Beiträge von Tapyon

    (Ich lasse den Fragebogen explizit weg, da ich eigentlich alles beantwortet habe, und keine Spezialwünsche habe)

    Boots? Bootlänge? Bindung? Modell? Einsatzgebiet? Switch? Powder? Piste? tricksen? heizen? Park? Freestyleambitionen? was ist dir wichtig? Carven? wie weit willst du aufkanten? wie oft willst du fahren? wie schnell machst du Fortschritte? Boardshape? Flex? irgendwelche Vorstellungen? wo soll die Reise hingehen?

    Vorne war eine Naht aufgerissen und an der untersten Öse wo so ein Draht (statt eines Schnürsenkels) durchgeht war die Lasche angeritzt. Ist ein glatter Schnitt. Da verläuft auch keine Bindung an der Stelle. Ich kann mir letztendlich nicht erklären wie sowas passieren kann. Ich war jetzt im Laden die wollen den Schuh einschicken...ich nehme an ich bleibe drauf sitzen.

    Ich nehme an, du hast einen Boot mit Boa Verschluss? Hier hast du ja die Stahlseile zum verschließen des Boots. Wenn es offensichtlich, dass der Schnitt von den Stahlseilen kommt, kann ich mir nicht vorstellen, dass Ride da groß was dagegen sprechen wird oder sie dich bei nem neuen Boot drauf sitzen lassen. Nach meiner Erfahrung sind die Hersteller meistens sehr kulant.


    Wäre mal interessant ein Foto davon zu sehen.


    Scheuert eine Flow Bindung die Nähte auf? Kann doch nicht sein dass nach 2 Stunden so ein teurer Schuh kaputt geht.

    Hatte auch ne Flow Bindung und bin meinen Ride Boot (Trident) in dieser mal für nen halben Tag gefahren. Ergebnis, die Sohle hat sich abgelöst. Auch wenn der Sohlen-Fersen-Übergang hinten sehr eben aussieht ist dieser nicht sonderlich stabil und die Flow Bindung schiebt sich da mit beim Öffnen mit Kontakt nach unten. Ich hab das dann direkt mit Sekukndenkleber wieder gefixt und die Kombi nicht mehr verwendet.


    Bei meinem Vorgänger-Boot hatte ich weiter unten etwa auf Höhe des Fußgelenks, evtl. ein kleines Stück weiter vorne an den Seiten stärkere Abriebstellen. Der Boot war von Salomon. Ich gehe davon aus, dass diese Stellen vom Spannseil zwischen Rahmen und Highback gekommen sind.


    Man merkt schon, dass die Hersteller ihre Bindungen auf ihre eigenen Boots auslegen und konzeptionieren oder anders herum. Bei Ride Boots ist mir aufgefallen, dass diese deutlich schlechter mit Flow Bindungen und Burton Bindungen zusammenspielen.


    Ich hatte einen anderen Reklamationsfall von Adidas Boots vor ein paar Wochen, die Boots wurden ebenfalls zurück an Adidas gesendet mit dem Hinweis, dass ich in ca. 6 Wochen eine Antwort erhalte....... Das ist leider keine Option in der Hauptsaison 6 Wochen auf einen "neuen" Boot zu verzichten. Hab mir daher auch gleich nen neuen gekauft (diesmal ein Burton, sicher ist sicher) und hoffe jetzt ebenfalls, dass ich direkt das Geld zurück bekomme.

    Fände auch die getestete Boardlänge noch ganz interessant. Insb. wenn der Stance nur bis max. 56 gehen soll. Das inspiriert mich doch gleich mal auf die Yes seite zu sehen :D


    edit: wird das 153er gewesen sein nehm ich an? Beim 159er ist man direkt bei 60 (oder 59,69) reference stance.

    Bin leider auch kein Experte für Frauenboards, meine Freundin ist selbst ein paar Jahre das Deja Vu gefahren und ich bin mit meinen fast 90 kg auch schon das Dejavue in 149 testweise gefahren. Mein Empfinden ist unter den Voraussetzungen nicht wirklich repräsentativ, decken sich aber trotzdem ziemlich mit den Erfarungen meiner Freundin.


    Das Dejavue ist super easy zu fahren. es kostet so gut wie keine Kraft, verzeiht so ziemlich jeden Fehler und drehfreudiger geht es kaum. Auch vom Gewicht her ist es eher auf der leichteren Seite. Größter Nachteil bei dem Board ist jedoch der Kantenhalt, sobald es auf harte Piste geht geht es dahin mit der Kante. Hybridrocker haben hier allgemein schonmal große Defizite was das angeht. Auch ist keine Magne Traction oder ähnliches vorhanden, was dem Ganzen etwas entgegenwirkt.


    Wenn dir Hybrid-Rocker liegen wirst du auf weicheren Pisten damit extrem viel Spaß haben. Auch ist das Dejavue ein True Twin, empfinde ich zwar nicht weiter als schlimm, nachdem du aber eh garkeine Prio auf Switchfahren legst, muss es auch kein Twin sein. Ob es jetzt ein Nachteil oder Vorteil für dich ist, dass das Board so ziemlich jeden Fehler verzeiht, musst du für dich selbst entscheiden. Man kann das Board auch mit schlechter Technik sehr einfach fahren. Es fordert dich auch nicht wirklich. Deine Lernkurve könnte somit deutlich flacher ausfallen.


    Pros: Verspielt, drehfreudig, sehr einfach zu fahren, kraftsparend
    Contras: miserabler Kantenhalt auf harter Piste

    Ein Rossignol Jibsaw, gebraucht aus letzter Saison über die Bucht aus Frankreich geschossen. Vermutlich ein Testboard, daher auch mit starken Gebrauchsspuren. Für den Preis (250 EUR inkl. Versand) sogar noch aus Kulanz eine Bindung (gebraucht) und eine Boardbag (neu) gratis dazu erhalten. Service war aber dennoch dringend notwendig.


    Hab von euch schon so viel gutes gelesen über das Jibsaw und konnte es bisher nirgends testen. Morgen wirds in Schladming mal probegefahren. Bin sehr gespannt


    Kann dir zu beiden Boards leider nichts sagen.


    Völkl produziert mittlerweile allerdings keine Snowboards mehr und hat sich aus dem Snowboard-Markt vollständig zurückgezogen.


    Das spricht sicherlich für ein Schnäppchen-Preis für das Völkl-Board, allerdings hast du auch keinen Ansprechpartner mehr.

    Eine Frage zur Cartell hätte ich noch. Die Bindung hat ja diesen "Schnellschliessmechanismus" (mehere Rasten mit einem Zug)
    Allerdings wirkt sie bei mir am Toe-Strap so wackelig...Wenn ich festziehe möchte rutscht der Straps häufig durch...Hat noch wer dieses Problem? oder muss ich von einem Defekt ausgehen (oder Fehlbedienung )

    Danke für deinen Bericht! Versuch mal den Toe-Strap etwas enger zu stellen, sodass dir fürs Ratschen noch mehr Zähne übrig bleiben wenn die Cap schon spannt. Auch ändert sich dabei noch ein wenig der Winkel mit welchem die Zähne durch die Ratsche gleiten.

    ieder zuhause habe ich Rome angeschrieben und die Bilder hingeschickt. Die einzige Antwort die ich erhalten habe war, dass die Ersatzteile bereits auf dem Postweg zu mir sind. Das nenn ich wunderbaren Kundenservice und muss auch mal lobend erwähnt werden.

    Hatte vorgestern Kontakt zum Rome Kundenservice. Meine Vice lässt sich ziemlich stark bewegen in festgeschraubtem Zustand, insb an der Backside lässt sie sich überraschend weit anheben. Hab Fotos und Videos geschickt.


    Zurück kam eine Erklärung zur Funktionsweise der Base und der Auflagefläche, und dass ein Wackeln hier sogar gewünscht ist, es bei mir jedoch stärker ausfällt als gewünscht, was evtl. darauf zurückzuführen ist, dass es die Plates irgendwo auf dem Weg zu mir verzogen hat. Mir wurden auch direkt neue zugesendet.


    Ich schließe mich an! Der Kundenservice von Rome ist sehr gut!

    Kannst du mir die Läden mal nennen? Ich hätte da grosses Interesse dran, die Jones Boards mal zu testen.

    Das sind die Testcenter der blauen Tomate. Die Auswahl in Obertauern soll allerdings größer sein als in Schladming und das Testcenter ist in O direkt an der Piste.

    bei dieser Bootlänge befindest du dich bei so vielen Anforderungen wohl überall und immer im Grenzbereich oder darüber.


    Das Einzige was mir hier einfällt wäre evtl. das Gnu Riders Choice mit 26,8 cm Waist. Hier solltest du aber Hybrid-Rocker mögen. Carven sollte aber nicht dein Hobbie sein.

    [Klugscheissmodus an]


    Naaajaa...theoretisch musst nicht über die Base drüber....du kannst ja von einem Turn in den nächsten rüberhüpfen....gesprungener Kantenwechsel nennt sich das glaub ich.


    [Klugscheissmodus aus]


    liest sich für mich wie ambitioniertes Hochentlasten :D

    Die Ride Rodeo würde noch ganz gut passen.



    Evtl. Schnelleinsteiger ala Flow oder K2?

    das ist persönliche Geschmackssache. Hatte mal eine Flow NX2 Hybrid, also eher stiff, ohne groß weitere Erfahrungen zu haben mit Schnelleinstiegsbindungen würde ich aber eher nicht zu weichen oder mittelweichen Schnelleinstiegsbindungen greifen, das ist aber wie gesagt ein Gefühl und keine Erfahrung

    Durch das Tragen tritt der gleiche Effekt ein, evtl. sogar noch mit dem Vorteil, dass der Boot nicht unnötig weit innen wird.


    Jeder Händler der Boots verkauft hat normalerweise ein passendes Heisluftgerät zum "Backen" der Boots. Da kommt ca. 10 Minuten warme (nicht heisse) Luft raus und wärmt das Material auf. Würde mich wundern, wenn das Allgemeine Vorgehen nicht passen würde bei Boots von Adidas.


    Viele Leute machen das auch mit aufgewärmten Reis in der Mikrowelle. Andermatt hats aber ziemlich auf den Punkt gebracht!

    oh, hab ich garicht mehr gelesen. Natürlich musst du zwangsweise kurz flatbase fahren, geht ja nicht anders (Hoch- oder Tiefentlasten kann dir diesen Moment aber angenehmer machen).


    Wenn du direkt die nächste Kurve fahren möchtest, also direkt anch den 45°, dann versuch das Gewicht gleich vorne zu lassen, dann kommt das Board garnicht so weit rum und du musst nicht wieder von vorne anfangen.


    Je höher die Geschwindigkeit desto früher kannst du auf die andere Kante Wechseln, sprich du musst nicht zwangsweise den kurzen Flatbase-Moment haben, wenn das Board gerade in Fallinie ist, mit ein wenig Speed geht das sogar schon, wenn du noch Quer zur Falllinie fährst. Beim Carven bspw. geht es auch garnicht anders, zumindest nicht wenn man die Kurven voll ausfahren möchte.

    Der Vorteil von Adidas ist halt schon, dass sie sehr kurz ausfallen, und mir hat die Breite vorne mit dem guten Fersenhalt sehr zugesagt.

    Definitiv ja! Die Länge ist genial. Was mir aber aufgefallen ist .... und das fand ich etwas eigenartig. Ich hab den Adidas in meine Bindung gestellt, die noch auf meinen Trident eingestellt war um zu sehen wie er denn so übersteht. Die Zehen standen genauso weit über, wie die Zehen des Tridents, obwohl der fast 2cm länger ist.


    Die gesamte Einsparung der Länge war an der Ferse. Nun perfekt, dachte ich mir und hab mal gleich meine Bindung deutlich weiter nach hinten gesetzt, sodass der Überstand wieder gleich ist. Jetzt steht aber dafür der Heelcup deutlich weiter raus als vorher und mir passiert das "Hüpfen" der Backside wieder häufiger - wie früher bei meiner Cartel in L, die ne Nummer zu groß war und ich zu weit hinten am Brett stand.



    Ich kann die Schuhe leider nicht mehr zurückgeben, da ich die Schuhe im Shop ohne Schachtel mitgenommen haben. Der Verkäufer hat mir extra noch gesagt, dass ich sie dann nicht mehr zurückbringen kann.

    Bei Online-Bestellungen wäre das nicht zulässig. Im Laden vor Ort steht dir sogar nichtmal ein Rückgaberecht zu, bzw. hat der Händler keine Verpflichtung es anzunehmen, die meisten machen es aus Kulanz aber trotzdem. Er MUSS es aber zurücknehmen - und dann auch ohne jegliche Verpackung - wenn du einen Mangel an der Ware feststellst. Hat also nichts mit der Verpackung zu tun.

    Vielen Dank für euer Feedback,


    hatte vor über einem Jahr schonmal einen Tactical und einen Energy-Boost (mit dem Fast-Lace von Burton). Die reguläre Schnürung vom Tactical hat mich nicht überzeugt und das Fast-Lace vom Energy Boost hatte einen defekt, zudem hat er sich ziemlich komisch angefühlt.


    Ich kann aufgrund meiner Erfahrungen wirklich nicht nachvollziehen, warum die Adidas Boots hier im Forum öfter mal "als die Besten Boots" dargestellt werden.


    Mein Problem scheint ja auch bei euch präsent zu sein, evtl. mit einer nicht so starken Auswirkung, wenn der Boot nicht so stiff ist wie der Acerra.


    Für mich ein KO-Kriterium, werde denn Boot jetzt reklamieren, zurückschicken, warten bis er bei Adidas begutachtet wurde und dann 6 Wochen später schauen was dabei rauskommt.



    Ich hatte jedoch auch starke Schmerzen und hoffe immer noch, dass es bald bessert.
    Wenn man den Reviews glaubt, soll es einige Tage dauern, ab dann sollten sie jedoch bequem werden.


    Kann mir nicht vorstellen, dass die Kräfte dann plötzlich auf anderem Weg abgetragen werden nur weil sie öfter benutzt wurden. Seh es auch nicht ein mich erstmal 10 Tage durch sinnlose Schmerzen zu quälen. Ein paar kleinere Druckpunkte in einem neuen Boot sind ja normal.


    Bei einem Boot in der Preisklasse darf sowas nicht sein. Ich halte euch auf dem Laufenden, was am Ende rauskommt.

    Hallo zusammen,


    ich habe mir vor Kurzem einen Adidas Acerra (Mondo 28,5) zugelegt und meinen alten Ride Trident (Mondo 29) dafür ersetzt. Hauptgrund für mich war insb. dass der neue Boot wieder schön stiff ist und weil der Acerra lediglich eine Außenlänge von 30,4 cm hat.


    Ich hatte nun letztes Wochenende die Möglichkeit den neuen Boot zu testen. Zu Beginn war er richtig stiff und fast unflexbar, nach ca. 10 Minuten ging es dann schon ganz gut und das Gefühl damit wurde immer besser.


    Gegen Nachmittag dann habe ich allerdings starke Schmerzen auf der Fußoberseite am Fußrücken festgestellt und hatte immer das Gefühl, dass der Ankle-Strap direkt auf meinen Fuß drückt. Mir ist dann aufgefallen, dass der Boot auch ohne Bindung seinen Flexpunkt nicht am Fußgelenk hat (wie es bisher alle meine Boots hatten), sondern den Druckpunkt auf dem Fußrücken aufbaut und sich dort ganz unangenehm verformt und auf den Fuß drückt.


    Ist das bei anderen Adidas-Modellen auch der Fall? Für mich ist er so leider so nicht tragbar, daher versuche ich gerade den Boot zu reklamieren. Bei Welchen Boots ist euch dieses Flexverhalten noch bekannt?


    Vielen Dank für euren Input.



    Versteh ich das Richtig, das sich die Kräfte durchs Gewicht besser aufs Board verteil lassen und somit die Gefahr einer punktuellen Überbelastung (z.B. gebrochenes Topsheet) verringern lassen? (wäre bei meinem Gewicht ja nicht verkehrt) Das es nur zwei Schrauben sind, lass ich mal dahingestellt, zumal es doch auch Loctite gibt (oder sollte ich davon Abstand nehmen?).


    Die EST hat keine Disc, was in der Hinischt die (von Burton gewünschten) Eigenschaft verbessert, dass die EST Bindung sich dem natürlichen Flex des Boards anpasst und nicht als starre Einheit fest aufmontiert wird. Um diesem "Vorteil" nahe zu kommen hat die Re:flex Version (also die von Burton mit Disc) sehr weiche Kunststoffdiscs, die sich mitverformen. Je weicher das Board, desto größer der Vorteil durch die mitfelxende Burton Bindung. Ich hätte noch nichts gehört von Top-Sheet Bruch durch Bindung oder zu hohem Ridergewicht (und Bindung).


    Manche Bindungshersteller (bspw. Rome) bringen extra Aufkleber auf ihren Bindungen an, dass man Loctite auf keinen Fall verwenden soll. Wie das Burton sieht weiss ich nicht.



    Zusätzlich lässt sich die Bindung in allen Richtungen leichter einstellen, da die Schrauben von aussen leichter zugänglich sind. Ist ja vielleicht ganz Nett am Anfang, wenn man mit dem Bindungswinkel rumspielen möchte.

    leicht zugänglich, .... ja. Da hast du recht, jedoch empfand ich das Experimentieren als deutlich umständlicher. Du kannst zwar die Schrauben an der EST lösen, wenn du mit deinem Boot in der Bindung bist, hast dann aber keinerlei Anhaltspunkt, welchen Winkel du gerade einstellst und welchen Stance du auswählst, somit bleibt dir (wenn du es denn genau wissen möchtest) keine andere Wahl als das Footbed hochzuklappen und nachzusehen.


    Viel Spaß mit dem Custom. Ich bin gespannt, was du berichtest.