Beiträge von Snowfun83

    Wow, danke! Das ging ja fix.


    Also würdest du grundsätzlich sagen, dass ich auch als Anfängerin mit einem Board wie dem Jones Twin Sister zurecht kommen sollte?

    Also wenn du schon einigermaßen fahren kannst, brauchst du dir da keine Sorgen machen. Ich bin damals auch von einem Flat ziemlich schnell auf ein Hybridcamber (sogar genau das Twin Sister) umgestiegen und bin damit super zurecht gekommen. Du hast ne vernünftige Rückmeldung vom Board und deine Technik wird sich spürbar verbessern.
    Sicher kannn es sein, dass dich das Board bei Fehler eher mal abstraft als ein Board, das alles verzeiht. Aber du wirst nicht ständig auf der Nase liegen.


    Als Bindung kannst du auch nach ner Burton Lexa gucken, gute Bindung mit der du eigentlich nix falsch machen kannst.

    Wenn du schmale Füße hast, probier doch mal den Salomon Ivy Boa Str8jkt. Ist zwar nur Single-Boa, aber du hast innen nochmal einen Strap, mit dem du deinen Fuß und vor allem die Ferse im Schuh fixieren kannst. Er hat nen mittleren Flex und ich fahre ihn mittlerweile schon ca. 30 Tage und er hat nur leicht im Flex nachgelassen. Du kannst auch den normalen Ivy ohne Boa probieren, aber der hat nicht den Strap.


    Bei der Waist kommt es tatsächlich auf den Schuh und die Außenlänge an, wobei 23,75 schon knapp werden könnte bei 41.
    Ich selbst habe Mondo 25,5 in meinen Boots (Außenlänge weiß ich nicht mehr aus dem Kopf) und mein Board hat ne Waist von 24,5 (vorher hatte ich 24,2, das ging auch easy).


    Das Capita BOA hat keine Kantengriptechnik, da würde ich persönlich eins der anderen Boards vorziehen.
    Mein erstes vernünftiges Board nach einem Anfängerbrett war das Jones Twin Sister. Da bin ich wirklich schnell mit zurecht gekommen als leicht Fortgeschrittene. Fand es auch nicht zu hart und die sanfte Magnetraction gefällt mir besser als beim Rossignol Diva, welches ich danach hatte. Ohne Frage auch ein cooles Board, vielleicht etwas „spritziger“ beim Kantenwechsel, dafür fand ich es persönlich aber etwas bissiger auf der Kante (ausgeprägtere und deutlich besser sichtbarere Kantentechnik, hier Magtek genannt).
    :love:
    Ich bin jetzt wieder beim Twin Sister, da es mich einfach am meisten überzeugt hat (zwischendrin gab es noch das eine oder andere Board, was dann wieder verkauft wurde).
    Das Airheart von Jones konnte ich leider noch nicht testen, würde es aber vom Papier als etwas anspruchsvoller als das Twin Sister einstufen. Bei Yes kenne ich mich leider nicht aus.

    Moin


    Also für das, was du beschreibst, würde ich dir einen Hybridcamber empfehlen, gerne auch mit Kantentechnik für Halt auf härter Piste.
    Damit kannst du auch ne vernünftige Technik lernen und für den hohen Pistenanteil bist du damit besser als mit nem reinen Rocker bedient.


    Vom Flex würde ich was im mittleren Bereich nehmen, auch wegen der Zukunftsperpektive.
    Für mehr Spielereien auf der Piste macht es dir ein etwas weicheres Board leichter, mehr Stabilität bei höheren Geschwindigkeiten (das kann auch deutlich unter 100 km/h sein ;) ) bietet dir ein etwas härteres Board.


    Für die Länge ist mehr dein Gewicht entscheidend als deine Größe, da haben die Hersteller Tabellen, für welchen Gewichtsbereich welche Länge geeignet ist.
    Mit 61 kg ist etwas um 150 cm schon passend, ich wiege 3 Kilo mehr bei gleicher Größe und fahre mein Board in 152 cm.


    Hast du denn schon gescheite Boots? Das ist an deinem Setup so ziemlich das Wichtigste. Bei nem schlechten Boot macht auch das beste Board wenig Spaß.
    Wenn du noch keinen Boot hast, solltest du damit anfangen und da mindestens 230 € investieren. Probiere so viele Boots wie möglich an, er muss zu deinem Fuß passen und nicht zu weich sein. Weiche Boots bieten dir eine schlechte Rückmeldung. Je härter der Boot, desto direkter ist die Kraftübertragung auf dein Board.

    Die Sidas Sohle von Dunkelbazi hatte ich auch zunächst und fand die sehr gut.
    Nun habe ich die Sidas Winter Plus, unterstützt den Fuß am Fußgewölbe noch etwas mehr. Hatte beide Sohlen im Vergleich im Boot an.
    Muss man vielleicht ausprobieren, was individuell besser passt.

    Habe vergess3n zu erwähnen, dass das 'neue' Board länger als 140 cm sein sollte. Mit der Option das die Fahrerin noch 3cm wächst.

    Die Größe ist zweitrangig, entscheidend ist das Gewicht. Bei 65 kg würde ich eine Länge um 150 cm wählen, etwas kürzer ist besser für den Park, etwas länger für schnelles Fahren auf der Piste und Tiefschnee.


    Alte Boots - wie alt sind die? Denn da würde ich zuerst ansetzen, wenn das ausgelatschte, weiche Dinger sind. Denn mit schlechten Schuhen wirst du keine gute Rückmeldung beim Fahren haben und nur bedingt Spaß, egal wie toll das Board ist.

    Hallo,


    die Boots müssen dir in erster Linie passen, das Aussehen sollte da absolut zweitrangig sein.
    Geh in einen Laden und probier verschiedene Modelle an.
    Du solltest guten Fersenhalt haben und der Boot darf nirgends drücken. Im Stand, mit durchgestreckten Beinen, darfst du leicht mit den Zehen vorne anstoßen, wenn du in die Knie gehst, solltest du nicht mehr vorne anstoßen.


    Der Boot sollte außerdem nicht zu weich sein, damit du eine gute Rückmeldung hast. Irgendwas im mittleren Flexbereich eher Richtung steifer denn weicher. Der Burton Mint ist da meiner Meinung nach zu weich.


    Ich würde dir empfehlen, erstmal nach Boots zu gucken. Gute Boots sind das A und O, kosten allerdings auch etwas mehr, so ab 200 € solltest du da schon in die Hand nehmen.


    Wenn du ausschließlich auf der Piste unterwegs bist, würde ich dir nen Camber oder Hybridcamber empfehlen.
    Je nachdem was du vor hast (eher spielerisch fahren mit möglichst vielen Tricks, gemütlich cruisen oder möglichst schnell fahren, vielleicht carven), kann man dann nochmal genauer gucken.


    Die Lexa ist ne sehr gute Bindung, da machst du nix falsch.

    Ich fahre häufig mit Frosch-Sportreisen. Das ist zwar recht Ski-Zentrisch, aber wir Snowboarder sind ja tolerant ;)

    Mittlerweile fast nur noch Skifahrer, aber ich hebe weiter tapfer die Snowboard-Quote ;)
    Ansonsten kann ich Frosch-Sportreisen auch empfehlen, auch wenn der Alterschnitt zuweilen auch etwas höher ist.

    Hey,
    mach doch mal Bilder, parallel zur Kante aus Richtung Nose oder Tail, so dass man den Überstand sieht vorne und hinten sieht.
    Klingt jetzt so erstmal viel. Habe selbst Gr. 40 2/3 (also kaum kleiner) und ne Waist von 24,2 bei meinem Board und maximal 1 bis 1,5 cm Überstand.

    Ich würde sagen, das kommt drauf an, was die Tasche aushalten soll. Reisen im Auto, Bahn, Flugzeug? Je nachdem hat man ja mehr Einfluss auf die Behandlung der Tasche.
    Ich Reise zum Beispiel mit allen drei Verkehrsmitteln und habe mich daher eine sehr stabile und gut gepolsterte Tasche mit Rollen von Burton entschieden, denn am Flughafen gehen die ja nicht gerade zimperlich mit dem Gepäck um und ich kann die Tasche außerdem von A nach B ziehen.


    Generell finde ich, dass die Tasche leicht gepolstert sein sollte, da kann man auch mal wo anstoßen ohne gleich Angst ums Board zu haben.
    Rollen empfinde ich auch als angenehm, wenn man sich noch Boots und nen paar Klamotten drin verstauen möchte.

    Hallo Ena,


    deine Vorauswahl sieht schonmal gut aus, ich könnte mir auch noch das Yes Hel Yes oder das Jones Airheart gut vorstellen.
    Einen Hybridcamber hätte ich dir auch empfohlen.


    Von der Länge ist 146 das bei deinem Einsatzgebiet und Gewicht zu kurz. Ich selbst wiege 64 kg und fahre eins in 149 bei ähnlichem Einsatzgebiet und das dürfte wahrscheinlich sogar ruhig noch etwas länger sein (aber mir gefällt es so).
    Würde dir was um 152 empfehlen, wenn es später tatsächlich auch noch mehr in den Tiefschnee gehen soll, auch länger.
    Würde es jetzt aber nicht gleich übertreiben, den Sprung von 146 zu 152 wirst du schon merken, gepaart mit nem höheren Flex, den dein neues Board ja wohl haben soll, ist das meiner Meinung nach erstmal genug Neues, wo du auf jeden Fall länger mit Freude haben wirst.

    Hey,


    ich habe bei der Shorts den Steißbeinprotektor abgemacht (ist ja angenäht) und nun passt es mit meinem Rückenprotektor (Soft von Komperdell). Etwas Polster ist unter der harten Schale am Steiß ja auch noch und theoretisch deckt das ja der Rückenprotektor ab.

    Ja, das habe ich auch gelesen. Das diesjährige Diva bin ich leider noch nicht gefahren, ich hatte das Modell von 2015 einige Zeit in meinem Besitz. Was mir wirklich gut gefallen hat damals war, dass ich auf steileren Pisten enge Turns gut fahren konnte, das Board kam schnell rum. Und der Kantenhalt ist wirklich top gewesen. Hat mir wirklich Spaß gebracht, habe mich auch im Nachhinein etwas geärgert, dass ich es verkauft habe.

    Sorry, aber da bekomme ich etwas das Gefühl, dass der Verkäufer nur verkaufen wollte. Das Spell ist nen Flat, das wäre nen Rückschritt vom Camber und zudem passt es nicht zu dem was du schreibst, wie du fährst.
    Lass mich raten, das Spell hatte er da und sonst aber keins der anderen genannten Boards?!


    Du schreibst, du hast ne gute Technik und kommst sicher und schnell jede Piste runter. Ich kenne jetzt dein altes Board nicht. Klar wird ein neues und auch härteres Board zunächst ungewohnt sein, aber mit ner sauberen Technik wirst du dich schnell gewöhnen und die Vorteile (Stabilität, besserer Kantenhalt) zu schätzen wissen.


    Und - by the way - das Twin Sister ist nun wirklich keine harte Planke. Das Diva minimal härter, das Emoticon soll auch nicht so hart sein.