Beiträge von Raffi

    hallo
    auch wenn das jetzt für dich evtl. etwas doof ist, würd ich gerne weiter auf deinen füssen, respektive boot, rumhacken :-)... es ist schon sehr erstaunlich, dass du in snowboardschuhen grössere nummer trägst als in strassenschuhen. im normalfall ist das umgekehrt...

    magst du mal deine füsse in mondopoint ausmessen und angeben, welchen mondopoint dein schuh hat?


    bei der brettwahl kann ich dir auch ganz klar zwei favoriten nennen; freeride-taugliche allmountain-bretter, oder allmountain-taugliche freeridebretter, wie man lieber mag ;-)...

    mein absoluter favorit ist das YES PYL. kenn ich selbst vom testfahren und der einzige grund, warum ich s nicht gekauft hab, ist weil ich eins meiner freundin geschenkt habt :-). ein geniales brett. grösse für dich wäre dann das 160wide

    das zweite ist das burton flight attendant. kenn ich selbst nicht, soll wohl aber auch ganz vernünftig sein ;-). was daran nachteilig ist gegenüber dem yes; der kantenhalt bei eisigen verhältnissen.
    Falls die Bindung erneuern möchtest, passt die Burton Cartel X ganz gut dazu.
    liebe grüsse

    auch meine stimme möchte ich nochmals klar und deutlich für steifere boots geben!


    klar empfehl ich hier keine ganz bockharten freeride-boots wie z.b. den salomon malamute oder ride insano. aber etwas steifere boots, so ca. 6-8 auf der 10er Skala, machen meiner meinung nach viel sinn (überigens bei burton wäre das der Photon).

    und hier mein warum steifere boots, unabhängig vom fahrlevel:

    die stiefel sind das erste glied zwischen fahrer und ausrüstung. wenn da schon viel "energie" verloren geht, macht es das sehr mühsam. also sprich man bewegt sich oben wie verrückt, und unten kommt kaum was an... macht dann auch unsicher, ob die bewegung richtig ist. auch in die umgekehrte richtung find ich es wichtig, dass rückmeldungen vom brett zu spüren sind.

    zudem kann man steifere boots etwas lockerer schnüren, um ein "weicheres/indirekteres" gefühl zu bekommen. bei zu weichen boots einfach fester anziehen geht irgendwann nicht mehr. und boots weichen mit der zeit nach. das heisst ein boot, der zu beginn schon weich ist, ist nach paar tagen eine nudel.

    und noch ne ergänzung wegen boa-system… das ist schon ne tolle sache!

    es kann sich ein kleines bisschen lockern. das ist aber auch n zeichen, dass sie zu weich sind, oder zu gross waren. dann zieht man das boa voll an; mehr als das das system „halten“ kann und es geht bisschen auf.

    also mit andern worten; ein gut sitzender schuh der genug steif ist, ballert man nicht so weit zu, als dass sich boa gross lösen würde.

    yep, zuerst die boots, dann alles andere.

    bei grossen füssen ist es wichtig, relativ kurze boots zu haben.

    da ist adidas und burton ziemlich gut drin, und als drittes die schuhe von ride; da würd ich nach möglichkeit mal versuchen in den ride 92 zu schlüpfen, oder den lasso.

    steifigkeit 6-8, nicht weicher. zu weiche schuhe haben mich zu beginn meiner snowboardkarriere sehr viel „gekostet“ im sinne von schmerzen und langsamen lernfortschritten.

    das c3 profil von lib tech und gnu haben nicht durch den vorspann bedingte vorteile in sachen kantenhalt. die zwei firmen bauen einfach extrem krasse "brotmesser"-kanten, welche guten halt geben. das machen die auch bei rocker-bretter, aber das möchtest du ja nicht?


    und irgendwie schaff ich's nicht, die idee von möglichst langer effektiver kante und gleichzeitig aber rocker in nose zu wollen, unter einen hut zu bringen? das eine bedingt das andere ;-)...

    oder du holst dir das curzer. dann aber mit Winterzahn austauschen, was er mit seinen kanten macht (und ich weiss, der pflegt die sehr regelmässig)... das cruzer ist aber nicht per se ein brett, dass für switch besonders geeignet ist.
    daher bring ich mal noch das yes standard ins spiel. kein spoon. eins der meistgelobten allmountain-bretter überhaupt. mit underbite hat es etwas, was von "natur aus" etwas besseren kantenhalt bringt und bei selber pflege wie das cruzer noch mehr hält. die effektive kantenlänge ist aber nicht "besonders" lange.
    ansonsten noch burton, das custom (nicht das X, wegen dem gewünschten mittleren flex). und das normale custom hat die selbe gute base wie das X.

    ohne komplett alles gelesen zu haben… wie erklärst du dir, dass das cruz von Winterzahn mehr kantenhalt hat als dein frontier?

    meine einzige erklärung: gepflegtere kanten und vermutlich einen aggressiveren schleifwinkel. das jones hat „kantentechnik“, das rome nicht. sprich; das rome hat nicht von natur aus bessere kanten, sondern winterzahn macht da was für 😉.


    wenn dir der kantenhalt so wichtigst ist, und du keine spoon magst, kommt mir eigentlich gleich Gnu und Lib tech in den sinn. und dann das sogenannte „c3 camber profil“.

    welches modelljahr der mission hast du?

    falls die neuer ist und bereits das selbe chassis hat wie auch die neue cartel… dann stellt sich eigentlich nur noch die frage:

    passt der boot gut in die bindung? und kannst du die bindung so montieren, dass überstand vorne und hinten passen?

    falls das alles gegeben ist, dann würd ich auf jeden die cartel x nehmen. hat andere materialien in der base, und highback; alles ist steifer. wär dann n „no brainer“.

    passt es nicht so gut zum boot, dann bei union schauen. oder flux xf/xv. die haben leider keinerlei dämpfung, was mich persönlich bei eisigen verhältnissen doch sehr stört und absolut spürbar ist.

    gratuliere zum board. denke auch, dass dir das gut taugen wird 😅. und n tolles schnäppchen war’s dazu.


    boots kann man nicht per se empfehlen. jeder fuss ist anders. tatsächlich baut deeluxe relativ gross, da müsstest du gucken wegen der gesamtlänge.

    burton ion und ride insano würde ich wenn möglich mal probieren.

    bindung gehen hier die meinungen auseinander. für mich käme keine schnelleinstiegsbindung in frage.

    von union die falcor, burton cartel X wären meine zwei tipps.

    falls du komplett auf dämpfung verzichten kannst dann noch von flux die xf oder xv. die dann aber nur mit sehr sehr gut gedämpften schuhen wie adidas.

    salomon hat wohl auch tolle bindungen, weiss aber grad nicht mehr wie deren steifste heisst.

    das mit den füssen nochmals ausmessen find ich bei 33er aussenlänge, und natürlich auch sonst, ne sehr gute idee.

    leider begegnet es hier im forum soooo oft, dass leute in zu grossen schuhen unterwegs sind. diese erkenntnis ist dann jeweils ärgerlich, weil eigentlich direkt mit kosten verbunden. bloss… es wär noch viel ärgerlicher, in zu grossen schuhen auf einem unnötig breiten brett unterwegs sein…

    und hey; im „schlimmsten“ fall kommt ja auch einfach raus, das alles passt 🤗.



    board könnt ich mir das ride warpig sehr passend vorstellen?

    hatte ein mountain twin, ein aviator und ein flagship. leider keines der ganz aktuellen.

    (mountain twin war noch ohne 3d shape und das flagship ist auch ein vorgänger vom akzuellen).

    bin 36, vor 5 jahren wieder angefangen, davor über 10 jahre pause.


    mittlerweile ist das flagship mein absolutes brett für jeden tag 😅…


    es fährt sich meeega gutmütig. macht laune in jedem turn, lässt sich mehr aus dem hinteren fuss steuern oder mit mehr gewicht vorne. hat tollen kantenhalt ohne zu verbissen zu sein. das brett verhält sich sehr zuverlässig, egal ob sulz, eis oder pow. und es lässt auch mal n switch turn zu.

    also wenn du nicht viel switch fährst oder sonst rumtrickst, empfehl ich klar das flagship vor dem mountain twin.

    burton ion‘s dazu klingt gut. die in 44.5 sollten auch gut gehn mit dem brett.

    dazu die burton Cartel x.

    der flex und durch den nose-rocker denkt ich das ist im slush schon spassiger. 4cm kürzer auch gut für zerbombtes terrain. kantenhalt dank dem underbite wohl auch besser als beim custom x bei eis.

    doch, ich steh zur empfehlung, mit dem pyl das custom x zu ersetzen als eins für alles 😅


    die 26cm könnten aber je nach schuhmodell der grösse 44.5 tatsächlich knapp sein…

    also bitte an jonazrndm seile schuhe zu vermessen 😅

    da seh ich das yes pyl in 160w. alles abgedeckt. geht aber die bindung nicht.

    mehr auftrieb im pow als das custom x. mehr spass im slush.

    bissl weniger high speed bomben, aber immer noch sehr gut auch für schnell fahren.

    gewichtsempfehlung bis 95 kilo.

    vom selbst fahren kenn ich das aviator, flagship und mountain twin. jeweils nicht die aktuellsten versionen.

    denke mir, dass das frontier irgendwie so zwischen mountain twin und flagship liegt.


    aber evtl lohnt es sich nochmals von vorne anzufangen 😅…

    du schreibst schuhgrösse 44? magst du die schuhe mal ausmessen? also das aussenmass von ferse zu zehn?

    und dann… hast du ein skunk ape. was magst du an dem brett?

    für welche zwecke möchtest du es künftig nutzen?

    und was soll das neue brett können?

    was fährst du?

    (tiefschnee, piste, tricks/switch, park…) und wohin möchtest du dich entwickeln?

    fährst du viel und oft, oder ein urlaub im jahr?

    und magst du wirklich zwei bretter haben? oder könntest dir vorstellen, künftig mit einem

    alleine glücklich zu sein?

    danke für die ausführungen 🤗

    meine gedanken dazu sind, dass die drei von dir vorgeschlagenen bretter mehr oder weniger ähnliche einsatzgebiete haben wie das custom. wobei klar das mountain twin etwas verzeihender wär und in zerbombter strecke etwas angenehmer. aber eben; ähnlich vom einsatz gebiet her.

    wobei… hast du das flying v oder das camber custom x? geh mal vom camber aus?!


    kurzum… find ich den vorschlag mit dem burton fish eigentlich sehr gut. in 161. damit wär das fahren in den moguls definitiv entspannter (gegenüber camber sowieso). und es deckt auch das tiefschneefahren auf ne art und weise ab wies ein camber custom x niemals könnt.

    und. du sparst dir das geld für eine zweite bindung!

    falls du dann in zwei drei jahren feststellen solltest, dass du eigentlich doch mit einem brett auskommst (die erfahrung hab ich jetzt hinter mir), kannst du beide verkaufen und davon dann ein (ultra-) mountain twin holen.

    bindung brauchts dann auch keine zweite; umschrauben sollte mit channel auch schnell gemacht sein.

    also das normale mountain twin fährt sich meiner meinung nach easy.

    wie gesa bin ich das 158er gefahren. und konmte mal vom kollegen ein lib tech trs in 165 fahren, fand ich wesentlich anstrengender.

    als selbst „übergewichtig“ fahr ich immer bretter über dem gewichtslimit, weil ich mit 180 nicht ein brett mit 165 haben möchte. brechen tut das nicht.

    wenn du ein schnellfahrer bist dann gibt das ultra sicher nochmals mehr stabilität.

    und lib tech macht halt einfach eine breitere range angabe bei ihren brettern. wie gesagt burton zb macht auch andere angaben. möchte dann jemand lieber das custom flying v empfehelen, weil da der hersteller ne andere angabe macht?

    also ich bin das mountain twin auch mit guten 100 kilos gefahren (95 nackt, dann die ganze kleidung, schuhe, bindug, etc). die gewichtsangaben sind auch nicht darauf bezogen, ob im pow oben aufschwimmen möglich ist oder nicht. und hersteller abhängig. Burton z.B. macht ganz andere gewichtsangaben. dass jetzt aber das custom n richtig hartes brett ist deswegen, stimmt nicht. die jahrgänge hatten andere grössenangaben; meins war ein 158w.

    lange rede, kurzer sinn: ja, ich denke schon, dass du das 159er nehmen kannst. wenn du dir unsicher bist wegen flex, nimm einfach das "ultra". geht dann halt nicht zum buttern, aber ist dafür sicherlich nicht "zu weich".

    10%pow heisst dann einfach mal neben der piste rein fahren, wenn dann welcher liegt?