Beiträge von JK83

    Das Problem ist eben, wie bei allen anderen Sachen auch, die Auswahl ist riesig und ohne es auf der Piste testen zu können, ist es sau schwer die richtige Wahl zu treffen.

    Ich hab leider beim Deeluxe Kauf auch nicht wirklich viele Boots testen können, deshalb weiß ich nicht ob ein anderer Boot vielleicht besser passt.


    Für Empfehlungen bin ich auf jeden fall offen.

    Wie gesagt, es ist wahrscheinlich eher das Problem der Umstellung. Die Kante kommt einfach viel später und softer als beim alten Board.


    Den Boot hatte mir hier einer im Sportfachgeschäft empfohlen und er saß ziemlich gut. Vielleicht werde ich da noch mal nachrüsten. Im Sommer ist es bei uns in der Gegend aber kaum möglich Schuhe im Laden zu testen.

    Das Highback habe ich schon eingestellt. Wobei es noch nicht ganz parallel ist, da werde ich dann noch mal ran.

    Die Boots zu tauschen wäre tatsächlich noch mal ne Überlegung wert, ist ja eigentlich das wichtigste Teil an der Ausrüstung, deshalb war es auch das erste was ich gekauft hatte.

    Den Bindungswinkel hatte ich vorher auch immer mal wieder ein bisschen verändert um zu testen was sich am besten anfühlt, vielleicht geh ich einfach mal wieder auf +-15 zurück.

    Das Gute an der der Halle ist ja, dass man da wirklich einfach umbauen kann.

    Danke für die Tipps, ich werde das noch mal prüfen und einstellen bzw. beim nächsten Mal versuchen umzusetzen.

    Aber dann scheint es ja wirklich am Board zu liegen, dass mir der Kanteneinsatz schwerer vorkommt / unsauberer ist.


    Ich hatte vor dem Fahren aber auch noch die Bindungen auf +18/-9 gestellt, wahrscheinlich war das dann einfach ziemlich viel Neues auf einen Haufen.


    Fürs "Carven" bzw. schöne Kurven fahren wäre doch ein Camber die beste Lösung oder?


    Welchen Boot würdest du mir empfehlen? Anscheinend mag ich es mit etwas weniger Flex...

    An den Boots habe ich nichts verändert, also identisch mit dem alten Setup. Größe EU 43,5, M 28,5


    Toeside Kante war eigentlich okay, bei der Heelside musste ich erst mal die Kante suche.

    Aber allgemein war eine schöne Kurve auf der Kante schwieriger als beim alten Setup.

    FLOW NX2 Bindung 2021 Grösse L

    Boot ist ein Deluxe ID7.1, hat einen Flex von 5 (glaube ich)


    Tatsächlich hat es auch vom Gefühl keinen großen Unterschied gemacht, als ich sie dann wieder etwas lockerer hatte. Wahrscheinlich hatte ich sie am Anfang zu fest.

    Insgesamt fühlt sich die Kombi etwas zu beweglich / schwammig an, zumindest im vergleich zur alten.

    Aber je mehr ich gefahren bin, desto besser wurde das Gefühl.


    Ist eben alles zusammen neu, Bord und Bindung. Und anscheinend alles etwas softer als das alte Salomon (mehr Kante und Flat) mit der alten Ratschen-Bindung.

    Genstern war ich noch mal mit einem Freund in Bispingen und hab das neue Board unter gewohnten Bedingungen getestet.

    Tatsächlich musste ich mich erstmal ziemlich dran gewöhnen, die Kante kommt deutlich später und schwächer als beim alten Salomon, dafür ist es natürlich viel einfacher zu fahren und ein verkanten ist fast ausgeschossen.

    Ich hab dann etwas mehr forward lean eingestellt, wodurch die Backside deutlich besser war.

    Ich werde es wahrscheinlich mal zum Service bringen und die Kanten machen lassen, da mir die Rückmeldung tatsächlich etwas zu schwach ausfällt.

    Vielleicht wäre auf lange Sicht ein Camber die bessere Wahl gewesen, aber zum üben ist das Jones wohl eine gute Wahl, da sehr verzeihend.


    Die Folw-Bindung finde ich nicht optimal, irgendwie fühlt sich der Fuß etwas lose an, wenn man die Ratschen enger zieht, kommt man kaum aus der Bindung raus und es wird dann auch unangenehm vom Druck am Fuß.

    Vielleicht liegt es auch an den relativ weichen Boots zusammen mit der Bindung, dass es sich nicht wirklich gut anfühlt. Hier überlege ich auf jeden Fall noch etwas zu verändern.

    Der Schlepper den Berg hoch war eigentlich okay, ein bisschen blöd war, dass ich auf dem neuen Board noch kein Stomp Pad hatte, war ein bisschen rutschig..

    Auf jeden Fall bin ich angefixt und werde vor Weihnachten noch mal irgendwo ne Woche fahren. Leider ist die normale Saison am Jahresanfang bis Ostern für mich beruflich fast unmöglich, deshalb muss es zu anderen Zeiten sein.

    Aber ich geh mal davon aus, dass es z. B. um Sölden im Dezember schon gehen sollte.

    Es war ja noch Juli ;)


    Zermatt ist auf jeden Fall ein Reise wert, auch ohne Brett. Allerdings ist es schon heftig teuer, einfache Pasta für knapp 30 Euro usw.

    Die Schweiz ist ja generell nicht günstig, aber Zermatt setzt da wirklich noch einmal einen drauf.

    So, jetzt habe ich mal die Zeit einen kurzen Bericht zu schreiben:

    Angekommen bin ich Freitagabend. (23.07.) in Zermatt, leider gerade so, da das Auto auf den letzten 100 KM zicken gemacht hat.

    Am Samstagmorgen schön früh aufgestanden, mit großer Vorfreude. Die wurde aber leider schnell wieder begraben, da die Pisten am Samstag geschossen waren.

    Immerhin konnte ich mich dann um das Auto kümmern und es in die nächste BMW-Werkstatt nach Visp bringen, Rückfahrt dann mit dem Zug nach Zermatt, es gibt schlechtere Bahnstrecken.

    Den restlichen Samstag bin ich dann ein bisschen Wandern gewesen.

    Sonntag leider wieder das gleiche Spiel, die Pisten wegen starkem Wind geschlossen, also wieder wandern statt auf die Piste.

    Am Montag hat es dann geklappt, ich hatte mir am Vortag noch einen Snowboard-Lehrer organisiert, mit dem ich mich um 9 Uhr oben am Berg getroffen habe.


    Zunächst sind wir kurz über die blaue Piste gefahren (dagegen ist sogar die Skihalle anspruchsvoll), als der Lehrer dann verstanden hatte, dass ich kein kompletter Anfänger bin sind wir dann über kein Matterhorn (schön langsam) rüber zur Ventina Glacier (rote Piste, aber deutlich breiter als Klein Matterhorn) gefahren.

    Die Bedingungen waren insgesamt eher durchwachsen, oben gefroren, in der Mitte gut und unten etwas matschig, die Sicht war teilweise nicht wirklich vorhanden und um 12:00 Uhr wurde die Anlage wegen aufkommendem Schlechtwetter geschlossen.

    Aber ich muss sagen, dass mir für den Anfang auf knapp 3.900 Metern die 3 Stunden auch echt gereicht haben.

    Das Abenteuerlichste ist dann der Schlepplift wieder rüber zur blauen Piste, komplette Eisschicht, max. 20 Meter Sicht und teilweise bergab, als Anfänge ist es da gar nicht so leicht nicht auszusteigen..


    Im Großen und Ganzen hat es aber echt Spaß gemacht, ich konnte feststellen, dass ich wohl schon besser fahren kann als angenommen und ich freue mich auf die kommende Saison, falls Corona es zulässt.


    Anschließend hab ich mich dann wieder auf die 1.000 KM Heimweg gemacht und bin gegen 3:00 morgens wieder in Hannover gewesen.


    Zum neuen Board und der Bindung kann ich leider noch nicht viel sagen, da ich mit "überleben" beschäftigt war und tatsächlich wenig darauf achten konnte.

    Hier werde ich die Tage noch mal nach Bispingen fahren und mir auf dem "Hausberg" ein genaues Bild machen.


    Vielen Dank an alle, die mir sowohl für den Trip als auch fürs Board Tips gegeben haben :thumbup:



    ja, ich hab da schon einen angerufen, der hätte Zeit. Treffen ist um 8:30 Uhr, Beginn dann um 9:00 Uhr.

    Ich für den ersten Tag wahrscheinlich angenehmer/entspannter und man hat mehr Sicherheit.

    Und an der Technik gibts bestimmt auch noch was zu verbessern.

    Guten Morgen,

    Winterzahn ich überlege ob es sinnvoll ist, dass ich mir für den ersten Tag einen Lehrer nehme, was meinst du?

    Zumindest am Samstag scheint das Wetter passabel zu werden, die anderen Tage muss man dann eben kurzfristig schauen.

    Irgendwann muss man ja mal anfangen…

    Bei mir wird es eher zu langsam als zu schnell runter gehen, bin eher der Vorsichtige und liegt vielleicht auch daran dass es der jugendliche Leichtsinn schon ein bisschen her ist.


    Ich glaube, ich werde das einfach spontan am Donnerstag entscheiden, je nach Wetterbericht

    Das Frontier sollte auch übermorgen da sein, die Bindungen sind heute angekommen, da will man eh so schnell es geht fahren.

    Hm, so ein Video verzerrt natürlich immer, aber was da zu sehen ist, würde ich mir schon zutrauen.


    Das Problem ist eher die aktuelle Wettervorhersage für Zermatt. Samstag bis Montag mit Regen, oder ist das auf dem Berg dann nicht, sondern nur unten?

    Ich würde mir dann wahrscheinlich auch den einen Tag Frankreich schenken und drei Tage nach Zermatt.

    Mit Parkplatz, Bahnfahrt, Vignette, 2 Tage Skipass und günstiger Unterkunft liegt man ungefähr bei 450-500 Euro.
    Naja, was nichts kostet ist auch nix ?‍♂️
    Essen und weitere Aktivitäten kommen dann noch dazu.

    Wahrscheinlich hast du recht und das Matterhorn ist (leider) die beste Wahl was die Verhältnisse angeht.
    Dann werde ich mich mal mit der Anreise vertraut machen. Wenn ich das richtig im Kopf hab, geht es ja erst mit dem Autozug und dann mit dem Zug weiter oder?