Beiträge von KlebstoffBob

    Meins 6 Tage unter anderen auf vereisten, schwarzen Pisten und mit Stürzen, Stürzen, Stürzen.


    Meine Herren sieht das jetzt vergewaltigt aus...


    Ab wann weiß ich eigentlich, dass ich die Unterseite mal behandeln sollte. Also bzgl. tiefe Kratzer weg machen. Kann ich ja nicht alle Nase lang machen, sonst ist irgendwann nichts mehr von der Unterschicht übrig.

    Hatte damals ein Board eines Freundes geliehen, worauf man dann ja immer mehr aufpasst. Habe mir daher ein etwas längeres Abus Schlaufenkabel und Abus Zahlenschloss gekauft.


    Ohne Bolzenschneider bekommt man das so ohne weiteres nicht durch und das Board meiner Freundin kann ebenso mit abgeschlossen werden durch die Länge.


    Derjenige kann natürlich immernoch nen Bolzenschneider dabei haben oder die Bindung abschrauben, aber darum habe ich das Schloss nicht. Mir geht es nur um Gelegenheitsdiebstahl bei dem vielleicht irgendein Asi mit der letzten Abfahrt und dem letzten Tag auf der Piste denkt, er schnappt sich einfach schnell nen anderes, ordentlicheres Board.

    Mein Board ist nun auch repariert. Habe dazu die Macke mit einem Schraubenzieher weiter aufgestemmt, Epoxy reingeklatscht, alles abgeklebt und per Schraubzwinge fixiert. An der Kante kurz die Überreste abgefeilt, danach die dünne Epoxy-Schicht auf dem Deck mit einem feinen Schmirgelschwamm entfernt und mit der rauhen Seite eines Spülschwamms leicht "poliert".


    Auf dem Deck ist nun keine Unebenheit mehr spürbar, an der vorderen Kante sieht man aber natürlich wo das einstige "Loch" mit Epoxy aufgefüllt wurde. Würde ich es an der Kante noch feiner schleifen und polieren, würde die Epoxy-Füllung wahrscheinlich transparent werden (statt milchig weil rauh/uneben) und die Macke würde überhaupt nicht mehr auffallen...aber zu viel Zeit hab ich ja leider auch nicht. ;)


    Bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis, wenn man nicht danach sucht fällt es auch nicht wirklich auf. Mir ging es ja aber auch eigentlich nur darum, dass die Macke nicht weiter aufreißt oder durch die scharfe Kante andere Dinge beschädigt.

    Moin,


    über Silvester geht es dieses Jahr in die Schweiz nach Wallis bei Sion zum Boarden. Ziel sind im Grunde genommen lediglich die dort umliegenden Skigebiete.


    Relativ neu wäre für mich Freeriden im Backcountry, bzw. ein wenig abseits der Piste, jedoch nicht so übertrieben vertikal den nächsten 3000er runter. ;)


    In einem anderen Thread lese ich grad, dass das in Zermatt ggf. möglich sein könnte. Woher weiß ich nun wo dazu passende Gebiete dafür sind, wo es relativ sicher ist (bzgl. Lawinengefahr z.B.), wie ich da überhaupt hinkomme (ohne 3 Stunden vorher auf Wanderschaft gehen zu müssen), oder wo ich einfach nur von einer präparierten Piste abbiegen muss um ein paar km durch weniger befahrenes Gebiet zu fahren.


    Gibt es dazu im Internet vielleicht eine passende Seite? Auf Anhieb habe ich ansonsten noch nichts gefunden und auskennen tu ich mich da ja NOCH überhaupt nicht.

    Ich habe nach dem googlen bisher auch kein non-plus-ultra Produkt mit tollen Bewertungen gefunden.


    Ich meine mich zu erinnern, dass sie vor 2 Jahren kalte Füße hatte. Bin mir aber grad nicht ganz sicher. Nun hat sie neue Boots, da könnte das Problem ggf. aber auch gelöst sein.


    Vielleicht nicht das ideale Geschenk! ;)

    Ok, neue Problematik. Meine neue Jacke ist grad gekommen und ich hab nochmal mit Vollausstattung Trockenübungen durchgeführt.


    Hinsetzen / -legen ist kein Thema. Da bleibt jetzt alles wo es ist, egal wo der Protektor ist.


    Wenn ich mich hingegen stark nach vorne beuge (z.B. um die Bindungen zu zu machen), dann liegt meine Hose natürlich nicht dicht am Körper an, sondern bildet am Arsch/Rücken eine Öffnung.


    Befindet sich der Protektor zu dem Zeitpunkt in der Hose, bekommt er Spiel und bewegt sich halb aus der Hose heraus. Bewege ich mich danach zurück in die Normalposition, dann versucht der Protektor wieder in die Hose zu rutschen, was er dann aber nur halb schafft, weil er an der Hose hängen bleibt. Das Resultat sieht dann so aus wie auf dem angehängten Foto und fühlt sich sehr unbequem an.


    Der Idealfall hingegen (wie der Protektor schön eingebunden und eng am Körper in der Hose ist) ist auf Foto 2 zu sehen.


    Trage ich den Proktor außerhalb der Hose gibt es in etwa dasselbe Schauspiel. Ich beuge mich vor >> die Hose öffnet sich am Arsch/Rücken >> beim Zurückbeugen kommt die untere Spitze des Protektors an den Hosenbund >> Protektor bleibt am Hosenbund hängen drückt die Hose runter und sitzt unangenehm wie auf Foto 1 etwa.



    Und bei euch sitzt der Protektor immer schön eng am Rücken, genau wie die Hose, auch wenn ihr euch zum Bindungen zu machen nach vorne beugt? Beim Aufrichten sitzt wieder alles perfekt!?

    Moin moin,


    soeben habe ich meine schöne neue Jacke zum Boarden bekommen, die natürlich über einen Schneefang verfügt. Dieser hat 3 Schlaufen (eine mittig hinten, die anderen beiden seitlich) zum festklippen an der Hose.


    Ich habe jetzt nicht die passende Hose vom selben Hersteller wie die Jacke, jedoch sehe ich auf den Fotos im Internet auch bei diesen keinen Unterschied zu meiner.


    Die Hosen haben mittig hinten, direkt unter dem Gürtel, einen Bund an dem wahrscheinlich der Schneefang befestigt werden soll. Die anderen beiden Schlaufen an den Seiten des Schneefangs sind dann wohl für die Gürtelschlaufen an der Hose gedacht.


    Wenn ich alles miteinander verbinde sitzt der Schneefang jedoch ziemlich weit oben, so auf Höhe des Bauchnabels. Und da ich keine Hose trage die mir bis über den Bauchnabel reicht, sitzt der Schneefang damit auch deutlich über dem Hosenbund. Wenn ich nun also in den Tiefschnee bretter und mich lang mache, kann der Schnee von unten bis über den Hosenbund an Pulli, bzw. an mein Shirt und von da aus geradewegs weiter in "kälteempfindlichere Gegenden". :S


    Ich dachte genau das soll der Schneefang verhindern, oder hat dieser einen anderen Sinn als mir sein Name versucht mitzuteilen? ^^


    Lohnen würden sich in diesem Fall Schlaufen an den Hosen, die deutlich unter dem Hosenbund liegen (etwa 10cm), damit der Schneefang mittig auf dem Gürtel sitzt und er möglichst mit der Hose den Zugang zum feuchtigkeitsanfälligen Bereich verschließt.


    ...vielleicht bin ich aber auch einfach nur schwer von Begriff, dann klärt mich bitte auf! :D

    ...viel zu viel in den letzten Wochen / Monaten.


    - Board: Libtech TRS HP 2015 Early Release
    - Bindung: Union Force 2016
    - Schuhe: Northwave Decade SL
    - Hose: Light Cartel Pants
    - Jacke: Horsefeathers Nolan oder Pursuit (noch unterwegs)
    - Schlauchschal: Buff Polar
    - Rucksack: Evoc FR PRO 20
    - Trinkblase: Camelbak Antidote Reservoir 3L und Thermal Control Kit
    - Rückenprotektor: Dainese Ultimate Bap
    - Snowboardtasche: Dakine Tour Bag


    Eigentlich müsste ich jetzt langsam alles haben. X/

    Netter Zufall...dachte ich wäre der einzige Idiot mit so einer Macke. Habe ein Libtech TRS HP.


    Bei mir ist sie deutlich, deutlich kleiner, aber sonst ziemlich ähnlich. Nicht mal beim Sturz passiert, sondern beim Aufstehen meiner Freundin aus dem Schnee neben mir. Kurzer Schlag ihrer Kante gegen meine Oberkante und Macke drin.


    Vielleicht sind die Libtechs da etwas anfällig. Werde mein Board genauso reparieren.


    Kreppband haftet auch nicht an Epoxy?

    Moinsen,
    also ich trage mein Dainese Protektor wie beim Motorrad in der Hose.
    Bei mir kommt da nix rein.
    Vielleicht ein Test wert.
    Gruß


    ALS HÄTTEST DU MEINE GEDANKEN GELESEN!! :D


    Ich komme grad von der Toilette wieder, wo ich mich gefragt habe wie ich die Knöpfe befestige und ob ihr eure Rückenprotektoren denn auch alle ÜBER der Hose habt, oder herein steckt. Wie sieht es beim Rest aus?

    Oha, so eine Resonanz hab ich genauso nicht erwartet wie die Tatsache, dass alle nasse Ärsche bekommen wenn sie hinfallen, da bin ich ja beruhigt! :D


    Ich glaub ich lebe einfach damit bis ich nicht mehr hinfalle.


    ...und ich denk ich schau vorher vielleicht nochmal, ob ich an meinen Jackenschneefang und den Hosenbund ein paar sinnvolle Druckknöpfe oder noch irgendwas einfacheres installieren kann für die Zeit bis zum nicht mehr hinfallen! ;)

    Moin moin,


    dieses Jahr beim Boarden in der Halle stelle ich schon wieder ein Problem fest.


    Ich habe eine normale Snowboardhose in die ich mein Longsleeve-Oberteil stecke. Über Oberteil und Hose habe ich dann einen Dainese Rückenprotektor, der natürlich bis über das Steißbein und damit auch über den Hosenbund ragt. Meine Jacke hat einen Schneeschutz und reicht im Normalfall bis über Protektor und Hintern hinüber.


    Nun bin ich ein Anfänger und falle immer noch gelegentlich auf den Hintern, oder setze mich ab und zu mal auf diesen. Die Jacke rutscht dabei regelmäßig mal hoch, woraufhin mein Hosenbund dem Schnee ausgesetzt ist. Da der Schneefang nicht unter dem Hosenbund sitzt gibt es keine Komponente, die den Schnee davon abhält bis an mein Oberteil zu gelangen.


    Einmal ein wenig Schnee am Oberteil, sifft das ganze nach unten durch bis an den Arsch, der daraufhin schon nach dem halben Snowboardtag komplett durchnässt ist. Sehr unangenehm. Meist klebt auch noch Schnee am unteren Ende des Protektors, welcher dann ebenfalls an mein Oberteil gerät, sobald der Protektor einmal ein wenig hoch rutscht.


    Ich könnte die Jacke unten herum mit dem Gummizug sehr fest anziehen, damit es unten dicht ist, jedoch bewegt sich die Jacke im Laufe der Zeit bei Bewegung irgendwann nach oben, und dann muss diese immer herunter gezogen werden. Schützen würde dies bei einem fall auf den Arsch wahrscheinlich auch nicht unbedingt, da sich die Jacke auch dabei nach oben bewegen kann. Zu klein sind meine Klamotten alle nicht, die Jacke erscheint mir eher zu groß.


    Derzeit ärgere ich mich, dass ich mir keine Latz-Snowboardhose gekauft habe, da damit überhaupt kein Schnee an den hintern kommen könnte. Andere haben das Problem ja aber auch nicht mit normalen Hosen, was mache ich also falsch oder was tut ihr gegen den Schnee der dort herein gerät?


    (Ich gehe mal einfach davon aus, dass meine Hose ansonsten dicht ist, und es nicht einfach davon kommt, dass sie komplett durchnässt wenn ich nur auf dem Hintern sitze, ohne dass der Schnee hinein gerät.)


    EDIT: Es handelt sich um die Light Cartel Pants.

    Es ist soweit. Nach ewig langer Recherche und viel, viel Hilfe Eurerseits gibt es nun einen weniger professionellen Bericht von meiner Seite.


    Vorweg zu meiner Boarding-Vergangenheit: Vor 2 Jahren habe ich mir das Snowboarden in seinen groben Zügen 1-2x in der Skihalle mit Übungen selbst beingebracht. Danach ging es für eine Woche in die Schweiz in den Winterurlaub wo es letzten Endes eigentlich sehr gut lief. Seither bezeichne ich mich als eher fortgeschrittenen Anfänger und würde auch behaupten, dass da nach oben hin noch viel möglich ist.


    Vor ein paar Wochen war ich dann in Bispingen und habe mich nach kurzer Zeit wieder auf den damaligen Stand gebracht. Zum Board konnte ich mir überhaupt keine Meinung bilden, da ich keinerlei Vergleiche hatte (der Winterurlaub damals war zu lange her).


    Gestern ging es dann nochmal mit ein paar Leuten nach Neuss. Nach 1-2 Abfahrten war ich wieder warm, danach lief es ganz gut, schnelle Fortschritte waren jedoch nicht erkennbar.


    Dann tauschte ich mein Board mit einem Freund für 3 Abfahrten und kam überhaupt nichtmehr darauf klar was geschah. Es handelte sich um ein sehr, sehr rockerlastiges Hybrid-Rocker-Board. Sehr weich, sehr verspielt, Verkanten nahezu unmöglich. Ich konnte mich plötzlich drehen wie ich lustig war, Kurven so eng fahren wie nie zuvor und spielen ohne auch nur den Ansatz eines Verkantens zu erfahren. Zunächst dachte ich, mein schönes neues teures Lib Tech wäre der absolute Fehlkauf gewesen, bis mir klar wurde, dass ich Snowboarden ja richtig lernen möchte, was mit dem Rocker-Board so meines Erachtens nicht einfach wäre. Technisch wirklich saubere Kurven ziehen war kaum möglich, egal wieviel Spaß es auch machte.


    Zurück auf meinem Board dann die Überraschung. Das Fahren fühlte sich plötzlich vollkommen anders an. Ich konnte verspielter fahren, auch mal engere Kurven nehmen, das Tail schnell von einer Seite zur anderen Seite ziehen. Was sich da sonst noch so anders angefühlt hat, und was ich generell anders gemacht habe, kann ich so überhaupt nicht mehr sagen, es lief jedenfalls besser als je zuvor. Ich wurde total euphorisch, war total hibbelig die Piste nochmal runter zu fahren, fühlte mich viel, viel sicherer und das fahren wurde deutlich lockerer als vorher.


    Ich kann mir das ganze nur so erklären: Ich bin vorher steif und zu "kontrolliert" auf meinem TRS gefahren weil ich nicht wusste was damit möglich ist (bzgl Verspielt- und Wendigkeit). Auf dem Rocker habe ich gemerkt was man überhaupt alles mit einem verspielten Brett anstellen kann und mit welchen einfachen Bewegungen die Wendigkeit enorm erhöhen kann. Das ganze ließ sich dann auch (mit dem Bewusstsein für bislang untypischere Bewegungen) auch auf dem TRS umsetzen. Die 3 Abfahrten auf dem Rocker haben mir also eigentlich nur die Augen für bislang unbekannte Bewegungen geöffnet.


    In späterer Betrachtung und weiteren Abfahrten habe ich dann auch die Vorteile des TRS weiter erkannt. Es kann anscheinend auch noch sehr verspielt sein wenn man es richtig fährt ABER hat auch den deutlichen Vorteil, dass man sich bei mehr Tempo und nicht idealen Schneebedingungen verdammt sicher in der Spur fühlt. Wegrutschen ist mit dem TRS kaum möglich wenn man auf der Kante fährt. Dadurch, dass der Rocker-Anteil in diesem Board geringer ist, lässt sich die Technik besser erlernen und das Carven (wenn man das bei mir überhaupt irgendwann mal so nennen kann) fällt natürlich leichter. Auch auf eisigen Abschnitten hatte ich keine Probleme (die mir auf dem anderen Board jedoch sofort aufgefallen sind).


    Ich bin also seit diesem Wochenende ziemlich überzeugt von meinem Board, auch wenn mir das andere Rocker Board verdammt viel Spaß gemacht hat. So eines werde ich mir definitiv auch noch zulegen, jedoch muss das erstmal warten bis ich mein TRS richtig beherrsche, ausreizen kann und die Technik verinnerlicht habe.


    Danke noch einmal für die Hilfe bei der Wahl, von dem Forum und der Hilfsbereitschaft vieler Mitglieder bin ich sehr begeistert! :)


    Mit diesem Bericht wird ein ambitionierter Fahrer wahrscheinlich weniger anfangen können. Zu den speziellen Eigenschaften nach denen manche suchen kann ich ohne weiterer Erfahrung kaum etwas beitragen. Vielleicht hilft mein subjektives Empfinden aber doch dem ein oder anderen weiter.

    Habe sonst selten Gebrauch für Epoxy, würde mir daher einfach ne Packung Uhu-Endfest besorgen. Ist auch 2 Komponentenkleber und einfach zu dosieren mit den beiden Spritzen. Werde ja wahrscheinlich nur minimale Mengen benötigen. Was haltet ihr davon?