Diesem Absatz kann ich nur aus vollstem Herzen zustimmen.Du hast es geschafft, aus meinen Beiträgen, meine Intention herauszuschreiben. Genau zu diesem Absatz das passende Bord nebst Bindung und ich bin Glücklich
Freut mich, für speziell dieses Anwendungsgebiet muss man allerdings auch keine großen Anforderungen an ein Board stellen. Wenn dieses nicht grad die härteste Planke ist geht das eigentlich mit fasst jedem.
Ich bin immer etwas zurückhaltend, wenn es um Boardempfehlungen geht, da ich weiß, dass jeder ein anderes Empfinden hat. Wenn ich gemeinsam mit anderen auf ein Testival fahre fallen die Meinungen zum gleichen Board oft total verschieden aus, die Schere ist da ziemlich groß.
25,6cm Waist halte auch ich für zu wenig bei deinen 33cm Boots. Hatte diese Woche auch wieder verschiedene Boots an und hab sie auch aus Interesse vermessen. Dabei ist mir aufgefallen, dass bspw der Burton Ion (war die Leather Version) bei der Messung zwischen zwei Büchern deutlich länger ist, als es eigentlich relevant wäre. Der hinterste - äußerste Punkt am Boot war dabei nämlich nicht unten an der Sohle, sondern ca auf 7cm Höhe. Unten an der Sohle war er nochmal ca nen cm kürzer. Diese Länge wäre aber relevant für die "Faustformel". Achte daher auch drauf, dass die gemessene Länge auch an den Punkten gemessen wird, die später für einen Bootout relevant sind.
Die Verwendung von EST Bindungen bringt die insb. den Vorteil, dass die Bindung was Querkräfte (also der Boardlänge nach) angeht, stabiler befestigt ist. Insb. weil die Fixierungspunkte der Bindung deutlich weiter auseinander sind, als wenn du diese nur bei der Disc hast (ca. 4-5cm bei den Burton Discs). Ich finde gerade bei den weichen Re:flex Discs von Burton merkt man das sehr stark, oder zumindest stärker als bei anderen Herstellern mit starren Discs.
Nachteil der EST ist dennoch, dass man nur zwei Schrauben je Bindung hat, die sich auch leichter lösen als bei anderen Bindungen, wenn es eine wird öfter mal überprüfen ob noch alles passt. Wenn es keine EST werden sollte, würde ich andere Hersteller bevorzugen (bspw. Ride, ich mag deren Bindungen sehr gerne).
Das Custom ist der "No Brainer", ich hatte auch schon eins. Hab bisher noch niemanden getroffen, der was schlechtes über das Board erzählt hat, somit solltest du dafür die allgemein Zustimmung haben
Nen Bootout durch den Heel-Cup an nem steilen Hang hatte ich selbst bisher noch nicht - trotz Boardbreiten, die öfter mal als grenzwertig oder darunter angesehen werden.
PS: Ich habe bei mir einen Bootwechsel vorgenommen von 45 2/3 (Mondo 29) auf 44 2/3 (Mondo 28,5) von nem Ride Trident auf nen Adidas Acerra und bin dadurch auf nochmal überraschende 1,8cm kürzer gekommen (30,4cm statt 32,2cm). Vergleichend kann ich dabei feststellen, dass die Ferse hinten beim Trident länger war als notwendig.