Beiträge von JK83

    Bei der Banana steht aber auch immer ein + hinter den Gewichtsangaben, das heißt für mich, dass man auch mit mehr Gewicht fahren kann.

    Verwirrend ist es aber schon, zumal die meisten Hersteller auch eine Angabe von x kg bis y kg haben.


    Die Ratgeber mit der Länge sind nicht mehr auf dem aktuellen Stand.

    Du siehst ja z. B. an den Ride-Boards, dass auch kürze Boards mit mehr Gewicht gefahren werden können/sollen. Umgekehrt gibt es das aber auch, da hast du lange Planken, aber darfst nix wiegen.

    Es kommt dabei immer nur auf die Herstellerangaben an, nicht auf die tatsächliche Länge. Wenn du dir ein Board ausgesucht hast, kannst du dir noch überlegen ob du lieber eine Nummer kleiner nimmst als empfohlen, dadurch wird es dann etwas weicher und wendiger für dich oder eben eine Nummer größer, dann wird es etwas härter und stabiler.

    Ich kann zu drei der genannten Boards etwas sagen:


    Jones Frontier: Wenn du viel auf härteren/eisigen Pisten unterwegs bist und auch Butters machen willst, würde ich davon abraten. Durch den Spoon ist der Kantenhalt nicht besonders toll und beim Buttern fühlte es sich für mich auch nicht toll an, Flex relativ hart, aber trotzdem wenig Pop. Auf weicheren Pisten oder im Pow sollte es aber gut funktionieren.


    Rome Stale Crewzer (habe das Frontier dafür eingetauscht): Carvt auf harten Pisten deutlich besser, Kantenhalt deutlich besser, Butters machen Spaß, guter Pop. Was etwas dagegen spricht sind die beschränkten Pow-Eigenschaften. Ich hatte nur einen Tag etwas Pow, dafür war es durchaus brauchbar, aber wenn es wirklich tief wird, würde ich zum letzten der drei raten, wobei das Frontier im Pow auch besser ist als der Crewzer, weil es durch den Spoon besser aufschwimmt.


    Rome Stale Fish: Eigenschaften ähnlich dem Crewzer, wobei es deutlich mehr directional und auch noch tapered ist. Dürfte das Beste von den 3 genannten im Pow sein. Beim Carven und Buttern etwas schlechter als der Crewzer, aber trotzdem noch gut.


    Manchmal Switch sollte mit allen drei Board problemlos möglich sein.


    Wie oben schon geschrieben, habe ich das Frontier gegen den Crewzer eingetauscht und bereue das kein bisschen. Das Frontier ist einfacher zu fahren, weil es durch den Spoon wirklich kaum Kantenfänger gibt, dafür aber eben auch deutlich weniger halt auf harten/eisigen Pisten. Alle sind aber gute all Mtn. Boards, jedes hat seine stärken und schwächen, es kommt dann darauf an welche Eigenschaften dir am wichtigsten sind.

    Dass sich das natürlich ein Stück weit widerspricht ist mir schon bewusst, genau so wie ein weicheres Board, das aber auch gut schnelle stabile Carvs macht.
    Ich versuche einfach das zu finden was der beste Kompromiss für mich sein könnte.


    Ich suche jetzt auch kein Board dass die nächsten 10 Jahre bleiben muss. Es könnte später wieder ausgetauscht oder durch ein weiteres ergänzt werden.


    Ich werde es wohl so machen, dass ich in der Woche im Dezember verschiedene teste. Vom Papier das richtige zu finden dürfte eh schwer sein.
    Ich hatte gehofft, dass vielleicht jemand einen Erfahrungsbericht hat und was mögliches zum testen vorschlägt.

    Das werde ich machen, sobald ich die Gelegenheit dazu habe. Im Dezember geht es wieder in die Berge und dann werde ich schauen was ich da mal für einen Tag leihen kann.

    oder du holst dir das curzer. dann aber mit Winterzahn austauschen, was er mit seinen kanten macht (und ich weiss, der pflegt die sehr regelmässig)... das cruzer ist aber nicht per se ein brett, dass für switch besonders geeignet ist.
    daher bring ich mal noch das yes standard ins spiel. kein spoon. eins der meistgelobten allmountain-bretter überhaupt. mit underbite hat es etwas, was von "natur aus" etwas besseren kantenhalt bringt und bei selber pflege wie das cruzer noch mehr hält. die effektive kantenlänge ist aber nicht "besonders" lange.
    ansonsten noch burton, das custom (nicht das X, wegen dem gewünschten mittleren flex). und das normale custom hat die selbe gute base wie das X.

    Das Thema mit der Kantenpflege haben wir tatsächlich schon ausführlich besprochen, selbst gemacht hab ich es noch nicht, könnte aber künftig gut sein.


    Das Yes Standard kenne ich noch nicht, muss ich mal schauen.

    Das Custom hab ich mir auch schon angeschaut, hier hab ich aber noch ein bisschen bedenken, weil es ein full Camber ist. Bin mir nicht sicher ob das dann nicht zu direkt für mich wird.

    Ich hatte das Jones direkt vor dem Tripp zum Händler gebracht, die haben es auch geschliffen.

    Winterzahn hat vor der Fahrt auch seien Schleifstein nochmal angesetzt, daran kann es eigentlich nicht gelegen haben.

    Ich glaube eher, dass es an dem Spoon liegt, dadruch werden ja die Auflagepunkte entschärft, was dazu führt, dass es auf harten Pisten / Eis erst spät halt findet, dazu kommt, dass die effektive Kantenlänge beim Jones nicht sehr üppig ausfällt, es halt also generell weniger Kontakt zur Piste.


    Diese beiden Punkte scheinen mir das wahrscheinlichste zu sein, aber ich bin da halt auch kein Profi.


    Was ist der Vorteil vom c3 Camber Profil?

    Ich hab mich jetzt dazu entschieden die Leihe über die Tomate doch nicht zu machen, da das ganze für einen Tag 45 Euro kosten soll und mit Aufwand verbunden ist.

    Der Fachhändler bei uns in Hannover bietet aber an, dass man gekaufte Ware nach 6 Wochen und max. 12 Pistentagen für 75% zurück geben kann.

    Wenn ich mir das durchrechne, ist das günstiger als eine Woche ein Board leihen und wenn mir das Board zusagt, kann ich es einfach behalten.

    Wahrscheinlich werde ich diesen Weg gehen.

    Überlege jetzt nur noch ob es das Rome Stale Crewzer in 156W oder in 160W werden soll.

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    Weiß ja nicht wie gut du nach Münster kommst, die haben auf deden Fall auch eine gute Auswahl dort. Und auch test boards

    Danke für den Tipp, leider bin ich in der Ecke eigentliche nie unterwegs und nur für ein Snowboard angucken sind mir dann 200 km je Richtung ein bisschen zu viel.


    Eben hab ich die Antwort von der Tomate bekommen, die vermieten nur die Boards, die man auf der Internetseite sehen kann, also nix mit Wunschboards.

    Das Rome Stale Crewzer haben sie in 160w da, das werde ich dann wohl mal testen.

    Das werde ich machen, falls ich noch keins gekauft hab, bis hier Schnee liegt.

    Ich hab jetzt mal die Tomate angeschrieben und nach dem Rome Stale Crewzer und dem Salomon Assassin in entsprechender Größe gefragt, beide waren online so nicht verfügbar.

    Ich werde dann berichten, was draus wird.

    Ich finde den Ansatz nicht falsch, zum einen lernt man bei der eigenen Recherche etwas über Boards, Shapes usw. Zum anderen kann es ja auch sein, dass hier jemand eine gute Idee hat, auf die weder ich noch ein Shop gekommen wäre.
    Ich hab ein Forum auch so verstanden, dass es genau für sowas da ist, man hat eine Frage und Leute die sich besser auskennen geben einem Tipps.
    So wie du zu Beispiel. Ich wusste nämlich nicht, dass man bei der Tomate sein Wunschboard leihen kann. Das wäre auf jeden Fall eine gute Option, die ich probieren werde, vielen Dank für den Hinweis.
    Mein Plan war so ähnlich, ich hätte die Geschäfte in der Nähe von meinem Urlaubsort angerufen und gefragt ob die das Board besorgen können, bei einigen ist das nämlich möglich.

    Ich würde zunächst in Erfahrung bringen, was überhaupt zu leihen wäre. Naturgemäß könnte man jetzt vielleicht mal das Flagship im Vergleich zum Frontier testen.

    Ich würde erstmal schauen was für mich in Frage kommt und dann schauen ob ich die geliehen bekomme, anders macht das doch wenig Sinn, weil ich gar nicht weiß nach welchen Boards ich fragen soll.


    Ich glaub das Flagship ist nicht so gut zu buttern oder? Optisch wäre es sofort mein Board, aber die Optik ist ja nicht alles …

    Ich fand die 3 hallen haben unterschiedliche Pisten Bedingungen,


    Bottrop hat sehr harten Schnee, ist 600m lang und halt eine Kurve.


    Die Völkl boards sind ja auslauf Modelle aus 17/18 die man für kleines Geld bekommt, und ein guter Übergang bis man auf ein test event fahren kann. War ja nur eine Idee, bevor du jetzt wieder viel Geld für ein Board ausgibtst was nicht deins ist.

    ich hab selbst in Bispingen schon ganz unterschiedlichen Schnee gehabt, einmal komplett gefroren.
    Mein Problem mit den Events ist, dass ich es eigentlich immer nur vor und nach der Saison in den Urlaub schaffe, deshalb muss ich mir einfach mögliche Kandidaten raus suchen und versuchen zu leihen.

    Als weiteren Kandidaten würde ich zu meiner Liste noch das Salomon Assassin (Pro) hinzufügen, gibts hierzu Erfahrungen/Meinungen?

    Ich glaub den Otto streiche ich wieder von der Liste, da der Flex im Vergleich zu hart ist.

    Im Juli schriebst Du noch:

    Damals hat Bataleon dir noch gefallen. Du scheinst in Bispingen rasche fortschritte gemacht zu haben. Hat man zudem noch die Möglichkeit, andere Boards und Shapes zu fahren, wird man mit der Zeit schlauer und die Lernkurve geht weiter nach oben, so dass sich die eigenen Ansprüche u. U. sehr rasch verschieben.


    Daher mein steter Appell: Testen, testen, testen, bevor man sich festlegt und etwas kauft.

    Ja, es hat tatsächlich ganz gut geklappt, auch unter den schwierigen Bedingungen in Hintertux bin ich ganz gut die Pisten runter gekommen und etwas Carving war auch dabei.

    Ich würde ja gern testen, dafür müsste ich aber erstmal eine Auswahl treffen. Im Dezember gehts noch mal für ne Woche nach Österreich, da wollte ich mir Boards leihen die in Frage kommen, sofern das möglich ist.

    Deshalb frage ich ja in die Runde ob jemand noch ne Idee hat oder das Crewzer oder den Otto schon gefahren ist und seine Erfahrungen teilen kann.

    JK83 du wohnst ja in Hannover recht mittig in D, selbst ich aus HH habe es mir nicht nehmen lassen die unterschiedlichen Bedingungen vom Schnee in den hallen im Bottrop und Neuss zu testen.

    Ich hab mir eine Jahreskarte für Bispingen gekauft, da macht es für mich nicht viel Sinn noch in andere Hallen zu fahren und da extra zu bezahlen.

    Und ich glaub auch nicht, dass es da so große Unterschiede in der Halle gibt, dann fahr ich lieber für ein langes Wochenende auf einen Gletscher.


    Winterzahn meinte, dass das Völkel wohl nicht das richtige Brett für mich ist, da es super zum Euro-Carving ist, was aber nicht mein aktuelles Ziel ist.

    Winterzahn hab ich in Tux getroffen und haben ein paar Runden auf der Eisbahn gedreht.
    Das Frontier konnte ich leider nicht testen, komme aus Norddeutschland, da ist das alles nicht so einfach.
    Ich kann es aber aufgrund eines Materialfehlers zurück geben und gehe ohne Verlust raus, deshalb schaue ich jetzt nach was Neuem.
    Als Anfänger war es gut, da es kaum verkantet, aber so richtig zufrieden war ich auch schon in der Halle nicht damit, jetzt bin ich ein bisschen weiter und würde gern was mit mehr Kante haben.
    Bin das Stale Fish von Winterzahn gefahren und das war schon ein großer Unterschied.