Beiträge von Pfon

    Also das heißt, dass das Board 5cm schmaler als die Boots lang sind, sein sollte?

    Ja, ist ein Anhaltspunkt. Die mittlere Breite des Bretts sollte min die Bootlänge - 5cm sein für normales fahren. Für tiefes Carven sollten es dann nur noch etwa -4cm sein.



    Was genau meinst du denn damit, wenn du schreibst, dass ne Bindung aufträgt?

    Genau.. wie du oben siehst ist die Step On Kombo etwas länger.. Der Mechanismus in der Bindung benötigt eben Platz.


    Wenn dein Brett zu schmal ist bleibst du mit Boot/Bindung im Schnee hängen und wirst ausgehebelt.


    Welche Schuhgröße hast du? Hideaway ist ja ein Damen Brett, daher gehe ich davon aus, dass du eine Frau bist, da ist ist das meist weniger ein Problem. Auch wenn Damen Boards deutlich schmaler sind haben Frauen meist auch deutlich kürzere Füße.

    danke erst mal für den Hinweis mit der Breite.


    Deeluxe und Adidas sind auch etwas breiter.

    Schuhe nicht zu weich nehmen


    Zum Supernova.. ich kenne viele Capitas, aber das Supernova nie gefahren.. kann es auch nicht so gut einschätzen..

    Ich hätte eher Richtung Mega Merc oder BSOD gedacht.


    Wenn Supernova, dann nicht das normale 159.. Supernova ist echt schmal, da würde ich das 159w nehmen.

    Aber schreib doch noch mal was zu deinem Fahrstil und deiner Fahrtechnik..


    Ich meine dein bisheriges Brett war ein 143er.. Geht das noch als Kinderbrett durch? :D

    Vom Gefühl her ist das Supernova nicht das richtige Brett für dich.


    edit:

    Die Boots kosten auch beide mind. 350€ - so viel wollt ich eigentlich nicht ausgeben (falls es sich Passform-technisch vermeiden lässt) :/

    Mach das Passformabhängig.. aber schau dass die Boots nicht zu weich sind.. weiche Boots sind einfach nicht gut..


    Etwas steif wofür? Inwiefern wäre das Stalefish denn besser?

    Das ist halt ein steifes full Camber Brett.. kein Vergleich zu deinem alten Brett.. Das will gefahren werden. Und ich schätze es auch so ein, dass es schnell gefahren werden will

    Okay.. habe nur kurz überflogen :)


    Zu den Fragen die ich rausgehört habe:


    Dein Wachs, das Toko all in one ist so das standard wachs, dass ich oft nehme.. ich glaub das benutzt fast jeder.. Benutzt auch mein Shop etc..


    Elektrischer Kantenschleifer ist unnötig.. Einfach ne Feile und ein Winkel (Feilenhalter).. Finde ich besser als die mit den kleinen Feilchen drin.. die setzen sich so schnell zu..


    Den Schleifgummi braucht man nicht.. Der wäre nur zum Kanten entschärfen.. da geht aber auch ein Rest Schleifpapier

    ein Aluoxidstein wäre aber angebracht (z.B. den rosanen Toko Stein) Damit kann man Verhärtungen in der Kante rausschleifen. Die Verhärtungen bekommt man mit der Feile nicht raus.


    Ich wachse auch alle 2-3 Tage.. Wenn man bisschen Routine hat geht das ja recht schnell. Abends kurz drüber wachsen, morgens schnell abziehen.

    Dein Material passt. Alles dabei was man braucht.


    Vom Wax Remover bin ich weg gegangen.. Billiges wachs drauf und noch warm abschaben macht das gleiche.


    Zwei Wachse mache ich nicht. kann aber nachvollziehen was er meint. Könnte man schon machen, ob es sich lohnt weiß ich nicht..


    Zu dem Toko Wachs kann ich nicht viel sagen.. Nehme hauptsächlich Standard Wachs. Nur echt selten mal ein spezielles..

    Aber von den Daten her passt das auch als "universelles" Wachs

    Nach Zermatt

    Ja easy.. Schau bei den Jungs von Julen Sport vorbei.. Gute Auswahl, gute Beratung und Testboards. Nur eben leider schweizer Preise :)

    Nur aufpassen dass du am Ende nicht dein Budget sprengst und ein Gentemstick mitnimmst :P

    Boots sollten ringsum fest anliegen. Freiraum sollten sie nicht bieten. Sonst sind sie zu groß.

    Viele Leute kaufen ihre Boots lieber eine Nummer größer, dass sie nicht so eng sind. Oft führt das aber zu Problemen und Schmerzen.


    Boots geben über die Zeit nach, werden weicher und der Innenschuh weitet sich ein bisschen.

    Ein neuer Boot sollte daher immer eng und fest um dem Fuß geschlossen sein.

    Viele meinen sogar, ein neuer Boot darf nicht bequem sein bis er eingefahren ist.


    Also immer so klein wie möglich wählen den Boot. Wenn er wirklich zu klein ist merkst du das ziemlich schnell

    da wir bei uns einfach keinen haben

    Also ich war am Keilberg schon Powdern :) aber ja, war eher glücklicher Zufall


    Wie gesagt, ich denke "Piste mit Pow Möglichkeit" würde eher passen als "Pow mit Piste Möglichkeit".

    Das ist als Zweitbrett mMn der falsche Ansatz. Wenn du so ein Brett wählst wird dein Asymulator überflüssig.

    Allgemein finde ich es fast früh für ein Zweitbrett :) .. aber wer sagt das.. ich kaufe am liebsten jede Saison was dazu :P


    Wenn pure Vernunft siegen dürfte würde ich sagen geh mit dem Asymulator in den Alpen Urlaub und schau was dir am asym fehlt..

    Was mich halt stutzig gemacht hat sind die ganzen „Ratgeber“ die bei der Länge immer angeben, zwischen Schulter und Nasenspitze aber nicht länger. Und das 152er ist schon an der Nasenspitze.

    Ja, die "Ratgeber" sind halt von 1994.. Da hat man das noch so gemacht, als alle Bretter gleich waren.


    Heutzutage gibt es Bretter wie das Nitro Cannon mit 205cm Länge.. Die könnte demnach ja nur ein 2,20m Mensch fahren.


    Und mein aktuelles ist ja ein richtiger Rocker, das Skate ist ja glaub auch schon Richtung Hybrid.

    Hybrid heißt nicht, dass es mehr Richtung Camber ist :)


    Das Patfinder Rev ist aber ein Flat?! Da hab ich jetzt mal gar keine Ahnung von 😄.
    Bist du soweit zufrieden mit deinem Horrorscope? In welcher Länge bei welcher Größe fährst du es? Es ist in der 19/20er Version eigentlich noch gut zu bekommen, deshalb auch ne Option.
    Hat das Horrorscope das gleiche Profil wie das Scott Stevens Pro? Die Angaben im Netz sind unterschiedlich und die Capita Homepage für das Horrorscope leider nicht mehr auf.

    Das Horrorscope ist auch ein Flat.. Also Flat-Rocker.. zwischen reinem Rocker und Flat-Rocker sind nicht so die Unterschiede.

    Ich bezweifle, dass dein Brett sobald du drauf stehst noch negative Vorspannung zwischen den Bindungen hat :)


    Ich bin soweit zufrieden mit meinem Horrorscope, fahre es aber nicht als Daily, sondern eher situativ.. Fahre ein 150er bei 173/75kg

    Als einziges Brett wäre es für mich persönlich keine Option


    Das Horrorscope und das Scotty sind vom Profil ähnlich, vom fahren aber unterschiedlich. Das Scotty ist deutlich härter.


    auf der seite issuu kannst du die capita kataloge von den vorjahren finden, da findest du alle spec infos zu den alten Brettern

    anprobiert und ich hatte etwas mehr Freiraum für meinen kleinen Zeh.

    :) Das sind die Denkweisen die du irgendwann bereuen wirst..


    Bei gemessenen 29cm würde ich MP29 oder MP29.5 Boots probieren. MP30 wäre schon der letzte Ausweg.


    Empfehlung für Boots gebe ich keine direkten.. anprobieren und den nehmen der am besten passt.

    schauen dass die Boots nicht zu weich sind.


    Das Nitro TLS funktioniert schon, lockert sich scheinbar ab und an, ist aber auch in sekunden nachgezogen


    Ich habe ein gutes Angebot auf Kleinanzeigen für die RIDE the92 (MP 29,5) für ca. 160€ gefunden

    Neu oder gebraucht?

    Ich kenne halt die Bedingungen in den Alpen nicht, aber meines Wissens nach gibt's dort auch nicht so oft viel Tiefschnee, oder?

    doch schon.. kommt halt auch darauf an wo du bist und wie du Tiefschnee definierst.

    Und ich möchte halt nicht größtenteils Tiefschnee, sondern schon größtenteils Piste und die Weitläufigkeit dort genießen (auf dem Keilberg gehts ja immer mega eng zu) und nebenbei auch mal abseits fahren.

    Dafür hättest du ja das Asymulator.. Also um nur mal kurz über den Pistenrand und nicht mehrere Stunden im TIefschnee, da würde ich einfach mit dem Asym raus.


    Ich muss bei den Boards meiner Meinung nach auch wegen der Breite aufpassen. Aber eben nicht wegen zu schmal, sondern zu breit. Hab halt nur 26,5 MP/29cm Bootaußenlänge. Da könnte ich dann mit 26+ Boards doch Probleme bekommen, oder?

    Jein.. Du hast ja immerhin noch 172cm Körpergröße und 70kg die dir das Brett mit bewegen.

    Aber ich gebe dir Recht, über 26cm könnte doch zu viel des Guten sein.

    Fahrbar ist das schon, wenn man es zu nutzen weiß kann ein über breites Brett auch was geiles sein. Aber als Anfänger vllt doch zuviel.


    Zum Spray Tray finde ich irgendwie gar nichts. Kein einziges Review. Und das gibts auch nur in einer Größe, ist das richtig?

    Ja, die Amplids sind nicht die bekanntesten. Aber bauen richtig gute Boards. Das Kill Switch wäre das längere Spray Tray.

    Kann es sein dass das Horroscope 19/20 eingestellt wurde?

    Hast Recht.. ist jetzt das Pathfinder Rev


    - Ride Twinpig

    Twinpig ist glaube hybrid Camber.


    Wenn es "hochwertiger" sein soll das Arbor mal anschauen. Die fahren sich ganz gut für Rocker. :) andererseits willst du ja das Flex 2 Rocker Feeling behalten


    Und vielleicht bei DWD reinschauen.. die haben viele Flat und Rocker


    Bezüglich Länge und Gewicht.. Da würde ich bei so einem Brett nicht viel drauf geben.. Wenn du es kürzer fährst ist es halt Flex 3,5 statt 5.

    Ich fahre mein Horrorscope auch außerhalb der Gewichtsrange.


    Die Lib Tech haben halt Magnetraction. weiß nicht ob ich das bei so nem Brett haben wollte.

    Schön dass dir das Asymulator soweit gefällt.


    Jedoch weiß ich für mich, möchte ich unbedingt auch mal in den Pulverschnee rein (sofern welcher vorhanden). Und da soll das Asymulator leider nicht gerade glänzen.

    Man kann schon auch mal in den Tiefschnee damit. Ist halt auf Dauer anstrengender als mit einem Pow Brett.



    Also eigentlich suche ich ein typisches Allmountain, welches aber auch bei langsameren Geschwindigkeiten Spaß macht und trotzdem guten Kantenhalt zum Carven bietet.

    Ich würde für den Einsatz auf jeden Fall spezieller werden. Weg vom Allmountain, hin zu einem direktionalen Tiefschneebrett, das sich aber auch mal switch fahren lässt.. Zum Asymulator ein Mercury dazu wäre rausgeworfenes Geld.



    Bin bei meiner Suche jetzt im besonderen auf das Capita Mercury und das Yes Standard gestoßen. Beide sollen genau dafür gemacht sein, wobei beim Mercury manchmal erwähnt wird, dass es erst ab höheren Geschwindigkeiten Spaß macht und bei niedrigeren catchy ist?

    Ist auch nicht viel mehr catchy als das Asymulator.. Mercury macht schon Spaß etwas schneller zu fahren, aber schnell ist da auch nicht super schnell beim Mercury..

    Allerdings ist es jetzt auch kein mega Tiefschnee Brett.



    Mein Vorschlag wäre ein Tiefschneebrett mit kurzem Tail, Taper, directional Camber mit Rocker in der Nose. Evtl auch Spoon in der Nose


    Amplid hat noch ein Spray Tray im Outlet für 335€, welches ich schon längst gekauft hätte wenn es mir nicht zu schmal wäre :(

    Rome Stale Fish vllt

    Jones Mind Expander

    K2 Party Platter vllt


    Sowas in die Richtung


    Schau dir mal das Amplid an, das könnte was sein für dich und ist halt echt günstig.

    Sonst mal in die Partyboard Richtung schauen.


    Als Zweitbrett auf jeden Fall direktionaler. Mit dem Asymulator bist du ja schon gut aufgestellt an Tagen an denen es nicht in den Tiefschnee geht.

    Für Tiefschneetage dann das direktionale. Dann ist halt weniger switch an dem Tag :) mach ich auch so.

    Welche Größe würdet ihr mir bei 169/77 und meinem Fahrprofil empfehlen? Ist das 152er ok oder lieber zum 150er greifen? Oder vielleicht doch 148, was das Skate Banana ausschließen würde?!

    Ich würde so auf ~152-155 gehen.. viel kleiner würde ich nicht gehen.


    Was gibt es für Alternativen im Bereich Rocker/Twin/MidFlex?
    Gefunden hab ich noch das LibTech Box Scratch (wobei mir da der Unterschied zum Banana schon nicht klar ist).
    Dann die Gullwings von Nitro. Ist das ein Hybrid der eher dem Rocker Fahrgefühl ähnelt oder eher Camber? Über Burton’s Hybrids hab ich jetzt nicht so viel gutes gelesen, bin auch da unsicher, ob das eher Rocker oder Camber ist.
    Da ich mich mit Gear wie oben erwähnt null auskenne, hört es bei mir nach Burton, Nitro und LibTech aber leider auch schon auf…

    Die Lib sind ja auch keine True Rocker..


    Wenns Richtung True Rocker gehen soll, da sind die Flat Rocker am nächsten dran.


    Sowas wie das Capita Horrorscope und co..

    Da gibts eigentlich von jedem Hersteller was..


    Da brauchst auch nicht viel rumsuchen welches das beste ist.

    Such dir bei den Herstellern die Modelle raus und schau was du am günstigsten bekommst.


    Gullwing und Flying V (Burton) würde ich meiden.. die fahren sich noch instabiler als die "normalen" Flat/Rocker

    mich wundert dass du ein Tranny zum Carven+ Bomben nimmt. Zu wenig effective edge, zu wenig Dämpfung, zu kurz. Custom X oder das alte Mtnpig sind da schon geniale Bretter für den Anwendungsfall.

    Ja.. bomben ist bei mir noch gemütlicher als bei anderen :)

    Und für slush definitiv nicht das superpig sondern das warpig. superpig ist zu scharf, genau wie tranny.. gräbt zu viel und zu tief.

    Ja, Superpig dachte ich bisschen als Asymulator Ersatz.. dürfte im Slush noch spaßiger sein als das Asym, dafür auf härterer Piste nicer..

    Muss nur mal testen ob das ein daily für mich wäre..


    Neversummer Proto Synthesis 159DF (Drag Free) mit 28.0cm Waist Width :)

    Das ist mir zu lang und evtl auch zu breit :) 154x wäre dann so knapp im Rahmen.. aber noch nicht ganz das was ich mir vorstelle



    Wie wäre es mit dem Mind Expander Twin?

    Das hatte ich nicht auf dem Schirm, dass es das als Twin gibt.

    Ist allerdings "nur" 26cm beim 154er Spoon und Traction Tech.. :/



    Pfon es wird zeit für Spoon... und das ist der Anwendungsfall Nr1 für Spoon neben Powder. So sehr ich spoon bei harten Pisten und speed hasse.. es ist bei weichem Schnee und powder echt toll zu fahren.

    Stimmt schon.. für ein reines Slush Board sicher nice.

    Vielleicht muss ich doch mal bei Bataleon rein schauen :)

    Party Wave wäre mir dann aber glaub zu direktional..


    edit: kurz geschaut.. Bataleon Disaster 153w hat 26,6cm super weiches twin mit massiv Spoon.. könnte spaßig sein als reines Slush Board