Beiträge von slikslok

    Empfehle Allen, die ähnliche Entscheidungen vor der Brust haben dringend das Yes Typo anzutesten. Einfach zu fahren, von buttern bis carven alles drin, ein echt gutmütiger Allrounder - mit sensationellem Kantenhalt. Was bei den permanenten Wetterumschwüngen der letzten Winter immer wichtiger wird (Frieren nach Tauwetter...).


    Flex viel (!) spielerischer als Jones Mountain Twin. Die Base vom Jones ist einen Tacken schneller, sonst alle Punkte beim YES! Aber grundsätzlich sind beide eine gute Wahl, nur dass das YES einen um Faktor 10 besseren Kantenhalt hat...


    Und aus meiner Erfahrung hält die Underbite-Kante besser als die MagneTraktion von Rossignol, insb. wenn es richtig hart wird. Hätte ich nicht gedacht, aber nachdem ich vom Rossignol Magtek auf das YES Pick Your Line umgestiegen bin und als Spielbrett nen Typo fahre bin ich nur baff. Könnte daran liegen dass man bei MagenTraktion tatsächlich nur 7 oder 5 Kontaktpunkte auf (richtigem) Eis hat, bei Underbite aber ca. 70-80cm. (underbite= vorspringende Kante mit kleinerem Radius).


    Vorjahresbretter von YES findet man immer zu nem echten guten Kurs...

    Mein Driver X von 2015 in US10,5 habe ich gegen einen 2017er Malamute in US10,5 ersetzt. Unterschied 2mm, also vernachlässigbar.


    Gegenüber dem aktuellen Driver X ist der Salomon aber schon 6mm kürzer. Burton scheint bei der Reduzierung Sohlenlänge nachzulassen, da waren die ja mal führend. Das scheint aber auch von der Größenregion abhängig zu sein. Hab da ne kleine Odysse hinter mir und viel getestet und recherchiert. Bis US10 bspw. scheint Adidas extrem kurze Sohlen hinzubekommen. Ab 10,5 dann schrägerweise mit die längsten (getestet gegen Ride, Salomon, Burton und ThirtyTwo)...


    Komischerweise passen mir sowohl Burton als auch Salomon als auch Ride in US 10,5, obwohl die daraus unterschiedliche EU-Grössen errechnen (44, 44,5 und 45). Geht mir aber bei normalen Sportschuhen ähnlich. Die Hersteller sollten sich mal auf einheitliche Größennormen einigen und Abweichungen, bspw. in der Breite, mit einer einheitlichen Nomenklatur versehen (bspw. w, xw, n, xn, also wide, sehr wide, narrow und so weiter).

    Dann habe ich mich nicht klar ausgedrückt, bzw. auch übersehen, dass das Problem bei den alten resp. "klassichen" auftritt.


    Mit den "klassischen" also einseitigen Straps hatte ich nie Probleme. Mt den neueren, zweiseitigen wie erwähnt gleich auf mehreren Bindungen und bei mehreren Leuten gesehen.


    Und wenn die Ratsche komplett flüssig über den Strap gleitet oder auch nur den Hauch von Rastung, hat das nichts mit Einstellung zu tun. Wir fahren nur wenn es gar nicht anders geht Piste, im Gelände also quasi immer im Schneekontakt mit der (Toe-)Ratsche. Und wenn es ordentlich kalt ist (und es mal mehr Schnee hat), vereisen die immer wieder.


    Bei 5 Leuten die ich kenne. Alle habe die alten oder "biiligen" (einseitigen) Ratschen organisiert und haben seitdem keine Probleme mehr. Und das bei den teuersten Bindungen - ist einfach ein Unding! Und Fehlkonstruktion, bleibe ich bei...


    Entweder ist das Eis/Pressschnee im Bereich der Feder/Klammer, die die Zahnkonstruktion nach unten auf den Strap drückt und damit blockiert, oder der Bereich zwischen den Zähnen der Ratsche ist voll mit Material, das kann man leider nicht genau sehen. Jedenfalls gleitet es komplett glatt drüber.


    Allerdings scheint das Problem bei den Bindungen ab 2017/18 nicht mehr so gravierend - aber dennoch existent. Und aus Saas Fee und St. Anton in den Shops bestätigt bekommen, dass immer wieder Beschwerden über die Toe-Ratschen reinkommen (seit 17/18 aber deutlich weniger).

    Habe das Problem bei Cartel, Diode, und bei einer Bekannte bei der Escapade. Die Ursache haben wir gefunden und auch von einem Burton-Mitarbeiter bei Innsbruck indirekt bestätigt bekommen: Schnee und Eis in der Ratsche. Ein- oder zweimal mal so fest und nah wie möglich reinbpusten und es geht wieder - bis zum nächsten Schnee/Eis.


    Das System ist also schlicht Schrott, erst Recht in dieser Preisklasse. Leider ist der Rest der genannten Bindungen top, deshalb musste ich basteln. Warum die das nach 3 Jahren, seit sie dieses 3D-Ratschen benutzen immer noch nicht behoben haben ist mir ein Rätstel. Ich habe schlicht die alten, einseitigen Straps und Ratschen von meinen ausgemusterten Burton Bindungen auf die neuen geschraubt. Keine Problem mehr.


    Ihr sollte Euch Alle bei Burton beschweren, sonst ändern die das nie! Schreibt denen von den Problemen.

    Also ich habe mir den Malamute besorgt, ca. 40 tage gefahren und bin ähnlich zufrieden wie @papstat.
    Er trägt sich etwa so wie früher die Driver X. Bricht leider auch genauso schnell ein, aber das ist bei steifen Boots halt nunmal so... Immerhin kann man mit den beiligenden Plastikschienen die Steifigkeit für ein paar Wochen einigermaßen aufrechterhalten...


    Fahrend en boot in einer Diode oder auch mal Cartel und habe keinerlei Probleme mit Druckstellen durch Straps, ist wahrscheinlich Einstellungssache.


    Das Fersenband ist eine der genialsten Eigenheiten beim Malamute. So einfach, so genial. Hält bombenfest ohne irgendwie einzuschneiden.


    Einen Nachteil sollte man kennen: er hat ne ganz miese Sohle mit sehr wenig Grip! Also bei Splitboardtouren mit Überraschungsmöglichkeiten unbedingt Steigeisen einpacken...


    Dass er etwas umständlich zu schnüren ist, geschenkt. Hautpsache er funktioniert. Man muss nur peinlich darauf achten, dass man die Schnüre in den obersten Haken fest verankert, weil der Boot sonst beim Fahren recht schnell aufgeht.


    Fazit: gute Alternative zum Driver X (bis 2016), für Leute mit Problemen beim Fersenhalt: es gibt keine bessere Lösung.

    info.europe@burton.at
    Die versuchen am Anfang, Dich zum Shop zu schicken, aber das habe ich wegen Zeitverlust abgelehnt und seitdem kommuniziere ich über diese Adresse mit denen. Haste aber nicht von mir...
    Ich fände es gut, wenn sich möglichst viele Vielfahrer über die Haltbarkeit beschweren. Es ist eigentlich ne Frechheit, was die abziehen (und ich schließe damit andere Hersteller mit ein). Hab jetzt Rückmeldungen von 3 Leuten die den Ride Insano ausprobiert haben, der bricht auch nach ein paar Wochen ein...

    @jimmi ich habe im anderen Thread geschrieben, dass ich das gehört habe (allerdings aus vertrauenswürdiger Quelle). Ich kann es mangels Erfahrung nicht beurteilen... Und dann kann es ja auch sein, dass es bei den teuren Modellen anders ist. Also wer Erfahrung mit den harten Boots von thirtytwo hat, bitte berichten. THX

    Hat Jemand Erfahrung mit der Haltbarkeit von Thirtytwo Boots? Es heißt nach 32 Tagen, nomen est omen, seien die komplett druch. Ich fahre harte Schuhe (Driver X) und mit viel Einsatz, das Ganze 70 Tage pro Winter. Dachte an den Jeremy Jones, der hat aber im Schaft eine sehr seltsame Passform. Oder ich viel zu dünne Waden :huh: .
    De Sohle ist schön kurz und sehr steif, Zehenkappe hoch und extrem hart und sogar ne Kante für Steigeisen (würde damit viel Splitten). ABER: hält der auch? Hat den jemand (oder vergleichbares Modell)?
    Oder grundsätzlich ein Vielfahrer mit Erfahrung zu Thirtytwo Boots hier?


    Danke für Feedback!

    Also ich wäre mit Adidas sehr vorsichtig. Hatte Burton (ION und Driver X) mit Ride (Trident und Lasso) und Adidas (Tactical ATV und Energy Boost) verglichen und Adidas fiel definitv am längsten aus! Ich habe je nach Marke 10,5 oder 11. Bei Adidas hat mir der Schuh erst ab 12 gepasst! Und war dann 8mm länger als Burton und 6mm länger als Ride. Macht bei Us11 und nem Board mit 25,5cm Waistwidth Welten aus!


    Bin über das Gehype bei Goodride auf Adidas aufmerksam geworden, die die kurze Sohlenlänge beschreien - das ist definitv nicht richtig!


    Definitv kurze Sohlen (kürzer als Burton!) haben Thirtytwo Schuhe. Aber angeblich halten die nur soviele Tage wie im Namen vermerkt....


    Am besten findest Du das in nem Shop raus wo die Kandidaten in Deiner Größe rumstehen. Oder die Vorkasse bemühen und im Netz bestellen (so hab ichs gemacht mangels Shop mit Auswahl in der Nähe). Dann kannst die längere Zeit probieren und mit max. Versankostenvelrust die optimale Entscheidung finden...

    Da hat @Winterzahn recht: Für Deine Anforderung ist die Länge gut. Das Panterra bin ich früher mal ein paar Winter gefahren, war ein geiles Brett! Aber die Welt hat sich weitergedreht und es gibt viele alternative Shape-Konzepte.
    UNBEDINGT testen solltest Du das Rossignol Magtek XV oder Krypto. Mind. so schnell wie das Panterra aber viel (!) lebendiger und wendiger. Genialer Kantenhalt und die härter Nose fräst bei schlechtem Schnee durch alles ohne zu mucken. Auch toll: YES Pick Your Line (PYL). Never Summer Proto. Gibt viele (!) bessere Alternativen zum Panterra!


    Und in jedem Fall würde ich eine Burton Diode der El hefe vorziehen - die ist viel flexibler an Deinen Schuh anpassbar! Und bessere Ersatzteilversorgung.


    Was die Markendiskussion angeht: Bei den großen Firmen (Burton, Nitro, Rome etc.) waren die Bretter früher alle besser verarbeitet, durch die Bank! Was ich nicht ganz nachvollziehen kann: Burton ein Innovationstreiber? Ihr seht ja an meinem Setup, dass ich ziemlich Burtonlastig unterwegs bin (Boots & Bindungen) - aber hier muss ich mal widersprechen. Der EST-Channel, ok, aber dann? Dass sie die X-Base wiederbeleben, sich Ihre Splitboardbindungen bei Spark RD einkaufen und das alte StepOn wieder einführen spricht für sich.
    Viele Mitarbeiter/Konstruktuere haben Burton in den 90 und 00ern verlassen, weil sie keine neuen Ideen umsetzen konnten (hatten bspw. damals den Hybrind-Camber abgelehnt woraufhin die Jungs YES mitgegründet haben). Wenn man mal schaut, was Brands wie YES, Korua, Pogo, Nidecker, Amplid, Radical (und es gibt so viel mehr) an Experimenten raushauen, kann Burton heimgehen. Im Gegenteil: sie ziehen immer nur nach (siehe den Trend bei den kurzen Fattys). Eine Entwicklungsabteilung mindert den Gewinn...


    Na ja. Aber egal: Flow und Spaß, darum gehts. Nicht um die Marken. Obwohl ich Burton als Marke nicht mag, bediene ich mich da, wo die Sachen (für mich und meinen Riding-Style) gut sind.


    Eines schickt sich nicht für alle.
    Sehe jeder, wie er's treibe,
    sehe jeder, wo er bleibe,
    und wer steht, daß er nicht falle! (Goethe)

    Adidas Tactical ADV und Blauvelt habe ich getestet. Große Zehenbox, stimmt. Das wars dann schon. Beide viel zu weich, knicken im Shop schon ein. Und extrem (!) klobig.
    Und worüber ich mich sehr gewundert habe: "the_good_ride" hypen die Adidas wegen der kürzesten Sohlenlänge am Markt. Entweder haben die das falsche Zeug geraucht oder ne ordentlich Prämie von den Herzogenaurachern eingesackt. Im Vergleich mit Burton und Ride hatten die Adidas die längste Sohle - deutlich! Bisher habe ich den Jungs von the_good_ride blind vertraut (bisher konnte ich alle Tests von Sachen die ich kenne fast 1:1 nachvollziehen) - jetzt komme ich ins grübeln...


    Also wie gesagt: suche was richtig (!) steifes auf dem Niveau von Driver X... Zum Vergleich: Burton Ruler, Moto, Ambush, Imperial sind für mich Turnschuhe. Der ION ist ok für die ersten 5-8 Tage.

    Hi, wieviele Tage bist Du den Schuh jetzt gefahren? Ab wann läßt der Flex nach? Hast Du einen Vergleich zu Burton Diver X, ION oder Salomon Malamute was die Steifheit angeht? Beim Driver X haben Sie die Form der Zehenkappe verändert und jetzt bin ich auf der Suche nach einem Nachfolger.

    Hallo Pabstat,
    das Phänomen mit der Delle gibts beim Driver X auch. Und wie bei jedem anderen Schuhe verliert er seinen Flex. Fahre pro Saison um die 70 Tage und am Ende der Saison ist der Driver definitiv weich. Das Phänomen gilt auch für Ride Insano und wird auch - konstruktionsbedingt - beim Malamute nicht anders sein. Ich schicke meinen Driver nach der Saison zu Burton und bestehe auf Austausch, was in fast jedem Winter klappt! Da sollte man als Verbraucher nicht zu pflegeleicht sein. Die Dinger sind teuer - zudem gibt es eine 2-jährige Gewährleistung auf voll Funktion. Wenn die nach einem Jahr nicht mehr gegeben ist - Umtausch! Kenne etliche Leute, die das auch so machen.


    Ansonsten habe ich seit der Saison 16/17 das Problem, dass die Zehenkappen beim Driver (Ion, SLX) derart niedrig geworden sind, dass ich diesen Winter wegen kaputter Zehen auf einen anderen Boot wechseln muss - nach fast 20 Jahren... Brauche eine hohe toebox...


    Daher die Frage an Liebhaber steifer Boots: Welche Vor- und Nachteile kennt ihr bei:
    Salomon Malamute
    Ride Insano


    Gibts noch andere Boots in dieser Steifigkeitsklase? Deeluxe XV fallen raus, die sind einfach nur schlecht, sowohl qualitativ als auch funktional. Thirtytwo soll auch mies sein, hab ich aber selbst keine Erfahrungen.


    Danke für Euer Feedback.