Beiträge von InsertMoney

    Hey Leute,


    auf der Suche nach einer neuen Goggle, bin ich über die VLT Geschichte gestoßen und das durchschauen einiger Seiten hat bei mir zu mehr Verwirrung geführt als geholfen...


    Deswegen die Fragen:


    - Wie ist das mit dem VLT Wert bei den unterschiedlichen Herstellern und den verschiedenen Bedingungen?
    - Welche Linse nutzt ihr für welche Verhältnisse?


    Laut Tomate sollte es ungefährt so sein:

    VLT Bedingungen Wetter
    3-8% Sehr starkes Licht Sehr sonnig
    9-18% Starkes Licht Sonnig, leicht bewölkt
    19-43% Mäßiges Licht Wechselhaft
    44-80% Wenig Licht Bewölkt Schneefall
    81-100% Sehr wenig Licht Nebel, Nacht


    Wenn ich mir jetzt aber die Linsen von Enkeeo, billige Brille bei Amatsone, anschaue, liegen die VLT Werte im Bereich von 15 - 22%.


    Bei Oakley liegen die VLT Werte für die Prizm Gläser auch in einem ähnlichen Range 5 - 20 %.
    Bei den Oakley Standard Gläsern, gibt es wiederum genau das gleiche Spektrum wie von der Tomate beschrieben.


    Oakley VLT Werte: https://www.evo.com/oakley-goggle-lens-color-tint-guide
    Hoffe der Link geht klar, weil ja kein Verkauf und so :P


    Ich hätte gerne eine Brille mit Wechselglas für sonnige und bewölkte Tage und wäre euch für die Tipps dankbar :)


    Cheers

    Mit den 25% Tiefschnee und Backcountry meinst du damit wirklich, dass du von 14 Tagen 3-4 Tage nur Backcountry und Pow shredden willst oder eher, dass du mal ab und zu einige Meter außerhalb der Piste fährst?


    Für das letztere würde ich nämlich nicht unbedingt mein Geld in ein teures Rocker oder Rockerhybrid (mit welchem Shape auch immer) reinstecken. Die paar Meter kannst du auch mit einem Camber fahren mit Rockout Nose.

    Cooler Thread, danke an @Mkuchen für das Erstellen. Ich habe ähnliche Probleme und etwas Angst vor dem Ausprobieren aus den Gründen die @BringItOn genannt hat. Auf die Idee nach so einem Kurs zu suchen oder zu buchen bin ich noch nicht gekommen :D


    Die Übung von BringItOn werde ich auch mal ausprobieren! :thumbup:

    Hi,

    Beim Board tendiere ich schon zum Thunderstick in 153cm. Leider gefällt es mir Designmäßig absolut nicht.
    Von der Länge sollte es aber perfekt sein, da ich definitiv kein Interesse habe mit Highspeed die Piste runter zu fahren bzw. zu Carven.

    ich bin 170cm groß und hatte mal en 152er Board. Das war mir schon etwas kurz. Jetzt fahre ich ein 155er Board und das fühlt sich besser an. Die Länge des Boards hat zwar eher mit dem Gewicht zu tun, aber bei deiner Größe würde ein 153er Board etwas kurz aussehen. Irgendwas zwischen 155 und 160 sollte in Ordnung sein.


    Thema Carven: Wenn du nicht carvst, dann rutscht du und rutschen will niemand dauerhaft. Wenn du eine saubere Technik lernen willst, dann wirst du ums Carven leider nicht herum kommen.


    Wie sieht es denn sonst mit einem Burton Process aus evtl. als Flying V oder ein Yes Basic(wenn man die möglichkeit des Tiefschneefahrens betrachtet) oder ein anderes Hybridboard. Ich bin gerne für Vorschläge offen.

    Von einem Flying V würde ich abraten. Ich bin das Ding einen Tag lang gefahren und für den Anfang und Pisten würde ich das nicht nehmen. Es hat zuviel Rocker und das Kurvenfahren fühlt sich sehr komisch an im Vergleich zu nem Flat oder Camber.


    Im Flatbereich, wenn es etwas von Capita sein soll, würde ich ein Capita Ultrafear empfehlen. Das Board hat eine sintered Base und das kann man durchaus mitnehmen.


    Das Yes Basic, Capita Horrorscope und Capita Indoor Survival haben extruded Bases.


    Solltest du mit den Vorschlägen nicht zufrieden sein, dann behalten einfach die Eckdaten im Kopf
    Länge: 155-160
    Shape: Flat oder Camber mit Flex 4-6 (Viel weicher sollte es nicht sein und Härte brauchst du erst später, wenn du mehr Speed willst ;)


    Cheers

    Danke @Snowfun83! Der zweite Link ist wirklich super informativ :)

    Wahrscheinlich werden hier alle wieder auf mich einschlagen, aber ich schreibe trotzdem mal was zu dem Thema "Kauf dir erstmal Boots".


    Tue es nicht, macht erstmal beide gemütlich nen Kurs bevor ihr einen dreistelligen Betrag für gute Boots und sonstige Ausrüstung ausgibt. Aus Erfahrung, mit meiner besseren Hälfte, kann ich sagen, dass man schnell Geld unnötig ausgegeben hat... Klar kann man das Zeug danach verkaufen, aber diesen Aufwand würde ich mir nicht geben. Bei den meisten Kursen bekommt man Ausrüstung geliehen und die langt dicke für die ersten Stunden. Als ich vor zwei Jahren angefangen habe, habe ich mir ne super günstige Jacke und Hose gekauft. Ich war wirklich geil aufs Boarden, aber auf die Gefahr hin, dass es mir doch kein Spaß macht, wollte ich net viel Geld verheizen. Meine Freundin hat es nach dem Kurs aufgegeben. Wenn es also mit dem Geld bei euch etwas knapp ist, dann probiert es erstmal gemütlich aus.


    Just my two cents

    Vorallem für ein schön produziertes brett in einer nachhaltigen Fabrik in österreich ! Dann geb ich tausendmal lieber mein geld einer firma wie Capita , als ner 08/15 Ski Brand wie Salomon ! Was manche leute immer erzählen is echt geil ! Aber schnell nachgeplappert is eben einfacher wie mal google anzuwerfen .

    Anscheinend darf man hier wohl nichts mehr schreiben was euren Ideologien widerspricht was? Mich hier als Depp hinzustellen der alles nachplappert macht euch voll zu richtigen Helden. Ihr nehmt einen Satz aus einem Absatz, reißt es aus dem Zusammenhang und dann beginnt ihr mit dem Bashing. Das ist armselig... :thumbdown:


    Daher nochmal die Kernaussage meines Posts:

    Das Outerspace Living hatte ich mir auch lange Zeit angeschaut und dann wurde ich darauf hingewiesen, dass für den Preis man eigentlich schon ein Board mit einer gesinterten Base bekommt und das Living nur eine extruded Base hat. Daher das das Board für mich raus.

    Das Outerspace Living ist übrigens gar nicht mehr so einfach zu bekommen. Capita stellt eine gewisse Menge an Boards her und produziert danach keine mehr. Der Fokus bei Capita lag wohl auf anderen Boards - vermutlich DoA. Würde Sinn machen, da es preislich nah beim Living liegt und wenn man unbedingt ein Capita möchte, man die 50€ mehr investieren sollte. Die Hauptgründe dafür wären der ähnliche Shape und die gesinterte Base. Nachteil vom DoA: Im Powder frisst sich das Brett etwas mehr in den Schnee, aber ich glaube auf unserem Anfängerlevel merkt man diesen kleinen Unterschied nicht.


    So long... :whistling:

    Hab mir sagen lassen, dass man bei Capita sehr viel Namen bezahlt und das Preis/Leistungsverhältnis nicht so gut sei. Das Outerspace Living hatte ich mir auch lange Zeit angeschaut und dann wurde ich darauf hingewiesen, dass für den Preis man eigentlich schon ein Board mit einer gesinterten Base bekommt und das Living nur eine extruded Base hat. Daher das das Board für mich raus.


    Das Defenders Of Awesome habe ich getestet und es hat mir gut gefallen. Im Design hat mir das 17er Modell allerdings überhaupt nicht gefallen.


    Hab mir dann das Salomon Assassin gekauft, weil es vom Shape dem Outerspace und dem DoA gleicht und mir das Design gefiel. ;)


    Bindungen: Wenn du es günstig beibehalten willst, dann würde ich zu einer Burton Mission raten, ansonsten Cartel.


    Union Bindungen fand ich in Sachen Toe Strap ziemlich cool, allerdings fand ich das anschnallen bei den Burton angenehmer.

    Ich bin selbst noch nicht so lange im Forum, kann dir aber sagen, dass in der Zeit schon sehr viele Diskussionen über die Shapes geführt wurden. Im Endeffekt ist es immer das eigene Gefühl auf das man hören sollte. Wenn du in der Nähe einer Halle wohnst, dann versuch dir Testboards zu leihen und teste diese.


    Am Anfang dachte ich immer bei mir würde es ein Hybrid werden mit Rocker in der Mitte und Camber unter den Bindungen und wieder Rocker an Nose und Tail. Nachdem ich aber verschiedene Hybride und Camber ausprobiert habe, bin ich am Schluss bei Camber hängen geblieben.
    ¯\_(ツ)_/¯