Beiträge von Tapyon

    So gelesen oder auch mal selbst gefahren?

    Nur gelesen, daher sehr theoretisch. Wie schätzt du das ein?


    Schau dir mal das Biegeprofil eines Ripsaw live (oder zumindest auf Bildern) genau an. Du wirst sehen, dass es in der Mitte überhaupt nicht aufliegt und eigentlich ziemlich Camber-lastig ausschaut. Und so ähnlich fühlt es sich auch unter den Füßen an.

    Ich hoffe ich liege nicht falsch. Ich ziele hier eigentlich nicht auf das NS Ripsaw ab, sondern auf das NS Proto Type Two, welches das RipSaw Profil hat. Genauso wie das Funslinger. Das Profil ist mir dem "RS" Logo gekennzeichnet, was angeblich ebenfalls für RipSaw steht. Gegenüber dem "original Rocker Camber" so nennt NS das ist das "RS" (RipSaw) das Profil mit dem größeren Camber. Leider sieht man hier nur die schematische Darstellung und nicht den Boardshape selbst.


    Hat das NS Ripsaw denn dann einen anderen "RS" Shape als das Proto? ?(


    Ich hab mir auch den Bericht zum Proto durchgelesen im Forum. Hier war scheinbar jeder zuerst restlos begeistert vom Board (und dem Shape), dann wollten es aber manche wieder verkaufen oder gegen das "Snowtrooper" eintauschen. Bei dem was im ganzen Thread bei mir angekommen ist, scheinen die positiven Seiten aber zu überwiegen.

    Was hier nach sehr vielen verschiedenen Bezeichnungen und Konstruktionen tönt lässt sich eigentlich auf 3 Konstruktionen runterbrechen:

    Der grundsätzliche Unterschied zwischern Hybridcamber und Hybridrocker ist mir klar.


    Alle von mir genannten Shapes sind Hybridrocker , also mit Rocker in der Mitte und Cambern unter den Bindungen. Es geht mir gerade um die Unterschiede unter den Hybridrockern


    Haben alle die selbe Konstruktion, heisst nur bei jeder Firma wieder anders.


    genau das haben sie nicht. ;) Während ein EC2 einen ellyptischen Camber hat und einen ausgeprägteren Rocker, wodurch das Board sehr verspielt ist und auch weniger Stabilität aufweist hat das C2 einen radialen Camber, wodurch das Board aggresiver wird, nicht mehr ganz so fehlerverzeihend aber auch stabiler. Beim XC2 ist der Rocker stark verkürzt und die Camber zusätzlich verlängert um einen noch aggressiveren Hybridrocker zu erhalten, der nun garnicht mehr so verspielt ist dafür fast keine Nachteile mehr in der Stabilität bei höheren Geschwindigkeiten hat.


    Andere Firmen haben eben auch verschiedene Ausprägungen von Hybridrockern vom Camber-Rocker Verhältnis. Nachdem es hier aber keine Norm gibt wie die Varianten bezeichnet werden müssen, lassen sie sich auch nicht in der Theorie miteinander vergleichen.


    Mich interessiert hier bspw. welchem Rockertyp von Mervin der "Ripsaw" Shape von Never Summer entspricht oder am nähesten kommt. Dem C2 oder doch dem XC2? Oder liege ich ganz falsch und es wäre sogar ein EC2? Oder passt er im Vergleich vielleicht zu gar keinem vom Mevin?


    Daher dachte ich mir es wäre vielleicht auch für viele Andere hilfreich, wenn man gleich auch die anderen Typen zuordnen kann (die mich jetzt im Einzelfall nicht interessieren).

    Hi zusammen,


    jetzt wo der Winter langsam immer näher rückt, laufe ich zur Hochform über theoretisches Wissen auf :D . Oderzumindest den Fragen dazu ?(


    Was mich jetzt interessiert, wie man die verschiedenen Hybridrockertypen miteinander vergleichen kann, bzw. welche Ausprägung mit welcher der Wettbewerber gleichzusetzen oder vergleichbar ist.


    Mervin: EC2, C2, XC2


    Burton: Flying V


    Neversummer: Ripsaw, original Rocker Camber,


    Nitro: Gullwing



    Mit Sicherheit hab ich noch Marken oder Typen vergessen. Insb. interessiert mich was der Ripsaw verglichen mit Mervin Shapes wäre.

    Was ist ein No Brainer Board?

    Ein Board, das man blind kaufen kann ohne es vorher gefahren zu sein. Oder anders interpretiert ein Board über das man sich beim Kauf keine Gedanken machen muss ob es passt. Ich glaub der Begriff wurde hier im Forum geboren. Hab ihn bisher nur im Zusammenhang mit dem Burton Custom gehört :)



    Zum Carven und Tricksen nehme ich momentan sehr gerne ein 154W Neversummer Funslinger her. Schuhgröße 43, Duck 15°/-15°, ca. 60cm Stance, 170cm, ca. 90kg


    154 nur? ist das nicht etwas sehr wenig für dein Gewicht? Würdest du beim Hot Knife eher zum 159W greifen oder zum 162? Oder vielelicht gleich zum Billy Goat greifen? Gedanklich greife ich immer eher zu einer Länge von 165 - falls die verfügbar ist.



    Ich muss sagen meine Favoriten in der Liste wechseln kontinuierlich den Podiumsplatz. Erst war das Billy Goat oben, dann das Custom, dann das Hot Knife und jetzt das TRS.


    Von der Theorie her finde ich das TRS sehr interessant und auch das neue Design spricht mich sehr an. Einziges Fragezeichen bei dem Board scheint mir die TNT Base zu sein. Die herrschende Meinung dazu ist, dass es im Vergleich zu einer rein gesinterten Base immer den kürzeren zieht, da es nicht ganz so schnell ist und öfter gewachst werden muss. Nur wenn die Vergleichboards wirklich ungewachst sind kann die TNT Base die Vorteile ausspielen.


    Hat von euch jemand Erfahrungen zur TNT Base? Würde mich sehr interessieren. :rolleyes:

    Hallo Michi,


    willkommen im Forum. Hast ja schon einige Infos geschrieben. Es gibt jedoch einen Musterfragebogen, der noch ein paar Infos mehr von dir abfrägt. Dir kann mit Sicherheit besser geholfen werden, wenn du deine Daten hier einträgst.



    Mein bisheriges Snowboardsetup:
    Hier solltet ihr kurz beschreiben was ihr bisher gefahren seid und welche Vorteile Euch wichtig gewesen sind.
    Welches Setup (Board/Binding/Boot) möchtet ihr davon weiter nutzen und
    was willst Du auf der Piste, Park oder Backcountry machen.



    Ich suche:



    [ ] Snowboard
    [ ] Snowboardbindung
    - [ ] normale Ratsche
    - [ ] Schnelleinstiegsysteme (Flow/Cinch/Expresso/Fastec)
    [ ] Snowboardboots (Wobei immer noch als Regel N°1 gilt: Im Laden anprobieren!!
    [ ] Sonstiges (Protektoren, Snowboardbrille, Snowboardhose, Snowboardjacke usw.)



    Snowboardlänge: (bisher)



    Dein Körpergewicht:



    Körpergröße:



    Mann / Frau:



    Schuhgröße/Bootgrösse in Mondopoint und Euro:
    (falls bereits Boots vorhanden sind bitte zusätzlich die Außenlänge in cm angeben)




    Preislimit: von: XXX - bis: XXX EUR



    Fahrlevel:
    [ ] Anfänger (1 Tag bis 6 Tage Erfahrung auf dem Brett)
    [ ] leicht fortgeschritten (du kommst leichte/mittlere Pisten ohne Probleme runter)
    [ ] fortgeschritten (du kannst alle Pisten bewältigen und hast eine sichere, gute Fahrtechnik)
    [ ] Profi (ob Carving, Powder Sprays oder Tricks im Park, du hast deinen Style gefunden)



    Fahrstil/Einsatzgebiet-in Prozent:
    Falls du hier ein ganz spezielles Brett, zum Beispiel für Rails oder fürs Backcountry, suchst, gib einfach 100% an.



    [ ] Piste [ ]%
    [ ] Tiefschnee / Backcountry [ ]%
    [ ] Park (Kicker/Pipe) [ ]%
    [ ] Rails [ ]%



    Falls du ein Board suchst: Möchtest du damit viel switch fahren?
    [ ] Ja
    [ ] Nein



    Sonderwünsche:
    Du möchtest enge tree runs fahren und suchst ein besonders wendiges
    Board? Oder muss es besonders leicht sein, weil du dein Board beim
    hiken tragen musst? Was immer es ist, lass es uns wissen.




    und bin druck gefahren regulär oder goofy lief nicht so gut, aber ansonsten echt gut


    ?(?(?( Da solltest du evtl. noch etwas mehr ins Detail gehen

    Das Warpspeed würde ich dem BSOD vorziehen, wegen der Breite

    - Capita BSoD: 162 (25,9) - 165 (26,20)


    Hab mich nochmal mit dem Warpseed befasst, dass hätte bei 165 Länge eine WW von 26,6 und Flex von 7,5 (wie das Mercury), im Vergleich das BSoD bei 165 WW 26,2 Flex 6,5


    Würdest du mir daher wirklich zu dem 0,4cm breiteren raten? Die Angst, das dadurch die Trägheit zunimmt sitzt bei mir tief verankert, weil ich das Gefühl habe das mein Rocker-Flat-Rocker Ride Manic mit seinen 26,5 sehr träge ist.


    Merke ich zudem einen Unterschied zwischen Rocker-Camber-Rocker (Mercury) und Rocker-Camber-Flat (Warpspeed)?


    Wie stark waren denn vom Gefühl der die Camber der Capita Boards ausgeprägt? stark oder gerade so, dassman es als Camber bezeichnen kann? Bzw. welche Anwort ich mir davon erhoffe, ist der Unterschied zu einem Burton Custom Camber directional in Sachen Stabilität spürbar niedriger? Verschenkt man hier etwas mit dem Mercury oder dem Warpseed gegenüber dem BC?


    Beim Warpspeed ist ein Sidecut angegeben von 8.70 / 8.15. In der Beschreibung steht was von progressiv. Es ist also keine Asymmetrie der Toe und der Heel Edge sondern ein sich an einer Kante verändernder Sidecut oder?

    Dh ich kann entweder die Channelpunkte am äußeren Rand verwenden oder eine normale Disk einlegen?

    Nein, nicht ganz. Bei der EST kannst du die Punkte am äußeren Rand nutzen - hier könntest du theoretisch auch deine Bindung verändern während du drin festgeschnallt bist. bei der Re:flex hast lediglich eine Disk, welche für die 4x4 Gewinde funktioniert UND im Channel montierbar ist. Die Verbindung erfolgt also immer über die Disc.

    Lib Tech Hot Knife, Jamie Lynn Phoenix, Gnu Billy Goat und Lib Tech Jamie Lynn Half Cap TT sind allesamt Hybridbretter wenn ich das richtig sehe, denke die kämen meinem Machete GT dann zu nahe und hätten nicht die Vorzüge eines reinen Camber.

    Das Machete GT ist ein Hybridcamber, alle oben genannten sind eher Camber dominante Hybridrocker. Wobei nach sämtlichen vorhandenen Reviews der Camber dominanter ist als der Rocker. Wenn du das Board im unbelasteten Zustand auf den Tisch legst liegt die Mitte (mit dem mild Rocker) garnicht am Tisch auf, sondern ist in der Luft. Nachdem Mervin sich den Bananen verschrieben hat, scheint ist das C3BTX ein Versuch zu sein trotzdem wieder der Anfrage nach Cambern nachzukommen, ohne dabei ihre Grundprinzipien zu verraten. Die Meinungen im Fourm gehen hier auseinander. Die Einen empfinden die Bauweise wie ein reines Camber, dass jedoch die zickigen Nachteile nicht hat, die anderen halten nicht viel von der Bauweise, da sie Camber für die Wunderwaffe halten oder mit der doch überall verbauten Magne Traction nicht zurecht kommen.


    Das Half Cap TT ist dann schon wieder die nächste Stufe vom C3BTX noch mehr Richtung Camber zu gehen. Hier fällt der Rocker in der Mitte ja vollständig weg und wird durch einen Flat-Bereich ersetzt - also von den Auflagepunkten her wie ein Camber. Es ist vermutlich nur noch ne Frage der Zeit, bis Mervin normale Camber-Boards baut.


    Nun zum Hauptproblem: in 156cm hat es laut Burton eine Waist von 249mm? Selbst die Variante in 160cm hat mit 251mm noch weniger als mein altes Prime… weiß nicht wer die Dinger fahren soll…. Eine Variante in Wide scheint es nicht zu geben.

    Mir geht es da genauso, ich verstehe es auch nicht. ?( Zielgruppe scheinen wohl eher Jugendliche mit kleinen Füßen zu sein. Unverständlicherweise gibt es das Custom Twin Flying V aber in Wide Varianten mit max 162W. Warum also nicht auch das (pure pop) Camber?

    Gibt es Erfahrungen mit Völkl Boards? (Qualität, Fahrspaß, Einschränkungen?)

    An dieser Stelle lass ich mal die Gerüchteküche aufkochen. Den Gerüchten zu Folge wird Völkl diese Saison zum letzten Mal Snowboards produzieren und diese Sparte komplett schließen. Mir wurde deshalb auch von einem Board abgeraten. Das mindert zwar bestimmt nicht die Qualität oder den Fahrspaß, könnte aber eine Einschränkung sein, wenn du was zu reklamieren hast.


    Warum man solchen Gerüchten Glauben schenken sollte/könnte? Ich wohne in Straubing und meine Quellen haben Hauptberuflich mit den Snowboards von Völkl zu tun. Völkl hat hier sein Hauptwerk.


    Alle Angaben ohne Gewähr!

    Also den ganzen technischem Mini-Firlefanz vernachlässigen, aufs Brett und Spaß haben

    Nochmal danke für die detailierte Antwort!


    Der technische Mini-Firlefanz überbrückt mir ganz gut die Zeit bis es endlich Schnee gibt :D . Wenn man mal mit den Details anfängt gibt es kein Halt mehr! :evil:

    ich denke er hat jetzt genug input und meinungen (meine ist pow und pisten lastiger und berücksichtigt sein gewicht) um am ende recht gut entscheiden zu können

    Ja. hab ich jetzt. Vielen Dank!


    pow piste und tricksten geht einfach nicht perfekt zusammen,

    Ich hab neulich in einem Test gelesen, dass beim Custom bei präparierter Piste die Auflagepunkte so gelegt sind, dass es wie ein True Twin funktioniert. Die längere Nose kommt somit erst zum tragen, wenn ich mal wirklich Powder drunter bekomme. Somit wäre das ja dann doch schon ziemlich nahe am "perfekt".


    Kann man einen möglichen Nachteil bei Powder nicht durch ein weiteres Setback ausgleichen? Oder ist man dann dafür in der Praxis doch zu faul die Bindung zu verstellen?


    Sind die 4cm in der Länge denn wirklich so sehr spürbar? Insbesondere beim eindrehen oder bei nem 180 bspw. ( Schwungmasse)


    Ist es nicht so, dass mir die paar cm Unterschied in der effektiven Kante auch verloren gehen, wenn ich das 162er Custom mit nem 162er Hybrid-Camber vergleichen würde? (hier wird ja noch ein Stück vom Board benötigt um den Rocker auszubilden). Effektive Kante ist ja nur von Auflagepunkt zu Auflagepunkt oder? Wie ergibt sich denn dann bei nem reinen Rocker die effektive Kante? ?(

    Zusammengefasst möchtest du hauptsächlich carven und tricksen?
    Oder entscheidest du erst wenn du das Brett hast?

    Grundidee war ein Board zum Carven, da mein Manic Ride (flat) sehr weich ist und das nicht begünstigt. Tricksen wäre schön. Wenn ich mich entscheiden muss wäre aber Carven die Priorität (65% - 35%)


    edit: oh ich sehe gerade die Frage war "Carven UND tricksen". Dann würde ich die Frage mit Ja beantworten

    Hi,


    rückblickend erstmal vielen Dank für die Hilfe und die nützlichen Tipps hier im Forum. Ich habe jetzt - bis auf einen Punkt - mit meinen Vorbereitungen für die kommende Saison abgeschlossen. Großer Start in die Saison ist das Stubai Opening - danach möchte ich gern ein Board kaufen - und dann ist erstmal Spaß haben angedacht.


    Fakten zu mir:
    - Gewicht: 88kg (mit Ausrüstung vermutlich knapp über 90)
    - Größe: 186 cm
    - Bootgröße: 11 (ca. 32cm Bootlänge) (45 2/3 EU) - Salomon Launch 2016


    geplante Bindung für alle Typen: Burton Cartel


    Einsatzgebiet des Boards:
    ich habe Boards aus zwei Kategorien auf meiner Testliste, welche ich gerne ausprobieren möchte. Zum einen



    Kategorie 1: All Mountain (etwas aggresiver):
    direktional, Switch fahren soll möglich sein aber nicht im Fokus. In den Park möchte ich nicht (keine Rails und Boxes) - für ein paar Pistentricks die vermutlich bis maximal 360 gehen sollte es aber reichen, Hauptsächlich Piste, carven dabei im Vordergrund, ab und an Pow (kein Backcountry).


    Welche Boardlänge würdet ihr mir empfehlen, ich gebe mal gleich alle Längen mit Breiten vor, damit es einfacher ist.


    - Burton Custom (Camber): 162W (26,0) - 165W (26,2) - 169W (26,4)
    - Gnu Billy Goat: 162MW (26,2) - 165MW (25,5 - kein Fehler)
    - Capita Mercury: 159 (25,9) - 161 (26,1)
    - Capita BSoD: 162 (25,9) - 165 (26,20)
    - Ride Berzerker: 160W (25,9) - 163W (26,1) - 167W (26,5)



    Kategorie 2: All Mountain freestyle:
    true twin, häufiges Switch fahren auf der Piste im Wechsel, Tricks bis max 360, Carven bevorzugt, Nose- und Tail Slides gelegentlich, ab und an Pow (kein Backcountry)


    - Lib Tech Hot Knife: 156MW (26,5) - 159MW (26,6) - 162 (25,7)
    - Lib Tech TRS: 159MW (26,0) - 162 (25,6) - 165MW (26,3)
    - Ride Helix: 162W (26,2) (Gewichtsangabe 68kg-91kg): ist das überahupt fahrbar?
    - Rome Agent: 158MW (26,4) - 161MW (26,5)



    Kategorie 3: einfach nur, weil ich das Board so schön finde, ich die asymmetrie mag und es gerne wissen möchte:
    - Gnu Zoid: 158 (25,5) (Wäre das fahrbar?)




    Welche Wahl würdet ihr treffen? Oder würdet ihr vielleicht sogar schon etwas grundsätzlich ausschließen?


    VG, Tapy 8)

    Nope. Geht leider nicht. Eigentlich der einzige Nachteil der Malavita (wenns keine EST ist).War bei mir tatsächlich auch n Thema, weil ich beim Gangplank entweder viel zu schmal steh oder relativ breit. Komm aber mittlerweile mit dem breiten Stance ziemlich gut klar, nach ner gewissen Gewöhnungsphase.

    gilt das auch für die Cartel Reflex?
    theoretsich bräuchte man ja nur ne andere Disc oder? sind die untereinander kompatibel (zumindest innerhalb der Burtonpalette)?

    Meinst du die Dicke des Boards?

    Ja genau


    Naja, wie dick ein Board ist, ist meist unwichtig, außerdem hast ja um so dicker das Brett um so mehr Gewicht..

    da traue ich mich mal so weit aus dem Fenster zu lehnen um zu sagen, dass das nicht stimmt. Ich hab definitiv kein Fachwissen darüber wie und aus welchen Materialien im Detail die Boards gebaut werden, aber das Materialien mit unterschiedlicher Dichte verwendet werden ist klar. Zusätzlich spielt der Aufbau eine wesentliche Rolle. Ich bin sogar fest davon überzeugt, dass zukünftig auch bionische Bauweisen bei Boards Anwendung finden werden. Als unabhängiges Beispiel nenne ich mal einfach Wabenstrukturen, die funktionieren nur wenn Luft dazwischen ist und somit wird der aufbau von Haus aus dicker (nur als Beispiel, ich glaube nicht, dass es Boards mit solchem Material gibt - oder etwa doch?)


    Und nein, ich weiß nicht warum Boards von Mervin dicker als andere sind - hab das nur aufgeschnappt. 8)

    b) es mega nervig ist wenn du bspw. ein Brett ausliehst, aber dieser Hersteller keine Bindung hat, dann musst noch rüber zu nem Bindungshersteller, da eine draufschrauben usw. und das dauert ewig.

    oh, das ist neu für mich. Ich bin immer fest davon ausgegangen, dass die genug Bindungen da haben und die Quasi schon auf den Brettern vormontiert sind und nur noch kurz angepasst werden an den Boardinteressenten.


    Kann man dann nicht eine Bindung ausleihen und die den ganzen Tag behalten und von Brett zu Brett montieren und erst Abends wieder zurückgeben? So hat man nur einmal das Problem.


    Wenn ich Bindungshersteller wäre würde ich allen Boardherstellern ( die keine eigene Bindung im Sortiment haben) allen kostenlose Bindungen zur Verfügung stellen. So mache ich Werbung und die Arbeit macht jemand anders.

    Hi,


    vielleicht als jemand mit weniger Erfahrung und dadurch vielleich auch ohne "betriebsblindheit" X/ folgende Punkte einfach in den Raum gestellt:


    - Mein Händler meines Vertrauens passt die Boardbreite (WW) insb. auch an die Höhe des Boards an, bei Mervin-Boards, die eine anderen Aufbau verwenden - und dadurch deutlich höher sind als andere empfiehlt er eine geringere Board-Breite, da schon allein durch die Höhe des Boards der Winkel geändert wird. Vielleicht hilft dieser Anstoß ja? Den Zugewinn an Schräglage würde ich nicht unterschätzen. :saint:


    komischerweise gibt kein Hersteller das Gewicht des Boards an und dessen Dicke (warum ?) ?(


    - Bei deiner Beschreibung der Anforderungen musste ich sofort an Ryan Knapton denken, der sogar in einem Video bei sulzigem Schnee mit 30cm WW weggerutscht ist. Er wird zwar als Marketingträger für Donek Snowboards hergenommen, aber evtl. wäre ja eine Sonderanfertigung genau an deine Anforderungen eine Lösung? :thumbup:
    (Ich nehme an Fa. Pogo hat das selbe Konzept?)


    VG, Tapy