auf dem Weg in die Heimat liegen). Ich wäre jetzt naiverweise auch einfach zur Blauen Tomate gegangen. Ansonsten gibts hier noch Snow Water Bonn in direkter Nähe, kann da jemand was zu sagen?
• Gibt es online einen guten schriftlichen "bread&butter Starter-Guide" mit solchen Tipps erfahrener Boarder (oder ein Video Guide)? Hab mich bisher durch einige YT Videos gequält, aber das meiste war leider viel Affiliate-Bullshit, sodass ich gerne seriösere Quellen hätte.

Hier das TL;DR Formular:

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Mein bisheriges Snowboardsetup:

Keins, bisher nur Verleih-Equipment (Standard Board von Head)

Ich suche:

[x] Snowboard

[x] Snowboardbindung (Art offen, was ist zu empfehlen?)

- [ ] normale Ratsche

- [ ] Schnelleinstiegsysteme (Flow/Cinch/Expresso/Fastec)

[x] Snowboardboots (Wobei immer noch als Regel N°1 gilt: Im Laden anprobieren!!

[x] Sonstiges (Protektoren, Snowboardbrille, Snowboardhose, Snowboardjacke usw.)

Falls jemand einen Tipp hat für (lange) Snowboardhosen/Jacken für große Kerle auch immer gerne her damit! Habe mir nach wilder Internetrecherche eine Burton Cargohose zugelegt die gut passt und die Burton[ak] gore-tex ausprobiert.

Snowboardlänge: (vermutlich zwischen 1,60m und 1,70m)

Dein Körpergewicht: 90kg

Körpergröße: 1,96m

Mann / Frau: Mann

Schuhgröße/Bootgrösse in Mondopoint und Euro: (Sport-)Schuhgröße 48/49, Mondopoint/Fußlänge ca. 30cm

Preislimit: von: 0 bis: 1.000 EUR für alles für Stuff mit guter Qualität (?)

hoch geschätzt: 500€ Snowboard, 300€ Boots, 200€ Bindung?

Fahrlevel: Fortgeschrittener Anfänger mit Tendenz Fortgeschritten, komme überall runter, hoffentlich solide Technik

[ ] Anfänger (1 Tag bis 6 Tage Erfahrung auf dem Brett)

[(x)] leicht fortgeschritten (du kommst leichte/mittlere Pisten ohne Probleme runter)

[x] fortgeschritten (du kannst alle Pisten bewältigen und hast eine sichere, gute Fahrtechnik)

[ ] Profi (ob Carving, Powder Sprays oder Tricks im Park, du hast deinen Style gefunden)

Fahrstil/Einsatzgebiet-in Prozent:

All-Mountain, bisher kleinere Gehversuche im Park mit Sprüngen etc.

[x] Piste [ ]%

[x] Tiefschnee / Backcountry [ ]%

[x] Park (Kicker/Pipe) [ ]%

[ ] Rails [ ]%

Falls du ein Board suchst: Möchtest du damit viel switch fahren?

[x] Ja | Aktuell fahre ich nur Regular sicher (Switch denke ich zu viel nach), aber ich denke es wäre für die Board-Beherrschung sinnvoll auch Switch nochmal anzugehen (oder ist das Quatsch und man sollte sich auf eins konzentrieren?)

[ ] Nein

Sonderwünsche:

Es sollte einfach ein richtig gutes, solides SET aus Board/Boots/Bindung für die Zukunft sein, mit dem ich alles machen & lernen kann.

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Besten Dank für die Hilfe, tolles Forum!