Beiträge von slowboarder

    Aber da gibts halt nur Standart. Head etc

    head ist jetzt nicht die coolste und angesagteste Snowboardmarke der Welt, das ist richtig, aber es ist ein renommierter Sportartikelhersteller, der seit über 25 Jahren Snowboards baut und verkauft, die machen keinen Rotz.


    Und wenn ein Verleiher sagt, ich hab jetzt nur noch Head, dann wird das Gründe haben. Zufriedene Kunden könnte einer sein.


    Ich bin 10 Jahre lang ein Headboard gefahren und war sehr zufrieden damit.


    Deine Schuhgröße ist ja heutzutage keine extreme Sondergröße sondern eher normal und Head hatte auch vor 25 Jahren schon Wide-Boards im Angebot.


    Du musst sowieso erstmal Fahren lernen. Und da ist ein "uncooler" Golf ausreichend wenn nicht sogar besser als ein auf irgendwas spezialisierter Porsche.

    slowboarder Danke für deine Einschätzung.


    Ich werd es mir durch den Kopf gehen lassen. Habe halt Angst, dass die mir da vor Ort den letzten unpassenden Mist geben. Zumal ich so gross und schwer bin. Oder meinst du jeder Verleih hat Boards für über 100 kg und Gr. 45-45.5?

    Du weißt doch, wo es hingeht, oder?

    Schau einfach im Internet, wer in dem Ort Boards verleiht und ruf da an. Die werden dir schon sagen, was sie da haben. Und du hast ja schon ne Vorstellung, was du so brauchst. Vielleicht kannst du ja schon von hier aus buchen, dann ist alles organisiert und du reist mit leichtem Gepäck.


    Und für den Anfang macht das nix, wenn das Board etwas kleiner ist und die Zehen etwas überstehen. Du fährst nicht gleich die extremen Schräglagen und du tust dir etwas leichter.


    Denk immer dran: du fährst das Board, wenn das Board dich fährt und du nur Passagier bist, läuf was falsch.

    mal ein paar Gedanken von mir:


    Zum Thema Kurs:

    du hast vor 15 Jahren zuletzt gefahren und du hast dir das Boarden selbst beigebracht. Stell dich mal darauf ein, dass du das Boarden von der Pike auf neu lernen musst, selbst wenn du schon gefahren bist. Die Gründe dafür:

    - du hast dir das Boarden selber bei gebracht, beim Selber beibringen ist die Gefahr sehr groß, dass man sich die falsche Technik aneignet, weil diese Technik intuitiv ist und bei langsamen Geschwindigkeiten auch gut funktioniert. Aber so bald man schneller wird, stößt man damit an Grenzen. Ja man kann damit auch relativ zügig und sicher durch die Gegend fahren, aber es wird immer maximal ein kontrolliertes Rutschen und niemals ein sauberes Fahren.

    - in den letzten 10 Jahren hat sich die Fahrtechnik und die Lehrmethodik stark weiter entwickelt und verbessert (zumindest die des DSV, was andere Verbände machen, weiß ich nicht)

    es wäre also sinnvoll, wenn du mit dieser neuen Methodik lernst, weil du dann schneller besser fahren kannst, als wenn du versuchst, das alte wieder aufzufrischen und weiter zu entwickeln.

    Meine Empfehlung wäre, vielleicht 2 Tage Kurs, dann ein oder zwei Tage selber üben und dann noch mal einen Tag Kurs.

    Du solltest auch, bevor du mit der Skifahrergruppe fahren gehst, die neue Technik einigermaßen drauf haben. Sonst besteht die Gefahr, dass du beim Versuch mit der Gruppe mitzuhalten in alte Muster verfällst statt die neue Technik anzuwenden und das wäre nicht gut für deinen Lernfortschritt.


    zum thema sicherheit:

    über Helm braucht man nicht reden.

    Rückenprotektor ist schön, solange du aber nur auf der Piste bleibst entbehrlich. Möchtest du auch Park fahren oder ins Gelände, dann ist er Pflicht (meine empfehlung, nimm ne Weste mit austauschbarem Protektor. auf langen Touren kannst du dann Protektor durch ein Camelbag ersetzen und hast immer schön zu trinken dabei)

    Alles andere würde mich eher stören.

    Das wichtigste ist, dass du im Falle eines Falles die Arme nah am Körper hast und nicht versuchst, dich irgendwie abzustützen.
    Versuche, dich an Stürze zu gewöhnen (also beim langsamen Fahren durchaus mal Zulassen und nicht krampfhaft vermeiden), wenn man dabei "locker" bleibt, dann geht das meiste auch glimpflich ab. Sturzangst fördert nur die Verletzungsgefahr, weil man dann verkrampft und dabei eher Verletzungen passieren als wenn man locker bleibt


    Board:

    ich würde hier auch empfehlen, erstmal zu leihen. Boarden ist individuell, letztendlich kannst du nur durch ausprobieren herausfinden, was dir liegt und dazu solltest du schon ein bisschen fahren können. Bei Leihboards kannst du ja auch zwischendurch das Brett wechseln und so auch mal verschiedenes ausprobieren (auch wenn der Verleih nur eine Marke hat, kannst du doch unterschiedliche Längen, Breiten oder auch unterschiedliche Typen (Rocker, Camber) testen.

    Lass dich auch nicht von den vielen Beschreibungen und Namen verrückt machen. die moderne Fahrtechnik ist eher dazu geeignet, dass du dem Brett vorgibst, wie es zu fahren hat, so dass die Unterschiede in den Eigenschaften zwar spürbar sind, aber nicht kriegsentscheidend sind.


    Bindung ist schwierig. Wenn du viel mit Skifahrern fahren willst, hängt es dann stark davon ab, wie ungeduldig bzw wartebereit die sind. Als Boarder wirst du sowieso nicht der Schnellste in der Gruppe sein und als Anfänger erst recht nicht. Wenn man dann noch immer der letzte nach dem Lift ist und alle warten müssen, dann ist das auf Dauer auch nicht schön. Und für dich ist es nicht schön, wenn du immer nur der Gruppe hinterher hetzen musst, anstatt dich auf dein eigenes Fahren zu konzentrieren. Da können die paar Sekunden, die dir die Step-In bringt, schon hilfreich sein, dann fährt man auch mal als erster los und ist nicht immer der letzte. klar kostet ein paar Euro, aber es lohnt sich. du bist ja auch nicht mehr der jüngste, es ist auch schön, wenn man sich nicht immer runterbücken muss.

    die Diskussion bei Polo wollte ich mit dir beenden, und habe ich auch.


    Aber du kannst ja nicht locker lassen bist du wie ein Kind sein willen bekommt.

    Und musst immer das letzte Wort behalten.

    Müssen nicht, aber in einer vernünftig geführten Diskussion kann man das letzten Wort auf zwei Wegen haben:

    a) man nimmt sich das letzte wort, in dem man die magischen worte spricht: "Stimmt, du hast recht, deine Argumente haben mich überzeugt" (denn damit sollte dann die eigentliche Diskussion abgeschlossen sein, wenn man von nachfolgenden Höflichkeiten abszieht)

    b) man bekommt das letzte Wort zwangsweise, in dem ein Gesprächspartner einfach aus der Diskussion aussteigt. Das passiert meisten dann, wenn einem der Diskussionspartner die Argumente ausgehen und dieser eigentlich auf fall a) zurückgreifen sollte, aber dazu keine Lust hat. Dann hat man das letzte wort, ohne dass man was dafür kann.


    udn wie ist das mit dir? dieser Vorwurf kommt meisten von Menschen, die selber gerne recht haben wollen, wenn ihnen die Argumente ausgehen.

    für 450 Euro kann man auch ne vernünftige Konstruktion erwarten.

    Dh diese Schuhe passen perfekt und flutschen ohne großen Kraftaufwand vom Fuß wenn dich die Boas löse?

    das wäre für mich "einfaches" Aussteigen.

    ok, ok, ok du hast recht.

    immer heißt immer und nicht sehr häufig , oder in fielen Fällen.

    wenn es nur eine Ausnahme gibt, darf man nicht "immer" schreiben das stimmt ich entschuldige mich in aller Form bei allen.

    Snowbüorden ist exakte Wissenschaft, da ist kein platz für chillige Lässigkeit und auch mal fünf grade sein lassen, hier muss alles immer hundertproztig genau stimmen und formuliert werden, da habt ihr vollkommen recht-

    Nylons sind mist, weil sie eine Gleitebene bilden. Man rutscht damit im Schuh.

    wenn der Schuh richtig passt, dann hält er den Fuß über die Form.

    zumindest beim Anprobieren (und darum gehts hier), ist daher ein glatter dünner rutschiger Socken ist daher besser geeignet, um den Schuh auszuprobieren und einzutragen.

    Wenn der Fuß im Schuh über Reibung hält, dann hast du entweder nur geringe Kräfte, die du übertragen kannst du wenn du diese überschreitest, rutscht es trotzdem, oder du musst, damit die Reibkräfte genügend hoch sind, soviel Druck aufbringen, das es Druckstellen und Schmerzen gibt

    nein, du irrst. ich muss nicht immer recht haben.

    Aber wenn ich recht habe, dann muss ich mir nicht nachsagen lassen, ich hätte unrecht.

    irgendwie stürzen sich hier alle auf mich, sobald ich was schreibe, aber wenn man dann genauer hinschaut, dann wird immer bestätigt sich immer was ich schreibe.


    und wenn du schreibst: "man kann auch mal andere Meinungen aktzeptieren" , dann ja.

    Aber warum akzeptiert dann nicht auch mal meine Meinung?

    Warum sind die Füsse im Frühjahr Patsch Nass? Aus den Schuhen geht fast nix raus.

    a) es ist wärmer und du schwitzt mehr

    b) Ein Snowboardstiefel ist ja nicht vollständig wasserdicht. über die Zunge kann Wasser rein und ältere Schuhe haben auch mal Scheuerstellen, an denen das Obermaterial dann beschädigt ist und über die Wasser eindringen kann.

    Im Hochwinter ist der Schnee kalt und trocken und fällt meistens ab bevor er schmelzen kann, im Frühjahr ist er aber warm und feucht und schmilzt auf deinem Schuh und dieses Wasser dringt dann über die beschriebenen Schwachstellen ein.

    mal abgesehen davon das in Snowboard boots Kein Neupren drinnen ist,

    deswegen hatte ich ja auch geschrieben "oder was ähnliches". Ich wollte jetzt hier keine Materialkunde betreiben.

    Woraus sind denn dann Snowboardinnenschuhe geformt?



    Fackt ist

    Es sillten dünne eng anliegende socken sein die am besten atmungsaktiv sind.

    alles, was Löcher hat, die groß genug sind dass Sauerstoff-, Stickstoff- und Wasserdampfmoleküle durchpassen, ist atmungsaktiv. solange du deine Füße nicht in Plastikfolie steckst, ist alles gut.

    Wird Kunstfaser nicht sogar als Firstlayer bei sportlicher Aktivität empfohlen, weil es selbst keine Feuchtigkeit aufnimmt und somit diese schneller vom Körper wegtransportiert wird?


    Gebe ich die Diskussion mit dir auf.

    Das würde mir auch entgegen kommen. Mal schauen, wie lange du durchhälst.

    Waren deine Arbeitsstiefel auch genauso gut wärmeisoliert und aus 1cm Neopren + Wasser- und Winddichter Außenhülle so wie Snowboarboots?

    Oder vielleicht doch nur ein paar Millimeter Nylon oder Leder?


    Ansonsten, muss ja kein Nylon sein. Kann auch Baumwolle oder Buckelwalvorhautleder sein, egal, zum Eintragen der Schuhe möglichst dünn und möglichst glatt, damit sich der Schuh bestmöglich an den Fuss anpassen kann und damit man selber auch spürt, welcher Schuh am besten passt. Dicke Socken würden das nur verfälschen.

    Du schriebst nur "feucht"

    Feucht ist aber nicht automatisch kalt, sondern nur dann, wenn die erwärmte Feuchtigkeit verdunsten kann, oder wenn sie permanent ausgetauscht und durch neue kalte Feuchtigkeit ersetzt wird.

    Im Snowboardstiefel ist die Feuchtigkeit aber eingesperrt und kann weder verdunsten noch wird sie ausgetauscht, dh es ist zwar feucht, aber bleibt warm, ähnlich wie in einem Neoprenanzug (und wenn man sich den Innenschuh genauer anschaut, dann ist dieser auch aus Neopren oder einem ähnlichen Material)

    Solange die Feuchtigkeit nur eigener Schweiß ist, dann sollte es also warm bleiben.

    Kalt wird es erst, wenn kalte Feuchtigkeit von außen eindringt, aber wenn dass passiert, ist die Außenhülle defekt und der Schuh kaputt.