Beiträge von SixtyNiner

    Genau! Probiere zuerst die Boots. Der Boardershop in Düsseldorf ist ein guter Anlaufpunkt für dich. Dort könntest du nach Schuhen gucken und später vielleicht auch ein Board zur Probefahrt in der Halle klarmachen. Der Boardershop ist ganzjähriges Goodboards Testcenter. Ich kenne mich mit dem Line-Up von Goodboards nicht so gut aus. ich denke als Schellzünder, der sich offenbar leichttut, könntest du mit den neuen Boots mal ein Goodboards Reload in 163XW und dann ein 167XXW probefahren.


    Alternativ könntest du wegen der Boots auch nach Münster fahren. Einige Kollegen waren im SnovvShop ganz zufrieden, mit der Beratung und dem Bootfitting.


    Wenn du neue Boots hast würde ich erst mal ein paar Boards ausprobieren. Ein anderer Großfuß aus dem Forum hat sich das Lib Tech Skunk Ape zugelegt und ist mit dem Board bislang noch nicht so richtig warm geworden.


    Da muss man auch erst einmal ein bissl ausprobieren.

    So ein bäriger Typ? … an die 190 groß, mit entsprechender Schuhgröße, der deshalb auch weiß, was Kummer beim Schuhkauf bedeutet. ;)


    Dann nehme ich an, deine Füße wurden vermessen? Es wurde erklärt, wie man den Boot richtig anzieht und richtig spürt? Es wurde konzentriert mit einem Kunden gearbeitet, anstatt mit mehreren Kunden gleichzeitig rumzumachen? Wurden deine Schuhe am Ende noch gebacken? Der Deeluxe Team ID hat doch thermoformbarenInliner, oder?

    Hello again!


    3cm Aufschlag scheint bei den meisten Schuhen üblich zu sein. nitrofoska Hat eine Datenerhebung angefangen:


    LInk:


    Daraus folgt, dass Snowboardboots in der Regel 3cm länger sind, als die Schuhgröße in Mondopoint.

    Dein Board ist etwas schmal. Es gibt aber Möglichkeiten, den Bootüberstand ein Wenig abzumildern, indem man die Bindungswinkel entsprechend anpasst. Den Link zum Thread mit dem Overhang, hatte ich schon gepostet.


    Auch eine etwas höhere Bindung kann helfen.

    Ich habe MP28/US10 Boots. Auch ich hätte mich eventuell in kleinere Boots zwängen können, habe mich mit dieser Schuhgröße aber entgegen der Empfehlung von Jones für ein Flagship aus der Bighorn Series entschieden. 158W


    Mit deiner Schuhgröße hättest du ebenfalls besser gleich zum Wideboard gegriffen.


    Ich werfe hier mal das 21/22 Stranda Shorty 164W in den Hut. Waistwidth 270mm.


    Genau das richtige Board für dich. Das Flagship mit Spoon ist dagegen etwas für Rutscher, wie mich. :)

    Venus 155M -42% jetzt für 199Euro. Die Gewichtsrange passt. Die Länge ist nichts für Pistentricks. Mit 20cm unter Körperlänge ist das Board aber noch vertretbar. Das Board läuft dafür bei Tempo ruhiger und ist sicher ein brauchbarer Lehrmeister auf dem Weg zum Carven. Wenn du die Herausforderung suchst, wird dieses Board nicht so rasch langweilig.

    Wenn du oft steilere Pisten fährst, die dich eh schon an die Grenzen des Machbaren bringen und bei denen du sehr schnell drehen musst, um wieder aus der Falllinie zu kommen, würde ich noch einmal weitersuchen, denn das Venus ist kein reines Beginner-Board.


    Günstiger als mieten ist es auf alle Fälle.

    Hallo,


    wie bereits an anderer Stelle erwähnt, trage ich massgefertigte orthopädische Sporteinlagen in meinen Snowboardboots. Nachdem ich gute Erfahrungen mit der Einlagenversorgung in meinen Sneakern gemacht hatte, wollte ich in meinen Snowboardboots nicht auf Einlagen verzichten.


    Hier die beiden rechten Exemplare meiner Einlagen. Man erkennt schön den Fußabdruck und die blanken Stellen auf der Pelotte, die mein Fußgewölbe stützt. Seither habe ich beim Snowboarden keine Fuß Beschwerden mehr. Früher hatte ich oft ein Taubheitsgefühl und ein Kribbeln im Vorfuß. Seitdem mir der Orthopäde Einlagen verschrieben hat, ist das Problem beseitigt.






    Der Umriss der hinteren Einlage wurde exakt nach den werkseitigen Einlagen der Ride Snowboard Boots (vorne rechts) gefräst. Das ging, weil ich die Boots zum Anpassen der Einlagen mitgenommen habe. Die Einlagen passen deshalb nicht nur perfekt zum Fuß, sondern auch perfekt zum Boot. Das andere Exemplar ist aus meinem Salomon Hifi.

    Ich finde die linke Einlage etwas angenehmer, weil der verwendete Schaum nicht nur verschiedene Farben hat, sondern auch verschiedene Shore-Härten. Der dunkelblaue Schaum ist härter als der hellblaue Schaum. Bei der linken Sohle ist die Pronationsstütze daher etwas weicher. Ich bin nicht sicher, was der Hersteller Bauerfeind dabei im Sinn hatte. Vielleicht sind es Sohlen für Golfschuhe? Beim Ansprechen des Balls und beim Schlag steht man zwecks besserer Balance genau wie beim Boarden etwas breiter.


    Die Oberfläche der Sohlen ist zudem schön griffig, so dass man mit den Snowboardsocken einen guten Halt hat und nicht im Boot schwimmt, oder herumrutscht. Eventuell könnte man die Rutschfestigkeit noch etwas optimieren, denn es gibt eine Art Beflockung, die man gegebenenfalls noch über die Sohlenoberfläche ziehen kann. Wenn ich das nächste Mal im Sanitätshaus meines Vertrauens bin, werde ich das nachfragen.


    Ich bin sehr zufrieden mit den Einlagen. Da die Krankenkasse den Löwenanteil der Kosten getragen hat, könnte man sagen, dass es das Snowboard Bootfitting praktisch auf Rezept gab.


    Jetzt würde mich interessieren, ob Ihr mit den werkseitigen Einlagen in euren Snowboardboots zufreiden seid. Oder ob ihr euch auch Einlagen habt anpassen lassen - sei es im Sportgeschäft, beim Orthopäden, Schuhmacher oder im Sanitätshaus.

    Vielen Dank für den Gedankenaustausch.

    Wenn es in der Mitte wirklich flach auflag, dann wäre es ein Flat-Board gewesen. Einige Hybridcamber sind in der Mitte so wenig gewölbt, dass man es kaum erkennen kann. Auch wenn sich die beiden Profile augenscheinlich kaum unterscheiden, ist das Fahrgefühl doch ein anderes. Insofern wäre es schon ein guter Anhaltspunkt, wenn du daheim in Erfahrung bringen würdest, welches Bord du bislang gefahren bist.


    Wie war das denn bei der Anprobe der Schuhe? Wie lief das ab? Bist du sicher, dass EU40 die richtige Größe für deine Boots ist?

    Hallo Diana,


    es wäre super aufschlussreich, wenn Du wüsstest, welches Board Du von deiner Cousine geliehen hattest. Wenn man wüsste, mit welchem Profil (Rocker, Flat, Camber) du da unterwegs warst, wird die Prognose, welches Board dir zukünftig gefällt, deutlich einfacher.


    Das Capita ist schon ein super Board! Ich glaube es ist ein True Twin, wenn ich das richtig sehe. Das bedeutet, das Board fährt rückwärts genau so wie vorwärts. Davon hättest du aber nichts, weil du laut Fragebogen nicht beabsichtigst, switch zu fahren.


    https://capitasnowboarding.com/products/birds-of-a-feather


    Das Nidecker ist ein direktionales Board. Es hat bei der bevorzugten Fahrtrichtung eine gewisse Präferenz - genau wie Du. Beim 151er Venus liegst du allerdings an der Gewichtsobergrenze. Das ist fahrbar, aber das Board wird sich relativ weich anfühlen.


    https://www.nidecker.com/en/sn…/20-venus.html#size-chart


    Hat man im Store Deine Füße vermessen? Oder war das eher so, dass du denen gesagt hast, was du normalerweise trägst?

    Flüssigwachs für die Tasche habe ich auch. Es ist das TOKO EXpress 2.0 Pocket. ich verwende es aus dem selben Grund wie du. Nachwachsen unterwegs auf der Piste, wenn die Base grau wird. …bevor mir da etwas „anbrennt“.


    Wenn es leer ist, werde ich mir etwas Quick Fluid für die Hosentasche besorgen.