Beiträge von Shrew

    Also Duck 21/-9 oder 18/-18 macht keinen Unterschied im Bootüberstand.

    Ich sehe hier eher das Problem in der Kombination große Füße + Burton StepOn Bindung + eventuell zu groß gekaufte Boots und dann dem Wunsch nach tiefen (Euro?)Carves...


    Erster Schritt wäre wohl ein neuer, kleiner bauender Boot aber da bist du ja schon dran. Dann würde ich ne andere Bindung nehmen mit der StepOn tust du dir keinen Gefallen, da brauchst du gleich nochmal ein deutlich breiteres Brett. Oder du investierst das ganze Geld was jetzt für neuen Boot, neue Bindung und extra breites Board drauf geht gleich in ein Donek Custom. :)

    Ich will ja nicht unhöflich sein, aber du bist stark übergewichtig mit einem BMI von fast 31!

    Tut mir Leid aber ich finde das extrem unhöflich und übergriffig. Hier fragt jemand bezüglich der Länge eines Snowboards und nicht nach Ernährungsberatung. Alex wird wohl sein Problem kennen, da muss hier im Forum nicht ungefragt irgendein BMI ausgerechnet werden.

    Hier sind oft genug Anfragen von ganz dürren Spargeltarzanen und da kommt auch niemand mit Gesundheitstipps um die Ecke und das obwohl ein zu niedriger BMI ebenfalls gesundheitliche Probleme verursachen kann.

    Ich denke, Alex wird sich Hilfe suchen wenn er welche braucht, er ist schließlich erwachsen.

    Interessant wäre das generelle Kantenverhalten (eher früh/weich greifend oder spät/hart, anfällig für Verkanten), ob diese zusätzlichen Dämpfungen (?) um die Bindung tatsächlich eine spürbare Verbesserung bringen (vor allem im Park) und wenn möglich eine Einschätzung vom Flexwert.

    Also ich würde das Board vom flex als medium-weich einstufen. Verkanten kann man schon damit, ich würde aber trotzdem sagen das es in der Hinsicht recht verzeihend ist. Nicht so verzeihend wie ein Rocker aber man kann sich schon auch mal eine etwas unsaubere Fahrtechnik erlauben, das wird nicht sofort bestraft.

    Wirklich hohe Geschwindigkeiten sind nicht die Spezialität des Bretts, da empfinde ich es dann als instabil.

    Auf Eis ist der Kantenhalt nicht besonders gut, trotz frostbite edges, es fährt sich aber sehr gut bei griffiger Piste und auch bei Slush.

    Ich finde den Pop sehr angenehm, es lässt sich halt leicht flexen und springt dann aber auch schön gleichmäßig (ich fahre es aber auch mit einer Burton EST Bindung).

    Carven lässt es sich auch ganz gut, allerdings fährt es halt überhaupt nicht "wie auf schienen", das heißt man muss dan schon sauber auf der Kante bleiben sonst geht es schnell in den Drift.

    Ich fahre mit dem Board hauptsächlich Piste (blaue und rote) und Park. Auf der Piste carve ich gern (wenn sie breit genug ist) oder mache tricks (ollies, nollies, noseroll, 180s, 360s), im Park bin ich noch bei den Anfängern, kleine Kicker oder mal ne Box.

    Insgesamt macht mir das Board ziemlich viel spaß, ich bin aber auch niemand dem hohe Geschwindigkeiten wichtig sind, bin wohl eher so der cruiser und spieler.

    Die Dämpfung unter der Bindung hat meiner Meinung nach keinen großen Effekt. Die ist ja auch nur da an der Stelle weil das Board sonst wohl zu dünn wäre für die Schrauben der Bindung.

    Cool! Danke für die Infos! :thumbup::)


    Kurs hatte ich schon 3x Privatunterricht. Theoretisch weiß ich, wie es geht, aber da ich einmal dermaßen übel auf's Steißbein gefallen bin, fährt die Angst mit und die muss ich jetzt wieder weg bekommen.

    Hast du schon eine Protektorhose? Die könnte da vielleicht helfen :)

    Ich fahre das Burton Rewind im Park und auch auf der Piste mit einer Burton Scribe Bindung. Ist ein recht weiches Board mit Camber zwischen den Bindungen. Ich mag das total gerne, Teste das ruhig wenn du die Chance dazu hast, das könnte auf jeden Fall deinen Suchkriterien entsprechen.

    Das kommt halt sehr stark darauf an wann du fährst. Im März kann es ja z.B. auch schon recht warm sein.

    Ich war dieses Jahr im Januar in Schweden, da war es ziemlich kalt und entsprechend muss man sich halt anziehen. Ich bin Fan vom Zwiebellook, und trage eigentlich nur wirklich funktionale Sachen. Also Klamotten die fürs snowboarden/Wintersport gemacht sind.

    Meine Jacke und auch meine Hosen haben reißverschlüsse zur Belüftung, falls es doch zu warm wird.


    Worauf du Jahreszeitenunspezifisch achten kannst ist die Wasserdichtigkeit. Vor allem die Hose sollte wohl 10.000 besser 15.000mm Wassersäuke abkönnen, da man als Anfänger viel Zeit auf seinem Hintern oder den Knien verbringt.

    Genauso sollte auch die Jacke dicht sein und auch die Handschuhe.

    Ich würde dir wirklich raten erstmal was zu leihen. Du weißt doch noch gar nicht ob dir das snowboarden dann auch wirklich spaß macht und du kannst ja noch gar nicht sagen was dir an einem Board wichtig ist. Manche mögen drehfreudige Bretter andere bevorzugen Stabilität, manche wollen viel switch fahren andere nicht usw. da spielen echt einige Faktoren eine Rolle zu denen du jetzt einfach noch keine Meinung haben wirst weil du eben noch nie gefahren bist.


    Von den Sets für 300EUR halte ich nicht viel, da ist leihen echt besser. Was du dir auch als Anfänger schon gut kaufen kannst, sind Snowboardboots. Die müssen nämlich vor allem eins, gut passen. Da würde ich dann auch nicht so auf den Preis schauen, sondern die nehmen die am besten an deinem Fuß sitzen. Wichtig ist, die Boots nicht zu groß zu kaufen, am Besten du vermisst mal deine Füße und guckst dann nach der MondoPoint Größe. Es gibt hier im Forum auch eine Anleitung dazu. Und dann wirklich Schuhe in der gemessenen Größe Probieren und nicht erschrecken, die fühlen sich wahnsinnig eng an.

    Ok, na dann hast du ja doch schon etwas mehr Board-Erfahrung.

    Ich habe auch meistens „Kinderboards“ im Verleih bekommen da ich mit meinen 160 und leicht fortgeschritten scheinbar laut dem Verleih kein anderes fahren kann

    Das ist natürlich blödsinn. Die Länge des Boards richtet sich in erster Linie nach dem Gewicht und da bist du mit 65kg deutlich über der Begrenzung zu Kinderboards. Wenn du dich für ein Board entschieden hast, gucke am Besten in den schon erwähnten Tabellen welche Länge für 65kg passend ist. Da gibt es auch in der Regel mehrere zur Auswahl, da kann man dann schon entscheiden ob man lieber z.B. 144 oder 148 fahren möchte. Kommt dann auch ein bisschen auf den Einsatzzweck an.


    Zu den Boards, da du ja schon leicht Fortgeschritten bist würde ich jetzt mal folgende Boards in die engere Auswahl nehmen (manche sind davon etwas anspruchsvoller als andere, es kommt dann auch darauf an was du möchtest, ein easy Board mit dem du sofort klar kommst oder eins was auf Zuwachs gekauft ist)

    - Capita Paradise

    - Capita Birds of a Feather

    - Yes Emoticon

    - Yes Hel Yes

    - Rossignol Diva

    - Jones Dreamcatcher oder Twin Sister

    - Burton Yeasayer

    - Lib Tech No 43

    - GNU Velvet oder Ladies Choice

    - K2 Outline oder Cold Shoulder

    Hm, ja schweirig, weil du erst 6 Tage Fahrerfahrung hast. Ich denke, dass da ein Flat schon passen würde.

    Aber du kannst ja auch noch ein bisschen erzählen was du schon kannst und wie du fährst, also z.b. kennst du den Unterschied zwischen Carvingschwung und Driftschwung und kannst du beides fahren? Wie siehts aus mit deiner Technik, hast du einen Kurs gemacht oder dir alles selbst beigebracht? Möchtest du gerne schnell fahren und kommst du Ziehwege gut runter? Hattest du bisher Probleme mit verkanten?

    Bleibt es bei 6 Tagen snowboarden pro Jahr oder soll das mal mehr werden? Wie siehts aus mit switch, sitzt das mehr oder weniger genauso gut wie regular?

    Wenn du ein bisschen was über dich erzählst, ist es leichter dir was zu raten :)


    Wenn es aber kein flat sein soll, dann guck dir gerne auch die anderen Boards aus der Liste an. Zusätzlich könnten YES Emoticon oder Ride Heartbreaker auch was sein.


    Snowboardlänge: (bisher) 140 (kam ich super mit klar)

    Ich denke, dass das zu kurz ist. Die Hersteller haben eigentlich fast alle Tabellen in denen man nachgucken kann welche Länge für das eigene Gewicht passend ist. Daran würde ich mich zum Anfang schon ungefähr halten.

    Beim Yeasayer wäre das dann 144 oder 148 zum Beispiel.

    Hallo Lisa,

    zu erst mal ,hast du die Boots schon gekauft? Weil die erscheinen mir doch ein bisschen groß mit MP 25,5. Hast du mal deine Füße vermessen? Das gibt einem eigentlich immer ganz gut die passende MP Größe. Wäre gut, wenn du das mal machen könntest, weil zu große Boots sind eher hinderlich beim lernen.

    Dafür stellst du dich mit der Ferse an die Wand (Barfuß) und misst dann von der Wand bis zu deiner längsten Zehe.


    Zu den Boards, wie viel Tiefschnee fährst du denn? Und wenn du auf der Piste unterwegs bist, fährst du gerne schnell? Machst du carving turns oder Driftschwünge? Wie ist der Anteil an switch? 50% oder weniger?

    Boards die meiner Meinung nach in Frage kämen:

    - Capita Paradise

    - Burton Yeasayer flat

    - K2 Bright Light

    - GNU Velvet

    - Nitro Drop

    Eventuell Burton Story Board oder Salomon Rumble Fish


    Das Burton Rewind fahre ich selbst, ist ein tolles Board aber da du nicht in den Park willst, würde ich es dir nicht empfehlen. Der Fokus bei dem Board liegt doch deutlich auf Park und Rails/Boxen. Im Tiefschnee hat man damit nicht wirklich spaß. Auf der Piste fährt es sich ganz gut, wenn man eher der cruiser ist und auf siedehits und butter tricks steht. Carven tut es auch, es läuft aber nicht wie auf Schienen (das kann man mögen oder auch nicht).

    Der Boot passt gut, aber leider hat er praktisch gar kein Forward Lean. In meiner Nitro Phantom Bindung verliere ich dadurch wieder einen Zentimeter. In der Ride Capo Bindung kann ich sogar meine Hand zwischen Boot und Highback reinstecken.

    Das verstehe ich nicht, du kannst doch das Highback an deinen Boot anpassen. Der Forward Lean kommt eh aus der Bindung und nicht aus dem Boot. Mach vielleicht mal Bilder damit man sieht was du meinst, dann ist es etwas einfacher was dazu zu sagen.

    Hallo :)


    also erstmal fällt mir zu aller erst das hier auf:


    Schuhgröße/Bootgrösse in Mondopoint und Euro: meine eigentliche Schuhgröße ist 38 in meinen Snowboardschuhen habe ich aber 39,5, weshalb ein normal breites Snowboard für mich ausreicht. (Mondopoint: 250)

    Deine Boots sind ziemlich sicher zu groß, ich trage auch MP 25 hab aber Schuhgröße 40. Da würde ich an deiner Stelle als erstes ansetzen. Zu große Boots sind eigentlich nie von Vorteil. Es lohnt sich da nochmal ein paar kleinere Modelle zu probieren.


    Zum Board, dein Einsatzzweck ist 65% Piste und 35% Pow, da würde ich nach einem All Mountain Freeride Board gucken, entweder mit hybrid Camber oder mit hybrid Rocker.

    Meiner Meinung nach kämen da diese in Frage

    - Rome Winterland

    - GNU Whip

    - Nitro Drop

    - Jones Womens Flagship

    - Never Summer Lady West oder eventuell Infinity

    - Lib Tech No.43

    - Nidecker Venus

    - Capita the Equalizer

    - Ride Psychocandy


    Es kommt aber auch ein bisschen drauf an wie du genau fährst. Wie ist deine Fahrtechnik? Hattest du mal einen Kurs oder dir alles selbst beigebracht? Bedeutet Tiefschnee richtig im Backcountry oder eher hauptsächlich mal neben der Piste zu fahren?

    Legst du Wert auf tiefe Carves?

    Vielleicht magst du dazu noch was sagen, dann lässt sich die Auswahl bestimmt noch eingrenzen.