Beiträge von martin80

    Wenn Du eines aus der kontroversen Diskussion hier mitnehmen kannst, dann dies: Die verschiedenen Shapes (Camber, Flat, Hybrid) werden von verschiedenen Fahrern ganz unterschiedlich wahrgenommen. Der eine mag einen sanften Kantenwechsel, der andere findet genau das "schwammig".


    Wenn du sowieso mit Ski unterwegs bist. Pick dir ganz bestimmte Leih-Boards heraus und fahr dich schlau. Du hast doch keinen Konsumdruck, weil das alte Equipment kaputt ist und der Urlaub schon gebucht. Fahr alles was du leihweise unter die Füße bekommen kannst. Und dann entscheide, was dir gefällt. Sogar dann kann es noch sein, dass du am Ende nicht zufrieden bist, weil der Schnee nicht so ist, wie am Testtag.

    Da hast Du schon recht, Druck habe ich nicht. Außer dass aktuell WSV ist und sich ggf. ein Schnäppchen machen lässt. ;)

    Aktuell vorne auf der Haben-Wollen Liste ist das Jones Frontier, auch wenn das manch einem zu langweilig ist.

    Ein Jones Hovercraft oder ein Ride Warpig finde ich (nicht zuletzt dank der umfassenden Werbung von Winterzahn :)) schon auch spannend. Allerdings würde ich solche etwas speziellere (oder polarisierende) Boards zunächst einmal testen wollen. Vielleicht sind sie auch eher als Nachfolger für das kommende Board geeignet irgendwann...


    Heute Nachmittag war ich daher mal beim Local Dealer um zu sehen, was es dort so gibt. Im Bestfall mit der Möglichkeit, das Material vor einem Kauf zu leihen und zu testen. Diese Illusion wurde mir zwar genommen (seine Leihboards entsprechen nicht dem, was er mir empfehlen würde), aber er bietet eine Zufriedenheitsgarantie mit Umtauschrecht bei Nichtgefallen. Auch nicht schlecht.

    Leider hat er kein einziges der bisherigen Empfehlungen im Programm. Stattdessen hat er mir für meinen Anwendungsfall ein Rome Ravine oder ein Nitro Banker empfohlen. Die sind von der Taillenbreite bei 258 bzw. 256 mm, aber er hat mir versichert, dass ich bei Mondopoint 28,0 kein Wide-Board brauche. :/


    Mitte März geht es noch mal für 2,5 Tage auf den Stubaier Gletscher. Weiß jemand ob das Sportgeschäft an der Talstation Gamsgarten/Eisgrat ein wenig Auswahl an Leihboards hat?

    Wow, danke für Eure Unterstützung! :):thumbup:


    Das Warpig ist mit 151 cm bei Größe M schon arg kurz.

    Beim Warpig hättest schon etwas Besonderes, das board hat Character. Man sollte sich dafür aber zumindest mit dem Thema Carving und dynamisches Fahren etwas beschäftigen.

    Zinnsoldatenstil mag es überhaupt nicht.

    Das klingt für mich schon recht speziell. Für's erste brauche ich aber gar nichts "besonderes", sondern ein Board, das mich nicht überfordert. Gleichzeitig sollte es das Potential bieten, mich mit ihm weiterzuentwickeln.


    Insofern spricht mich das Jones Frontier an. Wenn ich es richtig verstehe ist es im Vergleich zum weiter oben genannten Jones Hovercraft etwas universeller und nicht ganz so extrem in Richtung Freeride einzuordnen, oder?

    Könnt ihr mit einfachen Worten erklären was es mit dem Spoon Shape von Jones auf sich hat?


    @SixtyNiner: Ich gehe davon aus, dass mein altes Flow Mainframe ein True Camber war. Gab es 2007 überhaupt schon andere Shapes?

    Hallo ihr beiden,

    vielen Dank für Euren Input. Ich habe mir Eure Vorschläge angeschaut und folgendes festgestellt:

    K2 Manifest (falls es das in einer passenden wide Größe gibt)

    Capita DOA Wide

    Rome National wide

    Das Capita DOA ist ein Twin Board, ich möchte eher ein direktionales Board.

    Das Rome National hat max. 256 mm Breite als non-wide Board und min. 268 mm in der Wide-Version. Das eine ist zu schmal, das andere zu breit. :(

    Das K2 Manifest klingt gut für mich. Das gibt es in 157w und 160w mit 260 mm bzw. 262 mm Breite bei nahezu gleichem Fahrergewicht. Wäre es in diesem Fall besser das kürzere oder das längere zu nehmen?


    Nach deinen Wünschen würde ich dir das Yes The Y 154 (weicherer Bruder des Optimistic) empfehlen. Yes übertreibt mit seinen Flexangaben, es hat einen mittleren bis etwas härteren Flex und lässt sich leicht steuern.


    Was noch gut passen könnte wäre das Jones Hovercraft 156, das LibTech Lost Rocket 157 oder das Endeavor Scout 156

    Das Rocket ist C3 und carvt sehr aggressiv, das LibTech BRD 163W ist die längere aber sanftere Variante davon, weicher mit mehr Rocker und etwas weniger Camber. Erschrick nicht über die Länge, die ist in der Nase des Boards und das Tail ist eigentlich so kurz und wendig wie ein 156er Board, es hat halt eine lange Nase für Tiefschnee. Auch die 1,5cm Taper machen es sanft und wendig. Empfohlenes Mindestgewicht sind 140 Pfund also etwa 63kg

    Beim Yes The Y macht mir die Flex-Angabe 8/10 etwas Sorgen. Wenn Du sagst, dass das übertrieben ist, könnte es jedoch passen. Von der Gewichtsklasse passt es jedenfalls gut. Ist es eventuell etwas zu kurz in 154 cm?

    Das Jones Hovercraft klingt ebenfalls gut und passt auch von der Gewichtsklasse.

    Bei den beiden LibTech Boards irritiert mich, dass sie zwischen den Füßen ein Rocker-Profil haben und vorne/hinten Camber. Also gerade andersrum als das, was ich erwarten würde. :/ Oder übersehe ich etwas? Da ich bei beiden auch ganz am unteren Rand der angegebenen Gewichtsklasse wäre fürchte ich aber, dass sie zu hart sind für mich.

    Das Endeavor Scout hört sich auch ganz gut an, ist aber nicht so einfach zu bekommen im (Online-)Handel.


    Generell scheinen diese Boards sehr stark Richtung Freeride zu gehen. Sind sie damit trotzdem gleichermaßen für die Piste geeignet?


    Wenn du nur ein paarmal am Tag Rückwärts fährst, kannst du eigentlich kompromisslos auf ein direktionales Board gehen und musst nicht mit den Nachteilen eines nur leicht direktionalen Boardes leben.

    Das denke ich auch. Und da ich nicht vor habe längere Abschnitte Switch zu fahren, tendiere ich sehr zu einem direktionalen Board.


    Was haltet Ihr vom Ride Wild Life 158w (263 mm Taillenbreite)? Dort rangiere ich zwar auch am unteren Rand der Gewichtsklasse, aber durch den niedrigen Flex von 4/10 wäre es am Ende des Tages womöglich auch nicht unbedingt härter als die oben genannten?

    Hallo zusammen,


    nachdem ich schon ein paar Kaufberatungen gelesen habe und mich ein wenig in Snowboard-Shapes und Fachsprache eingearbeitet habe, möchte ich Euch gerne um Rat fragen.

    Ich suche ein Board vorwiegend für die Piste, mit dem ich gerne auch carven (lernen) möchte. Wenn es zufällig mal Tiefschnee gibt, würde ich den auch mitnehmen, aber die Piste ist das Hauptrevier.


    Noch ein bisschen was zum Hintergrund: Angefangen habe ich vor rund 20 Jahren mal mit einem Snowboard-Kurs. In den darauffolgenden 10 Jahren bin ich kaum bis gar nicht gefahren. In den letzten 10 Jahren dann immer mal wieder für 1-2 Tage während des jährlichen einwöchigen Skiurlaubs (die übrigen Tage war ich Skifahrer). Dementsprechend komme ich zwar jede Piste halbwegs flott runter, aber ich fühle mich dabei nicht unbedingt immer sonderlich souverän.

    Da mich diese Mittelmäßigkeit nervt, möchte ich gerne mehr Snowboard fahren (und weniger Ski) und besser werden. Leihboards machen mich dabei nicht so richtig glücklich, da ich den Eindruck habe, dass im Verleih einfach irgendein Anfänger-Board ausgewählt wird ohne Rücksicht auf die Randbedingungen wie Fahrer, Schneebedingungen, Terrain.


    Ergo soll ein eigenes Board her. Damit es nicht zu einfach wird mit den Empfehlungen: Ich wiege gute 65 kg bei 181 cm und habe Schuhe mit einer Außenlänge von 31 cm (Mondopoint 28,0). Nach allgemeiner Forums-Überschlagsrechnung benötige ich ein Board mit einer Taillenbreite von mindestens 26 cm. Leider haben Boards in dieser Breite meist eine ganz andere Gewichtsklasse jenseits der 80 kg als Zielgruppe und sind damit zu hart für mich. Und nein, die Schuhe sind nicht zu groß. ;)


    Mein bisheriges Snowboardsetup:

    Früher hatte ich ein 2007er Flow Mainframe 159w. Das war mit Flex 8/10 zu hart für mich, daher habe ich es verkauft.

    Letzte Woche im Urlaub hatte ich ein Burton Radius 155w. Ist ein eher weiches Flat-Top Twin Board, vermutlich speziell für den Verleih. Mehr Info habe ich daher nicht dazu gefunden. Das Board fand ich letzten Endes gar nicht so schlecht. Die Pisten waren morgens hart mit teils vereisten Stellen, nachmittags etwas weicher mit leicht aufgefahrenem Schnee. Sowohl vor- als auch nachmittags kam ich gut mit dem Board zurecht. Gut fand ich, dass sich das Board gefühlt leicht drehen ließ und einen guten Grip hatte.


    Ich suche:

    [x] Snowboard

    [ ] Snowboardbindung

    - [ ] normale Ratsche

    - [ ] Schnelleinstiegsysteme (Flow/Cinch/Expresso/Fastec)

    [ ] Snowboardboots (Wobei immer noch als Regel N°1 gilt: Im Laden anprobieren!!

    [ ] Sonstiges (Protektoren, Snowboardbrille, Snowboardhose, Snowboardjacke usw.)


    Snowboardlänge: 159w, 155w (bisher)


    Dein Körpergewicht: 65 kg


    Körpergröße: 181 cm


    Mann / Frau: Mann


    Schuhgröße/Bootgrösse in Mondopoint und Euro:

    Nitro Team TLS: 28,0 / 42 2/3, Außenlänge 31,0 cm


    Preislimit: Wegen der überschaubaren Zahl der Einsatztage im Jahr max. 300 Euro im WSV, gerne auch was gebrauchtes.


    Fahrlevel:

    [ ] Anfänger (1 Tag bis 6 Tage Erfahrung auf dem Brett)

    [x] leicht fortgeschritten (du kommst leichte/mittlere Pisten ohne Probleme runter)

    [x] fortgeschritten (du kannst alle Pisten bewältigen und hast eine sichere, gute Fahrtechnik)

    [ ] Profi (ob Carving, Powder Sprays oder Tricks im Park, du hast deinen Style gefunden)


    Fahrstil/Einsatzgebiet-in Prozent:

    [95] Piste [ ]%

    [5] Tiefschnee / Backcountry [ ]%

    [ ] Park (Kicker/Pipe) [ ]%

    [ ] Rails [ ]%


    Falls du ein Board suchst: Möchtest du damit viel switch fahren?

    [ ] Ja

    [x] Nein


    Nach meinen ersten Recherchen denke ich dass ein direktionales Hybrid-Camber gut wäre, ggf. mit ein bissel mehr Breite in der Front. Beim Stöbern bin ich am Nitro Dropout oder Ride Wild Life hängen geblieben. Wobei auch diese nicht so richtig passen wollen hinsichtlich der Kombination Länge / Taillenbreite / Gewichtsklasse.


    Was habt Ihr für Vorschläge?

    Vielen Dank! :)