Beiträge von Nawol

Wenn in eine Snowboardtasche das board mit angebrachten bindungen reinpasst, passen meist auch die boots rein. Jedenfalls hat es bei meinen 2 Taschen funktioniert. 1 Noname, 1 burton

Zitat von Cassian89

Sie kann nicht aus dem sitzen aufstehen, daher von den Knien aus. Das braucht aber immer viel Platz um sich umzudrehen aus der sitzenden Position, gerade an den Stationen wo alle starten. Auch rutscht sie vom Lift aus sehr, wenn sie einen Fuß aus der Bindung hat. Dafür holen wir aber so ein Antirutschpad zum drauf kleben damit sie mehr Halt hat.

Vielleicht ne andere Technik zum Aufstehen ausprobieren? Während man sitzt den Hintern so nah wie möglich ans Brett ran schieben. Dann eine Hand an die Toe edge. Entweder zwischen den Boots greifen oder an der Nose greifen. Ich finds an der Nose viel einfacher. Mit der freien anderen Hand jetzt vom Boden abstoßen und gleichzeitig dabei versuchen den Körperschwerpunkt (das ist der Bauchnabel/die Hüfte) über das Brett zu schieben. Sobald man das geschafft hat, steht man. NICHT einfach versuchen sich am Brett hochzuziehen. Das klappt nicht. Das Abstoßen + schon sehr nah mit dem Hinterm am Brett sein, ist entscheidend. Beim Abstoßen nicht langsam hochdrücken, sondern mit Schwung abstoßen.

so ähnlich, allerdings mit der Hand an der Nose mach ichs:

Zitat von Schmeisser

was haltet ihr vom Team tsl von nitro? Ich habe diesen jetzt im Laden probiert und war erstaunt das ich nur 44 2/3 brauchte. Also ein heel Lift war mir noch minimal wahrnehmbar.

Soll das heel bombenfest sein?

Das hatte ich mir mal notiert für den Bootkauf:

Schuh umschließt Fuß wie Handschuh

Schienbein + Zehen dürfen raum haben (Man kann mit den Zehen wackeln)

Im Stehen: die Zehen dürfen leicht vorne anstoßen

In die Knie gehen: die Zehen dürfen vorne nicht mehr anstoßen.

In die Knie gehen und nach hinten lehnen, so dass man auf den hacken steht (backside): Zehen dürfen nicht vorne anstoßen.

In die Knie gehen und nach vorne lehnen, so dass man auf den Zehenspitzen steht (frontside): Ferse darf nicht hochrutschen. Es darf sich nicht anführen als würde man auf den Zehenspitzen stehen (also der Schuh sollte einen halten und kein druck auf den zehen sein)

Das klingt in der Theorie toll, ist aber etwas schwer im Laden auszuprobieren wie oben schon erwähnt. zb wenn du dich einfach auf die zehen spitzen stellst, ist das eigentlich garnicht dasselbe Gefühl, wie als wenn du auf der frontside kante fährst. Man müsste sich wahrscheinlich eher irgendwo gegen lehnen. Oder vielleicht irgendein Brett unter die Hacken legen.

Wenn du mit der Ferse hochrutscht, sitzt der Schuh gar nicht richtig. Da könnte es helfen so ein Schaumstoffteil einzubauen dass den Knöchel fixiert (J bar oder Ankle wrap/butterfly wrap /full wrap). Hier ist ne größere Playlist mit bootfitting tips. Daher hatte ich das mit dem Fersenkeil und der Einlegesohle. Gibt da noch einige Sachen mehr die man anpassen kann (hm, komplette playlist verlinken klappt hier nicht).

Aber wahrscheinlicher ist das du einen Schuh mit mehr Einstellmöglichkeiten brauchst, wie die anderen schon erwähnt haben. dual boa oder speed lace mit 2 zonen statt einer oder schnürrschuhe

Man kann den Fuß im Boot auch stabilisieren durch Schuheinlagen, z.B. von Sidas. Die sind an die Fußform angepasst und starr. Dadurch verrutscht der Fuß nicht so leicht im Schuh. Kosten 10-30 €. Die Schuheinlagen die standardmäßig in Boots drin sind, sind kompletter müll, weil weich und labbrig..

Ich hatte das Problem, dass ich beim Fahren auf der Backside im Schuh nach vorne gerutscht bin und wodurch ich nach einem Snowboardurlaub immer einen blauen Zehnagel bekommen habe beim großen Zeh. Lösung war bei mir die oben erwähnte Schuheinlage und ein Fersenkeil unter der Schuheinlage.

besser wäre es natürlich, wenn man direkt den passenden Boot hätte. Im Geschäft ist das mit dem nach vorne Rutschen bei mir aber nicht aufgefallen, weil man es nur schwer simulieren kann.

Gibt extra snowboard und skisocken von burton, *großes-zensiertes-sportgeschäft* usw. Hab mir extra merinoteile geholt, damit die nicht so muffeln nach einmal tragen. Hatten glaub ich 5-20 EUR pro Paar gekostet. Hab allerdings keinen Unterschied zwischen den Marken feststellen können. Keine Ahnung wie sich Outdoorsocken gegenüber Ski/Snowboard socken schlagen.

Hab mir jetzt mal den Therm-ic Dryer gekauft

Herstellerseite: https://www.therm-ic.com/de/ou…er/77-therm-ic-dryer.html

- er hat meine feuchten Schuhe mehrmals erfolgreich getrocknet. Er braucht dafür aber mehrere Stunden. Ich glaube nicht, dass er es schafft einen richtig nassen Innenschuh zu trocknen.

- Die Arme sind vollständig ausgefahren zu kurz, um im Schuh "um die ecke" zu den Zehen pusten zu können.

- es kommt ein sehr schwacher Luftstrom raus. DEUTLICH schwächer als jeder billige mini handventilator.

- Der Luftstrom ist anfangs eine ganze Weile nicht aufgewärmt. Nach längerer Zeit wird er lauwarm. lauwarm heißt, es fühlt sich fast an wie die Umgebungstemperatur. Es fühlt sich nicht richtig warm an. Es besteht zu keinem Zeitpunkt das Gefühl sich zu verbrennen.

- Das Gerät hat nur 50 Watt, was die geringe Heizleistung und Pusteleistung erklären könnte

- Er ist hörbar, aber so leise, dass ich dabei schlafen könnte.

Fazit: könnte wärmer sein, könnte vor allem stärker pusten. Funktioniert aber, wenn der Schuh nicht richtig nass ist. Stunden muss man aber einplanen. Also mal eben jeder 1 Stunde benutzen, um die Schuhe von 4 Leuten in der Bude zu trocken wird nicht funktionieren.

Wie gesagt, für den Anfang reicht das funktionierende 13kg Sparmodell locker aus. Für den hier beschriebenen Bereich ist es sogar überqualifiziert.

Sorry, hab die zweite Seite nicht komplett durchgelesen, aber hier ein paar Infos (edit: okay, hätte ich mal gelesen, hat sich also schon erledigt gehabt )

Für Stadt + Forstwege ist ein Trekkingrad ausgelegt. Ein Mountainbike sieht zugegebenermaßen aber cooler aus, gebe ich recht.

Ich wollte vor 5+ Jahren selbst mit dem Sport anfangen und hab dafür ein 500 € Cube Aim 26" gekauft. Bin damit auch 1-2 Jahre im Wald rumgefahren und es hat Spaß gemacht. Der versierte Mountainbiker würde sagen: Hardtail neu? 1000 €, sonst fällts direkt auseinander. Kann ich nicht bestätigen. Man kriegt auch im günstigen Segment etwas, dass etwas taugt. Es ist bestimmt nicht so toll wie das für 1000€, aber erfüllt seinen Zweck. Typischerweise ist es vor allem 1-3 kg schwerer (zb 14kg statt 11-12kg). Die Federgabel federt nur wenig, aber immer noch 100x besser als jedes ungefederte Rad. Das merkt man sogar schon deutlich, wenn man mit dem Stadtrad nur eine Bordsteinkante runterfährt und vergisst, dass man keine Federgabel hat.

kurz: ein Mountainbike für 500 € von einer der bekannten Marken tut es auch (Cube, Focus und wie sie nicht alle heißen). Vor allem für den beschriebenen Anwendungsbereich, mehr als ausreichend.

NICHT im Supermarkt sowas kaufen! Ich kenne zwei Fälle, wo so ein Supermarkt rad tatsächlich auseinander gefallen ist bei einem normalen holprigen Waldweg. Da fallen dann tatsächlich mal Bremsen aus/ab oder an der Federung bricht etwas. Mit Glück endet sowas nur in Platzwunden.

vielleicht findet man auf goodride was dazu. allerdings bewerten die auch nur in 3 Stufen dort, glaube ich.

edit: warum sind hier bestimmte webseiten zensiert?

schreib denen einfach eine E-Mail. Mir haben bisher immer alle Snowboardkramhersteller innerhalb weniger Tage geantwortet.

Wenn du ungefüttert suchst, guck nach Begriffen wie "shell". Ist teilweise echt mühsam das im Internet rauszufinden, obs nicht doch gefüttert ist.

sorry, hab mich jetzt nicht alles durchgelesen, aber hatte dazu hier mal was gelesen:

http://snowboardsecrets.com/Articles/bootfitting.htm

Zitat

If you are concerned with your toes going numb there are a few things that you need to pay attention to. There are two major arteries that serve the foot. The first runs along the top of the boot by the tendons that are connected to the toes (*). Pressure at this point or over the instep of the foot will constrict blood flow to the top of the foot and the toes. The second artery runs behind the ankle bone on the outside of the foot. This pathway serves the outside and the bottom of the foot (*). When the blood flow is restricted here, the foot may cramp up underfoot and may make any weight placed upon it a painful event. Talk to your bootfitter about working with you about this issue. If this becomes a problem, a heat moldable boot liner is often the best way to deal with issues like these.

Zitat von InsertMoney

Hat schon mal jemand Erfahrungen mit dem Drysure Extreme Schuhtrockner gesammelt?

würde mich auch interessieren. Da ist einfach Kieselgel drin zum Trocknen. Also dasselbe Zeug was man in den kleinen Tütchen bei neuer Kleidung usw. findet, damit diese beim transport trocken bleibt. Prinzipiell könnte man sich das dann sogar selber basteln. Einen Sack Kieselgel kaufen und in alte Socken packen.

Fragt sich halt nur, wie gut das funktioniert und wie oft man es tatsächlich einsetzen kann, bevor man es wieder regenerieren muss mit Hitze. "Absorbiert bis zu 10 Tage lang Schweiß und Feuchtigkeit " trau ich nicht so ganz. Und "12-mal effizienter als Lufttrocknen " heißt wahrscheinlich einfach nur, dass es energieeffzienter ist, nicht das es schneller trocknet.

Zitat von Pabstat

Da braucht es keine Tests....die 08/15 Helme bestehen aus ein bischen Styropor mit ner Plastikhülle drüber.

Wenn du damit gegen einen Baum fährst (und ich meine logischerweise nicht mit Schrittgeschwindigkeit!), dann ist die Wahrscheinlichkeit sehr sehr hoch, dass du hinüber bist.

Das ein Helm nicht unverwundbar macht, ist klar. Aber dennoch haben solche Tests immer noch mehr Aussagekraft als eine subjektive Meinung, die überhaupt nichts belegen kann. "bisschen styropor mit plastikhülle" beschreibt auch die 400 EUR helme. Fahr damit gegen nen Baum und du bist immer noch tot. Das Material muss ja nachgeben bei einem Sturz. Wenn der Helm 1cm dick ist, dann kann er halt maximal 1cm nachgeben und nicht mehr.

Man sollte sich generell nicht zu sehr von Marketinggewäsch einlullen lassen. Gibt bei sämtlichen Produkten genug Tests, die beeindruckend widerlegen das teuer = automatisch gut ist.

Zu Crashtests bei Autos:
Airbags und Knautschzonen werden danach entwickelt. Kannst ja gerne nen altes Auto fahren. Frag mal deine Eltern oder Großeltern: früher galt: Autounfall = tot. Da konnte man sich sogar fast den Gurt sparen. Heute ist das Auto nach einem Crash zwar komplett hinüber, aber diese Kautschzone + Airbag rettet dein Leben. Ohne Crashtests, wäre diese Entwicklung unmöglich.

Also hier kann keiner beurteilen, ob ein Helm gut schützt oder nicht. Dafür müsste man Tests machen. Gibt Klasse-A und Klasse-B Sicherheitsstufen bei Helmen (ggf. noch mehr). Ein Helm für 200 EUR kann weniger gut schützen als einer für 100 EUR. Hier mal ein Test, leider kostenpflichtig aber wenigstens etwas Text zum einlesen ohne Testergebnisse
https://www.test.de/Skihelme-u…nhelme-im-Test-5098079-0/

Wäre cool, wenn man mal ausführlichere Infos zu Boots hätte. Für Boards gibts ja schon einen tollen sticky.

Zu den Schuhgrößen: Das Problem hat man aber auch bei Straßenschuhen: Beispiel aus meiner Erfahrung:
Chucks 46-46,5
5.10, Asics: 47
Nike Free: 47,5

Die Frage ist auch, was man mit Schuhgröße meint: Länge? auch breite? Das Verhältnis muss für einen persönlich stimmen. Der eine hat kurze breite Füße, der andere schmale Lange. Soweit ich das bisher durch googeln in Erfahrung gebracht habe, gibt es da große Unterschiede zwischen den Marken.

Bin gerade selber am rumprobieren. Kann bestätigen das Salomon Faction 46 und 47 mir beide gut passen (glaube ich jedenfalls, als unerfahrener käufer). Ich hab schmale Füße. 46 drückt leicht an der kleinen Zehe.

update:
Trage jetzt Thirtytwo 86 FT in US 12, UK 11, EU 45,5 (meine Fußlänge: ca 29cm). Die drücken nicht mehr seitlich an den kleinen Zehen und sind generell etwas bequemer. Ferse sitzt auch fest. Die Salomon waren für mich also vorne eher etwas zu schmal.

Okay, danke für die Infos. Ich werde mich dann mal nach Boots in den Läden hier umgucken.

boardbesitzer werden ist langfristig auch mein Ziel. Im Auto ist momentan aber wirklich kein Platz mehr. Ich hoffe aber, dass langfristig eine Dachbox angeschafft wird für den Transport.
Deswegen wollte ich wenigstens mit den Schuhen schon einmal den Anfang machen, weil ich das leihen auch ziemlich teuer finde. Wäre halt nur ärgerlich, wenn die Bindungen so unterschiedliche passgrößen haben.

Hallo zusammen!

Hintergrund
ich bin Anfänger und hab bisher immer Schuhe + Bindung + Board geliehen. Das Auto ist allerdings immer zu vollgepackt, um noch ein Board unterzubringen (und es ist nicht mein Auto). Ich wollte aber wenigstens schonmal eigene Boots kaufen. Bindung + Board würde ich dann weiterleihen.

Fragen
1. Beim Verleih wird ja getrennt nach Boot verleihpreis und Board verleihpreis Wenn ich eigene Boots zum Verleih bringe, zahle ich dann nur noch für das Leihboard und kriege dazu die passenden Bindungen? Sind die Bindungen also im Leihboardpreis mitinbegriffen oder gehören die zum Bootsverleihpreis?

2. Werden meine gekauften Boots in alle möglichen Leih-Bindungen passen? Oder gibt es da starke Unterschied und Kompatibilitätsprobleme?

(Schuhgröße 47)