Beiträge von Michael Hagi

    Ergänzung.
    So nach einem harten zähen und zum Schluss mächtig nassen Tag. Im offenen 2er bei strömenden Dauerregen wie aus Eimern :( kotzt mich gerade alles einwenig an!


    Einsteigen war zu keiner Zeit bei dem pisswetter ein Problem. ABER Aussteigen!


    Wenn durch durchnässt im tiefen Schnee liegst, dann kämpft Du ums Überleben.


    Hebel hoch zum entriegeln, bevor du den heel-dingens raus hebst, klick klack ist der schon wieder verriegelt... Das war eigentlich der härteste Kampf des ganzen Tages.


    Nochmal Schnell eine letzte Rote runter... Längste und weicheste Ziehstück meines Gedächtnis :) da ist der Ausstieg richtig hart im Vergleich zu Stripes entriegeln und raus


    Für heute Game Over

    Erster Einsatz. Alles Easy.
    Einstieg bei 25-30 cm Neuschnee überhaupt kein Prob.


    Dass keine Strips dran sind merkt keu sau :) zumindest konnte ich beim Photon über dem Fussrücken gut Druck anlegen.


    Reaktion gential. Austieg cool. Hebel hoch raus. Wieder rein. Weiter.


    Ich find die Bindung super

    meins war von unten Strassengrau, nach 8 Tagen letzte Saison. Heute direkt im Skigebiet für'n Zehner wachsen lassen. 5 billiger wie zuhause und meine Erfahrung, die Skigebietler können das...


    letztes Jahr Tochter mit frisch gewachsten Leihski in Skischule. Die klebte am Hang fest, noch nicht mal die Skilehrerin konnte sie zwischen den Füsen vorwärts bewegen... vor Ort in Service... siehe da schwub-die-wupp die kleene Flitzmaschine war flink unterwegs.


    ich spendier meim Burton, vor jeder Saison Wachs und gut isch

    Dazu hatte ich bereits im Post Nr 17 eine Meinung geäußert. Ich bin nicht überzeugt, dass Duckstance (beide Füße ausgedreht) "natürlicher" ist als Standbein/Spielbein (ein Fuß neutral oder sogar leicht eingedreht, anderer Fuß ausgedreht). Zumindest beobachte ich bei mir selbst und anderen, dass letztere Stellung durchaus gern eingenommen wird, um entspannt dazustehen. Auf dem Snowboard lässt sich das ohne Umstände im Positivstance realisieren, im Duck aber nicht.

    Wenn das Dein empfinden ist, ist das vollkommen OK.


    2 Tipps
    Tip 1
    Stell Dich in Duckstance hin, lass Dich von hinten oder vorne anschucken
    Stell Dich in Forwardstance hin, lass Dich ebenfalls anschucken


    Tip 2
    unterhalte Dich mal mit einem Orthopäde, welche Körperhaltung bzw. Fussstellung natürlich und gesund* ist.


    *hat nichts mit Deinen Vorlieben zu tun... ich stehe auch gerne auf meinem rechten Fuss mit dem gesamten Gewicht und hab dabei den linken entlastet... mag bequem sein, aber nicht die optimalste Körperhaltung

    Ok. Danke.
    Sind wir ehrlich, alles hat hier eine Wahrheit und vieles ist persönliches empfinden.


    Für mich ist Duckstance einfach easy. Ich hatte mit dem Boarden eigentlich abgeschlossen. Hätte mich meine nur skifahrende Frau nicht zu Leihequipment in Form von Softboots mit Duckstance überredet.


    So bin in nun wieder happy und erlebte ein richtiges revival.


    Und ich lernte auch, dass Softboot vs Hartboot Alltagsfahrer kein bissle langsamer ist. Wie man mir immer erzählt hatte

    Das Du irgendwo ein Problem (mit mir) hast hab ich schon bemerkt. Ohhh Burschi, meide meine Beiträge einfach, dann geht's deim Seelenleben besser! Ich akzeptiere dagegen dass Du recht hast. Fertig.


    Meine persönliche, freie Meinung:
    Anfänger und Gelegenheitsboarder (wie's ich mittlerweile auch bin) gehören mit Duckstance auf's Brett.


    A) da natürlichste Körpergrundstellung / Fusshaltung.
    B) am einfachsten in der beidseitigen Fahr-Anwendung. Für starters grundsätzlich besseres Gefühl mit dem Gesicht hangseitig zu beginnen.
    C) der unsichere Fahrer im "verkehr" viel besser vielseitiger agieren / reagieren kann.
    D) die Anstrengung mit Duckstance beim umsetzen für den Gelegenheitsfahrer viel geringer sind

    Jetzt kommt "früher" wiederm Ofen vor:


    Forwardstance ist das non plus ultra bei extrem carving und reinen Raceboard ala Virus und Co. da passt nix neuzeitliches ala Duck! Das ist nun mal fact.


    Und das Forwardstance boarden kostet Kraft in den Beinen, vorallem für Beginner und wenig Fahrer, weil da a) Erfahrung und somit b) routine fehlt.


    Forwardstance ist niemals ein natürliches Stehen. Stell Dich einfach mal so "verdreht" mit der Hüfte und versetzten Füssen 30 min hin... (kein Vergleich zum stehen in Ski)... Und stell Dich so mit Duckstance hin. Das ist einfach mal die natürlichere europäische Fussstellung.



    Duck... Soft... Ist definitiver der bequemere und vielfältigere Weg des Boarden.


    Btw. würde mich interessieren, wer hier wirklich die entsprechenden Erfahrungen mit Forwardstance, Hardboots und Raceboards hat. Oder nur gehörte Stammtisch Parolen von sich gibt...


    Angesprochene werden jetzt bellen :)


    EDIT:
    und ich sehe Duckstance umd Freestyle Boards als am leichtest zum erlernendes Boarden an.
    Die Einsteiger fahren doch heute erstmal ganz selten mit dem Körper talseitig ab. Man ist immer schön mit dem Gesicht und den Knien am Hang. Klappt das umsetzten nicht. Was solls, gehts backside zurück. Das geht/ging mit Foreardstance nie. Somt musste man umsetzen mit Geschick Glück oder viel Kraft. Und dann mit viel Mut mit dem Bkick ins Tal.
    DAS kennt der heutige Softie so doch gar nicht (mehr)

    fairer Weise müsste man das Board noch auf die Kante drücken, dass die Boardmitte auch den Tisch berührt. Ein wenig macht das schon noch aus. Hattest du schonmal mit dem Setup Probleme bzgl. Bootout?

    jetzt wirds aufwendig,,,
    das abgebildete Setup fahr ich erst in der ersten Jan Woche


    @Winterzahn
    bisher, ich stieg ja erst in 14/15 von Hartboots auf Soft um, fuhr ich letztes Jahr das selbe Board mit Flux DS in L und ThrityTwo in 45 mit 15mm Überhang Vorne und 20 hinten und auch das ging, bei meinem Einsatz eigentlich sorgenfrei.


    Mein Einsatzgebiet war dabei familienbedingt "nur" Oberjoch überwiegend Rot, 10 Tage (und ein Tag Nesselwang). Da geht das sorgenfrei, selbst carven mit Hand im Schnee, ohne bootout.


    ganz klar ist, dass bei steilen Pisten oder selbst bei Roten Abfahrten mit entsprechenden Eisplatten klare Grenze sind.


    so jetzt klar auf mich.
    Ich bin diese Saison 2x 5 Tage mit Frau und Kiddi &Teen in Mellau-Damüls eingebucht, langt das Setup 1000x um mit meiner Familie Spaß auf der Piste und sorgenfrei auf Augenhöhe mit Frau & Tochter (beide Ski-Fahrer) und Sohn (3te Saison Board) zu fahren.


    für alles darüber hinaus könnte das Setup kritisch sein, das zählt bei mir nicht.


    ich bleibe dabei. Ein Überhang am Board macht beim Alltagsfahrer nix aus. Extrem-Carver sollen aus meiner Sicht eh kein Duckstance / Softboot fahren. Aber auch das ist wieder persönliches empfinden :):):)


    Und somit mein lieber @Winterzahn chen, ist das abgebildete Setup für 17/18 sogar eine performance Verbesserung ...