Beiträge von Nickmann

    Ist ein Sims Shield. Leider etwas unbekannt in der Szene.

    Hehe, Sims war zusammen mit Burton der allererste kommerzielle Snowboardhersteller.
    Ein enthusiastischer Snowboarder sollte den Hersteller durchaus kennen :)



    Zitat von sinalco3

    Die US 9.5 (42.5) behagen mir bisher am besten, allerdings fühle ich meinen großen Zeh vorne leicht anstehen. Will jetzt nicht damit sagen, dass es schmerzt, aber sehr ungewohnt ist. Ist das normal? Oder eher auf 43 wechseln? Trage in 90% meiner Freizeitschuhen 42

    Also in meinen Boots merke ich auch, dass meine Zehen "auf Anschlag" sind. Solange deine Zehne nicht gestaucht bzw. gekrümmt sind, ist das durchaus normal und auch gut so. Das Material gibt ja nach ein paar Mal fahren auch noch etwas nach. Gekrümmt sollten aber deine Zehen im Stehen nicht sein.

    Hi liebe Community,


    hier mal eine Frage an die Snowboard-Ingenieure unter Euch:


    Ich habe ein Burton Clash von 2015/2016 zuhause stehen. Das Board hat neben einer Flat bzw. Zero Camber Vorspannung auch ein sogenanntes "Cruise Control Kantentuning". Hier im Forum wurde mir erklärt, dass es sich dabei wohl um eine stärker abgehängte Kante handeln müsste, also eine Kante, die von der Belagseite aus gesehen nicht mit den üblichen 1° sondern 2° geschliffen wurde. Laut Burton ist der Kantenschliff bei allen Brettern bei 90°, das heißt die seitliche Kante ist wahrscheinlich mit 88° geschliffen.


    So, da mir nun der Kantenhalt meines Bretts absolut nicht taugt und mir ein Kantenschliff der seitlichen Kante mit 87° zu aggressiv ist (hab's vergangenes Wochenende ausprobiert), frage ich mich, ob man die 2° hängende Kante damit ein wenig kompensieren kann, indem man den Belag schleifen lässt und so die Spitze der Kante näher zum Boden bringt.


    Ist das so oder denke ich da falsch? Oder gibt es sonst noch eine Möglichkeit, damit die Kante früher greift?


    Vielen Dank!
    Gruß, Nico


    PS: Wie bereits geschrieben, habe ich meine Kante seitlich zuletzt mit 87° geschliffen. Kann ich nun wieder mit 88° schleifen oder sollte man das vermeiden, weil zu viel Material weggenommen wird? Oder denke ich auch hier irgendwie verkehrt? :D

    Hi zusammen,


    ich weiß, Boots sollte man immer im Laden anprobieren, was ich auch definitiv machen werde. Dennoch würde mich vorab interessieren, ob ihr denn Marken oder Modelle kennt, die folgende Voraussetzungen erfüllen:


    - Flex: 6-7
    - Passend für große aber schmale Füße (Straßenschschuhe: US 10, EU 44)
    - Passend für dünne Beine und dünne Knöchel
    - BOA wäre cool, aber kein muss. Nur keine traditionelle Schnürung bitte


    Bin vom Typ her langer Lulatsch und deshalb auch leider mit dünnen Beinen gesegnet.


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    Mein bisheriges Snowboardsetup:
    Board: Burton Clash 15/16 mit sensationell schlechtem Kantenhalt
    Bindung: Rome 390 Boss (Flex: mittel)
    Boots: Salomon Maori (Flex: mittel, aber ausgelutscht)


    Ich suche:
    [X] Snowboardboots


    Dein Körpergewicht:
    75 kg


    Körpergröße:
    1,83m


    Mann / Frau:
    Mann mit Frauenbeinen


    Schuhgröße/Bootgrösse in Mondopoint und Euro:
    (falls bereits Boots vorhanden sind bitte zusätzlich die Außenlänge in cm angeben)


    Bisher: US 10,5 | EU 45 | MP: 28,5 | Außenlänge: ca. 31,5 cm


    Preislimit:
    150 - 250 Euro


    Fahrlevel:
    [ ] leicht fortgeschritten (du kommst leichte/mittlere Pisten ohne Probleme runter)
    [X] irgendwas dazwischen
    [ ] fortgeschritten (du kannst alle Pisten bewältigen und hast eine sichere, gute Fahrtechnik)


    Fahrstil/Einsatzgebiet-in Prozent:


    [X] Piste [70]%
    [X] Tiefschnee / Backcountry [5]%
    [X] Park (Kicker/Pipe) [25]%
    [ ] Rails [ ]%


    Sonderwünsche:
    Wie gesagt, dünne Knöchel. Gibt's da was, dass das kompensieren kann?
    So nen Klettverschluss wie bei Deeluxe Boots eventuell?
    BOA oder ähnliches wäre noch nice



    Vielen Dank Euch !!!

    Okay, dann orientiere ich mich mal daran, danke.


    Hab ja wie gesagt Boots mit US10,5 (heute morgen mal gemessen, sind genau 31,5 cm Außenlänge) und war immer gehemmt, Bretter mit 27er Waist oder größer zu kaufen. Hatte jetzt mit meinem 26er Brett auch noch wenig Probleme mit dem Überstand. Aber dann kann ich ja mich beim nächsten Boardkauf auch mal nach nem 27er umschauen, right?


    Danke nochmal...und sorry wenn's dank mir bisschen off-topic wurde.

    Okay, da haste mich jetzt offensichtlich falsch verstanden. Ich will hier niemanden breite Boards schlecht reden, schon gar nicht denjenigen, die ohnehin drauf angewiesen sind.


    Außerdem dürfte auch klar sein, dass diejenigen, die extrem carven möchten, möglichst wenig Zehenüberstand haben sollten.


    Aber ich dachte halt immer, dass rein physikalisch ein gewisser Überstand der Boots von Nöten sei, dass man das Board überhaupt anständig zum Aufkanten bringen kann.


    Um das Ganze abzukürzen: Gab oder gibt es nicht eine Faustformel, wie breit das Board im Verhältnis zur Außenlänge des Boots sein sollte, wenn man wie ich einfach nur die Piste runterdonnert, nur Otto-Normalverbraucher-Carving betreibt und auch ab und an mal einen Kicker mitnimmt? Meine Ellenbogen kommen dabei höchstens beim Stürzen in den Schnee...

    ich spreche immer von außenlänge (hab auch 33) und weil mit 26 limitiert (und 27 auch nur bissl beser ist) hab ich mir wie schon gesagt nen 28,5er brett geholt "muss >=29" sein wird dann langsam bissl viel :)


    ich mach morgen mal nen foto (hier und im ich hab was neues thread)

    Okay krass.


    Naja, wie schon gesagt, ich carve keineswegs extrem und komm demnach mit eienr 26er Breite super zurecht. Aber du meinst, bei 32 cm Außenlänge hätte es eher ein 27er breites Brett sein dürfen bzw. größer?


    Werden solch breite Bretter bei Bootgröße 45 dann nicht viel zu träge beim tricksen und chillig die Piste fahren (sprich kein Tiefschnee und kein Extrem-Carving) bei dieser Breite?

    bei Bootlänge 33cm würde ich >=29cm min waist empfehlen.

    Reden wir jetzt hier eigentlich von der Aussenlänge des Boots oder Mondopoint?


    Also ich hab mit meinen Salomon Maori in US 10,5 bzw. EU 45 ja schon ne Bootaussenlänge von knapp 32 cm (zwischen zwei Büchern gemessen) und komme mit einer Mittelbreite von ca. 26 cm super zurecht. Allerdings carve ich auch nicht extrem damit. Aber irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass dann eine Waist von über 29 cm von Nöten ist...wie gesagt, sofern ihr von der Aussenlänge und nicht Mondopoint sprecht.

    und wie oft.. also 20 mal habe ich mein board mit 4 mal Durchziehen sicher schon geschliffen.. und 20 weitere mal wird es das auch überstehen ohne dass die Kante zu dünn wird, also keine Panik..Danach ist eh schon bald aus anderen Gründen ein Fall für den Müll

    Okay, das beruhigt mich tatsächlich ungemein. Dann kann ich da ja ruhigen Gewissens noch einige male ran. Danke!

    Okay, schon mal etwas. Hab ich jetzt mal ausprobiert und ich will's (mal rein indoor im Zimmer getestet) nicht mehr missen.


    Mit der Längeneinstellung der Baseplate tun sich bei mir aber immer noch Fragezeichen auf. Wo sollte denn der Überstand überhaupt größer sein, an Fersen oder Zehen? Hundertprozentig mittig bekomme ich es nicht.


    Und ist es unbedenklich, dass das Gaspedal nicht bündig am Zehenende des Boots aufhört, sondern einige cm früher? Sprich dass meine "echten" Zehen minimal über die Rambe herausragen.

    Puh Jungs, bei so viel Text vergrault ihr echt viele potentielle Mitleser :D


    Also was du da beschreibst, klingt auch ziemlich nach mir. Ich stehe schon jahrelang auf dem Brett, hab's mir selbst beigebracht, aber von Saison zu Saison waren es immer nur vereinzelte Tage an denen ich gefahren bin. Deswegen habe ich mich auch nach Jahren immer wieder für Anfängerbretter entschieden und bin nie so ganz aus dem Intermediate-Status rausgekommen, was sich aber glücklicherweise seit letzter Saison ändert.


    Diese Bretter sind bekanntermaßen meist sehr drehfreudig und fehlerverzeihend, aber haben oftmals eine stärker hängenden Kante (2° statt 1° hängend) und auch aufgrund des Shapes auf Eis und Hardpack technisch bedingt dadurch weniger Kantenhalt. Und da immer mehr Kunstschnee auf den Pisten liegt, es tagsüber meist zu warm ist und Nachts der aufgetaute Schnee wieder gefriert, hat man in den letzten Jahren mit immer mehr Eisflächen zu tun.


    Meine Tipps aus meiner Erfahrung heraus:

    • Gehe mal mit Freunden oder den typischen Veranstalter einige Tage am Stück pro Saison boarden und hol dir bei Bedarf einen Lehrer hinzu. Hat mir sehr geholfen, besser reinzukommen als wenn ich imemr nur Tagesausfahrten gemacht habe
    • Lass deine Kanten regelmäßig schleifen bzw. schleife diese selbst regelmäßig bei 88° nach
    • Stelle mal den Forward Lean deiner Bindung etwas höher. Wie auch Dunkelbazi bereits geschrieben hat, Turns auf der Fersenkante macht man eigentlich eher mit den Waden statt durch Zehen anheben. Das sorgt für mehr Druck auf der Backside
    • Ein Boot mit vernünftiger Passform und nicht zu weichem Flex ist das A und O. Evtl kannst du aber etwas mit dickeren Skisocken kompensieren
    • Wenn's ein neues Board sein soll, das Griffigkeit auf Eis hat und trotzdem Drehfreudig ist, würde ich schauen, dass es Magnetraction o.ä. hat. Hab zwar selbst leider keine Erfahrung damit, aber man liest eigentlich überwiegend nur gutes darüber was den Kantenhalt betrifft, ohne dass die Drehfreudigkeit leidet.

    So, jetzt hab ich selber so viel geschrieben^^ Aber ich hoffe, das hilft dir ein wenig weiter.

    Also jegliche Sorgen unbegründet, sprich man kann da schon mehrmals pro Saison jedes Mal jeweils 7-8 mal drüber ziehen ohne dass das Brett nach 2-3 Jahren keine sichtbaren Kanten mehr hat? :D


    Und okay, dann war die Feile wohl überdimensioniert. Mein Kumpel meinte das wäre besser als ein Schleifstein, aber mir kam heute früh dann schon die Befürchtung, dass das bisschen zu viel des guten sein könnte...ist das jetzt sehr nachteilig?

    Hi Zusammen,


    gestern ist nun meine heiss erwartete Bindung angekommen, die Rome 390 Boss zum Schnäppchenpreis.


    Da ich davor eine Burton Freestyle hatte, welche über weitaus weniger Einstellungsmöglichkeiten, dafür aber eine extrem detailierte und professionelle Bedienungsanleitung verfügt, war ich gestern erstmal von den vielen Einstellungsmöglichkeiten erschlagen. Leider lag auch der Bindung nur ein Notizzettel bei, dass unter "klick mich" einige Tutorial-Videos zu finden sind, welche aber bei der 390 Boss nicht alle Features beschreiben.


    Gibt es irgendwo noch eine ausführlichere, schriftliche Bedienungsanleitung?
    Auf der Website konnte ich nichts finden.


    Konkret geht es mir um das Length Adjustment der Baseplate, macht ihr das rein nach Gefühl oder gibt es da wie bei der Katana Richtwerte, für jede Bootgröße? Dann kann man darüber hinaus ja auch noch das Fußbett ebenfalls verschieben... :S


    Zur Highback Rotation hätte ich auch noch ne Frage: Gibt es einen Richtwert, ab welchem Winkel man das Highback parallel zur Kante ausrichten sollte oder macht ihr das generell, weil bequemer o.ä.?


    Danke für Eure Hilfe!

    Hallo liebe Community,


    so, nachdem ich gestern mit einem Kantenschleifer von Holmenkol das erste mal selbst meine Kanten geschliffen habe, stellen sich mir heute Morgen einige Folgefragen...


    Ich war mir nicht ganz schlüssig darüber, wie oft man mit dem Kantenschleifer über die Kante drüber fahren sollte, bis die Kante wieder scharf ist, also bin ich nach dem Motto "viel hilft viel" 7-8 mal pro Seite drüber gefahren. Danach habe ich schön von der breitesten Stelle des Boards ca. 10 cm Richtung Bindungen die Kontaktpunkte mit einer Metallfeile detuned.
    Bei beiden Aktionen musste das Brett respektive die Kante schon ganz schön bluten, man hat einige kleine Metallspäne auf dem Tisch gesehen. In diversen Tutorial-Videos auf YouTube sieht man, dass die Leute nur 2-3 mal drüber fahren.


    War das nun zu viel des Guten was das Schleifen anbelangt (also für einen Servicetag)?
    War das detunen mit einer groben Metallfeile richtung Bindung so korrekt oder nimmt das zu viel Material weg?
    Wie lange kann ich denn so eine Kante Saison für Saison schleifen bis diese mal verschlissen ist?


    Ich freue mich auf Eure Erfahrungswerte! :)

    Zum Vorgehen:1 - Kantenschleifen.
    [...]Erst die außen Seite dann die Seite der Lauffläche. Der Winkel ist unterschiedlich aber mit 88 Grad außen und 0,5 Grad Lauffläche hat man einen guten Anhaltspunkt.[...]

    Heißt das denn, das man die Kante base-seitig auch in der Regel immer mitschleift?


    Die meisten Internet-Tutorials und entsprechenden Videos wird nur die seitliche Kante geschliffen. Was ist denn nun korrekt bzw. was der Regelfall?


    Bin heut Abend mit meinem Kumpel zum Boardservice verabredet und gerade extrem verunsichert, also entschuldigt bitte quasi den "Doppelpost" (hab vor einigen Tagen bereits einen Thread zum Thema Kantenschleifen erstellt).

    Jetzt stellt sich mir doch noch ne wichtige Frage:
    In dem von mir geposteten Video wird ja nur die seitliche Kante geschliffen, nicht die baseseitige Kante. Im Internet liest man hier auch unterschiedliche Meinungen.


    Schleift man nur die Kante an der Seite oder sollte man an der Seite UND an der Base schleifen???


    Hoffe mir kann kurzfristig jemand was dazu sagen.
    Danke!


    EDIT: Habe gestern jetzt nur die seitliche Kante geschliffen, da der Kantenschleifer aufgrund seiner Geometrie gar kein Schleifen der hängenden Kante zulässt. Ergebnis - trotzdem scharf! :)