Beiträge von Eetee

    ja hat beides Vor- und Nachteile und ist im Endeffekt einfach Geschmacksache. Im Posi Posi bekommt man halt das hintere Knie einfacher nach vorne, aber das geht auch im Duck, vor allem mit kleinem Bindungswinkel am hinteren Fuss. Ich fahre z.B. hinten -6° und das ist schon relativ angenehm. Problematisch wird das halt mit großen Füssen, weil das Brett dann noch mal breiter sein muss, wenn die Bindungswinkel kleiner werden. Ich würde einfach schauen, was mehr Spaß macht und da dann dran bleiben. Die Umstellung braucht natürlich Zeit, aber ist definitiv machbar, sofern man sich die Zeit nehmen will und kann.

    Ich habe jetzt tatsächlich noch normale Union Force in M gefunden und bestellt, waren das letzte Paar.

    Die Classic habe ich auch gesehen, wollte ich aber ungerne nehmen wenn es davon bereits eine komplette Überholung gibt.

    das heißt ja nichts. Ich bin beide schon gefahren und mag die Classic lieber ;)

    ohne die richtigen/orthopädischen Einlegesohlen ist das halt alles mehr ein Ratespiel, als eine zuverlässige Anprobe. Wenn dein Fuss mehr Arch-Support bekommt, wird es garantiert kürzer. Das kann man ohne die Sohlen aber schlecht einschätzen.

    stimmiger sieht die Variante der normalen Atlas aus, ist allerdings schwer zu vergleichen, da es zwei komplett veschiedene Systeme sind. Zudem fehlt die wichtigste Ansicht, nämlich die Draufsicht:



    Hier sieht man, wo das Highback den Boot unterstützt und das ist bei der normalen Atlas sehr schön gemacht. Bei der Step On Variante ist der Boot über die hintere Aufnahme fest mit dem Highback verbunden, daher kann das Highback anders gestaltet werden. Passt also alles so, wie es ist.

    das ist echt krass bei den Burton, wie dick die Liner sind bzw. wie stark die nachgeben. Meine aktuellen Vans sind nach ca. 40 Tagen zwar nicht mehr wie am Anfang, aber auch nicht deutlich größer.

    die Sohlen sind nur ein Anhaltspunkt. Je nachdem wie der Liner aufgebaut ist, sind die bei der identischen Größe von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich. Ich hatte schon Boots, die eine längere Einlegesohle hatten als meine, aber gefühlt kürzer waren. Das liegt wie gesagt am Liner und da gibt es große Unterschiede von der Dicke, wie stark das Material nachgibt und von der Passform. Daher ist die Länge der Einlegesohle nie zu 100% aussagekräftig.

    aber eventuell hat das Otto auch schon genuegend Abstand .. muss es selber mal fahren, muessten wir mal quertauschen.. Fuer dich als Freerider muesste eh das TF hochinteressant sein, Eetee

    ja ich will es nächste Saison bei den Testevents mal fahren, aber das Otto ist eigentlich zu gut, um auf‘s TF zu wechseln. Hat mich im Pow absolut überrascht und auf der Piste ist für meinen Fahrstil eh die bessere Wahl.

    wuerde nicht noch mal zu korua gehen wenn ihm das TF auf Piste nicht so gefiel.


    Sonst waere ich beim Vorschlag Otto schon dabei.

    Fuer mich waere auch das Otto vermutlich besser gewesen als TF. Wobei ich das TF bei Wendigkeit und Aufwand im Slush noch ok finde, Knie und Fussgelenke werden halt beansprucht.

    er hat ja geschrieben:


    "Ich habe auf harten Camberboards das Fahren gelernt und liebe das Korua TF allerdings habe ich den Eindruck bei dem Brett immer 100% geben zu müssen.

    Ich suche ein Zweitboard für entspanntes Fahren und Carven auf der Piste, gerne bisschen weicher, seit zwei Jahren versuche ich auch ein bisschen Presses und Buttern zu üben."


    Daher die Idee mit dem Otto. Das ist etwas weicher als das TF, hat keinen Taper und lässt sich auch im Slush gut fahren. Insgesamt mehr Allrounder als das TF und eben Freestyle-lastiger.

    Korua Otto 161 würde auch super passen. Das kann man sowohl entspannt, als auch mit Druck fahren. Schöner Freestyle-Flex mit ordentlich Pop und halt Camber-typisch, gutes Feedback und Stabilität.

    also wenn ich neue Boots zuhause über längere Zeit anhabe, schlafen mir bestimmt auch irgendwann die Füße sein. Die sind ja a) noch nicht eingefahren und somit ist der Liner noch nicht an den Fuß angepasst und b) sind das ganz andere Bewegungsabläufe als auf dem Board. Ich habe Boots zum Anpronbieren meistens nicht länger als 15-20 Minuten an.

    Danke Leute :)


    Dachte ich eigentlich auch. Video sagt das diesjährige Atlas Highback ist weicher, als das aktuelle Force Highback (altes Atlas Highback wiederum steifer). Sieht im Video auch optisch sehr danach aus und ich finde das aktuelle Atlas Highback ebenfalls relativ flexibel, muss ich sagen. Dabei wie gesagt irgendwie unbequem, obwohl ich nie Probleme mit Highbacks hatte.

    bin die Bindungen im direkten Vergleich gefahren, daher kann der im Video viel erzählen ;)