Beiträge von Tapyon

    Was grabe ich ich da aus?


    5 mal drüber bügeln beim ersten Mal, mein lokal Snowboard-Laden hat es mir so empfohlen, je öfter desto tiefer dringt das Wachs in den Belag ein. Ja es geht wohl um die Sättigung.

    Hab mich etwas falsch ausgedrückt. Glaube dem TS wird das vier Monate später egal sein :D


    Und nach dem Bügeln jedes Mal abkühlen lassen? oder wie ist das gemeint? Beim Bügeln mit Vlies geh ich schon von Haus aus in Streifenbahnen direkt 4 mal nacheinander drüber, allerdings direkt nacheinander. Ohne Vlies geh ich ganzflächig mehr mals von Nose zu Tail bis ich mir denke das passt so. Vermutlich 3 mal ohne abkühlen lassen.


    Ich glaube auch, dass das ziemlich egal ist, wenn man sich mit Allround-Wachs zufrieden gibt. Mir ist es das zumindest 8)




    du wirst es nicht glauben, aber beim Saison-Closing in Sölden (28.04-01.05) da waren mehr Hardboot-Fahrer auf den Pisten, als Softboot-Fahrer, event Carving-Masters.

    Ich glaub auch, dass Sölden da die Ausnahme ist. Ist es nicht auch der einzige Ort der noch nen Hard-Boot bzw. Raceboard Verleih hat?

    wachsen (bügeln)

    Schon wieder etwas alt, was du da ausgräbst. Du willst fünf Mal neues Wachs aufbringen nacheiannder? oder nur 5 Mal drüber bügeln?


    Aus welchen Gründen möchte man das denn tun? Macht in meinen Augen mal gar keinen Sinn. Ein abgefahrener Belag - der gewachst gehört - ist ja nicht besser als ein Belag mit Factory Wachs, und den wachst du ja auch nicht 5 Mal.

    Hi,


    nach meiner Erfahrung rate ich dir mit nem Ion auch eine Bindung von Burton zu nehmen. Hab die Erfahrung gemacht, dass manche Ankle-Straps anderer Hersteller den Boot am Ankle unangenehm eindrücken bzw. zu leicht eindrücken. Andere Boots sind in diesem Bereich deutlich steifer ausgeprägt. Der riesige Hammock-Ankle-Strap von Burton harmoniert mit den eigenen Boots hervorragend.


    Ich sehe da auch ne Cartel oder ne Genesis.


    PS: Meine Negativ-Kombinationen mit nem Ion Boa aus 2018 waren mit Rome (Vice) und Ride (LTD) Bindungen. Mit Union habe ich keine Erfahrungen mit dem Boot gemacht.

    Hi,


    kann dir zwar keine Auskunft über andere Modelle geben und dem Liner, aber ich habe mir letzte Saison auch mal den Synapse Boa zur Anprobe bestellt und hatte genau das gleiche Problem. Hatte vorher den Salomon Launch, und der hat perfekt gepasst und war sehr bequem ohne Druckstellen (allerdings auch deutlich weicher).

    Wie immer kann man dem Bazi nicht mehr viel hinzufügen. Mir passen Ride Boots sehr gut. Hatte den Trident (vom Flex ähnlich wie der Ion) und jetzt den Insano (ähnlich wie Driver X, Malamute, Thraxis). Habe in dieser Saison noch den Adidas Acerra gehabt, der wegen eines Materialfehlers leider rausgeflogen ist und auch nen Ion Boa. Der war sehr bequem beim Anprobieren und hat auch gut gepasst. Mir hat es allerdings nach ca. nem halben Tag ziemlich stark das blut gestaut und bei Frontsideturns es so stark komprimiert, dass ich dachte meine Zehen explodieren wegen Blutüberdruck. Hab dann wohl doch keinen Burton Fuß ;)



    Rome National

    das finde ich schon fast zu weich für die Anwendung, eher dann noch das Mountain Division. Bin es noch nicht gefahren, soll allerdings eine sehr gute Kante haben, jedoch etwas zickig sein was Fahrfehler angeht.



    . Aktuell gibt es ja nur den Ruler der sowieso direkt rausfällt und den Photon, der jetzt auch nicht wirklich in meine Auswahl fällt. Gibt es da schon Infos wann und was für Boots folgen werden?

    nächste Saison kommt nach meinem Kenntnisstand noch der Ion hinzu.

    Alleine der Schuh limitiert mich etwas, da der Fuß sehr breit für einen Frauenfuß ist.:-(
    Also, wat soll ich machen? Die Schwester von Aschenputtel spielen und irgendwo abschneiden?

    Der Boot ist das wichtigste am ganzen Setup, veränder ihn nicht, wenn du einen gefunden hast, der wirklich zu deinem Fuß passt.



    @Tapyon Die Bindung ist eine Burton Lexa Größe L.
    Welche hättest Du an dieser Stelle draufgepackt?

    Ich weiß nicht genau, was du dir beim Fahren vorstellst. Den Boot kenne ich auch nicht, somit weiß ich nicht, wie gut der mit Bindungen harmoniert. Wenn ich mir die Fotos ansehe, sollte das aber ganz gut passen. Eine Burton Herrenbindung Größe M würde perfekt passen, bei 30cm Bootlänge kannst du die Disc sogar genau Mittig nehmen. Nachdem du eine Frau bist würde ich vermutlich zur Malavita greifen, wenn es günstiger sein soll evtl. zur Mission.


    Wenn die Bindung noch nicht benutzt wurde würde ich sie umtauschen. Gerade bei der Malavita gibt es auch meistens Farbkonzepte, die Frauen ansprechen. Wenn sie schon benutzt ist fahr sie einfach.

    Sie ist eine anfängerin , lass doch mal den teppich aufm boden ! Bis sie die brettbreite ausreizt vergehen jahre !!!! Meistens limitiert das können die Ausrüstung und nicht andersrum !
    Ich würds fahren und erstmal gemütlich lernen


    Wie kommst du darauf, dass ich das anders sehe? Genau das Gleiche habe ich auch in meinem vorletzten Post hier geschrieben. Ich habe nur die Frage beantwortet, warum die Bindung zu klein sein sollte.

    Was für eine Bindung hast Du? Und kann man den Ankle-Strap bei deiner Bindung seitlich wegklappen, so dass er die Bindung beim Einstieg nicht verlegt?

    Wer ist Du?


    Falls du mich meinst, ich habe aktuell eine Rome Vice mit dem vorher beschriebenen Gummizug.


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    und eine Ride LTD, bei der LTD klemme ich den Ankle-Strap entweder hinter/ans Highback oder lege ihn seitlich an der Bindung entlang.


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    Das ist doch überhaupt kein Problem. Das ist doch der gewaltige vorteil dieser Bindungen.

    Meine Erfahrung mit der Flow Hybrid war, dass ich nur den Boot ganz vorne vernünftig in die Toe-Cap reinbekomme, wenn ich ihn entsprechend in die Bindung drücke und ohne Gegendruck durch gewolltes "Verkanten" war das nicht möglich. Mag sein, dass das mit einer "normalen" ohne Cap einfacher geht - hab ich allerdings nie probiert. Klappt das? Weißt du das aus eigener Erfahrung?

    Da ich einen sehr breiten Fuß habe, blieb nur dieser Schuh übrig.
    Hab den Verkäufer direkt schon beim Verkauf gefragt, ob die Zusammensetzung auch so stimmt, und er meinte , dass wäre so okay und ich würde in den nächsten Jahren nicht auf der Frontside mit dem Schuh im Schnee landen.
    Das Board ist absolut neu und ungebraucht. Was mache ich nun?? Umtauschen und mir was anderes zusammenstellen??


    Was meintest Du damit, dass die Bindung zu klein ist?? Weil sie nicht bündig mit den Fuß abschließt?


    Kann man unten an den Schrauben rechts und links, ich meine nicht die Platte, auch noch was drehen bezüglich des Verschiebens der Bindung?

    Die Bindung ist in erster Linie deswegen zu klein, weil es dir nicht möglich ist deinen Boot über dem Board zu zentrieren, du hast mit äußerster Einstellung (Bindung so weit hinter wie es geht) vorne nen cm mehr Überstand als hinten. Um das Auszugleichen müsstest du min nochmal nen halben cm nach hinten, was aber nicht geht => Bindung zu klein. Hättest du einen Boot der ca. 1-1,5cm kürzer wäre würde die letzte Einstellung wunderbar passen.


    Mit den Schrauben rechts und links kannst du (wenn wir jetz die gleiche meinen), das Highback verstellen und bspw. so ausrichten, dass es parallel zur Backside Kante ist. Mehr kannst du hier nicht verstellen.


    Die Meisten fahren mit dem Herzen Snowboard, ich bin da eher so ein Kopf-Mensch und wenn irgendwas nicht 100% passt, dann ärgere ich mich X( . Was für ein Typ bist du?

    Also ich mach nur im Stehen Bevor ich mich in den Schnee setze, baue ich notfalls auch eine Stufe ins Gelände. Im Sitzen anzuschnallen, ist für mich nur der allerletzte Ausweg.


    Eine Binding, die ich nur im Sitzen zu bekomme, scheidet für mich daher generell aus. Ist ein Zugeständnis ans Alter...


    Ich hab mir vor 2 Jahren auch eine Flow Bindung gekauft, ich wollte auch den Komfort haben und die Schnelligkeit ohne Verrenkungen machen zu müssen. Ich war auch eine Saison ganz glücklich damit und zugegebener Maßen noch auf der Anfängerseite des Snowboardens. Dennoch ist ein spürbarer Nachteil da gewesen gegenüber den normalen Ratschenbindungen (auch wenn er meiner Meinung nach nicht so groß ist, wie oft von manchen Leuten dargestellt).


    Seither fahre ich nur noch Ratsche und von 50 Mal Anschnallen klappt es aufgrund der Umgebungsbedingungen vielleicht ein Mal nicht im Stehen. Eine Bindung die NUR im Sitzen anzuschnallen geht habe ich bisher nicht gesehen. Es gibt Unterschiede ganz klar. Die 3 Sekunden, die du schneller bist reißen es wirklich nicht raus. Wenn jemand sagt er kann eine Schnelleinstiegsbindung im Fahren anschnallen, dann kann die Bindung meiner Meinung nach nicht so eingestellt sein, dass sie fest genug sitzt.


    Nach welchem Liftausstieg steht man denn auf nem Steilhang? hätte ich noch nirgends gesehen bisher. Auch wenn eine Neigung da ist finde ich es kein Problem die Ratsche im Stehen anzuziehen. Der erste Fuß geht immer vollständig rein egal wie steil es ist und beim zweiten muss man kurz etwas Balance auf der Frontside Kante halten um nicht wegzurutschen, aber auch nur so lange, bis der erste Zahn des Ankle-Straps greift, danach muss man nur noch ratschen.


    Es stimmt schon, dass sich überraschend viele Snowboarder dazu hinsetzen, ich kann das nicht nachvollziehen, wäre mir zu anstrengend und zu blöd.


    Ich würde diesem Bindungsfeature nicht so viel Aufmerksamkeit schenken. Viel wichtiger ist da wie gut die Bindung mit deinem Boot harmoniert.

    - Dein Boot fällt mit 30 cm bei MP 26.0 seeeehr lang aus, ein anderer Boot wäre deutlich kürzer gewesen
    - Die Bindung ist zu klein für einen solch großen Boot (Meine Freundin hat ein ähnliches Problem mit ca. 30cm und kauft sich daher Herrenbindungen)



    grundsätzlich schaut man, dass vorne und hinten der Bootüberstand etwa gleich groß ist. Wenn man es sich aussuchen kann, dann nimmt man eher hinten einen kleinen Ticken mehr als vorne.


    Wenn das Board auf der Backside sehr leicht das hüpfen anfängt ist die Bindung zu weit hinten. Wenn du das Gefühl hast, dass du auf der Backside übertrieben viel Kraft aus den Oberschenkeln aufwenden musst, kann die Bindung zu weit vorne sein.


    Wenn du aber keines der genannten Probleme hast und auch keinen Boot out bekommst, dann sei glücklich und fahr das Board bis es kaputt geht (oder du aus Snowboardsucht ein anderes kaufen möchtest). Wenn du Anfänger bist glaube ich, dass du selbst mit 3,5cm Überstand vorne bis dato keine Probleme bekommen wirst.


    Der Verkäufer war hier nicht wirklich mit Leidenschaft dabei. Ein sehr grenzwertiges Setup wie ich finde.


    Sind die Sachen schon benutzt?

    Hab mir als Ersatz für den misslungenen Adidas Acerra einen Ion Boa 17/18 geholt und bin ihn seitdem 4 Tage gefahren.


    Zu meinem eigenen Übel sagen, dass er auch bei mir nicht so bequem war wie beim Anprobieren erwartet. Die ersten 20 Pisten km am Tag liefen eigentlich immer ganz gut, danach hat es angefangen, dass sich Blut in meinem Fuß gestaut hat. Erst hat man gemerkt, dass die großen Zehen irgendwie deutlich warm werden und wenn man noch länger gewartet hat, dann hat man richtig gemerkt beim Wechseln auf die Front-Side Kurve, wie der Boot von oben zusammengestaucht wurde und es das angestaute Blut noch weiter komprimiert hat.


    Fühlt sich an, als wenn die Zehen explodieren, weil der Druck innen immer größer wird. Das Gefühl ist so unangenehm, dass ich an der Piste anhalten musste, den Boot komplett ausziehen musste, den Fuß etwas massieren musste und danach mit sehr locker geschnürtem Boot und nur sehr leicht angezogener Bindung weitergefahren bin.


    Mag sein, dass ich zuvor immer meinen Boot zu fest geschnürt hatte und es beim Ion garnicht nötig gewesen wäre, dennoch konnte ich mit der Lockeren-Version mein stiffes Ride Helix nicht vernünftig fahren, beim Jibsaw wars kein Problem. Worans am Ende lag, ich weiß es nicht. Evtl. hat genau dieses nach Außen wegdrücken den Boot oben so geplättet, dass keine Wiederstandskraft mehr da war die groß nach oben gegenwirkt (meine Vermutung).


    Hab jetzt keine Lust mehr auf dieses Boot-Spiel und hab mir einfach wieder nen Ride-Boot geholt (diesmal den Insano). Der ist zwar nicht ganz so kurz, dafür sollte er aber sitzen. Fühlt sich fast genauso an wie der Trident, den ich zuvor hatte.


    US 10,5 Mondo 28,5
    Adidas Acerra: 30,4cm
    Burton Ion: ca, 31 cm
    Ride Trident: 31,3 cm
    Ride Insano: 31, 7 cm


    mein alter Ride Trident Mondo 29 US11: 32,2 cm

    ch bin vor Jahren auf Flow gekommen, weil die Zweischallenbindungen sehr umständlich waren. Heute musste ich feststellen, dass sich bei den Zwei-Schnallen viel getan hat. Sie sind längst nichtmehr so umständlich zu bedienen. Wenn man dann noch eine Bindung nimmt, die sich willig seitwärts abklappen lässt, brauche ich (fast) keinen Schnelleinstieg mehr. Ich schaue mal, ob ich ein Video dazu finde...

    Die Bindungen von Burton haben alle im Ankle-Strap ein Knick-Gelenk, sodass nach dem Öffnen keine Spannung da ist, die den Strap wieder zurückdrückt. Der Strap klappt einfach seitlich weg und bleibt dort liegen (sollte das sein, was du beschrieben hast).


    Rome z.B. hat einen Art verstellbaren Gummizug, der nach dem Öffnen des Straps diesen seitlich weghält, damit er beim Einsteigen nicht im Weg rum baumelt.


    Ride hingegen hat meistens ein relativ wiederstandsfreies Lager, dass es zulässt den Strap ganz easy nach hinten hinters Highback oder nach vorne am Toes-Strap vorbei zu legen.


    Extrem nervig fand ich bisher Flux-Bindungen was das angeht, die sind ziemlich starr und hängen immer im Weg rum. Hab noch nie eine besessen, das war nur mein Resümee von den Testivals (Never-Summer verwenden die immer).


    Aber ganz ehrlich, ich hab da zu Beginn auch immer sehr stark drauf geachtet, war sogar schon eine Voraussetzung um eine Bindung zu kaufen. Aber im Endeffekt ist es ziemlich wurscht. Je öfter du deine Bindung schon benutzt hast, desto schneller kommst du rein und raus. Der Ablauf verinnerlicht sich und wenn du mal ein Problem hast machst du wieder was anders. Die Offenhalt-Technologien sind ein Nice-to-have, aber siche rkein must have.

    Kurven -> unter Last
    Fußballen -> starke Kräfte wirken da drauf, das ist z.Bsp. ein Indiz dafür, dass entweder der Boot nicht richtig in der Bindung sitzt, bspw. hast du Spiel am Highback, bei ner Frontside Kurve geht der Boot hinten hoch und du stehst sozusagen auf den Zehenspitzen bzw. dem Fußballen - > Schmerzen!

    Ist das nicht in einem gewissen Rahmen normal? Also jetzt nicht, dass der Boot hinten hoch geht, sondern dass man auf der Frontside zwangsweise Druck auf Fußballen und Zehen bekommt. Die gesamten Kräfte über den Schaft des Boots abzufangen würde ja nur bei nem Hardboot gehen. Leute mit weichen Parkboots haben hier ja gar keine Möglichkeit. Wenn man Fußbalen und Zehen nicht belasten dürfte hätten die ja ein fast wiederstandsfreies Gelenk am Knöchel.

    Hi Chris,


    bin heuer das Basic auf nem Testival gefahren und hab mir vor kurzem ein gebrauchtes Jibsaw aus Frankreich bestellt (und hab schon 3 Pistentage drauf verbracht).


    Das Basic war eines der wenigen Boards am Testival, die ich öfter gefahren bin, weil es schon sehr spaßig ist. Für den Preis ist das Board eine Kampfansage und sehr gut von Preis-Leistung. Es hätte nach meinem Empfinden ein wenig schneller von Kante zu Kante sein können. Der geringe Preis zeigt sich auch darin, dass das Basic eine extrudet Base hat, die ist günstiger herzustellen, einfacher zu reparieren, wenn du die mal ne Riefe reinmachst aber auf der anderen Seite auch etwas langsamer als eine gesinterte und nimmt nicht ganz so viel Wachs auf. Das Basic hat underbite Edges, d.h. mehrere verschiedene Radien (drei) im Sidecut, die nicht fließend ineinander übergehen, dadurch hat es an den Übergängen kleine "Huggel", welche den Kantenhalt erhöhen.


    Das Jibsaw ist von den Materialien her etwas hochwertiger, hat eine gesinterte Base und eine gut ausgeprägte Magne-Traction. Ich empfinde es als deutlich schneller von Kante zu Kante als das Basic. Die sintered Base macht einen guten Eindruck, ist nach meinen bisherigen Erfahrungen aber auch keine von der schnell laufenden Sorte. Es lässt sich super easy fahren und der Kantenhalt ist enorm, gerade wenn es mal härter wird. Mir hat es direkt ein noch nicht dagewesenes Gefühl an Sicherheit vermittelt. Auch Switch konnte ich damit besser fahren als mit anderen Boards. Bei höheren Geschwindigkeiten fühlt es sich aber im Gegenzug nicht so stabil an, da ist ein deutlicher Unterschied zu einem reinen Camber spürbar. Das Basic bin ich leider nicht so schnell gefahren, dass ich einen Nachteil gemerkt hätte. Vom Gewicht her ist es glaube ich auch nicht leichter oder schwerer als das Basic, vom Fahrgefühl her fühlt es sich aber etwas leichter an als es ist. Ich konnte die beiden nicht direkt vergleichen, da doch etwas Zeit dazwischen lag, das Jibsaw sollte aber das stiffere Board von beiden sein. Das Jibsaw minimal über Mittel, das Basic etwas darunter. Pistentauglich sind sie auf jeden Fall beide.


    Miss doch mal die Bootaußenlänge von deinen Boots, nicht dass du Probleme mit der Waist bekommst. Grundsätzlich kann man auch mit weichen Boards carven, da spricht nichts dagegen, wenn du das allerdings mit höheren Geschwindigkeiten machen möchtest hat ein härteres Board schon seine Vorzüge und ein reiner Camber natürlich auch.


    Ich hab mit meinen 90kg, 1,86m Größe und einer Bootlänge von ca. 30,7cm mich für das Jibsaw in 157 (Waist 25,3) entschieden. Durch die Magne-Traction ist es aber an den Huggeln sogar etwas breiter. Obwohl sich Hybrid-Camber allgemein etwas kürzer anfühlen, ist mir das beim Jibsaw garnicht so aufgefallen, auch Nose und Tail haben einen sehr stumpfen Radius, wodurch die effektive Kante etwas länger wird.


    Die Boards sind beide Twins und somit nicht die erste Wahl für Freeride (bzw. ich verallgemeiner das mal auf Powdern). Wenn dir Powdern wichtiger ist würde ich das Längere nehmen, an sonsten würde ich beim Kürzeren bleiben.


    Ich persönlich würde also das Jibsaw dem Basic vorziehen, sofern du dir den Mehrpreis leisten kannst.

    Meine Erfahrung ist die, dass die Fußschmerzen insb. an der Sohle oft nach der ersten Abfahrt kommen. Dagegen hilft bei mir immer den unteren Teil des Boots locker zu lassen bzw. komplett zu öffnen und nur den oberen gut zu zu machen. Dauert dann meistens 5-10 Minuten und die Schmerzen sind vollständig weg.


    Hoffe dein Boot lässt sich oben und unten getrennt voneinander schnüren. Probiers mal aus. Beim Anprobieren und Anhaben kannst du oft garnicht alle Dinge feststellen, die sich beim wirklichen Fahren dann zeigen.