Beiträge von Patrick M.

    Das kann ich dir leider nicht beantworten. Wie in einem anderen Thread bereits erwähnt, habe ich 294 Füße und fahre aktuell Boots in 295 und bin mir jetzt nach dem Einfahren unsicher, ob nicht 290 die bessere Wahl gewesen wäre 😝

    Kann das hier ich auch alles nur bestätigen. Habe gemessene 294 und hatte zunächst ebenso wie der TE 320 aus einem Shop angedreht bekommen. War schnell klar, dass das nichts gibt. Anschließend 300 gekauft. Anfangs als sehr eng und zu klein empfunden. Nach circa acht Pistentagen gemerkt, dass auch dieser Boot zu groß war. Aktuell 295 im Einsatz und ich bin mir noch unschlüssig, ob nicht ein 290 passender wäre ;)

    Sorry, dass dieses Topic durch meine Ausdrucksweise etwas "off" wurde. Zur Klarstellung: Urlaubsfahrer sind für mich solche, die Teile ihres Jahresurlaub für die Wintersaison einplanen und daher oft lediglich 10-15 Pistentage in der Saison haben. Es gibt sicherlich hier Leute im Forum, die auf 30+ Pistentage kommen, da sie wesentlich näher an einem Skigebiet wohnen und auch mal einen Tages- oder Wochenendtrip dorthin unternehmen können.

    Ich habe mir für den letzten Urlaub die Supermatic besorgt, da ich mit der zuvor angeschafften NX2 leider nicht so gut zurecht kam. Den Supermatics werden in diesem Forum nur sehr wenig Beachtung geschenkt. Nach zwei Tagen hat man es mit dem Ein- und Aussteigen im Grunde raus und das System finde ich genial. Zur Langlebigkeit kann ich natürlich nach sechs Tagen noch nichts berichten.

    Bei einer Unterhaltung mit dem Besitzer des lokalen Snowboardgeschäfts (Montafon), berichtete er mir, dass er sie auch zum Testen hatte. Seine Einschätzung nach drei Wochen testen: System funktioniert, Perfomance gut. Ihm fehlt etwas mehr Support auf der Backside. Zum Verkauf hat er nur 7 Paar bekommen, was er schade fand.

    Für einen Urlaubsfahrer und Fortgeschrittenen wie mich, der wohl nie das Fahrlevel eines Experten erreichen wird, war die Performance sehr gut.

    Ich muss gestehen, dass ich mir welche gekauft habe, die am Nagel offen waren, da der Druckschmerz auf dem Zeh war. Für den nächsten Urlaub habe ich mir jedoch bereits am Nagel geschlossene gekauft, da es wirklich komfortabel war. Ob sie den Boot dann zu kurz machen, muss ich noch ausprobieren. Ich werde berichten.

    Das ist vom flex zu weich für die wünsche

    Also ich nutze es genau für den Einsatzzweck. Piste mit Freunden fahren und nach Sidehits Ausschau halten. Und mit dem Twinpig macht es deutlich mehr Spaß als mit dem Warpig. Das bin ich davor gefahren.

    Bin aber auch noch nicht sehr viele Boards gefahren von daher habe ich nicht viel Erfahrung.

    Ich nutze aktuell Fäustlinge von Burton mit Gore-Tex und bin sehr zufrieden. Vorher hatte ich normale Handschuhe für circa 30 € weniger ohne Gore-Tex und da waren die Handschuhe regelmäßig durchnässt.

    Ich habe unter anderem ein Twinpig und muss sagen, dass es mich außerhalb der Piste nicht überzeugt hat. Dafür ist es halt nicht wirklich gemacht. Da lief das Warpig deutlich besser im Tiefschnee.


    Muss aber gestehen, dass ich noch nicht wirklich viele Boards gefahren bin. Gibt mit Sicherheit Boards, die schlechter als das Twinpig im Tiefschnee performen.


    Meiner Meinung nach ist das/der Korua Transition Finder ein richtig guter Allrounder. Habe ich ebenfalls mittlerweile acht Tage in allen Bereichen im Einsatz gehabt.

    Habe mich jetzt noch mal mit neuen Boots ausgestattet. Acerra 3st ADV in MP 29.5. Meine Füße sind 29,4 bzw. 29,5 cm. Bin jetzt noch mal 0,5 cm kürzer als mit den aktuellen 3mc. Nach 12 Pistentagen sind meine 3mc nun etwas weicher geworden und ich bin leicht gerutscht mit meinem Fuß was eine unangenehme Scheuerstelle verursacht hat.


    nitrofoska Das müsste doch identisch der Boot sein wie du ihn hast. Teile doch mal bitte deine Einstellungen der Fusion bezüglich forward lean und Straps.

    Bis auf den Schaden am Tail sieht mein 3,5-Pistentage altes Board auch so aus. Bei einem anderen Board habe ich mir so einen Schaden aber auch schon mal am ersten Pistentag zugezogen. Das kann schon mal vorkommen. Ich finde die optischen Beeinträchtigungen nicht schlimm. Zu dem aufgerufenen Preis kann ich allerdings nichts sagen.

    Ich denke, dass ich die richtige Einstellung noch nicht gefunden habe. Forwardlean hatte ich zwischen drei und vier eingestellt. Wie gesagt, hatte ich den Ankle strap (auf Stufe 9) soweit geratscht, dass circa drei „Zähne“ zu sehen waren. So wie auf meinem Bild zu sehen. Sobald ich ihn fester gezogen habe, hat es sich sehr fest angefühlt und beim Hebel betätigen musste ich einiges an Kraft aufwenden. Deswegen habe ich ihn so locker gelassen.

    So, ich melde mich dann mal nach meiner dreitägigen Testfahrt zurück. Es ist tatsächlich so, dass ich beide straps möglichst mittig montiert hatte. Das kannte ich bislang von "normalen" Bindungen so. Leider kam der Hinweis von Winterzahn hier etwas zu spät für mich um dies vor Ort noch zu testen. Eingestellt waren meine Straps auf beiden Boots wie folgt: toe = 6-7 und ankle = 9.


    Nach dem ersten Tag habe ich auch das Highback, wie von nitrofoska angemerkt, mal in die untere/hintere Position umgebaut. Gefühlt war es so doch etwas stabiler und ich hatte weniger heel lift. Für das schließen des Hebels war in dieser Position jedoch mehr Kraftaufwand nötig. Das Ein- und Aussteigen in die Flow Bindungen ging wirklich sehr gut. An engen oder steilen Hängen mal kurz auf die Knie und rein den Boot sonst ging es immer problemlos im Stehen oder sogar im Fahren. Ich war deutlich schneller als der Kollege mit den Ratschen.


    Nun zu meinen Problemen, die sich auch nur teilweise lösen ließen:


    - Am ersten Tag hatte ich ziemlich häufig das Problem, dass sich der Verschluss der Straps wieder geöffnet hat. Ich meine herausgefunden zu haben, dass die Straps dann zu locker waren und der Boot zu viel Spiel hatte. Aufgrund der Empfehlungen hier habe ich sie ziemlich locker gelassen.


    - Obwohl beide Straps identisch eingestellt waren, fand ich, dass ab und an eine Bindung mehr auf meinen Fuß gedrückt hat als die andere. Dieses Problem habe ich über die Tage auch nicht lösen können. Vielleicht hat es auch an der "Schnürung" der Boots gelegen.


    Vom Support und Handling hat mich die Bindung echt überzeugt und ich bin traurig, dass ich eure weiteren Tipps für eine optimierte Einstellung nicht mehr auf der Piste testen kann ;) Gerade die asymmetrische Einstellung der Straps hätte mich wirklich interessiert. Aber wer weiß schon, was das Jahr noch bringt :)